Von Patienten und Psychiatern (blink)

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    • Feedback @qoii

      qoii schrieb:

      Ich hoffe mal, dass Beiträge hier und bei den anderen FFs zukünftig wieder etwas besser werden.
      Hehe, ein wenig hat man dir die Ratlosigkeit angesehen. Der Knoten mag noch nicht so recht platzen, doch da rate ich einfach geduldig zu sein. Es gab früher das Schlag den Raab Spiel, in dem man buzzern musste, um ein schärfer werdendes Bild zu beschreiben. Je länger man dabei wartete, umso eher konnte man tatsächlich erkennen, was dort zu sehen war. Andererseits war es dann möglich, dass dein Konkurrent, in deinem Fall die Mitleser und auch Geschichte, die Dinge konkret ansprechen, ehe du eigentlich erkannt hast, was sich da eigentlich abspielte.

      qoii schrieb:

      Becks Heiland dürfte dann etwas mit mit dieser Symbolerschaffung zu tun haben, sprich die Person sein, welche ihn von was auch immer Befreite.
      Noch ein hehe, da das neben der regiösen auch die einzige Definition von Heiland ist. Sobald sämtliche Personenverbindungen klar sind, wofür jene Personen auch auftreten bzw. "erzählt werden" müssen, löst sich da so einiges Unklares heraus. ;)

      qoii schrieb:

      Diese ganze mysteriöse und seltsame Szene um diese geheimnisvolle Person hat mit irgendwie sehr gut gefallen.
      Hier möchte ich auf den Titel der Geschichte eingehen. Denn neben dem Patienten, der auch so als solcher bezeichnet wurde, möchte ich noch andere Personen einbauen, die durchaus Behandlung nötig hätten / Behandlung erfuhren oder womöglich Kruegers größte Fehler sein, falls es sowas geben wird.

      qoii schrieb:

      Zu dem Säufer will mit derzeit leider nichts gescheites einfallen
      1.) Es wurde in der Szene ein Schlüsselsatz eingebaut, der - spoiler - in den neuen Kapiteln eine Rolle spielt.
      2.) Beachte die Strukturierung, Formatierung und Anordnung bestimmter Sätze. (Absatzschaltung, etc.)
      Wenn es der Inhalt nicht ausspricht, dann ziemlich oft dessen Ordnung. Sachen, über die man beim lesen zu stolpern hat bzw. den sprichwörtlichen Angriff darstellt, um nicht in die endzone zu gelangen dabei jedoch unweigerlich hineingetacklet wird.. :D

      nicht qoii schrieb:

      das Special war sehr lustig, mit Ernst würde ich gern einen trinken gehen und Leute anbrüllen!
      nicht-blink: Danke für den Kommentar für das Special, darauf habe ich mich seit Wochen gefreut. :D
      Im Ernst, hehe, falls es dazu noch etwas zu schreiben gibt, den echt-blink würde das freuen. Ich weiß nicht, was ihr von der Art Humor haltet sowie dessen Darstellung. Bei solchen Sachen experi

      LG blink

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von blink ()

    • Wird Zeit, hier auch mal wieder einen absolut hochwertigen Kommentar zu hinterlassen, immerhin liegt der letzte auch schon gute 6 Kapitel oder so zurück..

      Zunächst bekommen wir jemanden vorgestellt, der wie die meisten anderen Charaktere deiner Geschichte recht schwer greifbar ist. Alexander ordnet sich irgendwo zwischen exzentrisch und wahnsinnig ein, weil er zum einen schon schlüssig über sein Leben reflektiert, zum anderen aber auch absolut unerklärlich handelt. Ich vermute, er ist jemand, der einfach sehr instinktgetrieben handelt. Er scheint eine soziale Stellung zu haben, die ihm die meisten gewöhnlichen Probleme erspart, sodass sogar der Eindruck von Langeweile entsteht, die er versucht so zu überspielen. Ja, so kann man das denke ich beschreiben.
      Außerdem scheint er über eine gewaltige Präsenz zu verfügen, die er entweder bewusst unkontrolliert lässt, oder aber in sadistischen Anflügen gezielt verwendet, um in diesem Fall den Boten zu quälen. Im Kapitel klingt ersteres wahrscheinlicher, aber bei den Arschlöchern aus Mary Joa sollte man da nicht zu voreilig urteilen.
      Wer Alexander nun letztendlich ist, lässt sich noch nicht sagen, dass die Weisen aber derartigen Respekt vor seinem Handeln zeigen, spricht für sich. Die Aussage, alles verliefe nach Plan, aus Kapitel 15 lässt ihn ebenfalls ein wenig wie ein Mastermind erscheinen, auch wenn er diese Einschätzung selbst formuliert und demnach auch meilenweit daneben liegen könnte. Wie auch immer ich tue mich schwer, Alexander richtig einzuordnen.

      Etwas leichter fällt mir das schon bei den Weisen, die einen überwiegend schlechten Eindruck hinterlassen und beinahe zum Spielball zwischen Ravehouse und Alexander degradiert werden. Worauf sich Ravehouses Einfluss gründet, ist ebenfalls nicht absehbar, doch ich könnte mir vorstellen, dass es schlicht und ergreifend dessen Lebenswerk ist. Womöglich war er selbst mal mehr als ein Beamter, oder hat als solcher über Jahre hinweg überragende Arbeit geliefert, Kontakte geschlossen und sich so ein wenig Einfluss erspielt. So House of Cards-mäßig.
      Interessant auch, dass er sich als physisch so, naja, rüstig entpuppt. Wenn das aus den Angeln Reißen der Torflügel noch als Komedieelement durchgehen könnte, zeigt Al Ghandis Reaktion auf den bevorstehenden Boxkampf ganz eindeutig, wo Ravehouse zu verorten ist, denn anders als bei den meisten Charaktere, kann man Adams Kraft anhand seines Auftritts in der Kneipe ganz grob einschätzen.
      Wie auch immer, um das hier mal zu einem Ende zu bringen: Ich würde mir wünschen, dass die Weisen nicht allesamt als im politischen Geschehen gefangene Hampelmänner enden. Adam macht da einen guten Anfang, auch Al Ghandi scheint in seine Rolle zu passen, aber die anderen drei, insbesondere der, dem Ravehouse kurzerhand das Knie zertrümmert, müssen noch liefern, ansonsten ist ihre Stellung im obersten Gremium der Weltregierung kaum zu rechtfertigen. Und das langgezogenen Booob... ich sag mal so, ich habs beim ersten mal falsch ausgesprochen xD

      Alles in allem zwei gute Kapitel, denen man für deine Verhältnisse gut folgen konnte und die einen internen Machtkampf andeuten, auf dessen Ausstaffierung ich mich sehr freue.
    • Gerade bin ich auf der Tour um FF zu kommentieren, da wird es hier auch Zeit. Ist wirklich schon längst überfällig.

      Deine FF beschäftigt sich mit ein paar interessanten Themen. Da hätten wir einen genialen Psychiater als Protagonisten, den genervten Beamten Ravehouse (nach dem letzten Kapitel hat sich meine Sicht auf ihn ja völlig verändert!), geheimnisvolle Charaktere an jeder Ecke und die Einbindung der fünf Weisen. Der Cocktail daraus macht Spaß, auch wenn bisher noch nicht so ganz klar ist, wo du eigentlich hinwillst. Nicht das ich jetzt ein Ziel beötigen würde, Krügers Suche nach der Wahrheit hinter diversen Dingen alleine reicht schon aus.

      Du schreibst äußerst pointiert und durchdacht, da sieht man die Erfahrung drin. Zudem weißt du genau, wie du deine Geschichte aufzubauen hast. So liest sich das Ganze bisher super und bringt einem die Geschehnisse nahe.
      Was deine Charaktere angeht, so sind diese teilweise wirklich genial. Mir sagen insbesondere Ravehouse, Alexander und Krueger zu, ebenso deine Darstellung von Magellan und den fünf Weisen. Ansonsten gibt es noch einige Nebencharaktere, die Potential besitzen, aber bisher aufgrund mangelnder Screentime etwas hinter den vorher Angesprochenen zurückfallen. Dazu gehören der Partient, Fes, als auch William Martell.
      So richtig gefallen tun mir zur Zeit nur die Angeifer des Impel Down nicht. Ich kann nicht so ganz genau greifen, woran das liegt, aber vielleicht, weil mich dieser tanzende Bär stört.
      Ansonsten machst du in jeglicher Hinsicht viel richtig und hast eine spannende Geschichte mit tollen Charakteren geschaffen.

      Ich werde auch weiterhin verfolgen, was passiert und hoffe, dass ich meine katastrophale Kommentarrate von 17:1 steigern werde :D
      "Well, let's begin"
      Meine FF: Erlebnisse eines Meisterdiebes (abgeschlossen)
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    • Kapitel 16 Hasse mich oder nicht & Kapitel 17 Blicke wie Arschnritte

      … … … Ähmmm ja... WAS!
      *schaut nach >doch richtiger Thread, keine Parodie<
      … OK... Was soll ich sagen...
      Ich weiß nicht was mich mehr irritiert... .
      Der geheimnisvolle Mann, Ravehouse oder doch die Accessoires der Fünf Weisen, vielleicht auch einfach nur die Frage, wer hier was geraucht hat 8o .
      Einfach nur geile schräge Ideen :thumbsup: , aber der Reihe nach.


      Der mächtige Mann, Alexander Baelon, ich gehe zumindest davon aus, dass er es ist. Scheint eine sehr mächtige Ausstrahlung zu haben oder einen sehr schlechten Ruf. Immerhin gerät der Bote in seiner Anwesenheit dermaßen in Panik, dass er letztendlich stirbt. Wobei dies natürlich auch die Folgen einer TF sein könnten, welche Alexander gegessen hat. Hier würde sich auch wieder die Frage stellen, ob Leser deine älteren Werke diesen Mann schon kennen. Ich musste jedenfalls bei dem Namen Alexander sofort an Alexander Torino aus Dillians FF denken, auch wenn es unter Garantie hier keine Verbindungen gibt. Nebenbei was ist mit ihn eigentlich los, er hat sich so lange nicht mehr gemeldet. Wie auch immer der Bote hat die Begegnung nicht überlebt und das, obwohl augenscheinlich oder sagen wir besser von den beschriebenen Handlungen aus, keine Gefahr für ihn ausging. Trotzdem scheint es Alex nicht im geringsten zu Stören, im Gegenteil es wirkt so als wäre dies in seiner Gegenwart völlig normal. Die Bedrohung scheint aber intuitiv Wahrgenommen zu werden, was wie bereits erwähnt entweder auf eine sehr starke Ausstrahlung wie bei William oder Gigas schleißen lässt oder wirklich eine sehr bedrohliche TK, Tod;Gott; Dämon oder was auch immer. Sein Ziel ist es anscheinend die aktuelle Weltordnung zu zerstören, genau wie bei Alexander Torino.

      Als nächstes geht es bei Ravehouse weiter, der das Gefühl hat, jemand habe sich an seinen Schreibtisch zu schaffen gemacht. Daraufhin... dreht er durch, wird vollkommen verrückt. Anders kann man es kaum beschrieben, vielleicht sind das aber auch nur die Spätfolgen der Drogen, die er sich früher reingezogen hat oder wie soll das nächst Kapitel zu verstehen sein. ;) Ernsthaft Ravehouse reagiert sehr seltsam auf die vermeintliche oder bestätigte Veränderungen an seinem Arbeitsplatz, was nur bestätigt: Der Kerl gehört schnellstens in Rente! Wenn nicht sogar in eine Einrichtung! Er spuckt seinem Untergebenen Kaffee ins Gesicht, nur weil er sich auf seinen Stuhl gesetzt hat. Danach geht er wieder zum Alltagsgeschäft über und öffnet eine Akte, woraufhin er sich beim Anblick eines Fotos von Alexander an eine Gegebenheit von Früher erinnert oder an einen Drogenrausch oder Wahnvorstellungen oder was auch immer. XD

      Ravehouse erscheint hier als einer der stärksten Kämpfer der Welt, was auch erklären würde, warum er sich am Anfang, beim verlassen von ID, von dem ganzen Tumult nicht im geringsten beeindrucken ließ. Ohne Probleme schaltet er die Wachen der Fünf Weisen aus und schleudert die Türflügel beim öffnen auf den Platz vor dem Palst, mit der leisen Hoffnung jemanden zu erschlagen. Dies will nicht so wirklich zu unserem bisherigen Eindruck des beamtigsten Beamten Ravehouse passen. Sollte die real sein. ist es aber ein einfach nur echt klasse Bruch mit den Erwartungen :D ! Was hat dieser Alexander nur getan, um ihn so in Rage zu bringen? Ein Dokument falsch abgelegt? :P Ich habe keine Idee.

      Jedenfalls Ravehouse muss ein sehr sehr guter Kämpfer sein, da er mit den Fünf mithalten kann, die bei dir zur Weltelite zählen. Aber am schrägsten sind ihre Waffen Perückenkugelgewehr und Sichelbart... Wie kommst du nur auf so etwas 8o

      Ich komme noch immer nicht ganz mit den Inhalt klar, aber eigentlich geht es wohl darum zu Zeigen, dass die Fünf (anscheinend) Respekt vor Ravehouse haben, ihm aber nicht den Wunsch erfüllen Alexander für irgendein vergehen zu bestrafen. Bevor ich nicht weiß wie real dies alles sein soll, halte ich mich mit genauen Spekulationen lieber zurück.

      Allerdings muss ich sagen, dass mir diesen sch.. schräge Kapitel echt gefallen hat :thumbsup: . Noch besser sogar als dein Special, was auch schon eine schön schräge Note hat. Bei solchen Kapiteln treibst du deine sonst schön eingestreuten Witze echt auf die Spitze, sodass es schon ins Absurde geht. Hätte nur gefehlt, dass die Wächter auf Klappstühlen sitzen, die alle Umfallen als wenn aufspringen.

      Auch wenn ich aus dem zweiten Kapitel derzeit keinen wirklich Inhalt ziehen möchte/werde hat es mit doch sehr gut gefallen. Ich will echt nicht wissen was für Gesichter ich beim lesen gemacht habe. ^^
      :thumbsup: Nicht nur in One Piece die reine Wahrheit: :thumbsup:
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      So kann man es aber auch sehen
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      Death, Discworld, Terry Pratchett

    • Sind da wirklich 4 Kapitel erschienen seit ich das letzte Mal kommentiert habe? Da war wohl jemand fleißig =D
      Ich werde hier aber nur auf das neueste eingehen, da ich sonst zu Kapitel 15 irgendwas schreibe und das in Kapitel 17 direkt wieder revidiert wird. Ich habe mir die fehlenden 3 aber natürlich durchgelesen und für ausgezeichnet befunden. Sie bekommen sogar die höchste Steigerung von "gut" von mir. Sie waren blinkisch!

      Kapitel 18 - Ziemlich männlich
      Ziemlich passender Titel für das schon 18. Kapitel dieser Fanfiction. Letzte Woche ist sie übrigens ein halbes Jahr alt geworden, deine Geschichte, wenn ich mich nicht irre. Ich will das nur mal so erwähnen, da ich nach all dieser Zeit immer noch nicht wirklich abschätzen kann worauf das Ganze eigentlich hinaus laufen wird. Teilweise klingt es so als würde sie schon auf ihr Finale zugehen, aber irgendwo ist sie auch gefühlt nicht mal über den Prolog hinaus. Immerhin haben wir immer noch keine Ahnung was mit dem Patienten los ist und die Baustelle Martell vs. Gygas ist auch seit einiger Zeit offen.
      Aber gut, was wurde uns im 18. Kapitel so alles serviert? Auf jeden Fall einige sehr groteske Szenen. Einer der Weisen erlebt spontanen Haarwuchs unter seiner Nase, Ravehouse ist so sexy, dass er Vögel aus ihrer Flugbahn und direkt in die Haarpracht eines anderen Weisen leitet und viele viele Knochenbrüche, Organrisse und Blutlachen.
      Ich muss schon sagen, Ravehouse räumt mit den damaligen Weisen ganz schön auf. Allerdings hat mich seine Stärke nicht so überrascht wie es vielleicht sollte. Denn immerhin ist das nur ein Flashback und er ist nun schon um einige Jahre gealtert. Mit Sicherheit hat er also einiges seiner damaligen Stärke in der Zeit schon wieder eingebüßt. Wir erinnern uns da an Whitebeard, den stärksten Mann der Welt, der mit seinen 70 Jahren "nur noch ein Schatten seiner damaligen Größe" war. Zumindest meine ich mich an dieses Zitat von Marco im Manga zu erinnern. Allerdings hat der alte Knacker beim GE trotzdem noch ordentlich aufgeräumt, also ist Ravehouse vermutlich auch noch ein ziemlicher Draufgänger. Vielleicht muss er ja auch einfach nur sehen wie seine Freunde ein paar Enten vermöbelt werden um zu seiner enormen Stärke zurückzufinden.
      Dann bleibt nur noch zu klären wer dieser Alexander Baelon ist, der bestraft werden soll. Hat er etwas mit Level Sieben zu tun? Vermutlich. Auf ihn bin ich mit am meisten gespannt, wenn er denn noch auftritt.
      Ebenso würde mich die Frau interessieren die Krueger zu kennen schien und auf Fes' Schiff war. Ich hoffe, die hat bald auch wieder einen Auftritt.

      P.S.:

      Eldrail schrieb:

      aber vielleicht, weil mich dieser tanzende Bär stört.
      Raus mit dir!
      :D


      P.P.S.: Mein 100. Beitrag! Yay!
      "I have written you down. Now you will live forever"

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Lemon ()

    • Kapitel 18 - Ziemlich männlich

      Dieser … was auch immer es ist geht weiter.

      Ravehouse hat sich erfolgreich gegen die fünf Weisen durchgesetzt und zeigt damit, dass ein Beamter, wenn er sich einmal zu etwas entschlossen hat, nicht mehr aufzuhalten ist. Den Beamten in seinem Lauf (,sobald er mal losgelaufen ist,) hält weder Ochs noch Esel auf. :D

      Dieser kleinen Auseinandersetzung sind mehrere Knochen, viele Haare, ein Bart, unterschiedliche Kleidungstücke, diverse Einrichtungsgegenstände, eine Wand nebst Fester und der Tagungsraum zum opfer gefallen. Zum Glück haben die Fünf genug Geld, alles wieder herrichten zu lassen, eine erhöhte Schmerztoleranz mit guten Heilfleisch und die Fähigkeit Bärte nach belieben Nachwachsen zu lassen, sonst würde man sie nicht wiedererkennen :P .
      Am wichtigsten ist in diesem Fall aber wohl ihre gute Stimmung nach guten Kämpfen. Trotz allem lassen sie sich nicht davon überzeugen ihre Meinung im Bezug auf Alexander zu ändern, er wurde überprüft. Was auch immer damit gemeint ist.

      Auch wenn ich immer noch nicht weiß, wie ein durchtrainierter Klischee-Beamter Ravehouse, der ohne Probleme mit fünf der besten Kämpfer der Welt mithalten kann, einzuordnen ist, gefallen mir diese Szenen einfach ungemein :thumbsup: .
      Besonders weil ich mich frage, ob Ravehous immer noch so gut ist und deswegen auch mit den ganzen gefährlichen Aufträgen betreut wird. Wie z.B. Magellan dazu zu überreden doch wieder Direktor zu werden.^^
      :thumbsup: Nicht nur in One Piece die reine Wahrheit: :thumbsup:
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    • Feedback @Moxie, Eldrail, qoii, Lady Lemon, qoii²

      Hallo!

      Ich habe das Dito Eldrails von Anfang an bemerkt und stets gedacht, dass er der stille zufriedene Leser ist. Jetzt ist er einer, der sich hier mit eingeklinkt hat. Das freut mich sehr, zumal hier neuerdings von einer Fanfiction Renaissance geschrieben wird. Ja, kann man durchaus so sehen, damals [langweilige Anekdote aus grauer Vorzeit] gab es das auch schon. Das war wie Regen für die alljährliche Rübenernte [ergibt sich der belanglosen Sinniererei über den Ackerbau des 15. Jahrhunderts] Schön, ein Teil davon zu sein, sodass nicht nur Neulinge oder Wiedereinsteiger einer erhöhten Aufmerksamkeit zuteil werden. Auf Pausen habe ich hier jedenfalls wenig Lust, da ich dann bestimmt wieder vergessen würde, was ich mir für die nächsten Kapitel an Gedanken zurechtgelegt hatte. ^^

      Moxie

      Gut, dass du wieder da bist. Ich weiß von dir, dass du diese Geschichte weiterhin verfolgt hast. Studienvorbereitung ist dann natürlich eine andere Sache, was ja jetzt auch soweit erledigt ist. Ein Tag noch Möbel einräumen, dann begrüßt die Universität ein neues trinklüsternes Mitglied. Hurra! Deine Ausführungen konzentrieren sich soweit auf Alexander, dass ich kaum Zitate anführen muss, um darauf genauer einzugehen. Eine deiner Kernthesen stützt sich auf seine Präsenz, die du nicht weiter greifst. Um es dir ein wenig zu erleichtern, sagen wir es so, dass es ein Fluch ist, mit dem er lebt. Die Langeweile ist durchaus ein Punkt, den man ohne weiteres stehen lassen kann, wobei hier genauer drauf geachtet werden muss, was die Langeweile verursacht: Die Wartezeit, seine Anwesenheit in Mary Joa bzw. das, was er daran zugleich liebt und hasst.

      Alexander Baelon ist eine vergleichsweise einseitig tiefe Figur, momentan, da er in einer Position ist, von der aus nicht mehr viel Spielraum bleibt. Er kann sich nur noch verschlechtern, was sein umfassend empfundenes Leben zeigt. Armut und Reichtum, Leben und Tod, er behauptet es alles zu kennen, weshalb fraglich ist, inwieweit diese Langeweile aus der Resignation über seinen momentan Lebensstandard folgt. Bremsen möchte ich dich folglich dahingehend, ihn als klassisches Mary Joa-Arschloch abzustempeln. Dieses Urteil würde es zwar von der Derbheit treffen, nicht jedoch in seinem inhaltlichen Umfang.


      Moxie schrieb:

      Worauf sich Ravehouses Einfluss gründet, ist ebenfalls nicht absehbar, doch ich könnte mir vorstellen, dass es schlicht und ergreifend dessen Lebenswerk ist.

      Treffer. Nur noch die stichpunktartige Füllung des Begriffes "Lebenswerk" bedarf einiger Aufmerksamkeit und Arbeit.


      Moxie schrieb:

      Alles in allem zwei gute Kapitel, denen man für deine Verhältnisse gut folgen konnte und die einen internen Machtkampf andeuten, auf dessen Ausstaffierung ich mich sehr freue.
      Da bin ich erleichtert, da - sogar - ich es für einfacher halte, wenn die Handlung nicht ständig hin- und her springt, sondern mal eine Zeit lang, und seien es zwei, drei Kapitel sich auf ein Ereignis fokussiert. Das wird hier nicht häufig der Fall sein, daher heißt es stets: Aufmerksam bleiben und ggf. die Namenskataloge/Files durchblättern, an deren Verfassung ich mich stets erfreue. :D
      __________________

      Eldrail

      Finally, ich habe mir schon gedacht, dass da irgendwann entweder ein Kommentar kommt oder der Rückzug, da es nie einfach ist, rückwirkend einen Kommentar zu allem zu verfassen. - Und es meist holprig wirkt, mit einem Kommentar zum letzten Kapitel glaubhaft zu vermitteln, alles vorherige für sich ausgewertet zu haben. Ich nehm dir das jedenfalls ab, da du dich mit einer Rundumschau äußerst und ich dich nun zur aktiven Leserschaft - mit ihrem Newsletterprivileg - dazuzählen kann. Das finde ich klasse. Irgendwann hatte ich mal geschrieben, diejenigen anzuschreiben, die sich nicht mehr melden, um nach dem "warum" zu fragen, habe es dann allerdings bleiben lassen, da mich das tierisch nerven würde und man nicht einfach sagen kann: Ist dumpfe kacke, ich hör auf! Das würde ich wohl niemandem glauben. Irritierend und undurchsichtig, klar, doch sonst. ;)



      Eldrail schrieb:

      Der Cocktail daraus macht Spaß, auch wenn bisher noch nicht so ganz klar ist, wo du eigentlich hinwillst. Nicht das ich jetzt ein Ziel beötigen würde, Krügers Suche nach der Wahrheit hinter diversen Dingen alleine reicht schon aus.






      Exkurs: In meiner ersten Geschichte wurde der Konflikt zwischen Protagonist und Antagonist im 43. Kapitel, am Ende des Zweiten Arcs, erstmals konkret ausformuliert - und nach weiteren 60 Kapiteln wurde dieser erste Konfrontationsschritt abgeschlossen. Danach lebten beide noch und die Geschichte ging weitere 150 Kapitel weiter. Am Ende der ganzen Geschichte:
      Spoiler anzeigen
      Sind weder der Gute, noch der Böse tatsächlich gestorben. Klassisches offenes Ende.

      Hier jedenfalls soll es anders sein und einige Handlungsträger wurden bereits in Position gebracht. Demnächst wird dann klar werden, was alle miteinander (nicht) verbindet, um daraus die Handlung abzuleiten. Bei mir ruft keiner in Kapitel 1 das Ziel aus, welches dann zwangsläufig erreicht werden muss. Ich drehe das stets um, sodass die Ziele erst im Laufe der Handlung klar werden bzw. überhaupt in Worte gefasst werden können. Um nach dieser Theorie darauf zu antworten, wohin diese Geschichte läuft, den sei darauf hingewiesen, wie die Überschrift der Geschichte heißt und inwieweit sie zum bisherigen Rahmen passt. Nach meiner Zählung fehlen da Personen, die zwingend auftreten müssen.

      Eldrail schrieb:

      Ansonsten gibt es noch einige Nebencharaktere, die Potential besitzen, aber bisher aufgrund mangelnder Screentime etwas hinter den vorher Angesprochenen zurückfallen. Dazu gehören der Partient, Fes, als auch William Martell.

      Das ist ein wichtiger Punkt, den du ansprichst. Den Patienten werde ich demnächst etwas näher einnorden, während es bei Fes (leider) so ist, dass er kein greifbarer Charakter sein kann. Er wird hier und da auftauchen, da seine Relevanz - um es so zu sagen - zu hoch für alles ist, als das er im frühen Stadium der Erzählung mit Ecken und Kanten gezeichnet - folglich: - erkennbar gemacht wird. Um es in seinen Worten zu sagen: Ich bin nicht bekannt dafür, im Mittelpunkt zu stehen. Was er dabei denken würde, lasse ich aus. Die Dame, die ihm in die Augen geschaut hat, formulierte es im betreffenden Kapitel ziemlich deutlich, was die Krux an der Figur des Fes ist. William Martells Status ist unbekannt, da Krueger seine Erinnerungen aus reinen Vorstellungen - für uns Leser - konstruierte. Da äußere ich mich nicht unbedingt weiter. ^^


      Eldrail schrieb:

      Ich werde auch weiterhin verfolgen, was passiert und hoffe, dass ich meine katastrophale Kommentarrate von 17:1 steigern werde

      Mach das! (Sagte er bedrohlich! ^^)
      __________________

      Lady Lemon


      Lady Lemon schrieb:

      Teilweise klingt es so als würde sie schon auf ihr Finale zugehen, aber irgendwo ist sie auch gefühlt nicht mal über den Prolog hinaus.

      Wir befinden uns tatsächlich näher am Prolog als am Finale. Dazu ist zu sagen, dass ich niemand bin, der Prozentzahlen oder Dauer - in dieser Kürze der Zeit - angibt. Nachher bringe ich die Story nicht zu Ende und jeder ist enttäuscht. Da bin ich froh, dass die einzige eingestellte Geschichte ohnehin versackt ist. Da hat es nicht einmal mich gestört. Im Zweifel kann man ja immer nach dem Ende fragen, so ist es nicht.

      Solange Dr. Ryan Jay Krueger - als offensichtlicher Protagonist - keine Nemesis hat, kann diese Geschichte nicht auf ein Finale zusteuern. Letztlich bietet es keinen Konflikt, sofern er nur seine Direktorarbeit macht. Wenn er jemanden nicht knacken kann, ist es effektiv irrelevant, da er sowieso mit Verbrechern arbeitet, die eigentlich nie wieder ans Tageslicht kommen werden. Das würde seinem Ego schaden, nicht jedoch seinem ausgeübten Posten. Allein aus der Warte heraus muss jemand auf der Bildfläche erscheinen, der Krueger herausfordern kann, wo weit mehr als sein Ego auf dem Spiel stehen könnte.


      Lady Lemon schrieb:

      und die Baustelle Martell vs. Gygas ist auch seit einiger Zeit offen.

      Krueger hatte betont, dass er zwar nicht weiß, was letztlich vorgefallen ist, er jedoch auch keine Sorgen dabei hat. Der Flashback war dafür da, um zu zeigen, dass es die Familie Martell - und die Martelliarts gibt - und Fes einzuführen. Es ist jedenfalls kein Zufall, dass Krueger sich beim Patienten an William erinnert - und Fes sowohl William als auch den Patienten gesehen hat. Dieses Bindeglied zwischen Vergangenheit und Gegenwart sollte, bei aller fehlenden Konkretisierung nicht außer Acht gelassen werden. Wäre was für meine erwähnte spoiler-Sektion. ;)


      Lady Lemon schrieb:

      Ebenso würde mich die Frau interessieren die Krueger zu kennen schien und auf Fes' Schiff war. Ich hoffe, die hat bald auch wieder einen Auftritt.

      Vor gar nicht langer Zeit ist sie tatsächlich aufgetreten. :)
      __________________

      qoii²


      qoii schrieb:

      Hier würde sich auch wieder die Frage stellen, ob Leser deine älteren Werke diesen Mann schon kennen.
      Nein.

      Abgesehen von Krueger (Der Traum von neuem Glanz), Fes (Der Traum von neuem Glanz II) und Kruegers Leibwächter (Der Traum von neuem Glanz) sowie der One Piece Charaktere sind alle Akteure neu, soweit ich mich erinnere. Schön jedenfalls, den guten qoii mal außer Fassung zu bringen, ohne ihn dabei zu erzürnen. Da weißt du, wie es mir bei jedem TWTTT-Kapitel gegangen ist. Da dachte ich auch an vieles, verstörendes. Diese Bilder, die schrecklichen Bilder...Affen in Anzügen, Val. (Positiv erschauder.) Apropos TWTTT: Wo Dillian ist, weiß ich auch nicht. Nach dem FFT ist er wie vom Erdboden verschluckt. Dabei hatte er viel Spaß an seiner FF, anstatt diese einfach abzubrechen. Ich ahne das schlimmste: Keine Zeit. :'(


      qoii schrieb:

      Ernsthaft Ravehouse reagiert sehr seltsam auf die vermeintliche oder bestätigte Veränderungen an seinem Arbeitsplatz

      Das war ein reines Comedy-Element. Ravehouse ist einer der gesündesten Charaktere in der gesamten Handlung. Dagegen ist beispielsweise Krueger ein Wrack, obwohl der alte Beamte weit mehr Gründe hätte, um richtig am Rad zu drehen. Da waren diese ihm "gewidmeten" Kapitel ziemlich harmlos, da er sich am Ende von Kapitel 18 auch mehr oder minder mit seiner Lage abgefunden hat. Diese Kaffee-ins-Gesicht-spuck-Nummer ist ein alter Kalauer und verwischt elegant die Spuren zwischen ernsthafter Paranoia und komischer (humorvoller) Bestätigung eines banalen Verdachtes. Vor allem aber sollte diese auffällige Reaktion zeigen, dass es einen besonderen Grund hatte, weshalb jemand an Ravehouse' Arbeitsplatz saß. Hatte mit einem Telefonat zutun, welches X und Y führten - was nur ging, weil ein gewisser jemand nicht an seinem Arbeitsplatz war. Das wurde im betreffenden Kapitel ziemlich deutlich - und hier erstmals näher aufgelöst. In lustiger Art und Weise, denn ich fall ja ungern mit einer Auflösung ins Haus. ^^


      qoii schrieb:

      Was hat dieser Alexander nur getan, um ihn so in Rage zu bringen?

      Was sehr schlimmes. Finde es cool, dass die Erwartungen eines Lesers gebrochen werden können und dabei eine positive Reaktion zu erhalten. Das gelingt nicht immer, doch hier bin ich nicht unstolz darauf, dass es geklappt zu haben scheint. Hussa! (Von Alexander ablenk.)

      qoii schrieb:

      Wie kommst du nur auf so etwas

      Ich spiele privat auf der Bühne Improtheater, da brauche ich viel Einfallsreichtum, um eine Szene aus dem Stand heraus zu etablieren. Das hilft mir oft beim schreiben, wo ich Zurückhaltung walten lasse, um es größtenteils ernst zu halten. Wenn sich dann aber ein Gagmoment anbietet, dann kommt er auch (meistens). Bislang hatte das doch recht gut geklappt und weniges - bis gar nichts (doppelhussa) - kam nicht an. Das wird nicht immer so bleiben, doch bisher bin ich durchaus zufrieden mit der Balance.


      qoii schrieb:

      er wurde überprüft. Was auch immer damit gemeint ist.

      Übertragen wir das Beispiel mal auf unser reales Leben: Welche Überprüfungen können einen Vorwurf bzw. eine Tat relativieren und einen mutmaßlichen Täter vor einer Bestrafung schützen? - Manchmal ist es erwiesen, dass jemand der Täter ist, eine Verurteilung erfolgt dennoch nicht im zu erwartenden Maß. Von solchen Umständen profitiert Alexander bzw. wird nicht bestraft.


      qoii schrieb:

      Ich will echt nicht wissen was für Gesichter ich beim lesen gemacht habe. ^^

      Lassen wir das mal als Schlusswort so stehen. :D

      Liebe Grüße
      blink
    • Da ist ja klammheimlich, um meiner Aufmerksamkeit zu entgehen, ein weiteres Kapitel rausgekommen. Gut, jetzt habe ich es aber gelesen und komme zumeinem ersten Einzelkommentar :thumbup:

      Die fünf Weisen sind einfach eine herrlich komische Truppe. Wüsste man nicht, dass sie in gewisser Hinscht die Welt regieren, würde man hier eher eine Komödiantentruppe vermuten. Ihre Prügel durch Ravehouse nehmen sie recht gelassen auf, im Falle von Al Gandhi sogar mit Freude. Ok, der hat gut reden, schließlich hat er kaum was abbekommen.

      Der bartlose Weise hat auf jeden Fall die Kontrolle über seinen Körper. Durch bloßes Ansehen versetzt er diesen so in Angst, dass ihm sogleich ein neuer Bart wächst :D

      Deine ganzen Ideen sind so verrückt, dass ich mir da durchgängig am gegen die Stirn schlagen bin, während ich gleichzeitig wie dämlich am Grinsen bin. Dann kommt der Urouge-Abklatsch Ravehouse. Von seinem Oberkörper werden sogar die Vögel geblendet. Sicher, dass nicht Urouge den größten Troll in der OP-Welt gestartet hat?

      Nun, der Kampf wurde in der Zwischenzeit beendet, dabei einigte man sich nach dem Sieg Ravehouse auf Unentschieden?!? Nun, was Alexander angeht, habe ich ja bereits deinen Kommentar zu Lemon's Kommentar gelesen, insofern lasse ich mal das Spekulieren sein. Sagen will ich nur noch, dass es sich bei ihm um einen faszinierenden Charakter handelt.

      Die Aussage der Weisen, dass Alexander überprüft wurde und sie nichts gegen ihn unternehmen werden, wird von Ravehouse akzeptiert. Kommt etwas überraschend nach seinem anfänglichen Auftritt, aber als Beamter muss er mit solchen Tatsachen wohl leben müssen.

      Das wars auch schon, denn dieses Kapitel wirkt doch recht kurz auf mich. Nun, dass soll mich jetzt nicht stören, denn lieber kürzere Kapitel mit einem Schauplatz, als zuviele lange Kapitel mit Sprüngen. Zumindestens zeitlichen Sprüngen, räumlich ist bis zu einem gewissen Maße noch in Ordnung.

      Ich bewundere die Menge an Humor, die du in einem so kurzen Kapitel unterbringen kannst, während ich noch nicht mal die Hälfte auf doppelte Länge produzieren kann (gefühlt/geschätzt). Aber neben dem Humor kommt auch immer wieder eine interessante Information. Da du dabei in einem kleinen Ausdruck schon wichtige Erkenntnisse verstecken kannst, ist es nicht so einfach zu lesen, denn wer weiß, was man noch verpasst?

      Dann also bis zum nächsten Kapitel!
      "Well, let's begin"
      Meine FF: Erlebnisse eines Meisterdiebes (abgeschlossen)
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    • Kapitel 19: Weitermachen

      Ich muss mich wohl endgültig damit "abfinden", dass es sich bei Ravehouse um einen kampfkräftigen Beamten handelt, der zur Spitzenklasse der Welt gehört(e). :) Trotz seiner Großartigkeit ist der Kampf gegen die Fünf für ihn nicht ohne Blessuren ausgegangen. Er hat sich zu seinem Lieblingsort zurückgezogen, um wieder zu Ruhe zu kommen und seine Verletzungen auszukurieren. Trotz der Entscheidung der Fünfer scheint er sich dazu entschlossen zu haben, Alex weiter zu bekämpfen und aufzuhalten. Wobei sich dies wohl er auf seine behördlichen Möglichkeiten und weniger auf seine körperlichen Beziehen dürfte, sonst hätte er ihn sicher auch schon angegriffen, anstatt sich nur mit den fünf Weisen zu begnügen.

      Nach diesem kleinen Ausflug in die heroischen Zeiten eines Vorzeigebeamten, geht es bei den aktuellen Geschehnissen in ID weiter, wo zwei sehr wichtige Erkenntnisse bzw. Fragen auf uns warten. Die Erste ist, dass Magellan unter seinen Achseln überhaupt kein Gift produzieren kann, sonder nur, wie viele Andere auch, einen tödlichen Gestank <X . Die Zweite und die viel wichtigere Frage ist, warum keiner außer Sadi-chan diese echt praktische Stange nutzt. ?( :saint:

      Ansonsten gibt es noch die recht nebensächliche Information, dass Beck Krüger einiges über ihren Auftrag erzählt/erzählen will, wobei es wichtig zu sein scheint, dass seine Kumpanen davon nichts mitbekommen. Es wurde bereits angedeutet, dass es eine sehr ungewöhnliche Konstellation an Individuen war, die hier gemeinsam Agierten. Aber dadurch scheint betätigt zu sein, dass alle von unterschiedlichen Auftraggebern/Interessengruppen kommen. Diese haben sich zwar für diese eine Aktion zusammengefunden, dürften aber letztendlich sicher nicht die gleichen Interessen/Intentionen aufweisen.

      Ansonsten wird nochmal deutlich gemacht, wie schlecht der arme Patient behandelt wird. Zuerst lässt ihn Magellan etwas rumhängen, dann klemmt er ihn sich unter den Arm, wo er einem der schlimmsten Gerüche der Welt ausgesetzt wird, nur um ihn dann bei erste Gelegenheit einfach fallen zu lassen. Das er danach noch einfach in einen Kissenbezug gestopft wird, mach die Sache auch nicht besser. Wo ist Amnestywenn man sie mal braucht ;) .

      Aber wieder mal ein echt herrlicher Humor, mit welcher Nebensächlichkeit du hier die ganzen Dinge eingeflochten hast, einfach nur Klasse :thumbsup: . Auch die einzeln stehenden Entscheidungsverdeutlichenden Worte haben mir als Stilmittel sehr gut gefallen.

      Ein Kommentar mit dem ich wieder zufrieden bin, auch wenn ich mich bei dir immer mehr von meinen sonst viel ernsthafteren Kommentarstruktur zu entfernen scheine. :D
      :thumbsup: Nicht nur in One Piece die reine Wahrheit: :thumbsup:
      Pirates are evil?!!... ...The Marines are Justice?!!
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      Whoever stands at the top can define right and wrong as they see fit!!!
      Right now, we stand in neutral territory!!!
      "Justice will prevail"?!... ...Well, sure it will!
      Whoever prevails... ...is Justice!!!! (Doflamingo)

      So kann man es aber auch sehen
      "THERE IS NO JUSTICE, THERE IS ONLY ME!"
      Death, Discworld, Terry Pratchett

    • Man mag es kaum glauben, aber wenn ich das richtig sehe, habe ich mit dem Kommentar sämtliche FF aktuell kommentiert (Ausnahme "Die Koralleninseln", die ich noch gar nicht angefangen habe).

      Ravehouse ist ziemlich frustriert, dass er trotz seiner unglaulichen Männlichkeit und Stärke, so rein gar nichts bewegt hat. Nun, trotz Angeschlagenheit ist er immerhin noch am Leben.
      Seine Vision eines geruhsamen Älterwerdens beinhaltet eine Paar, was mich, mit dem Streichen über den Platz neben ihm, davon überzeugt, dass es diese Person auch schon mal gegeben hat. Da er ja ein gewaltiges Problem mit Alexander hat, könnte ich mir vorstellen, dass dieser für Ravehouses Einsamkeit verantwortlich ist.

      Beck erzählte Krueger etwas. Das ist aber nichts, was er erzählen sollte, und so musste es gerade eben in trauter Zweisamkeit geschehen. Nun, da es ja niemand wissen sollte, wissen wir es jetzt auch nicht, aber da es ja relevant sein muss, wird das noch bekannt werden. Krueger hat aber ein seltsames Fetisch, fällt mir so nebenbei noch auf xD
      Bei den Leuten, die Krueger und Beck nach ihrem kleinen Abenteuer finden, gehört auch Magellan, der mit seiner Geheimwaffe ein unfreiwilliges Attentat auf den Patienten verübt. Ob der jemals wieder einen ungeschädigten Geruchssinn haben wird?
      Beck und der Patient sollen sich nicht begegnen, etwas, was Magellan eventuell noch durch eine beherzte Maßnahme zu Lasten des Patienten verhindern konnte. Der Patient kann einem wirklich leid tun, aber das Leben im ID ist nun mal kein Zuckerschlecken.
      Diese Passage wurde wieder genial humorvoll beschrieben, das war eine klasse Leistung.

      Am Ende kommen Magellan und Krueger zusammen, um sich auszutauschen. Bin gespannt, was jetzt kommt, denn vorerst sind einige Handlungsstränge abgeschlossen und es ist mir noch nicht klar, was als Nächstes passiert.

      Bis dann und ich freue mich drauf :)
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    • Feedback @Eldrail, qoii

      Meine Leser wissen, was ich heut noch vorhabe, daher will ich mich ein wenig sputen - gehen für eine Antwort schnell mal ein, zwei Stunden ins Land. Doch zum Glück habe ich die Veröffentlichungsmaschine ein wenig in Schwung gebracht, um nicht zu viele Kommentare beantworten zu müssen. Moment mal... (kratzt sich irritiert am Kopf)

      Eldrail

      Du legst jetzt auch ein gutes Kommentiertempo an den Tag. Ein wenig habe ich in deiner FF geschmökert und danach geschaut, woran du deine Schwächen beim schreiben ausmachst. Einiges habe ich in deiner Reflexion wiedergefunden, wie zum Beispiel die ausführlichen, für mich fast zu ausführlichen Erklärungen, die den Lesefluss doch hemmend gegenüber standen. Kapitel 2 mit seinen Arm-/Reichkontrast hatte da für mich einen Einstieg, der es mir schwer machte. Ich werde auf jeden Fall noch einmal reinlesen und alles - hehe - aufholen. Prinzipiell würde ich gerne mehr kommentieren, sofern es a) nicht zu viel zum aufholen ist - dann ist es für mich kein Lesespaß mehr, sondern ein Kampf. b) Beziehungsweise wenn ich vom Projekt nicht den Eindruck habe, dass der Autor es durchhält bzw. sich zu sehr in seinen Projekten verheddert. Die Abbruchrate ist dann doch zu hoch, wo ich mit einer Einstellung bei drei Werken ebenfalls kein unbeschriebenes Blatt bin. (Daher soll dieses Werk auch weitergehen, um mit einer Quote von 3:1 viel besser dazustehen. (Moment, war das der Hauptgrund für die Arbeit, ich denke doch nicht.))

      Eldrail schrieb:

      Kommt etwas überraschend nach seinem anfänglichen Auftritt, aber als Beamter muss er mit solchen Tatsachen wohl leben müssen.
      Der gute Ravehouse weiß, wann es gut ist. Er müsste das System stürzen, um es verändern zu können. Doch dafür ist er nicht der Typ. Wobei zu berücksichtigten ist, wann er der Beamte Ravehouse ist und wann...äh Ravehouse. Man achte auf die Formulierungen, wie du es selbst klugerweise zur Sprache gebracht hast. Manche Worte, die so interpretiert werden, sind schlichtweg nicht da bzw. semantisch anders positioniert. Vielen Dank für Humor-Lob und die Versteckspielkünste. Ich pfeile dran, das eines Tages eine ganze Geschichte in einem Satz erzählen kann. Es wird ein langer, harter Weg, doch ich schreibe es mir auf die Fahne (träumt sabbernd vor sich hin)


      Eldrail schrieb:

      Da er ja ein gewaltiges Problem mit Alexander hat, könnte ich mir vorstellen, dass dieser für Ravehouses Einsamkeit verantwortlich ist.
      Da der gute qoii diese Szene nicht bewertet hat, ist diese nicht weiter von Bewandnis, sodass ich nicht weiter darauf einzugehen habe. Hahaha... (hustet, verdammt, noch mehr qoiis, ich muss vorsichtiger werden!)


      Eldrail schrieb:

      Am Ende kommen Magellan und Krueger zusammen, um sich auszutauschen. Bin gespannt, was jetzt kommt, denn vorerst sind einige Handlungsstränge abgeschlossen und es ist mir noch nicht klar, was als Nächstes passiert.
      Erst einmal folgt ein Grund, der Beck gesprächig werden ließ. Was auch durchaus Sinn macht, wenn man bedenkt, in welche Situation sie aus welchen Gründen (auch immer) gebracht wurden. Hätte schnell eskalieren können - für den Sinn dahinter wäre das durchaus nicht im Sinne der drei. You'll see!
      Es ist immer ein gutes Zeichen, wenn humorvolle Darstellungen innerhalb weniger Tage bestätigt werden. Yes, I'll do it!
      ____________________

      qoii


      Da hast du diese Woche mit Eldrail einen neuen Rivalen erhalten. So wirst du dich strecken und noch mehr spekulieren können - letztendlich gehe ich ja immer darauf ein und falls mal ein abstruser Gedanke dabei ist, wird er eher einen Komplott innerhalb der Handlung aufdecken bzw. weichgebügelt werden, anstelle eines hartbügelns, das sicher ziemlich schmerzhaft wäre. Wie immer das auch gehen soll. xD


      qoii schrieb:

      Die Zweite und die viel wichtigere Frage ist, warum keiner außer Sadi-chan diese echt praktische Stange nutzt.
      Weil sie gut riecht, also die Stange. Da kann man sich kaum bewegen, sondern nur ganz sachte dran reiben. So, jetzt gehen wir alle kalt duschen! - Dachte Magellan nicht, dessen Geheimwaffe so erst zum Einsatz kommen konnte. Galant und humorvoll, um davon abzulenken, dass vieles aufgelöst wird, während der Patient eher heruntergebügelt - schon wieder das bü'-Wort - anstatt erklärt wird. Diese Lücke wird er sich noch zunutze machen, um zurückzuschlagen! (Nachher kommt es so und dann sage ich, ha, schon gesagt!)


      qoii schrieb:

      Wobei sich dies wohl er auf seine behördlichen Möglichkeiten und weniger auf seine körperlichen Beziehen dürfte
      Wie habe ich mir das vorzustellen? Stromberg'sches Rausmobben? Ich male mir gerade, wie Ravehouse mit Stempelkissen und angekreuzten "gegenzuzeichnen von..."-Dokumenten durch Mary Joa marschiert. Herrlich, das verdient ein weiteres spin off - reserviert von © blink.


      qoii schrieb:

      Diese haben sich zwar für diese eine Aktion zusammengefunden, dürften aber letztendlich sicher nicht die gleichen Interessen/Intentionen aufweisen.
      Sobald klarer ist, woher diese drei eigentlich genau kommen bzw. wer hinter ihnen steht, wird es denke ich um so "bemerkenswerter". dass diese drei "Institutionen" von einer anderen aufgeweicht werden konnten, um entsprechende Kräfte anwerben, nennen wir es mal so, zu können. Meintest du, dass die Beck'sche Information nebensächlich ist - was dann doch etwas abwertend wäre - oder sie nebensächlich in einem Nebensatz (nicht on-screen) erläutert wurde?


      qoii schrieb:

      Aber wieder mal ein echt herrlicher Humor, mit welcher Nebensächlichkeit du hier die ganzen Dinge eingeflochten hast, einfach nur Klasse
      Wenn das so weiter geht, sollte ich eine rein lustige Geschichte schreiben. Oder den Humor drosseln, obwohl, das wäre dann nicht ich. :D

      Und schau, welche Kommentarcharakteristik du beibehalten willst. Tendenziell ernst mit Ausreißern, sofern sie angebracht erscheinen, wären da sicher keine verkehrte Wahl. Wobei schnell mal was übersehen wird, sofern man meint, dass es der Mantel des Humors ist, der zu bewundern ist - und nicht die verdächtige Figur (dick/dünn), welche vom Mantel verschleiert und somit unkenntlicher gemacht wird. Immerhin keine Bügelmetapher zum Abschluss, ich bin stolz!

      Dann mach ich mich mal bald auf den weg und trink ein Pre-Bier, einen Pre-Kurzen und Kaffee, denn ich mag Kaffee!
    • Sodele, zwei weitere Kapitel und bevor ich ins Detail gehe, möchte ich kurz festhalten, dass ich mittlerweile der Story schon bedeutend besser folgen kann (bzw. glaube ich das zumindest), als zu Beginn.

      Kapitel 20 hast du praktisch ausschließlich Beck gewidmet, was schon mal den Schluss zulässt, dass der Tanzbär uns noch länger begleiten wird und mehr ist als ein netter Gimmick. Gut, zu seiner Vergangenheit und seiner anscheinend wichtigsten Bezugsperson, diesem Paul, fällt mir wenig überraschend wenig bis nichts ein. Ihre Verbundenheit ging aus dem Flashback aber wunderbar hervor, das hast du wirklich gut vermitteln können.
      Was hier sonst noch nennenswert ist, ist wohl vor allem das bisschen Information, was wir zu Paul bekommen. Gläserner Helm, ein adliger Weltaristokrat und noch dazu kein Arschloch, das ist bei denen ja bekanntlich nicht zu oft der Fall.
      Ferner erkennt Beck auch Dr. Krueger als der Wahrheit würdig an, was insbesondere die manipulativen, empathischen Fähigkeiten Kruegers zum Ausdruck bringt, weil ich mir schwer vorstellen kann, dass diese ganze absurde Tanz- und Verhörszene tatsächlich die Privatperson Ryan Jay gewesen ist. Da kamen sicher berufliche Intentionen hinzu.
      Tja, und damit habe ich alles, was mir zu Kapiteln 20 einfällt auch schon gesagt. Der One Piece-Humor am Ende war übrigens wieder gut getroffen, da hast du echt ein Händchen für. ^^

      Im zweiten Kapitel beschäftigen wir uns wieder mit Direktor und Ex-Direktor, die wohl so etwas wie Kriegsrat halten.
      Auffällig viele Worte widmest du hier dem geistigen Zustand des Psychiaters, ausgedrückt durch Magellans Gedankenwelt. Für den erschien Krueger immer als unfehlbares, stets arbeitendes Uhrwerk, jetzt allerdings scheint etwas zwischen zwei Zahnräder gelangt zu sein, sodass das Uhrwerk nicht wie gewohnt rattert. Besonders gefallen hat mir, wie diese geistige Blockade gelöst wird, sobald Magellan von Fes Besuch anfängt. Das zeigt einfach, wie sehr Krueger in seiner Arbeit aufgeht, gleichermaßen aber auch, an welchen Ecken und Enden er Schwächen hat. Aufrichtige Vermittlung womöglich unerwartet intimer Gedanken - so ähnlich würde ich diese merkwürdigen Szenen zu Beginn, als Krueger über seine Erlebnisse mit Beck zu sprechen versucht, deuten. Bin selbst alles andere als Psychologe, aber diese knappen, eigentlich inhaltslosen Sätze und das schnelle überleiten zu den Kontakten in Mary Joa würde ich als Indiz für diese Vermutung auslegen.

      In der zweiten Hälfte ist dann Magellan an der Reihe und berichtet über Fes. Außerdem fällt er Kruegers wahrscheinlich hart erarbeitetem Charisma zum Opfer und vertraut ihm mehr oder weniger instinktiv.
      Bevor ich aber weiterführende Vermutungen anstelle, noch mal für mich die Zusammenfassung der ganzen Geschehnisse. Also: Jemand hat drei Angreifer aus allen möglichen schwer erreichbaren Positionen dazu angestiftet, dass Impel Down anzugreifen. Bei diesen dreien handelt es sich um den ehemaligen Sklaven eines Weltaristokraten (was die Frage aufwirft, ob Pauls Tod eventuell auf die Kappe des Drahtziehers hinter all dem geht), ein gewisser Percival Ruthers, der einer anscheinend mächtigen Organisation angehört (Don Pizzi klingt nach Mafiaboss) und ein Karatemann namens Harlem, der anscheinend sogar noch gefürchteter/berüchtigter/bekannter ist. Ich frage mich, wie viele neue machtvolle Institutionen du noch aus dem Hut zauberst, erst die Martells, jetzt La Familia und noch so ein -pardon- William Martell-Verschnitt. Mir fällt gerade keine bessere Parallele ein, um zu verdeutlichen, wie der Karatemann auf mich wirkt, was die Zugehörigkeit betrifft zumindest.
      Egal, wo wollte ich hin? Genau, was ist passiert: Nach dem Angriff hat der Hintermann noch Fes ins Impel Down geschickt, der für den Frontalangriff wohl zu wertvoll war, um die Hintergründe der Attacke zu erklären. So, dass Krueger sie kapiert. Schade, dass Magellan an dieser Stelle nicht von Level 7 berichtet, Kruegers Reaktion darauf hätte ich gerne gesehen.

      So, nun zu den angekündigten Vermutungen: Der Hintermann von dem ganzen Spaß muss extrem mächtig sein, mindestens Kaiserniveau meiner Einschätzung nach, und zudem eine Privatfehde gegen Krueger führen wollen, denn ich glaube kaum, dass Kruegers Bemerkung '...doch nur eine Botschaft an mich' eine Fehleinschätzung war. Dass es sich allerdings um einen der 4 Kaiser handelt, halte ich für unwahrscheinlich: Gigas und Big Mom sind aus dem Spiel, die anderen beiden (sind das eigentlich Shanks und WB?) haben noch gar keine Erwähnung gefunden.
      Ich würde daher eher auf ein hohes Tier innerhalb von Mary Joa tippen. Von dort ließe sich Becks Befreiung wesentlich besser bewerkstelligen und dass man in solcher Position Mittel hat, um einen Don Pizzi, bzw. Harlem zu einer solchen Tat zu verlocken, ist ebenfalls denkbar. In Mary Joa kennen wir Ravehouse, dessen Beziehung zu Krueger in diesem Kapitel eher als brüchig bis feindselig beschrieben wurde, allerdings ist Krueger durch seinen Mann in Ravehouses Büro eigentlich aus erster Hand informiert, es sei denn, dieser Kontakt spielt ein doppeltes Spiel, und Ravehouse wirkt generell bisher nicht wie jemand, der auf eigene Faust derartige Unterfangen in Auftrag gibt.
      Weiterhin kennen wir die 5 Weisen, die diesen Angriff im Kollektiv nicht beschlossen haben können, weil er extrem kontraproduktiv wäre, schließlich gehört das Impel Down ihnen und sie hätten die Möglichkeit, Krueger einfach abzusägen. Bleibt die Möglichkeit, dass es ein einzelner unter ihnen war, wo mir am ehesten Adam in den Sinn kommt, doch auch das halte ich eher für abwegig.
      Mein Tipp geht daher in Richtung Alexander Baelon, der uns als unglaublich mächtig präsentiert wurde und der charakterlich eine absolute Wundertüte zu sein scheint. Gut vorstellbar wäre für mich, dass sich die Konstellation wie folgt herausstellt:
      Ravehouse vs. Baelon und (vorerst) Krueger, was auf Gegenseitigkeit beruht, sich aber später ändern wird, um besagten Baelon zu Fall zu bringen. Fraglich ist nur, was zur Hölle der Patient damit zu tun hat, den sollte man wohl auch noch nicht vergessen.

      Joa, an dieser Stelle mache ich nun etwas abrupt Schluss, aber alles weitere wäre wohl noch haltloser als das eben xD
      Aber gute Kapitel, allesamt!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Moxie ()

    • Kapitel 20: Vertraute Gerüche & Kapitel 21: Pinseluhrwerk

      blink schrieb:

      Ich pfeile dran, das eines Tages eine ganze Geschichte in einem Satz erzählen kann. Es wird ein langer, harter Weg, doch ich schreibe es mir auf die Fahne (träumt sabbernd vor sich hin)
      Meinst du damit so etwas wie die sechs Wort Kurzgeschichte z.b.: „For Sale: Baby shoes, never used“

      Und jetzt in drei weitere Antworten auf deine Antworten. Zu welchen? Rate mal? :P
      Mist da habe ich nicht aufgepasst :pinch:
      Nicht schlecht, aber die Mühlen der Bürokratie können auch noch langsamer laufen. ;)
      Ich habe einfach mal versucht die Wichtigkeit humorvoll zu verdrehen. :saint:

      Diesmal gibt es wieder zwei "ernstere" Kapitel... Nein, sagen wir, es gibt wieder zwei Kapitel, deren Inhalt ich trotz des guten Humors, ernst nehmen kann. Trotz der Tatsache, dass ich einen Kampferprobten Ravehouse akzeptiert habe und mir die Idee auch irgendwie gefällt, so ganz glauben kann ich die ganze Situation mit den fünf Weisen immer noch nicht. (Im Sinne der ernsthaften Geschichte.)

      Im ersten Kapitel erfahren wir endlich etwas mehr über Becks Hintergründe. Zunächst wird anscheinend bestätigt, dass es sich bei ihm nicht um einen Zoannutzer handelt. Womit die Wahrscheinlichkeit steigt, dass er dem Volk der Minks angehört, sofern er nicht ein normaler Bär ist, der durch eine TF/TK beeinflusst wurde.

      Bei seinem Heiland, seinem Retter und Befreier handelt es sich anscheinend um einem WA. Was mich in dem Sinne erstaunt, dass ich zwar davon ausgegangen bin, dass Beck ein Sklave war, aber von seinem Retter befreit wurde. Hier scheint es jetzt eher so zu sein, dass er von seinem Retter gekauft und gut behandelt wurde, also nicht im eigentlichen Sinne befreit. Dies muss aber nicht der Tatsache widersprechen, dass er aus einer sehr schlechten Situation freigekauft wurde und so in diesem Sinne befreit wurde. Also sein Vorbesitzer hat ihn sehr schlecht behandelt und da ein solcher Tanzbär sicher viel Aufmerksamkeit bekommt (Aktration), werden sicher einige Mitbekommen haben, dass er verkauf wurde und dann besser behandelt wird, womit er ein Symbol der Freiheit wurde. Dies könnte auch der Grund für die offensichtliche Vergiftung seine Befreiers sein. Dieser scheint mit der Luft in MJ nicht einverstanden zu sein, wobei mich der >Saure Regen< etwas irritiere hat. Diesen würde ich eher Industriestätten zusprechen, worum es sich bei MJ wohl eher weniger Handeln dürfte. Allerdings lassen sich die Aussagen über die Luft, neben der Symbolischen Bedeutung für MJ, auch auf solche Industriestätte übertragen, so dass sie sich in dieser Situation vielleicht überhaupt nicht dort befanden. Diese Möglichkeit, dass der WR nicht in MJ Leben wollte, könnte auch noch einmal zu Becks Bekanntheit beigetragen haben. Ein Tanzbär, welcher mit einem WA unterwegs ist und eventuell auftritt, dürfte sicher für viel Aufmerksamkeit sorgen und die anderen WA noch mehr verärgern. Nach dem Motto, verhalte dich deines Standes entsprechend. Auffällig ist noch, dass es sich bei diesem WA um eine körperlich starke Person gehandelt hat, was wir bei den WA bis jetzt auch eher weniger angetroffen haben.

      Beck darf sich jetzt anscheinend frei Bewegen und muss zu seinem Leidwesen feststellen, dass die Wächter noch nie etwas von Tischmanieren gehört haben. Tja jeder Ort und jede Gesellschaft haben ihre Vor und Nachteile :D .

      Krüger hat es geschafft Becks vertrauen zu gewinnen, indem er ihn in irgendeiner Weise an Paul den WA erinnert hat. Dies wird vor allem mit dem gemeinsamen Tanz zusammenhängen, den Krüger auch meiner Meinung nach vor allem eingegangen ist, um Becks vertrauen zu gewinnen. Da Beck sicher nicht als sehr grausam und gefährlich gilt, wird Krüger sicher auch die Gefahr beim Sprung zu sterben, als sehr gering eingeschätzt haben und somit als vertretbares Risiko zur Vertrauensbildung.

      Krügers Informant scheint also Ravehouse Untergebener zu sein. Dieser Versorgt ihn schnell und sicher mit den benötigten Informationen, ohne sich vom üblichen Dienstweg aufhalten zu lassen. Einer der Gründe scheint zu sein, das Ravehouse keine Psychiater mag. Was dies auch immer bedeutet, ist die Frage. Ich würde nicht so weit gehen und sagen, dass Ravehouse Krüger von dieser Stelle vertreiben will. Denn mit seiner Einsetzung dürfte er sich einverstanden erklärt haben, immerhin scheint Ravehouse aktiv an dem Neubesetzungsprozess beteiligt gewesen zu sein. Aber nur, weil Krüger gerade der geeignetste war, muss Ravehouse hin mögen. Anders gesagt, dieser Tatsache messe ich eher keine Bedeutung bei, Krüger konnte durch Bale nur schneller an die benötigten Informationen kommen.

      Neben dem ehemaligen Sklaven Beck, den wir schon besser kennengelernt haben, gehörte Percival Ruthers zu den Angreifern. Dieser ist, wie wir bereits vorher wussten, bereits einmal in ID und konnte bei Blackbeards Angriff entkommen. Danach hat er sich Don Pizzi angeschlossen, bei dem es sich wahrscheinlich um einen berühmt berüchtigten Piraten oder Unterweltboss handelt. Komplettiert wird das Trio vom Karatefreund, wobei nicht ganz klar wird, ob er selber Harlem ist oder einer seiner Untergebenen. Im Kapitel klingt es eher nach Untergebenem/Schüler, während er in der Personenübersicht selber Harlem ist. Bei ihm würde ich eher auf einen sehr bekannten Kämpfer oder Kopfgeldjäger Tippen, da so noch einmal verdeutlicht würde, welchen Einfluss der Auftraggeber hat. Er kann Personen aus ganz verschieden Gesellschaftsschichten und Ansichten davon überzeugen, gemeinsam das bestabgesicherte Gefängnis der Welt anzugreifen, nur um jemanden zu Erledigen den es überhaupt nicht gibt.

      Krüger schlussfolgert daraus, dass der Auftraggeber ihn nur zeigen wollte, welchen Einfluss er in der Welt hat. Wenn ich es richtig verstanden habe, wollte auch diese Person Leiter von ID werden, aber Krüger hat dies durch seine Bewerbung verhindert. Er hält diese Person für einen Einfaltspinsel, scheint aber auch selber einiges über ID zu wissen, was den Meisten nicht bekannt ist.
      Krüger scheint mit seiner Bewerbung also drei Ziele verfolgt zu haben.
      Ersten er wollte nicht, dass diese Person Leiter wird.
      Zweites er wollte mehr über ID herausfinden; sein Wissen anwenden/bestätigen und damit gleichzeitig dafür sorgen, dass Person aus Punkt eins an dieses Wissen kommt.
      Drittes er wollten Interessen Nachgehen, indem er die Insassen behandelt; sich mit ihnen auseinandersetzt.

      Wegen dieser Punkte glaube ich auch weniger, dass Fes oder seine geheimnisvolle Auftraggeberin, direkt etwas mit dem Auftraggeber der drei Angreifer zu tun hat/haben. Hinter diesem Vermute ich übrigens Alex, da er vor kurzem die Nachricht bekommen hat, dass die Angreifer gescheitert sind.

      Warum sich Krüger über die Nachricht, das Fes aufgetaucht ist, so freut, dürfte mit Punkt zwei zusammenhängen. Er wusste schon, dass es interessante Geheimnisse in ID gibt und das auftauchen von Fes hat ihn in dieser Vermutung bestätigt. Nach dem Motto: Jetzt wird es erst richtig interessant. Übrigens halte ich es durchaus für möglich, dass es sich bei dem Gefangenen auf Level sieben durchaus um Havide D. Rennessey, gehandelt haben könnte, dass wäre eine weitere Botschaft hinter dem Angriff. >Ich weiß auch beschied.<

      Zu den Vertrauensbekundungen von Magellan zu Krüger und dessen zweiteilige Irritation fällt mir dagegen eher weniger ein. Es wird sicher noch wichtig werden, aber derzeit kann ich mir noch keinen direkten Reim darauf machen, bzw. die Ereignisse in einen größeren Zusammenhang stellen. Für sich gesehen sind sie aber durchaus interessant, da Krügers Leitungsstiel in fast allem dem von Magellan widerspricht.

      Das waren doch wieder mal zwei ergiebige Kapitel, bin schon gespannt, was Krüger zu Fes Warnung/Aufforderung sagt. ^.^
      :thumbsup: Nicht nur in One Piece die reine Wahrheit: :thumbsup:
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      Whoever stands at the top can define right and wrong as they see fit!!!
      Right now, we stand in neutral territory!!!
      "Justice will prevail"?!... ...Well, sure it will!
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      So kann man es aber auch sehen
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    • Jooo, nun hab ich auch deine FF durch :)

      Zum Glück waren deine Kapitel nicht übermäßig lang, so konnte ich die Geschichte schnell auf aktuellen Stand bringen.


      Gleich eine Frage vorweg:
      Warum 'Von Patienten und Psychiatern'? Psychiater untersuchen doch die Mikrobiologie des Gehirns, finden Missstände heraus, und therapieren diese mit Medikamenten. Natürlich sprechen sie auch mit den Menschen, aber das hilft ihnen eher dabei, anhand wie diese Menschen sich verhalten, rauszufinden, was ihnen fehlen könnte. Krueger ist aber eher ein Psychologe, mehr oder minder Gesprächstherapie und dadurch Aufschlüsse über das Seelenleben seiner Patienten und Insassen herausfindend. Zumindest habe ich keine Hinweise auf medikamentöse Behandlung seitens Krueger gesehen, welches die Bezeichnung Psychiater rechtfertigt.
      Also vllt einfach Psychiater genommen, weils dir besser klang als Psychologe? Möglich ist ja alles.


      Nun zur eigentlichen Story

      Die Idee gefällt. Hatte ja auch schon mal überlegt, eine Short Story zum Impel Down zu machen, vllt iwann.

      Krueger
      Interessanter Chara. Und so ganz untypisch für einen Gefängnisdirektor des Impel Down. (Armer Hannyabal.. wird der iwann wieder gesund?)
      Irgendwie kann ich nicht viel zu ihm sagen :/

      Ravehouse
      Als ich ihn zuerst im Impel Down sah, dachte ich, er wäre nur irgendson Pups, den man halt schickt um Nachrichten zu bringen. Ha! Man war ich überrascht, als der so draufhauen konnte. Interessant fand ich auch, dass er einen der Weisen (oder alle) Schlagen darf und nicht dafür massakriert wird.

      Magellan
      Hast ihn super getroffen! Das Bauchgluckern, die Toilettenhäuschen, tödliche Fürze - Klasse :D
      Seine Attitüde, dass er ja nicht mehr der Chef sein darf, nach allem, was passiert ist. Die Selbstherabsetzung. Kommt wunderbar rüber und bringt jede Menge Witz in die Story.

      Die fünf Weisen
      Den Kampf gegen Ravehouse fand ich amüsant. Hatte sofort das Bild von sechs sich kloppenden Jungs im Kopf - herrlich!
      Weiteres war die Tatsache, dass man es geschafft hat, sie beinahe abzusägen und dann zu kapitulieren um sie in einen Zustand der ständigen Ungewissheit zu bringen. Was das betrifft könnte ich mir ja schon fast wieder vorstellen, dass das nur ein Anfang war und da noch einer nachtreten wird. Also die Weisen weiter zu destabilisieren in ihrer Selbstsicherheit und Unantastbarkeit.

      Was mich zu einer Frage bringt: Wann spielt deine Story? Segelt Luffy da noch? Isser schon rum? Eigentlich müsste er ja da mehr oder minder "gerade" von WCI weg sein, außer BM geht bei dir lebend aus der Sache mit Luffy raus und sie wird später von einer anderen Gruppierung umgebracht. Dann könnte man aber wahrscheinlich nicht mehr von Kaiserin sprechen, da Luffy sie ja vorher erledigt hat und sie auf die Weise bereits Großteile ihrer Macht und Reichweite, ihrer Territorien verloren haben dürfte. Du aber sprichst so, als hätte sie das alles noch zum Zeitpunkt ihres Todes gehabt (bzw kurz vorher durch die Anstrengungen des Mörders verloren). Oder ich hab mich verlesen. Nun, jedenfalls, wenn es weit nach Luffy spielt, sollte es doch bereits ein wenig mehr Intervention der Revos in Bezug auf die Weisen geben/durchscheinen, weil dies ja auch mit einer der Punkte ist, die von Oda abgehandelt werden müssen. Das sie also nicht Fragen "Warum und Wieso", sondern direkt auf die Revos ansprechen. Vielleicht verrenne ich mich aber auch nur darin, und du lässt die Weisen später einfach Weisen sein, bis die Revos (+Luffy und Co.?) sie ausschalten.

      Sollte ich zu schnell gelesen haben, und die Fragen beantworten sich von selbst - verzeih .__.''
      (dazu sei gesagt, das ich die frühen Kommentare anderer Kommentatoren nicht gelesen habe)


      Insgesamt ziemlich wenig, dafür, das es über die gesamte FF geht, aber ... mir fällt nix e~~in. Vllt wirds zu den nächsten Kapitel ja besser. Ich geb mir Mühe ^^''

    • Ok, da hat sich ja schon einiges angesammelt =O

      Beck hat also eine Vergangenheit als Sklave in Mary Joa. Da hatte er dann einen freundlichen Weltaristrokaten erwischt. Paul (kleine Frage am Rande: haben diese Namen einen speziellen Hintergrund, oder sind sie einfach zufällig gewählt?) hat Beck freigelassen. Ob dies der Grund war, warum er umgebracht wurde, oder wegen seiner Andersartigkeit bzw. besser gesagt seiner Menschlichkeit, ist jetzt auch erstmal egal. Fakt ist, Beck hasst Mary Joa, auch wenn dort die Menschen zivilisiert essen. Ok, damit steht er nicht gerade alleine da, aber es eine Vergangenheit, die als Antrieb sorgt. Und Krueger hat es geschafft, ihn zu erreichen, so dass Beck ihm vertraut. Starke Leistung Herr Psychiater!
      Dennoch vermag ich es bisher immer noch nicht, Beck so richtig gut einzuschätzen und einzuordnen. Dazu fehlt es noch an Informationen über die Lücke zwischen den Ereignissen um Paul und den Einbruch ins ID.

      Dann haben wir ein Gespräch zwischen Krueger und Magellan. Ersterer möchte dies auf Augenhöhe führen. Ich befürchte ja, er hat das nicht nur metaphorsich gemeint. Hoffentlich hat Magellan geduscht, aber da Krueger ja das Kapitel im Großen und Ganzen unbeschadet überlebt, muss es ja in Ordnung gewesen sein.
      Was gibt es für Erkenntnisse?
      • Magellan vertraut Krueger. Das überrascht den Direktor, ist aber mit Sicherheit keine unangenehme Überraschung.
      • Krueger hat einen Spion bei Ravehouse. Dieser könnte verantwortlich sein, für dn Abdruck in Ravehouses Stuhl. So erklärt sich auch dessen Wut. Ob es sich dabei um die Sekretärin handelt, kann man aber noch nciht mit Sicherheit sagen.
      • Die Angreifer stammen aus verschiedenen Gruppierungen, die von anderen bereits hinreichend diskutiert wurden. Fakt ist, es ist nicht einfach, genügend Einfluss zu besitzen, um aus allen Fraktionen Personen zu rekrutieren, insbesondere für eine Aktion wie einen Einbruch ins ID. Ob es sich bei dieser einflussreichen Person um eine bereits bekannte handelt, kann man ebenfalls noch nicht sicher sagen.
      • Der Gefangene, der umgebracht werden sollte, existiert nicht. Sehr interessant, ob er wirklich komplett ausgedacht ist, oder vielleicht doch noch eine Rolle spielen wird.
      • Krueger hat deutlich mehr Wissen über das ID, als man denken könnte. Was er damit meint, ist mir nicht so klar.
      • Krueger hat eine wichtige und richtige Entscheidung gefällt. Ich glaube, damit meint er die Annahme des Direktorpostens. Was diesen angeht, so hat er da noch irgendeinen Hintergrund. AUßerdem wollte er damit jemanden anderen abhalten. Keine Ahnung, ob er damit jetzt Hannyabal meint. Eventuell ist das bereits klar und ich habe nur gepennt.
      Krueger ist auf jeden Fall tief verstrickt in relevante Ereignisse. Ich freue mich da ziemlich drauf.

      In einem Moment der Inspiration hast du noch ein Kapitel dazu geschrieben, das ganz Oda-like einen völlig anderen Schauplatz wählt. Dort ist William Martell zurückgekehrt und es gibt eine Party. An der will er aber gar nicht teilhaben, da er viel zu müde ist. Fällt mir gerade so gar nichts ein. Dann haben wir noch die Person, die bezahlt. Benennen tust du sie nicht, aber man könnte vermuten, dass es sich wieder um Adam handelt. Fraglich ist, was die Zeit angeht. Die Anheuereung von den Martells zur Tötung von Gigas ist ja bereits einige Jahre her, in diesem Kapitel wird aber keine Zeit drüber geschrieben. Heißt das, diese Episode spielt in der Gegenwart? Was war dann die letzte Zeit los?
      Fragen über Fragen, aber so richtig kann ich mir noch keinen Reim über das Kapitel machen.

      Ansonsten kann man festhalten, dass du weiterhin super schreibst. Es ist spannend, lustig und einfach gut umgesetzt. Es immer wieder schön, wenn du ein neues Kapitel veröffentlichst. Zum Glück sind die meist nicht so lang, ansonsten wäre es noch härter, dir zu folgen :)
      "Well, let's begin"
      Meine FF: Erlebnisse eines Meisterdiebes (abgeschlossen)
      Langeweile? Lust auf etwas Neues? Komm nach Düsterwald in unsere Gemeinschaft! Wir freuen uns immer über neue Mitspieler!
    • Wuhu! Martell ist wieder im Lande! Hab mich ja schon gefragt, was aus dem geworden ist. Hab ja wirklich gedacht, dass er beim Verschwinden der Insel abgesoffen wäre xD

      Nun aber hängt er hundemüde in der Bar der lieben Alice und möchte eigentlich nur noch pennen. Seis ihm gegönnt. Die anderen machen währenddessen ne Sause ihm zu Ehren und zu ihrer Freude darüber, dass er wieder da ist. Zum Glück kann man auch beim größten Lärm einschlafen, wenn man nur müde genug ist. Fragt sich nur, warum er eigentlich müde ist. Bist du in der Zeit zurückgesprungen? War sein Weg zurück so beschwehrlich? Ich erinnere mich glaub auch nur noch schwach an einen Barfußgänger ... oder war das in einer anderen Geschichte? Ich sollte die FFs nicht so durchrushen, aber ... ich bin die Königin der Ungeduld ... verdammt, warum müssen mir auch immer Kleinigkeiten entgehen, die später noch wichtig sind ...

      Was mich wieder zu hochgezogenen Augenbrauen brachte, waren die kalten, harten Nippel ... xD
      Erst als ernsthafte Person hingestellt, und dann das. What. The. Fuck. Dir gelingt es wirklich so spielerisch einfach, humoristische Elemente einzubauen, wahnsinn. Das soll hier keine Beschwerde sein, mitnichten. Man muss es ja erstmal schaffen, einem anderen ein Dafuq-Face zu verpassen. Und zumindest bei mir gelingt dir das gut.

      Die Lebendigkeit des Mannes mit der weißen Hose ist schon erstaunlich. Schnee? Egal, Hemd aus, Schuhe aus, Party Hard! Große Höhen einfach runterspringen? Egal, ab dafür!. Erinnert ein wenig an den von der Himmelsinsel springenden Kaidou. Sehen wir den nochmal? Wieder? Hab ich ihn vergessen? ... Jedenfalls würd ich gern mehr wissen.


      Ich schließe damit, das ich mich fühle, als wäre mein Hirn ein Sieb und ich hab was übersehen (。•́︿•̀。)

    • Kapitel 22: Gebrauchter Schlaf

      William ist wieder zurück in seiner Kneipe, allerdings wissen wir nicht, wann diese Szene spielt. Sie kann relativ kurz nach den Ereignissen mit Gigas sein, aber auch jetzt gerade, in diesem Moment, wo Krüger sich mit Magellan unterhält. Abhängig davon, ändert sich auch die mögliche Person des großzügigen Spenders, bei dem nicht ganz klar wird, ob er wirklich so schüchtern ist oder sich nur so gibt. Allerdings können wir fast sicher sein, dass er an diesen Tag nicht zufällig in der Bar war, denn er verabschiedet sich von William mit einen Schulterklopfen und dem Satz „Genieß die Nacht, du hast genug getan.“. Auch wenn William von alldem nichts mehr mitbekommt, der Mann in weiß wollte zu ihm oder sagen wir besser er wollte ihn sehen.

      Aber bevor wir uns mit dem schüchternen Kraftwerk auseinandersetzen, muss der erste Satz noch genauer betrachtet werden. >>Endlich wirst du mich übertreffen…<<,wer denkt dies, an wen ist es gerichtet.
      Gehen wir zuerst davon aus, dass sie an William gerichtet wurden, wer kommt dann in Frage. Zunächst natürlich einmal sein Vater oder anderer Vorfahre, der so das Erbe der Familie endlich an ihn weitergeben kann. Dann Gigas und zwar in dem Sinne, dass ihr Kampf endlich beendet ist. Wir wissen nur, Beide sind nach dem Hammerschlag zusammen mit der Insel verschwunden und ich könnte mir bei dir durchaus vorstellen, dass sie ihrem Kampf in einer Art Parallelwelt immer weiter fortsetzen mussten, bis einer gewonnen hat. Ähnliches würde auch für einen anderen Gegner gelten, wenn William hier nicht erst von seinem Gigas-Auftrag zurückgekommen ist. Zu guter Letzt würde dann noch diese geheimnisvolle Person bleiben, bei der wir noch nicht wissen, wer sie ist und was sie möchte. Auch wenn sie sehr lebensbejahend zu sein scheint, kann es immer noch sein, dass sie von William besiegt werden möchte.
      Die andere Möglichkeit wäre, dass William dies zu jemandem sagt, wobei hier die möglichen Gegenparts eher gering sind. Bis jetzt wurde noch kein Kind von ihm oder ein anderer Martellerbe vorgestellt, was aber in diesem Fall am wahrscheinlichsten wäre. Ansonsten... der geheimnisvolle Mann, warum... keine Ahnung.

      Nun aber zu dem Moment, wo diese schüchtern wirkende Person die Bar verlässt. Sobald er draußen ist, wirkt er überhaupt nicht mehr so schüchtern. Er reißt sich die Kleider vom Leib, um die Kälte zu genießen, springt mit einem Riesensatz ins Tal und legt sich im Schnee schlafen... Wie zwei Seiten einer Medaille, auch wenn du ihn in der Bar nur als schüchtern und nicht als schwächlich aussehend beschrieben hast. Er wird nun als sehr willensstark beschrieben, da er nicht frieren möchte und sein Wille geschieht. Wir wissen nicht wer er ist, was aber auch von der Unkenntnis des Zeitpunktes resultiert. Sollte dies wirklich in der Vergangenheit spielen, könnten wir beispielsweise Alex in Betracht ziehen. Die fünf Weisen würde ich aber ausschließen, da man sie sicher erkannt hätte.

      ... das wars mal wieder, ich glaube ich habe alles wichtige angesprochen.
      Dann bis zum nächsten Kapitel. ^.^
      :thumbsup: Nicht nur in One Piece die reine Wahrheit: :thumbsup:
      Pirates are evil?!!... ...The Marines are Justice?!!
      These labels have been passed around Heaven knows how many times...!!!
      Kids who have never known peace... ...and kids who have never known war... ...Their values are too different!!!
      Whoever stands at the top can define right and wrong as they see fit!!!
      Right now, we stand in neutral territory!!!
      "Justice will prevail"?!... ...Well, sure it will!
      Whoever prevails... ...is Justice!!!! (Doflamingo)

      So kann man es aber auch sehen
      "THERE IS NO JUSTICE, THERE IS ONLY ME!"
      Death, Discworld, Terry Pratchett

    • Feedback @Moxie, qoii, cinnamon & Eldrail

      Da ist man einmal im Motivationsmodus und dann ziehen die Leser auch noch entsprechend mit. Puh, jetzt habe ich aber einen Haufen Arbeit vor mir. (Innerliches hurra!)
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      Moxie

      Gut, dass du jetzt besser zurechtfindest. Das äußert sich in meinem Aufbau inzwischen häufiger darin, bestätigende respektive zusammenfassende Aussagen/Sätze einzustreuen. Doch ich denke, dass es auch damit zutun hat, dass nun erstmal nicht mehr soviel nachgeschoben wird und man sich auf die Personen konzentrieren kann, die immer mal wieder auftauchen. Was dir richtigerweise auffällt, ist die Bedeutung von Kruegers Fähigkeiten und der unklaren Linie zwischen beruflicher Manipulation sowie aufrichtiger Empathie - einem Anflug von menschlicher Offenheit. Diese Diskrepanz wird jemanden wie Krueger stets begleiten und ich bin gespannt, ab wann diese private Person vollständig vom Radar verschwindet.

      Moxie schrieb:

      weil ich mir schwer vorstellen kann, dass diese ganze absurde Tanz- und Verhörszene tatsächlich die Privatperson Ryan Jay gewesen ist.
      Schauen wir, ab wann das Private noch einmal in deiner Ansicht durchscheint. Jemand, der in seiner Aufgabe aufgeht, wie du sagst, kann sich genauso schnell darin verlieren - wozu das verlassen, was einen zufrieden zu machen scheint? Ba-dam, ba-dam! [viele richtige Gedanken les, nachak: [Inhalt folgt]]

      Moxie schrieb:

      Nach dem Angriff hat der Hintermann noch Fes ins Impel Down geschickt, der für den Frontalangriff wohl zu wertvoll war, um die Hintergründe der Attacke zu erklären.
      Soweit richtig, Percival Ruthers ist - wie die File zeigt - der große, rote Percy - hm, gab es nicht mal woanders einen großen Roten? War ein schlimmer Finger. Jedenfalls hat Fes nichts mit den drei Angreifern am Hut. Im neuen Kapitel ist es Kruegers Gedanke, der die Ereignisse voneinander abzugrenzen versucht. Und was Harlem anlegt, hast du quergedacht, sehr gut. Ich denke, du hast verstanden, dass ich manches nicht grundlos einführe - anderes wiederum sehr nebensächlich, woraus ich noch einen Zacken später was schönes aus dem Hut ziehen werde. William Martell ist jedenfalls eine Assoziation, die man durchaus haben kann, sobald jemand mit schier grenzenloser Kraft und ein anderer mit schier endlosem Willen zur Überschreitung der begrenzten Kraft eingeführt wurde. Wobei die eigentlichen Parallelen im letzten Kapitel sehr deutlich präsentiert wurden. (Zum Zeitpunkt deines Kommentars war es ja noch nicht draußen.) Und: In der Rückblende wirkte es nicht unbedingt so, dass Beck noch vieles in Mary Joa hielt. ;)

      Moxie schrieb:

      Ravehouse vs. Baelon und (vorerst) Krueger
      Die drei Variablen sind soweit korrekt, ein richtiges Ergebnis würde dabei allerdings keinesfalls herauskommen können. Und gut, dass du den Patienten ansprichst. Wenn ein Krueger viele Dinge weiß und entschlüsselt, der Patient dabei aber nicht vorkommt, dann hat es einen ganz bestimmten Grund. Und der ist keinesfalls beruhigend, nur weil er nicht akut zu sein scheint. Das ist die wahre Gefahr dahinter!
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      qoii

      Deine Antworten konnte ich den Fragen zuordnen, kein Problem für den Chief. Und kein Problem für dich, in den qoii-express-Modus zurückzufallen. Einem Modus, den du beherrscht und der einige deiner Manakristalle in Anspruch nimmt. Manchmal sind sie nicht ganz aufgeladen, doch jetzt waren sie wieder voll da. Hussa! - Dies äußert sich gleich in deiner Beschreibung von Becks Schicksal, die schon sehr weitgreifend ist. Zu deiner Enttäuschung habe ich Becks Geschichte stets im Kopf gehabt - und das gehört mit zu den besonderen Momenten, die im Kopf durchgeplant wurden - jedenfalls beinhaltet diese Planung eine andere Erzählweise seiner Vergangenheit, die Pauls Schicksal nicht aus den Gründen beeinflusste, die du hier skizziertest. Beck wurde richtigerweise ein Symbol der Freiheit, der Weg dahinter ist ein etwas anderer, wobei Paul kein unwichtiger Faktor war. Allerdings noch einen Tick anders. ;)

      qoii schrieb:

      Dieser scheint mit der Luft in MJ nicht einverstanden zu sein, wobei mich der >Saure Regen< etwas irritiere hat.
      Da hast du dich im Folgenden gedanklich vergaloppiert. Der saure Regen entstand durch die Dämpfe, die durch den zersetzten Paul in die Atmosphäre gelangten. Somit wurde sein makaberer Tod in sich (auf abstoßende Weise) geschlossen. - Und Pauls Stärke sollte den mentalen Anker bei Beck setzen, welcher durch unerwartete kräftigen Körperkontakt die Erinnerung in ihm wecken konnte.

      qoii schrieb:

      Wegen dieser Punkte glaube ich auch weniger, dass Fes oder seine geheimnisvolle Auftraggeberin, direkt etwas mit dem Auftraggeber der drei Angreifer zu tun hat/haben.
      - Hinter diesem Vermute ich übrigens Alex, da er vor kurzem die Nachricht bekommen hat, dass die Angreifer gescheitert sind.
      Ja. Ja. Nein. Wie bitte, drei Antworten auf zwei Aussagen? Da werde ich mich sicher vertan haben. ^^

      qoii schrieb:

      Zu den Vertrauensbekundungen von Magellan zu Krüger und dessen zweiteilige Irritation fällt mir dagegen eher weniger ein. Es wird sicher noch wichtig werden, aber derzeit kann ich mir noch keinen direkten Reim darauf machen, bzw. die Ereignisse in einen größeren Zusammenhang stellen.
      Krueger erhält von allen schier unermessliches Vertrauen. Doch womit hat er das verdient? Was festigt es? Sagen wir es so: Es werden wenig bis gar keine Zweifel geäußert oder gar gedacht. Wie kann so etwas sein? (Man denke dies entsprechend weiter.)

      Weiter bei qoii#2, eines finde ich sehr gewitzt:

      qoii schrieb:

      Wir wissen nicht wer er ist, was aber auch von der Unkenntnis des Zeitpunktes resultiert.
      Sagen wir, der Zeitpunkt musste nicht bekannt sein, da die gedankliche Konstruktion des Mannes in der Form bereits einmal in der Handlung durchdekliniert wurde. In Kapitel 9 haben wir einen Einblick in seine Lebensweise erhalten und diese äußert sich im 22. Kapitel auf die gleiche Art und Weise. Manches ist gesagt und dann taucht es manchmal auch genauso wieder auf. Da mache ich es mir ganz einfach und bin dabei ein wenig nostalgisch. :)
      __________________________
      cinnamon

      Moin, moin, willkommen in meiner Geschichte! Deinen ersten Eindruck fand ich sehr spannend, da er eine zentrale Frage, die ich mir zum Anfang hin stellte, sofort (indirekt) anriss. Psychiater sind nach der griech. Übersetzung Seelen-/Lebensärzte. Bei der einfachen Definition habe ich es erst einmal belassen. Dafür müsste ich etwas ausholen: Dr. Krueger ist ein Charakter meiner ersten FF, in der er im Epilog aufgetreten ist und mithilfe eines in der Kernhandlung entwickelten Medikamentes einen totkranken Patienten heilte. (Diese Geschichte werde ich - keine Sorge - gewiss noch aufgreifen, da eben jener behandelte Patient bereits in dieser Geschichte auftrat - und in seiner Rolle definiert wurde. Solches Vorwissen kann ich schlecht verlangen, da einige Jahre ins Land gegangen sind. Daher baue ich es noch ein.)
      Da Krueger seine Schlüsse durch übermenschliche Fertigkeiten zu ziehen imstande ist, durchbricht er für mich so einige Definitionen, weshalb ich es am Ende nach dem Lautbild entschied. Da war tatsächlich der praktische Gebrauch der Vater des Gedanken. ^^'
      [Anm. der Red.: Mit dieser Erklärung konnte ich jedenfalls hervorragend davon ablenken, dass du nicht nach dem Plural von "Psychiater" gefragt hattest. Puh, das war nochmal knapp, hehe!]
      Da ich dir für deinen ersten Kommentar hauptsächlich für die Dinge danken kann, die du positiv hervorgehoben hast, möchte ich dafür um so genauer auf eine deiner Kernfragen eingehen - sofern etwas nach dem Kommentar unklar bleibt, reiß es einfach nochmal an. Dann übersehe ich es hoffentlich nicht, und falls doch, weißt du, dass du einer heißen Spur auf dem Fersen bist, welche ich ungern mit dem blinkenden Pfeil markieren wollte. ^^

      cinnamon schrieb:

      Wann spielt deine Story? Segelt Luffy da noch?
      Dafür muss ich noch einmal ausholen. In meiner ersten Geschichte habe ich Kuzan nach dem GE aus der Marine austreten lassen. Nachdem das in der One Piece Handlung tatsächlich eingetreten ist, habe ich mich so über Odas "plagiieren" meiner Idee geärgert - :D - dass ich mich zeitlich größtenteils von Ruffys Einfluss gelöst habe. Ich glaube, in keiner meiner FFs kam die SHB in irgendeiner Form drin vor. Im Prinzip gibt es alle anderen, nur eben Ruffy und Co. nicht. Daher kann die Handlung auf die Zeit nach dem GE angesetzt werden, in der es Big Mum gibt und Hannyabal nicht mehr der ID-Leiter ist. Da Ruffy bei mir de facto nicht agiert, ist Big Mum auch nicht durch ihn gefallen. - Ohne Ruffy als Stein des Anstoßes wurde die WR auch nicht durch die Revolutionäre gestürzt. Daher baue ich andere Fronten auf, die selbes ebenfalls indirekt bewirkten, ohne Revolutionäre im eigentlichen Sinne zu sein, sondern eher Leute, die eine Revolution im Sinne einer neuen Verhaltens- und Vorgehensweise gegenüber der Weisen ausgelegt haben. Siehe dafür die Gemäldegeschichte.

      Aus den Gründen gebe ich Zeitangaben auch nur sehr unscharf an. Mal sind es viele Jahre, mal weniger, mal sind es Jahrhunderte. Sofern es nicht konkret gemacht wird, sind es halt nur "wenige" Jahre. Ein Zeitstrahl sähe bei mir wohl so aus:

      1467: Der Protagonist wurde geboren.
      vor einigen Jahrzehnten: Die Fünf Weisen hängen das Gemälde auf. (Es werden mehrere Versionen der Zeitangabe genannt, zT ist auch von Jahrhunderten die Rede!)
      vor einigen Jahren: William Martell kämpft gegen Gigas; Adam gewinnt die Martelliarts
      1522: Percy bricht durch Blackbeards Aufstand aus dem Impel Down aus.
      1524: Dr. Ryan Jay Krueger wird Direktor des Impel Down.
      1524: Big Mum stirbt.

      Mein Credo ist es, mich soweit von der Oda'schen Handlung (angestoßen durch Protagonist Ruffy) zu lösen, ohne mich allerdings aus dem Universum zu entfernen! Somit bleibt mein eigener Protagonist nicht im Schatten eines allgegenwärtigen Ruffy, der irgendwo anders die Welt verändert, doch zugleich entzieht sich die Handlung keiner einzigen Logik, die ohne Ruffy nicht genauso hätte stattfinden können. :)

      Nach diesem Erzählwoost springe ich mal zu einer Frage, die dir unter den Nägeln brannte:

      cinnamon schrieb:

      Ich erinnere mich glaub auch nur noch schwach an einen Barfußgänger ... oder war das in einer anderen Geschichte? Ich sollte die FFs nicht so durchrushen, aber ... ich bin die Königin der Ungeduld ... verdammt, warum müssen mir auch immer Kleinigkeiten entgehen, die später noch wichtig sind ...
      Martell saß allein an der Theke in der Bar, während "der Mann" - der nur mit weißer Trainingshose in Kapitel 8 eingeführt wurde - sich draußen im Schnee entsprechend entkleidet, um seinem "Einführungsoutfit" wieder gerecht zu werden. Denn wer erscheint schon halbnackt auf einer Party? Die weiße Hose und seine Gedanken an menschliche zu übertretene Grenzen sind im Prinzip die zwei Merkmale, mit denen "Karatefreund" Harlem erstmals eingeführt wurde. Diese beiden habe ich im Kapitel erneut bedient, um die Identität durch den Zaunpfahl mitzuteilen - und folglich auf eine Rückblende schließen zu lassen - denn besagter Harlem säße in der Gegenwart ja im Impel Down ein. Leider, leider hat in den Kommentaren keiner diese Hinweise zusammen gesetzt, insoweit ist es nicht einmal schlimm, sofern etwas vergessen wurde. Das kann schnell mal passieren, hehe. ;) - Darauf ging dein [zweiter] Kommentar ja noch ein, doch ich denke, dass ich nicht alles zitieren muss, in dem sich jemand selbst geißelt, hrhr. Übrigens:

      cinnamon schrieb:

      Was mich wieder zu hochgezogenen Augenbrauen brachte, waren die kalten, harten Nippel ... xD
      Erst als ernsthafte Person hingestellt, und dann das. What. The. Fuck. Dir gelingt es wirklich so spielerisch einfach, humoristische Elemente einzubauen, wahnsinn.
      Hehe, das hatte ich im [AA]-Thread als geheime Stärke angegeben. Schön, dass es klappt. Für das aktuelle Kapitel hab ich mir auch etwas humorvolles einfallen lassen, jedoch habe ich das leichte Gefühl, dass es eher meine Art von Humor ist - war glaube ich eine der ersten Szenen in der Handlung, die ich nach dem schreiben nochmal umschrieb. - Sonst handle ich ja nach dem ganz oder gar nicht Prinzip. Da war ich dann diesmal doch der Meinung: Komm, ein bisschen was dran pfeilen. - Mal schauen, ob diese Szene in #23 erkannt wird. Glaube aber, sie dürfte - im wahrsten Sinne - nicht zu übersehen sein. Will heißen: Danke für das Humor-Kompliment. Solange es gelingt, ist es goldwert, doch es wird nicht immer zünden, was ich sicher zu lesen bekomme. ^^
      __________________________
      Eldrail

      Eldrail schrieb:

      Ok, da hat sich ja schon einiges angesammelt =O
      Das sage ich auch immer zu meinem Pfandflaschenkorb, mit dem ich dann traditionell den letzten Großeinkauf des Monats bezahle. xD
      Doch hoffen wir, dass es nicht so bleiben wird. (Heut bzw. wenn ich das hier abschicke gestern habe ich ja bei cinnamon kommentiert. Deine Geschichte habe ich auch seit einiger Zeit durch und ich werde schauen, wann ich dort ein paar demoralisierende...ähh freundliche Takte zu schreiben kann. ^^
      Vorab: Es haben alle die Namen ein präzises Vorbild, bei denen es wichtig ist, dass sie genau so heißen und nicht anders. Dazu gehören, um vier zufällige Beispiele zu nennen: Dr. Ryan Jay Krueger, Fes, Isabelle und Paul. Die Vorbilder bzw. Hintergründe dieser Namen funktionieren in ihrer Darstellungsweise nur auf diese Weise bzw. verbinde ich privat keine anderen Assoziationen, weshalb ich es für mich als sicher erachte, genau diese Namen zu wählen, um etwas gedankliches zu verschlüsseln. (Ich mache mir ja keinerlei Notizen, daher sind die Namen für mich "Auslöser", um die damit verknüpfte Geschichte immer abrufen zu können, ganz gleich, wie ich die Handlung umstelle, durch- oder überdenke. Durch die Namen habe ich mir die charaktereigene Handlungslinie zurecht gelegt und damit einige der wenigen fixen Inhalte markiert. Da wird nicht dran gerüttelt!

      Sieh die Namen einerseits als realen assoziativen Hintergrund und/oder als Eselsbrücke, mit der ich neue Inhalte spontan einbauen kann, ohne den Handlungskern abzuändern. Die Brücke wird immer zu einem Punkt führen, ganz gleich, wie ich drumherum baue!

      Eldrail schrieb:

      Dazu fehlt es noch an Informationen über die Lücke zwischen den Ereignissen um Paul und den Einbruch ins ID.
      Gut, dass du diese Lücke benennst. Das ist ziemlich wichtig, um künftige Ereignisse leichter zuordnen zu können. Da kann es schnell passieren, dass woanders Löcher gestopft werden. Da sollte dann klar sein, dass da überhaupt ein Loch war. Beim Sport wäre es ein guter Reflex deinerseits!

      Eldrail schrieb:

      Was diesen angeht, so hat er da noch irgendeinen Hintergrund. AUßerdem wollte er damit jemanden anderen abhalten. Keine Ahnung, ob er damit jetzt Hannyabal meint.
      Frei nach VWL-Justus: "Was haben wir herzhaft darüber gelacht!"
      Zu den Gedanken davor: Soweit gut zusammengetragen, zur Präzision: Krueger ist nicht primär über Magellans Vertrauen überrascht, sondern dass dieser Kruegers Überschreiten von Privilegien gar nicht hinterfragte - und dort sein Grundvertrauen streute. Immerhin übergeht Krueger den guten Ravehouse und dass eben dieser Ravehouse normalerweise in Krisensituationen angerufen wird, hat man im Gigas-Flashback anhand des Agenten Montgomery gesehen. Das zur Unterstreichung, dass Kruegers "Andershandeln" von vornherein begrüßt wird, da es einfach dessen Stil zu sein scheint. (Dies zur Präzisierung.)

      Eldrail schrieb:

      Benennen tust du sie nicht, aber man könnte vermuten, dass es sich wieder um Adam handelt.
      100%, das ist keine gute Quote für mich. Ich habe vermutet, dass die Parallelen aufgegriffen wurden, um auf den Karatekämpfer zu kommen. So ist er bislang der einzige Charakter, der sich nicht viel aus Bekleidung abseits der weißen Hose macht. ;)

      Eldrail schrieb:

      Ansonsten kann man festhalten, dass du weiterhin super schreibst. Es ist spannend, lustig und einfach gut umgesetzt. Es immer wieder schön, wenn du ein neues Kapitel veröffentlichst. Zum Glück sind die meist nicht so lang, ansonsten wäre es noch härter, dir zu folgen :)
      Das kann man sich so mit Magneten an die Küchentafel hängen. Wen es interessiert, meine Kapitel haben im Schnitt 1163 Worte, also weniger als zwei Office-Seiten. Mein Ziel: In wenigen Minuten sollte man es gelesen haben und wenn man dann noch ein paar Minuten hat, um die unklaren Stellen zu analysieren, ist alles tutti. :D

      Zudem korrigiere ich Rechtschreibfehler meist erst, wenn ich es selbst "formatiert veröffentlicht" sehe und lese. Wenn die Kapitel dann ellenlang sind, habe ich kaum Lust, mir den ganzen Stoß durchzulesen und nachträglich die Fehler zu suchen. ^^
      __________________________

      Puh, jetzt noch ein paar Stunden wachbleiben, um Donald und Hillary zu sehen. Wuhu, das wird ein Spaß!

      Liebe Grüße
      blink
    • Neues Kapitel und damit die Möglichkeit, der fünfthäufigste Poster in diesem Thread zu werden *selbst auf die Schulterklopf*

      Ok, ich glaube es ist besser, mich auf das Kapitel zu konzentrieren.
      Zu Beginn präsentierst du uns Harlem in seiner Zelle. Dies behagt dem freiheitsliebenden Karatekämpfer wenig. Und so macht er sich nach seinem Training eine Denkpause. Wenn ich mir überlege, dass seine Vorstellung von Erholung bedeutet, auf den Fersen zu liegen, frage ich mich, wie dann sein Training aussehen mag. Harlem ist jedenfalls ein ganz harter Bursche. So trifft er nach kuzer Überlegung die Entscheidung, auszubrechen. Ja, da kommt gleich der Vergleich mit William Martell, der ebenfalls für ordentlich Zerstörung sorgen kann.
      Da er dann ja wirklich sein Vorhaben in die Tat umsetzt (Ende des Kapitels), muss er ja ne richtige Hausnummer sein. Gut, jetzt ist auch wirklich klar, dass Harlem die Martells kennt. Besser lesen lautet ja immer das Vorhaben, aber das ist auch immer einfacher gesagt, wie getan...

      Zum nächsten Teil:
      Krueger und Fes teilen eine gemeinsame Vergangenheit. Die Nachricht von Fes bweirkt auch gleich ein Freudentänzchen des Psychiaters. Wirklich unprofessionelles verhalten sämtlicher Anwesenden. Was kann man sonst noch daraus ziehen? Fes ist geheimnisvoll und anscheinend sehr mächtig. Wenn Magellan in dessen Gegenwart Machtlosigkeit verspürt, ist das schon eine Aussage. Dann kommt Krueger und sagt, er stellt keine Gefahr da. Daraus folgert man, dass Fes mehr so eine Beobachterrolle einnimmt. War ja auch schon bei seinem ersten Auftreten so. Inwiefern er jetzt noch "aufgelöst" wird, weiß ich nicht, aber vielleicht bildet er ja auch einfach das mysteriöse nicht aufgeklärte Element deiner FF.
      Dann wird noch Isabelle eingeführt. Die wird in den Personen als Fes' Auftraggeberin geführt und ist auch eine Bekannte von Krueger. Irgenwie habe ich das Gefühl, mir entgeht da noch was, aber im Moment komm ich nicht drauf.
      Ansonsten endet das Kapitel mit einem nicht bereuenden Krueger. Soll das heißen, er sieht sich als im Prinzip Verantwortlichen für stattfindende negative Ereignisse? Sieht jedenfalls so aus.

      Ja, das war es auch schon wieder. Nicht viel herausgefunden von meiner Seite. Trotzdem fand ich das Kapitel gut.
      "Well, let's begin"
      Meine FF: Erlebnisse eines Meisterdiebes (abgeschlossen)
      Langeweile? Lust auf etwas Neues? Komm nach Düsterwald in unsere Gemeinschaft! Wir freuen uns immer über neue Mitspieler!
    • Irgendwie funktioniert das Zitatetool (und vieles anderes, was geht hier ab) gerade nicht, deshalb mal auf die altmodische Art und Weise:

      "Ein Schlag und alles würde letztlich verschwinden. Sein Grinsen wandelte sich in ein Lachen.
      Wie Will, es wär' genauso wie bei Will."

      Wenn das kein Hinweis darauf ist, dass Harlem und Will(iam Martell) sich kennen, weiß ich auch nicht. Entweder du präsentierst uns noch einen Will mit einer Kraft ähnlich des Hammers, oder wir haben hier die Bestätigung, dass zwischen beiden eine Verbindung besteht.
      Jedenfalls wurde Harlems Liebe zur Freiheit im ersten Abschnitt sehr schön verdeutlicht. In Ansätzen erinnert er sich an einen gewissen Charakter aus meiner FF, denn man kann das unmenschliche Training seiner Physis sicher so auslegen, dass er seine Möglichkeiten, was das Ausleben aller Gefühle die das Leben so bietet, erweitern möchte.
      Die Frage ist nun: Hat er Weitsicht? Kümmert sie ihn? Denn gesetzt den Fall, er ist für den 'lauten Knall' am Ende verantwortlich, hätte das gewiss zahlreiche Tode zufolge. Angenommen, er hätte wirklich seine Mauer eingeboxt, würde es dann knallen? Immerhin sind wir in einem Unterwassergefängnis und brechender Stein knallt auch nicht unbedingt. Wie ich dich kenne, hast du da auf die Wortwahl bestimmt Acht gegeben, sodass ich eher von einer anderen Ursache ausgehen würde. Womöglich die Öffnung von Level 7, das könnte zumindest den Anbruch eines neuen Arcs erklären. Das scheint mir momentan nämlich noch etwas schleierhaft, wo da jetzt der nächste Schritt erfolgt, der einen Arcwechsel einläuten müsste. Nach meiner Definition von Arc.
      Gut, vom Motiv her gefällt mir Harlem gut, auch wenn er wie die meisten Charaktere hier nicht auszurechnen ist. Durch seine Verbindung zu William Martell schaffst du aber grundsätzlich eine interessante Mehrschichtigkeit deiner Welt von der ich hier noch einiges mehr erwarte.

      Auf der anderen Seite haben wir wieder die Konstellation Magellan/Krueger. Dieses eingangs erwähnte Tanzen auf dem Tisch fand ich hier ... reichlich skurril. Weiß nicht, ob das wirklich sein musste, aber ich schätze, Krueger bleibt Krueger und wenn der nachvollziehbar handeln würde, würde deine Geschichte eine Menge ihres Reizes verlieren.
      Magellan hingegen, das fällt immer mehr auf, benutzt du verglichen mit den anderen Charakteren ja beinahe schon primitiv. Er ist meist dafür da, mit seinen Eigenarten (Dünnschiss und Dummheit) den Humor zu transportieren, oder aber als Powerhouse hinter Krueger für Back-Up zu sorgen. Finde ich gut so, da wir Magellan nie anders kennengelernt haben und deine eigenen Figuren hier ruhig im Fokus stehen sollen.

      Aus Fes kann man -das ist wohl beabsichtigt- zu diesem Zeitpunkt gar nicht schlau werden. Dass ihn und Krueger eine Geschichte verbindet halte ich für möglich, obwohl letzterer es leugnet, weil es Spielraum für Plottwists im Duell Krueger vs. Hintermann bietet. Und Fes generell total interessant ist. ^^
      Ich würde mir an der Stelle noch wünschen, dass du uns trotzdem irgendwann mal Fes Kräfte erklärst. Immerhin ist er Magellan anscheinend haushoch überlegen und der war stark genug um im Impel Down unangefochtener Herr der Lage zu sein. Gegen die BBB, Ruffy, sämtliche Gefangene. Es hat zwar seinen Reiz, Dinge nicht zu erklären ("Never explain anything!"), aber irgendwie läufst du Gefahr, von den Spielregeln, die One Piece setzt, abzuweichen, falls du es nicht tust.

      "„Magellan, machen Sie sich eines bewusst. Fes ist keine Gefahr für niemanden. Nicht heute und auch nicht morgen!“
      Der ehemalige Direktor nickte erleichtert. Er wusste es doch selber, allerdings war es einfach ein gutes Gefühl, Gewissheit zu erlangen. Zufrieden streichelte er sich über seinen grummelnden Magen.
      Plötzlich durchfuhr ihn ein gewaltiges Gluckern.
      „Und übermorgen?“, schrie Magellan gedanklich überrumpelt [...]"

      Du kannst uns in diesen wenigen Sätzen an so vielen Stellen verarscht haben, das ist unglaublich. Erstmal, kann 'keine Gefahr für niemanden' technisch gesehen eine der berüchtigten doppelten Verneinungen sein und genau das Gegenteil bedeuten, auch wenn man normalerweise in diesem Fall den Satz etwas anders stellen würde. Dass Magellan es selber wusste, kann man in dem Fall getrost streichen, denn Magellan scheint generell fast nichts zu wissen.
      Falls das stimmt, erwartet uns noch eine Auflösung, wer oder was Fes diese Fesseln (haha) angelegt hat.
      Dafür spricht wiederum, dass man Magellans 'Und übermorgen?' als gut getarntes Foreshadowing deinerseits auslegen könnte. Auf den ersten Blick ist das ein (gelungene) Humorelement, auf den zweiten nutzt du die Gelegenheit für einen Hinweis, den man normalerweise locker übersieht.

      So, was haben wir noch? Einen Tag, der noch nicht gekommen ist, und eine Person namens Isabelle mit der Krueger entweder ein Verhältnis hat(te) oder verwandt ist. Zumindest scheinen sie sich eher positiv gegenüber zu stehen. Ansonsten fällt mir nicht mehr so richtig was Erwähnenswertes ein. Kruegers Motto kannten wir -meine ich- schon so halbwegs und es gefällt mir. Das wars, hau rein!