[FFT] Finale - Round 2: 'Was könnte passiert sein?' [✔]

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  • [FFT] Finale - Round 2: 'Was könnte passiert sein?' [✔]

    Aufgabenstellung

    Was könnte passiert sein?

    Wählt eines der drei folgenden Szenarien aus und schreibt dazu die Geschichte, wie es dazu kommen konnte.

    1.) Die Fischmenscheninsel wurde zerstört. Ruffy und seine Mannschaft tauchen wieder an der Oberfläche auf.
    2.) Wählt einen der vier folgenden Charaktere: Smoker, Tashigi, Corby oder Kizaru: Die Person wird steckbrieflich gesucht.
    3.) Blackbeard betritt die Thousand Sunny und schlägt Ruffy eine kurzzeitige Allianz vor. Nach längerem Überlegen mit der Crew, willigt er trotzt aller Verachtung gegenüber Blackbeard ein.

    Einschränkungen:
    Die Szenarien finden erst nach dem Zou-Arc oder später statt.
    Es dürfen nicht zwei oder alle drei der oben genannten Szenarien miteinander kombiniert werden.
    Wortgrenze: 1.200 Wörter

    Bewertungskriterien:
    - 25%: Schreibstil: Grammatik, Rechtschreibung, Lesefluss, ...
    - 35%: Authentizität: Könnte die beschriebene Szene wirklich so stattgefunden haben?
    - 40%: Umsetzung: Wurde das gewählte Thema gut und interessant umgesetzt?

    Abgabe:
    Bitte schickt eure Texte per PN an alle Turnierleiter (GreenBull, Vexor, Zoot und Leonardho) pünktlich bis zum 13.04.2016, 18:00 Uhr! Bei Verspätung gibt es einen Strafpunkt.


    Texte:
    Anmerkungen:
    1. Texte 1 und 3 haben (unabsichtlich) den gleichen Titel, weswegen wir uns als Turnierleitung entscheiden haben sie mit den römischen Ziffern (I + II) zu unterscheiden. Bedenkt das daher und schaut genau hin, wenn ihr abstimmt.
    2. Text 2 (FMI has fallen) wurde bereits vor der Veröffentlichung von Finalrunde 1 eingesendet. Daher bitte beachten, dass es sich dabei nicht um eine inspiration aus Finalrunde 1 handelt!



    Vom Jäger zum Gejagten I
    Ein Klopfen an der Tür des Großadmirals durchbrach die Stille. Mürrisch legte er seine Unterlagen zur Seite, ehe er ein „Herein!“ in den leeren Raum bellte. Der Aufforderung folgend, trat Smoker in das Zimmer. Noch ehe die Tür hinter ihm vollends ins Schloss gefallen war, salutierte der Weißhaarige bereits und grüßte: „Vizeadmiral Smoker meldet sich zum Rapport.“
    „Lass das steife Getue, es steht dir eh nicht. Es ist kein Rapport, wenn du was von mir willst, oder? Ich habe gerade nochmal deinen Bericht bezüglich Punk Hazard gelesen. Ich bin verwundert, was du noch mit mir besprechen willst.“
    Zwischen den beiden Männern herrschte Respekt füreinander, etwas was von einigen Leuten sogar als Freundschaft interpretiert wurde. Ob dem wirklich so war, wusste niemand außer ihnen selbst. Anders schien Smokers aufsässiges Verhalten gegenüber dem ranghöchsten Mitglied der Marine nicht erklärbar zu sein.
    „Verstehst du es wirklich nicht?“, fragte er grob, sich an den Schreibtisch des Großadmirals setzend, „Immerhin bin ich infolge meiner Anwesenheit auf Punk Hazard quasi in die Geschehnisse rund um Flamingo mitverwickelt. Außerdem war ich es, dem Kuzan seine Warnung anvertraute, um sie dir zu übermitteln. Da sollte man mir wohl ein gewisses Interesse zugestehen dürfen, oder?“
    Sakazuki lehnte sich in seinem Sessel zurück. Milchige Rauchwolken sammelten sich über den Köpfen der Qualmer, während sich erneut Stille in dem Raum breit machte.
    Für Außenstehende hätte der Großadmiral in diesem Moment wie ein Tiger gewirkt, der zwar den Worten seines Gegenübers lauschte, dennoch jederzeit bereit war diesen anzuspringen und zu zerfleischen. „Und was willst du mir damit sagen?“
    „Ich muss wissen, was in diesem Sauladen als Nächstes vorgeht! Fujitoras Handeln dürfte dir gehörig gegen den Strich gegangen sein, Flamingos Transport wurde von Kaidous Untergebenem Jack angegriffen. Und die besagte Warnung über die Probleme, die uns bevorstehen, könnte sich nach Flamingos Fall ebenfalls bewahrheiten.“
    Smoker bemerkte, dass er mit der Erwähnung des früheren Admirals einen Nerv getroffen hatte, denn in nur einem einzigen Zug verglühte die gesamte Zigarre im Mund seines Vorgesetzten und ein dicker Ascheklumpen fiel auf dessen blütenweiße Uniform. Dort blieb sie jedoch nicht liegen, sondern versank im Magmaleib des Großadmirals, der eine enorme Hitze auszustrahlen begann.
    „Dieser Dreckssack von Verräter wird hier nichts mehr bestimmen! Er war gegen mich und ist daher abgehauen. Dann soll er sich auch nicht in meine Angelegenheiten einmischen! Außerdem wüsste ich nicht, warum ich mich dir gegenüber rechtfertigen sollte, Vizeadmiral!“, der Schwarzhaarige spuckte das letzte Wort förmlich aus, um seinen Gegenüber an dessen niedere Stellung zu erinnern.
    Schweißperlen glitzerten auf der Stirn des Weißhaarigen. Es handelten sich dabei nicht um Zeugen aufkeimender Nervosität, sondern um ein Resultat der immer unerträglicher werdenden Hitze. Denn je stärker sich Sakazuki in Rage sprach, umso deutlicher kam seine Teufelskraft zum Vorschein.
    Der White Hunter sah ein, dass es eine unkluge Idee war, mit seiner Jitte auf ein Wespennest einzudreschen. Und trotz allem war er nicht bereit sein Ziel aufzugeben. Kuzan schien im Besitz wertvoller Informationen zu sein, deren Ausmaß nicht abschätzbar war.
    Smoker musste an die damaligen Worte des ehemaligen Admirals denken: „Es gibt zahlreiche Dinge, die du erreichen kannst, wenn du nicht Teil der Marine bist. Ich beginne Dinge mitzubekommen, genau weil ich nicht mehr zu ihr gehöre…“
    „Denkst du gar nicht über seine Worte nach? Er scheint deutlich mehr zu wissen als wir. Sollten wir nicht versuchen an dieses Wissen zu gelangen? Wir…“
    Mit einem donnernden Knall schlug die Faust des Großadmirals auf seinen Schreibtisch nieder, ihn in zwei Hälften teilend. Dabei endzündete seine bereits in Ansätzen zu glühendem Magma verformte Hand das edle Holz. Doch bevor die ersten Flammen sich am zerborstenen Mobiliar und dem verstreuten Papier nähren und ausbreiten konnten, wurden sie von weißem Rauch erstickt. Dieser quoll selbstverständlich aus dem muskulösen Körper des Vizeadmirals hervor.
    „Ich sagte, mir ist dieser Bastard gleichgültig! Haben wir uns verstanden, Smoker? Er ist inzwischen ein Verbrecher, der sich möglicherweise mit Blackbeard eingelassen hat. Er hat die Werte und Prinzipien der Marine mit Füßen getreten und daher glaube ich kein einziges Wort, welches aus seinem dreckigen Maul kommt. Und das sollten Sie auch nicht, Vizeadmiral! Sie wissen, ich stehe hinter Ihnen, jedoch machen Sie es mir nicht leicht. Sie haben diesen verlogenen Strohhutbengel schon mehrfach entkommen lassen, haben sich innerhalb Ihrer Funktion als Mitglied der Marine von ihm beschämen lassen und nun fangen Sie an nach der Pfeife anderer Verbrecher zu tanzen?“
    „Wenn ich nach einer Pfeife tanze, dann nach der der Marine, die zwar die Menschen vor den Piraten schützen soll und doch die Wahrheit vor den Augen der Welt verbirgt. Eine Marine die sogar im Auftrag der Weltregierung Piraten neben sich im Kampf erdulden muss. Piraten die wiederum unter dem Deckmantel dieses Schutzes Verbrechen verüben. Wollen Sie mir sagen, dass dies die Werte und Prinzipien sind, die Kuzan mit Füßen getreten haben soll? Ist das die Gerechtigkeit, die Sie mit aller Macht wahren wollen? Das ist doch Bullshit!“
    Grimmig starrten sich die beiden Männer an. Keiner gedachte nachzugeben, während sich der Ton zwischen ihnen merklich verändert hatte. Die Spannung war förmlich greifbar. Und während alledem war Smoker überrascht darüber, dass ausgerechnet er dem Großadmiral in derartigen Angelegenheiten Paroli bieten würde.
    Sicherlich, er war seinen Vorgesetzten gegenüber für seine Sturheit und seine eigenwilligen Ansichten berüchtigt. Und dennoch…
    Fujitora… Kuzan… sie hatten scheinbar etwas in ihm verändert…
    Seine Sicht auf die Dinge um ihn herum war ganz offensichtlich in Schieflage geraten. Zumal es eine Richtung einschlug, von der sich der Doppelzigarrenraucher noch nicht sicher war, ob sie ihm letztendlich passte.
    Auf Punk Hazard hatte er einst seine Männer davor gewarnt sich nicht von Äußerlichen täuschen zu lassen, da Feinde überall lauern könnten. Doch hätte er womöglich seinen eigenen Rat beherzigen sollen?
    „Egal was Sie sagen, ich mache mich auf die Suche nach ihm! Wenn Sie nicht mit ihm reden wollen, dann werde ich es halt tun“, entschied er selbstsicher, stand auf und machte Anstalten den Raum zu verlassen. Nie hätte er sich erträumt, sich einmal in solch einer Situation zu befinden. Als er die Bürotür öffnete, richtete Sakazuki erneut das Wort an ihn. Diesmal ließ die Wortwahl keinen Zweifel daran zu, dass selbst er von den Umständen emotional getroffen war: „Vizeadmiral Smoker, wenn Sie jetzt diese Tür durchschreiten, schwöre ich Ihnen, dass ich Sie jagen, finden und vor aller Öffentlichkeit hinrichten lasse! Sie werden nichts weiter mehr sein, als ein dreckiger Verräter der Marine. Ist es Ihnen das wert?“
    Die Worte des Großadmirals verfehlten ihre Wirkung nicht und ließen den Sonnenbrillenträger kurz inne halten. Der nächste Schritt entschied sein Schicksal, weshalb er mit sich haderte, welchen Pfad er letztendlich einschlagen wollte. Umso erstaunter war er, wie schnell er zu einem Entschluss kam.
    Die Tür zum Büro des Großadmirals wurde geschlossen…


    Sorgfältig las Kuzan die neusten Nachrichten. Wie befürchtet hatten sich Dinge in Gang gesetzt, die die Geschicke der Welt noch lange beeinflussen sollten. Seufzend wollte er sie bereits wieder zuschlagen, um sich ein wenig von den vorhersehbaren Meldungen fernzuhalten. Doch die Neugierde siegte und so warf er einen kurzen Blick auf die Steckbriefe.
    Was ihm da in die Augen stach, überraschte ihn zutiefst, entlockte ihm aber nur ein kaltschnäuziges: „Interessant…“

    WANTED
    DEAD OR ALIVE
    „WHITE HUNTER“ SMOKER
    BELOHNUNG
    280 MILLIONEN BERRY


    FMI has fallen


    Schreie, wohin man auch hört,
    Nichts ist mehr so, wie es sich gehört.
    Zerstörung, wohin das Auge auch blickt,
    Ein jeder spielt auf einmal verrückt.
    Mord, Totschlag und Verderben,
    Herbeigebracht von des Teufels Schergen.

    In blütenweißer Uniform eilten sie herbei,
    Sorgten sich um den Einfluss der Piraterei.
    Eindämmung nannten sie ihre ruchlose Tat,
    Eine Notwendigkeit für einen freien und sicheren Staat.
    Ein Pirat, der über die Fischmenscheninsel wacht?
    Und dabei die Weltregierung zum Affen macht!
    Oh nein, das konnten sie wahrlich nicht weiter dulden,
    Diesen Strohhut-Verbrechern für ihre „Hilfe“ womöglich gar noch Dankbarkeit schulden!

    Wer, wenn nicht die Marine selbst, sollte für den Schutz der Insel garantieren?!
    Bedrohungen abwenden und potentielle Feinde attackieren?!
    Die Marine, dein Freund und Helfer, allzeit bereit!
    Ach, entspräche dies doch nur der Wahrheit!
    Die Marine: ein Held bei Tag, ein Verbrecher bei Nacht!
    Hört her, was Justitia Unerhörtes hat vollbracht!

    Kaum dass der erste Tag der Dunkelheit wich,
    Heimlich, still und leise sie sich in das Königsschloss schlich.
    Der Frieden war ihr in Wahrheit komplett egal.
    Das Ziel ihrer Begierde lag stattdessen im königlichen Schlafsaal:
    Shirahoshi, das Königskind - Poseidon, die antike Waffe des Meeres.

    Die Macht, über die See zu herrschen,
    Seekönige zu unterjochen und dem eigenen Willen zu unterwerfen.
    Das war es, was Justitia um alles in der Welt begehrte,
    Während sie sich um den Rest nur wenig scherte.
    Reichtum, Macht und Ruhm, dies waren die einzigen drei Dinge, um die sich ihr ganzes Denken kreiste,
    Während alles andere zur lästigen Nebensache verwaiste.
    Die pure Angst sie wieder zu verlieren, trieb sie an.
    Raubte ihr die Vernunft, machte sie taub für Sinn und Verstand.

    Oh, welch glücklichem Zustand sie die Info über Poseidon doch verdankte,
    Welch ein Glück, dass Wet Hair Caribou ausgerechnet in ihre Hände gelangte.
    Um sein armseliges Leben zu retten, teilte er sehr schnell sein Wissen,
    Doch wurde er ihr viel zu früh wieder entrissen.
    Dass das Königskind der Schlüssel ist, so viel konnte sie ihm noch entlocken,
    Doch geriet das Verhör durch die Ankunft seines Bruders leider ins Stocken.

    Dem Feind, Kaidou, anscheinend er anschließend in die Hände fiel,
    Gerüchte gelangten an ihr Ohr über einen dreckigen Deal.
    Auch er befand sich nun auf den Weg zur Insel tief, tief am Meeresgrund,
    Umso mehr musste sie nutzen, die Gunst der Stund.
    Noch vor seiner Ankunft musste sie in Besitz der Waffe gelangen,
    Dies war ihr größtes Bestreben, ihr einziges Verlangen.

    Doch anstatt ihr zu helfen bei ihrem Begehren,
    Wagten es die tapferen Fischmenschen sich ihrer Bitte mit allen Mitteln zu verwehren.
    Verweigerten, ihre Prinzessin auszuliefern, starben gar lieber den Heldentod,
    Anstatt das zu tun, was sich Justitias Meinung nach gebot!
    Mutig wehrte die Palastwache den heimlichen Angriff ab,
    Doch schaufelten sie damit unweigerlich ihr eigenes Grab.

    Wer nicht gewillt war ihr zu helfen, war ab sofort ein Feind!
    Und so grausam es womöglich auch erscheint,
    Zahlen sollten sie für diesen Verrat!
    Nicht die Bevölkerung, SIE war der Staat!
    Was SIE sagte, das war Gesetz!
    Die Rechte des gemeinen Volkes wurden überschätzt.
    Sie würde schon noch bekommen, was ihr wahrlich zustand,
    Und wenn nötig, auch mit Gewalt …


    Doch als wäre dies bei weitem noch nicht genug,
    Hört her, was sich zur selben Zeit in der Nähe zutrug:
    Angestachelt von des Strohhuts Schmähung,
    Der geplatzten Hochzeit und öffentlichen Kriegserklärung,
    Machten Big Moms Schiffe sich nicht unweit entfernt zum Angriff bereit.
    Bereit einzugreifen, zu gegebener Zeit.

    Während im Innern die List der Marine seinen Höhepunkt erreichte,
    Der Palast entflammte und Trümmern weichte,
    Big Mom ihrer Flotte den Befehl zum Angriff erteilte.
    Wütend stürmten die Piraten die Insel,
    Plündernd, mordend und zerstörend zog das Gesindel
    Brandschatzend über die gesamte Fischmenscheninsel.

    Als auch noch Kaidou seinen Weg in die Tiefe fand,
    Geriet das Chaos endgültig außer Rand und Band.
    Pirat gegen Pirat,
    Pirat gegen Soldat,
    Im Getümmel der Schlacht,
    Wird schnell ein jeder als Feind ausgemacht.


    Eilig eilten die Helden herbei,
    Bereit zu bekämpfen der Feinde drei.
    Marine, Kaidou, Big Mom - Als wäre nicht einer schon genug,
    Hatten sie nun alle drei zusammen vor ihrem Bug.
    Doch kein Opfer war ihnen zu groß, kein Weg zu lang,
    Der Wille ihren Freunden zu helfen – ein ununterdrückbarer Drang!

    Als sie jedoch endlich ihr Ziel erreichten,
    Hoffnung und Zuversicht schnell der Verzweiflung weichten.
    Schon aus der Ferne war klar zu sehen,
    Um die Fischmenscheninsel war es bereits endgültig geschehen.
    Kein Stein mehr auf dem anderen stand,
    Leichen pflasterten die Straßen, wie ein blutrotes Band.

    Doch auch, wenn die Insel sich langsam ihrem Ende zuneigte,
    So war dies noch lange nicht das Ende für deren Bewohner, heute.
    Kinder, Mütter, alte Leute,
    Sie alle waren leichte Beute.
    Der Bevölkerung zu helfen war nun ihr oberste Ziel,
    Nicht dass auch sie dem Kampftreiben des Dreigestirns noch zum Opfer fiel.
    Schnell, schnell, zur Arche hin, zum rettenden Schiff …

    .
    .
    .

    Bekümmert beendete Brook sein trauriges Lied auf der Geige. Sein Blick starr auf den Fußboden gerichtet. Die Atmosphäre im Gemeinschaftsraum der Sunny war regelrecht erdrückend, ja, fast schon mit bloßen Händen greifbar. Zu tief saß der Schmerz des gerade eben erst erlebten. In alten Geschichten, fantastischen Filmen und Überlieferungen wurden meist nur fröhliche Piraten gezeigt, die gemeinsam ein lustiges Piratenlied anstimmten, nachdem sie in letzter Minute noch für ein Happy End gesorgt hatten. Doch dies hier war nicht einer dieser Filme. Dies war die Realität. Und im Moment war sie grausam. Dies war nicht die Zeit für seine üblichen, Freude verbreitenden, die Stimmung aufhellenden Lieder unbeschwerter, glücklicher Tage. Die Situation erforderte etwas anderes. Denn wo es Zeiten für solch fröhliche, erheiternde Lieder gab, so gab es auch die Zeit für traurige, nachdenkliche Lieder… Zeiten, wie diese hier. Doch so sehr der Schmerz auch weh tat, so tief der Stachel der Trauer auch im Fleisch stecken mochte, es würden auch wieder bessere Tage, gute Tage kommen. Sie würden aus ihren Fehlern, die sie dieses Mal gemacht hatten, lernen und letztendlich gestärkt aus dieser Niederlage hervorgehen! Oh, die Marine ahnte ja nicht, was für einen riesen Fehler sie heute begangen hatte. Niemand, aber auch wirklich niemand, vergriff sich an den Freunden des zukünftigen Piratenkönigs und kam damit auch noch ungeschoren davon. Diese Erfahrung mussten schon viele machen. Captain Morgan, Don Creek, Arlong, Sir Crocodile, Moria, Joker, … die Liste war lang und sie wurde immer länger. Big Mom, Kaidou … sie standen ebenfalls auf der Liste, schon vor heute Abend. Um sie würden sie sich später noch kümmern. Doch zuerst mussten sie woanders einen ungeplanten Zwischenstopp einlegen. Denn soeben hatte sich die Abschuss-Liste um ein zusätzliches Ziel erweitert – oder genauer gesagt sogar um fünf weitere Namen!
    „Trommelt die Allianz zusammen“, durchschnitt Luffy’s Stimme die unheimliche Stille im Raum, „Wir nehmen Kurs auf Mary Joa!"


    Vom Jäger zum Gejagten II
    Marinehauptquartier, Büro für militärische Aktivitäten

    „Wie Sie sich sicher vorstellen können, ist die Führung nicht gerade erfreut über Ihr eigenmächtiges Handeln auf Punk Hazard. Gerade in der jetzigen Situation müssen wir uns ernsthaft fragen, ob wir noch gemeinsam an einem Strang ziehen.“
    Smoker saß lässig in seinem Stuhl und ließ das Gespräch desinteressiert über sich ergehen, die Füße – seinen Unmut zur Schau stellend – auf dem Schreibtisch drapiert. Hinter diesem saß ein kleiner, untersetzter Mann mit Brille und Halbglatze, auf der sich Schweißperlen bildeten. Er war einer dieser Anzugträger, die Smoker so verabscheute. Sesselfurzer, die sich für etwas Besseres hielten und den ganzen Tag nur Akten wälzten, während die Marinesoldaten draußen ihr Leben für die Gerechtigkeit riskierten.
    Doch die Situation der Marine war tatsächlich alles andere als rosig. Zuerst der Verrat seines Vorgesetzten Vergos, dann das Desaster auf Dressrosa und die Uneinigkeit zwischen Fujitora und dem Großadmiral. Zu allem Überfluss wurden auch noch zwei der vier Kriegsschiffe, die für Doflamingos Überfahrt vorgesehen waren, bei einer Befreiungsaktion durch Kaidos Männer versenkt. Kein Wunder also, dass man nun Konsequenzen folgen ließ.
    „Ihre Einheit wird gerade auf weitere Maulwürfe durchleuchtet und auch Sie, als eine der leitenden Kräfte, stehen natürlich unter Verdacht.“
    „Ich bin also entlassen?“, unterbrach Smoker den Beamten, da er dieses Gespräch so schnell wie möglich beenden wollte.
    „Entlassen?“, entgegnete der Mann jedoch glucksend und säuselte: „Wo denken Sie denn hin? Sie werden lediglich für die Dauer der Ermittlungen von Ihren Aufgaben in der G5 entbunden und an eine andere Stelle versetzt.“
    Mit einem spöttischen Lächeln auf dem Gesicht schob der Beamte Smoker einen Briefumschlag über den Tisch zu.
    „Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.“

    Smokers Logbuch, Tag 1:
    Erster Tag der neuen Mission. Ich soll ein Schiff voller Marinesoldaten auf eine ferne Insel in der Neuen Welt führen, weit außerhalb des Machtbereiches der Marine. Es soll dort Hinweise auf feindliche Aktivitäten geben. Doch seit wann schickt die Marine einzelne Einheiten, um kleinere Aufstände so weit entfernt niederzuschlagen? Ein Agenten-Team der Weltregierung ist ebenfalls an Bord, überwacht jede meiner Bewegungen und berichtet direkt ans Hauptquartier. Es ist offensichtlich, dass man mir dort nicht mehr traut. Das Ganze scheint nur eine Routineangelegenheit zu sein, doch irgendwas an dieser Mission ist faul. Da muss mehr dahinterstecken.

    Smokers Logbuch, Tag 4:
    Nach vier Tagen auf See sind wir auf Little Island angekommen. Es handelt sich um eine kleine Frühlings-Insel ohne jegliche Häfen oder Befestigungen. Von der Küste aus lässt sich nicht einmal feststellen, ob menschliches Leben auf der Insel herrscht. Wie mir ein Agent der Weltregierung erklärte, soll es hier ein Volk geben, das vor etlichen Jahrhunderten die Feinde der Weltregierung unterstützt hat. Den Rest des Tages haben wir damit verbracht, unser Lager aufzubauen und die weitere Vorgehensweise zu besprechen.

    Smokers Logbuch, Tag 6:
    Zwei Tage lang haben wir die Wälder unter meiner Leitung nach Anzeichen menschlichen Lebens durchforstet. Die dichte, lebhafte Vegetation hat dabei ein Vorankommen erheblich erschwert. Die Agenten der Weltregierung hielten sich dabei stets im Hintergrund und beobachteten alles. Beobachteten mich. Doch am heutigen Tag haben wir eine Siedlung entdeckt, nicht mehr als ein kleines Dorf. Die Bewohner scheinen friedlich zu sein und nur unter sich zu leben. Keinerlei Anzeichen auf Gewaltbereitschaft. Wir haben beschlossen, das Dorf noch einen Tag aus der Ferne zu beobachten. Kann mir nicht vorstellen, hier auf feindliche Aktivitäten zu treffen.

    Smokers Logbuch, Tag 7:
    Der Tag verlief ereignislos, keinerlei Anzeichen auf eine Bedrohung. Wir haben entschieden, Kontakt zu den Dorfbewohnern aufzunehmen. Als wir sie kontaktierten, wirkten sie überrascht, aber keinesfalls feindselig. Sie scheinen nicht viel Kontakt zur Außenwelt zu haben, sehr scheue Zeitgenossen. Wir erklärten ihnen unsere Mission und befragten sie. Sie zeigten sich äußerst kooperationsbereit. Der Verdacht konnte nicht bestätigt werden. Das Dorf besitzt weder Waffen noch Soldaten. Die Mission ist damit wohl beendet.


    Little Island, achter Tag der Mission

    Smoker sitzt in seinem Zelt und verfasst den offiziellen Missionsbericht für das Hauptquartier, als plötzlich die Plane zur Seite geschlagen wird und einer der Agenten sein Zelt betritt. Noch einer dieser Anzugträger.
    „Smoker, was tun Sie da?“
    Können diese verdammten Schnüffler mich nicht eine Sekunde in Ruhe meiner Arbeit nachgehen lassen?
    „Ich verfasse den Missionsbericht“, erwidert er mürrisch.
    „Damit sollten Sie lieber noch etwas warten.“
    „Wieso? Hier gibt es nichts, was der Weltregierung gefährlich werden könnte.“
    „Unsere Vorgesetzten sind da anderer Meinung. Sie wollen, dass wir das Dorf noch einmal gründlich durchsuchen“, erklärt der Agent und fügt mit einem abschätzigen Blick in Smokers Richtung hinzu: „Auf unsere Art und Weise.“

    „So eine verdammte Zeitverschwendung“, knurrt Smoker vor sich hin, während die Beamten der Weltregierung – es sind drei an der Zahl – auf rigorose Art in jedes Haus eindringen und dabei Recht und Würde der Bewohner mit Füßen treten. Die Marinesoldaten dürfen währenddessen draußen Wache halten und die nun hasserfüllten Blicke der Einwohner über sich ergehen lassen. Möbel werden achtlos aus den Häusern geräumt, Einrichtung geht zu Bruch und die Menschen werden gewaltsam davon abgehalten, auf die Agenten loszugehen. Und alles nur, damit die Weltregierung diese Mission irgendwie als Erfolg verbuchen kann.

    Als das Räumungskommando schließlich bei einem altehrwürdigen Gebäude angelangt ist, wächst der Widerstand der Dorfbewohner.
    „Bitte nicht! Dieser Schrein ist unser Heiligtum, ein wichtiger Bestandteil unserer Geschichte“, stellt sich ein alter Mann flehend in den Weg der Agenten. Doch diese stoßen ihn unsanft zur Seite und verschaffen sich Zutritt zu dem Gebäude, während zwei Marinesoldaten mit Gewehren den Eingang bewachen.

    Nach wenigen Minuten kommt einer der Agenten mit einem triumphierenden Grinsen auf dem Gesicht wieder heraus – in seiner Hand ein vergilbtes Buch, auf dessen staubigem Einband ein großes D prangt.
    „Was haben wir denn hier?“
    „In diesem Buch steht die Geschichte unseres Volkes niedergeschrieben. Es ist für sie völlig nutzlos. Es ist in einer längst vergessenen Sprache verfasst“, erklärt der Alte und führt unterwürfig fort: „Ich bitte Sie, legen Sie es wieder an seinen angestammten Ort zurück. Dieses Buch bedeutet uns alles.“
    Doch der Agent ignoriert die Bitten des alten Mannes: „Nehmt alles mit, was sich in diesem Schrein befindet. Und was euch betrifft…“, nun wendet er sich den Einwohnern des Dorfes zu: „Dieses Buch und das Wissen, dass sich darin befindet, hat euch als Feinde der Weltregierung enttarnt. Die Strafe darauf bedeutet den Tod!“
    „Was?!“
    Empört stellt sich Smoker dem Agenten in den Weg: „Das sind einfache Bürger. Sie haben nichts verbrochen!“
    „Willst du dich etwa den Befehlen der Weltregierung widersetzen? Es ist deine Aufgabe, diese auszuführen“, entgegnet daraufhin der Anzugträger in scharfem Ton. Doch Smoker lässt sich davon nicht einschüchtern, bäumt sich stattdessen vor dem Agenten auf.
    „Meine Aufgabe ist das Beschützen von Zivilisten – und wenn es sein muss, dann auch vor euch. White Blow!“

    Irgendwo auf der Grandline

    Es ist eine dunkle, hässliche Nacht. Ein beständiger Regen fällt auf die Erde hinab, spült den Dreck dieser Stadt durch die Gossen. Irgendwo wird die Tür zu einem Wirtshaus geöffnet, ein Mann tritt ein und schlägt seine Kapuze zurück. Im Dämmerlicht flackernder Petroleumlampen, umgeben von düsteren Gestalten, lässt er den Blick durch den Raum schweifen. Er bleibt an einer Wand mit vergilbten Zetteln hängen, auf denen finstere Gesichter abgebildet sind. Einen dieser Zettel hält er nun in den Händen. Gesucht. Tot oder lebendig. Smoker. 119.000.000 Berry.

  • Kriterium [Schreibstil]

    Welcher Text konnte mit seinem Schreibstil am meisten punkten? 28
    1.  
      Vom Jäger zum Gejagten - I (17) 61%
    2.  
      FMI has fallen (3) 11%
    3.  
      Vom Jäger zum Gejagten - II (8) 29%
    Schreibstil [Grammatik, Rechtschreibung, Lesefluss, ...]

    Gewichtung: 25%

    Stimmen pro User: 1

    Ende der Umfrage: 15.04.2016, 18.30

  • Kriterium [Authentizität]

    Welcher Text war am authentischten? 29
    1.  
      Vom Jäger zum Gejagten - I (11) 38%
    2.  
      FMI has fallen (9) 31%
    3.  
      Vom Jäger zum Gejagten - II (9) 31%
    Authentizität [Könnte das beschriebene Ereignis tatsächlich so stattgefunden haben?]

    Gewichtung: 35%

    Stimme pro User: 1

    Ende der Umfrage: 15.04.2016, 18.30

  • Kriterium [Umsetzung]

    Welcher Text wurde am besten/interessantesten umgesetzt? 29
    1.  
      Vom Jäger zum Gejagten - I (7) 24%
    2.  
      FMI has fallen (9) 31%
    3.  
      Vom Jäger zum Gejagten - II (13) 45%
    Umsetzung [Wurde das gewählte Thema gut und interessant umgesetzt?]

    Bewertung: 40%

    Stimme pro User: 1

    Abgabe: 15.04.2016, 18.30

  • [FFT] Finale - Runde 2|3: 'Was könnte passiert sein' [Rezension]

    Ein interessantes Thema, bei dem einfache und schwierigere Aufgaben erfüllt werden konnten. Corby, bei seinem Thema hat die Abstimmung erstmals gelitten, ist eine denkbar undankbare Wahl. Wenn er nach dem Auftritt im Großen Ereignis nicht auf Sakazukis Kieker stand, müsste er nun schon irgendwen ermordet haben, um ein Kopfgeld zu kriegen. Tashigi ist ähnlich, da müsste ebenfalls viel passieren, damit sie sich vom willfährigen Begleiter Smokers zur Verbrecherin wandelt. Borsalino wäre mein Favorit gewesen, da bietet sich so viel an, um ihn durch irgendein tollpatschiges Mißgeschick suchen lassen zu müssen. Nach dem Turnier möchte ich eine Borsalino-Fassung zu lesen bekommen. Und viele andere, ebenso enttäuschte Seelen genauso. Kann ja nicht angehen! ^^

    Vom Jäger zum Gejagten I

    Kam die Überschrift nicht vorher im Verlauf des Turnieres schon einmal vor? Nun gut, da Smoker der Weiße Jäger ist, liegt es natürlich nahe.
    Der Text baut eine gute Stimmung auf, die mit dem Entzug des 'du' den Punkt erreicht, an dem die Freundschaft aufhört. Die Synonyme für die beiden Gesprächsteilnehmer sind sinnvoll gewählt und bieten eine willkommen Abwechslung. Die Hintergründe wurden erläutert, mit denen die Androhung dieses letzten Schrittes nachvollziehbar gemacht werden wollten. Das ist - stilistisch gesehen - ein sehr schöner Abgang, getreu dem Motto: Bis hier hin und nicht weiter; der Rubikon wurde überschritten, etc. Da wurde nicht lange nachgedacht, sondern gehandelt. Was ich etwas schade fand, dass Smoker das letzte Wort hatte, ehe er seinen Entschluss verkündete und Sakazuki somit zwang, die Drohung auszusprechen. Argumentieren war in dem moment ja kaum mehr möglich. Es hätte mich allerdings schon interessiert, was er zum dem Shichibukai-Argument eingewendet hätte, da die Ansichten der beiden dort nicht sehr weit auseinander gehen konnten - wie sich im Gespräch zwischen Sakazuki und den Fünf Weisen zeigte. Desweiteren hat Sakazuki nachwievor Respekt vor Kuzan gehabt, da er ihn - nach offizieller Sicht - nach seinem Sieg am Leben ließ. In einem Gespräch zwischen zwei Männern, die sich gut verstehen, ist Kuzan für mich nicht die Figur, die eine dermaßen eskalierende Wirkung auslösen würde. Im Prinzip sind beide Gesprächspartner klare Leute der Marine, jedoch ist die Weltregierung beiden ein Dorn im Auge, da sie die Instruktionen herein bringt, die beide in eine schwierige Situation versetzen. Smoker natürlich mehr auf moralischer, Sakazuki auf administrativer Ebene. Fujitora wurde auch gesagt, dass eine Entschuldigung ausreichen würde, damit Sakazuki ihm wieder Zutritt gewährt. Die Positionen Admiral/Vizeadmiral sind selbstredend andere, ich bin schon der Ansicht, dass diese Eskalation eher atypisch ist.

    Fazit: Insoweit ist der Beitrag sehr gut - und rund - umgesetzt. Bei der Authentizität werde ich - im Vergleich - sehen, was denn in meinen Augen am realistischsten ist. Bei Sakazuki ist es mein Eindruck, dass er ein Hardliner ist, doch in der Beziehung zu Fujitora (und Kuzan) eine respektvolle und menschlichere Seite angedeutet wurde.

    FMI has fallen

    Da die Idee eigenständig umgesetzt wurde, muss ich erst einmal sagen: Chapeau! Nachdem in der vorherigen Runde einiges an Angriffsfläche geboten wurde, ist es hier mit Brooks trauriger Ballade sehr passend. Die Stimmung ist im Keller, bis schließlich ein einzigartiger Schritt beschlossen wurde. Allzuviel mag ich nicht schreiben, nur eines: Es ist sehr viel Handlung, da ein Gedicht auf kurzem Platz mehr transportiert. So empfand ich es fast als Überladung, da mit Kaidou, mit Big Mum, mit der SHB und der Weltregierung - die letzten beiden aus der Aufgabenstellung und dem Ende heraus - sehr viel geschehen ist. So habe ich im Gedicht dazu geneigt, es zügig zu lesen (wie es beim gesprochenen Gedicht mit Tempo vorangehen mag) - wodurch ich eventuell was überflogen habe. Doch bei der Form des Gedichts ist man dazu geneigt, das Lesetempo hoch zu halte. Ich werde es mir daher nochmal mit Gemach durchlesen. Insgesamt allerdings eine schöne Leistung und ich vermute mal, dass hier wer anders am Werk war. Wie ich wohl darauf komme. ^^

    Vom Jäger zum Gejagten II

    Schöner Text und angenehm, dass die beiden Beiträge so verschiedene Ansatzpunkte gewählt haben. Das macht die Ausdifferenzierung für alle Leser sehr viel einfacher. Könnt ihr zwar nicht gewusst haben, doch ich fand es für die Gruppe im Ganzen sehr schön. Dafür bekommt dieser Text allerdings keinerlei Bonus. xD
    Hier geht der Beitrag anders an Smokers Demission heran, indem von vornherein das Mißtrauen im Vordergrund stand - was sich schließlich auch in der Mission geäußert hat. Das Logbuch war ein weiterer sinnvoller Schritt, um eine subjektive Sicht auf die Dinge zu kriegen. Gut fand ich, dass die Harmlosigkeit der Einwohner so pointiert wurde, damit am Ende wirklich - zumindest bei mir - Mitgefühl aufkam. Unwissend darüber, was es ist, leiden sie unter der Vergangenheit der Vorfahren. Ein Zustand, für den sie absolut nichts können, dann auch noch provoziert werden, um das Handeln der Marine später als Notwehr darstellen zu können. Ein uns bekanntes, widerliches Verhalten, das Smoker nun hautnah miterlebt. Seine Reaktion ist daher nachvollziehbar und für einen Steckbrief ausreichend. Ein runder Beitrag, der sehr um Authentizität bemüht war.
    _________________

    Ich werde versuchen, die beiden Smoker-Beiträge nicht konkret miteinander zu vergleichen. Das Gedicht sollte nämlich nicht außen vor sein und, weil es anderes anspricht, anders bewertet werden. Jeder Beitrag sollte für sich - in seinen Stärken - bewertet werden. Das probiere ich und dann werde ich schauen, wer wofür eine Stimme verdient.
  • Oh Mann, die Beteiligung und Anzahl der Rezessionen ist wahrlich ein Armutszeugnis. Deshalb werde ich mich mal wieder als Aushilfskritiker zu Wort melden. Also lebt mit meiner bescheidenen Meinung!

    Vom Jäger zum Gejagten I

    Der Text weiß eine geladene und angenehme Atmosphäre aufzubauen. Die Gegenüberstellung von unseren beiden Vollblutrauchern zieht mich direkt in ihren Bann, als würde ich am Ende des Zimmers bei ihrem Gespräch Mäuschen spielen. Sowohl Smoker als auch Aka Inu wurden hier für meine Begriffe sehr originalgetreu dargestellt. Gut gefallen haben mir diverse Kleinigkeiten, als da wären die Beschreibung, wie der Großadmiral mit einem Zug seine Zigarre förmlich auffrisst, welche mich sehr amüsiert hat, und seine Asche von seinem Magma egalisiert wird. Oder das von Smokers Rauch verhinderte abbrennen des Tisches samt seiner Unterlagen fand ich gut beschrieben, eine (für mich) sehr lebendige Darstellung. Was mir etwas aufgestoßen ist, war der Vergleich Sakazukis mit einem Tiger. Dies rührt daher, weil er als „Roter Hund“ bekannt ist und unser lieber Fujitora doch der eigentliche Tiger ist. Sei es drum, ein Text der in gekonnter Sprache und Schreibstil von Anfang bis Ende zu überzeugen weiß. Das Innehalten des White Hunters im Türrahmen gefiel mir ebenfalls ungemein, so wie der finale Beschluss Smokers. Dass die beiden sich eigentlich recht koscher sind und auch ein Gespräch auf Augenhöhe führen können, empfand ich als realistisch und nachvollziehbar. Gerne hätte ich eine Antwort von Sakazuki bzgl. der Samurai gehört, da die beiden bei dem Thema grundsätzlich eine ähnliche Meinung vertreten. Deshalb war ich während dem lesen anfangs etwas verwundert, als der Großadmiral anfängt Smoker zu siezen. Der Umschwung von dem per-du auf ein siezen war jedoch in der Retroperspektive ein interessanter Kniff um zu verdeutlichen, dass hier jemand nun die Faxen dicke hat. Toll fand ich auch, dass hier mit Kuzans Worten Originalzitate aus dem Manga untergebracht wurden.

    FMI has fallen

    Ich habe ja schon gelegentlich mitbekommen, dass während dem Turnier englische Überschriften hier ungern gesehen sind. Ich hingegen fand sie passend und zum Lesen anregend, da der eigentliche Konflikt des Textes hiermit schon vorweg genommen wird. Und der verspricht Spannung. Außerdem wird sich an einem nicht ganz unbekannten Kinofilmtitel orientiert. Daher war ich etwas enttäuscht, dass hier schon wieder eine Gedichtform gewählt wurde. Sorry, du Künstler und Reimeschmied, aber hiermit kriegst du mich nicht. Ich bin einfach kein Fan davon, außerdem lesen wir hier immer noch einen Manga und sind nicht im Club der toten Dichter! Wenngleich ich das künstlerische Geschick und die wahrscheinlich hohe Arbeitsintensität, die hier investiert wurde, sehr wohl anerkenne. Sie kann ich bei der Punktevergabe leider nicht berücksichtigen, da auch die anderen beiden Texte bestimmt zeitraubend waren. Auf Dauer und in dieser Länge finde ich ein Gedicht ziemlich ermüdend, wie schon erwähnt, ich kann mich dafür einfach wenig begeistern. Der/die Schreiber werden hier einfach an meiner Subjektivität scheitern! Gleichwohl ist hier festzuhalten, dass sich der Autor/das Autorenteam ihre letzten Kritiken zu Herzen genommen haben und dieses Mal das Gedicht als eine künstlerische Schöpfung von Brook verpackten. Ich muss mir noch gründlich überlegen ob ich hier Punkte vergeben kann.

    Vom Jäger zum Gejagten II

    Ein ebenfalls hochwertiger Text, der für einen runden Abschluss dieser Runde sorgt. Der Zufall der gleichen Überschriften tut hier überhaupt nichts zur Sache. Ein Kritikpunkt, der für beide Texte gilt: die Überschrift ist nun wahrlich nicht kreativ, sondern eher ein 0815-Ausruf, der schon zig Mal gesehen, gelesen und gehört wurde.

    Ich bin mir nicht sicher ob Smoker wirklich ein Logbuch schreiben würde, ich verbuche es mal unter künstlerischer Freiheit. Sowas würde er (zumindest meiner Einschätzung nach) wohl eher Tashigi überlassen. Besonders imponierend fand ich hier den Umgang der Agenten, welche von der Weltregierung auf Smokers Schiff und dessen Reise mitverfrachtet werden, da deren Ton und Handeln unglaublich treffend formuliert wurde. Als sie dann noch dieses ominöse Buch finden, tja, dann ist klar, wie diese Inspektion für die zwar scheuen aber anfangs freundlich gesinnten Inselbewohner enden wird, wäre da nicht unser Dampfraucher eingesprungen, womit er sich folglich als gesuchter Mann wiederfindet.

    Den Abschlussabsatz fand ich aber im Vergleich zu dem ersten Text deutlich schlechter gewählt. Auch hier ist es wieder die typische dunkle und versiffte Kaschemme, in der eingekehrt wird um den Steckbrief zu suchen. Dieses Kneipenszenario wurde nun schon so oft bemüht und ist einfach ausgelutscht. Der erste Text hingegen hat es verstanden mit Kuzan einen weiteren Charakter nochmal aufzugreifen und ihn richtig platziert in seine Story mit einzubauen. Außerdem ist das wirklich ein mickriges Kopfgeld für den „White Hunter“, auch hier fand ich die gewählte Höhe aus Text eins passender.


    Alles in allem: Chapeau, starke Runde!

    Im Sinne der Transparenz, meine Punktevergabe:

    Ich habe mir den gestrigen Abend nach diesem Fußballfest alle drei Texte nochmal als Gute-Nachtlektüre zu Gemüte geführt und letztendlich zu folgendem Ergebnis:
    Schreibstil: Text 1 --> Hauptgrund: sehr bild- und lebhafte Darstellung unserer Tabakfreunde
    Authentizität: Text 1 --> hier war es für mich eine sehr schwierige Entscheidung zwischen den beiden Texten mit der selben Überschrift. Letztendlich hat mir hier Text 1, obwohl bei Aka Inu vlt. nicht alles zu 100% gepasst hat, besser gefallen
    Umsetzung: Text 3 --> Ja, richtig gelesen, ich vergebe dem lyrischen Werk den Umsetzungspunkt, trotz meiner gestrigen Kritik. Es ist mir nicht leicht gefallen aber der Beweggrund hierfür war schlicht und ergreifend, dass mir die beiden anderen Texten zu vorhersehbar waren und die Geschichte als ein Liedgut von Brook zu transportieren mir im Endeffekt besser zugesagt hat, als ich es beim verfassen meiner Kritik erwartet hätte. Trotzdem wünsche ich mir für den letzten Finaltext eine Abkehr von der Versform!

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  • Dann mache ich mich auch mal ans Werk.
    Vorweg: Das Thema sagt mir nicht so zu, ich finde es schränkt stark ein, gerade weil man bei der einen oder anderen Auswahl ja schon weiß, wie es ausgehen soll. Daher ging die Spannung hier und da für mich ziemlich verloren. Der Weg dorthin ist natürlich individuell. Die Umsetzungen konnten sich sehen lassen und haben mich überzeugt.

    Vom Jäger zum Gejagten I

    Smoker setzt sich mit Aka Inu auseinander. Smokers Beweggründe wurden nachvollziehbar dargestellt und ihre Unterschiede zueinander kamen gut zur Geltung. Es war so ganz nett, aber gefesselt hat mich das Gespräch nicht. Kann aber auch daran liegen, dass ich gerade wieder ziemlich müde bin und mich deswegen nicht so auf den Text einlassen kann. Der Schreibstil war gut und hat die Stimmung im Raum lebendiger gemacht. Hier hat mir allerdings etwas die Kreativität des Szenarios gefehlt. Bei Smoker und Steckbrief kommt man schnell auf den Gedanken, ihn in ein Gespräch mit Aka Inu zu bringen.

    FMI has fallen

    Der Anfang in Gedichtform, hat mich erst etwas gestört muss ich sagen. Später stellte es sich dann als ein Lied Brooks heraus, was ich als angenehmer empfand. Zwischenzeitlich kam ich etwas aus dem Text raus. Gut gefallen hat mir, dass man quasi schnell einen Überblick bekommen hat und am Ende Kurs auf MJ genommen wird. Frage die sich mir stellt: Wieso zuerst Mary Joa als neues Ziel? Dem Endboss stellt man sich doch erst am, naja, Ende? Wobei das jetzt total subjektives Empfinden ist. Die zurückbleibende Stille im Raum hat eine gute Stimmung aufgebaut. Reimform mag ich ganz gerne, manchmal haben sie nicht so ganz gepasst, aber trotzdem immer noch sehr gut.
    Interessant, dass womöglich zwei verschiedene Schreiber die Idee hatten, in Gedichtsform zu schreiben. ^^ Ein bisschen Pech, dass ein Gedicht schon vorkam, da ist der „So was hatten wir ja noch nie“ Effekt nicht so stark. Trotzdem hat's mir ganz gut efallen!

    Vom Jäger zum Gejagten II

    Smokers „Reise zum Steckbrief“ war eine ganz andere wie die Erste, was gut ist, da die Texte sich so voneinander abheben. Das Logbuch fand ich sehr gut, auch wenn ich mich frage, ob Smoker sich so ausdrücken würde. Gerade da im ersten Teil von Sesselfurzern etc die Rede war, allerdings wäre es wohl etwas merkwürdig, solche Wörter in ein Logbuch zu schreiben, da bin ich nicht sehr bewandert. ;) Der Schreibstil hat mir gut gefallen, auch wenn mich die Gegenwartsform immer nicht ganz so sehr überzeugt und ich die Wörter zwischenzeitlich immer automatisch von „Sitzt“ zu „saß“ umlese, was mich beim Lesefluss etwas stört, da dann die Sätze nicht mehr passen und ich verwirrt bin, aber dafür kann ja der Schreiber nichts. xD Blende ich das aus ist der Text sehr rund und auch Kreativ. Gerade was die Bewohner der Insel betrifft und dass Smoky sich schützen vor diese stellt. Für mich wirkte die ganze Mission, als wüsse die WR/Marine längst von den Urahnen dieser Bewohner und wollten dem Vizeadmiral damit nur eine Falle stellen. Ein ominöser Fall. ^^

    Fazit:
    Ich bin noch sehr unsicher, wie ich die Punkte vergeben soll und werde in der Hinsicht noch etwas in mich gehen. Alle Texte hatten wieder ihre Stärken und gute Ideen. Jeder hat seinen Text auf kreative Weise umgesetzt. Gute Runde :)
  • So jetzt also Runde 2! Spannende Themenauswahl, gelungene Texte! Auch wenn mich die Umsetzung des 3. Vorschlags mit BB sehr interessiert hätte .. aber Wurscht, hier meine kurz gehaltenen Eindrücke:

    Vom Jäger zum Gejagten I
    Der Schreibstil in diesem Text hat mir sehr gut gefallen, es wurde schön mit Details gearbeitet und die voranschreitende Eskalation des Gesprächs zwischen den beiden Qualmern (starke Vorstellung übrigens) ist wirklich greifbar und man spürt den steigenden Druck als Leser. Ein paar Kommas haben gefehlt wenn ich mich nicht irre, aber ansonsten großes Lob. Authentisch war dieser Text eigentlich auch, vor allem Smokers Persönlichkeit wurde wunderbar dargestellt. Sakazuki dagegen verlor mir ein wenig zu flott die Beherrschung, wir haben ihn bisher eigentlich als ständig brodelnden, aber nie unkontrolliert ausbrechenden Vulkan erlebt. Um es mit Bruce Banners Worten aus den Avengers zu sagen: Er beherrscht sich, indem er einfach immer wütend ist. Umgesetzt wurde das Thema jedenfalls gut, auch wenn es mir fast schon zu nahe liegend war, den "White Hunter" zum "Gehunteten" zu machen. Aber wie gesagt, die Umsetzung war plausibel und durchaus interessant.

    FMI has fallen
    Erst einmal - bin ich gut oder was? :D hätten wir nicht im Starpost die Info bekommen, hätte ich glatt vermutet, da hätte sich jemand die Idee mit Brooks Lied aus der Kritik zur letzten Runde abgeschaut :P
    Naja ich muss sagen der Schreibstil war ganz gut, natürlich in der lyrischen Form schwieriger mit den anderen beiden zu vergleichen. Alles in allem war es gut gedichtet, nur waren mir die einzelnen Verse manchmal ein Stück zu lang. Und zwei Mal wurde "weichte" als Vergangenheit von weichen benutzt .. in Gedichten werden zwar öfter mal seltsame Konjunktionen verwendet, damit sich die Sache auch reimt, aber bei dem Wort "haben sich mir irgendwie die Nägel gekrümmt", um es mit den Worten meiner alten Deutschlehrerin zu sagen.
    An Authentizität mangelte es definitiv nicht, wenn Caribou diese Info raus rückt, könnte es durchaus zu einem ähnlichen Szenario kommen. Auch wenn mir die Reihenfolge von Ruffys "Liste" nicht ganz einleuchtend ist, aber der macht ja eh was er will. Die Umsetzung der Aufgabe war echt gut, der Untergang der FMI wurde ausführlich und einleuchtend beschrieben. Für das Lied von Brook gibts nochmal einen Kreativitäts-Bonus, auch wenn ich mich frage, woher er das eigentlich alles so genau weiß ?(

    Vom Jäger zum Gejagten II
    Der Schreibstil ist gut, aber nicht so gut wie der aus Text 1. Der Wechsel in den einzelnen Abschnitten zwischen den Zeiten hat mich zwischendurch etwas verwirrt und irgendwie fehlte mir das gewisse Etwas .. der Text schaffte es leider nicht wirklich, eine spannende Atmosphäre aufzubauen und schon beim Betreten der Insel mit den friedlichen Bewohnern war klar, dass hier auf Teufel-komm-raus eine Gewaltrazzia aufgebaut wird, der sich Smokey am Ende entgegen stellt. Die ganze Verwüstungs- und Todesstrafen Aktion wirkte auf mich zu überspitzt und konstruiert.
    Nichtsdestotrotz agierte Smoker sehr authentisch (auch wenn ich mir nicht vorstellen kann, das er tatsächlich in ein Logbuch schreibt), so auch die Agenten der Regierung. Aber die ganze Situation halt nicht. Alles in allem hat mich der Text leider nicht richtig packen und überzeugen können. Andererseits muss ich die Idee mit dem Logbuch noch positiv erwähnen, das war mal was anderes und hat mir ganz gut gefallen, auch wenn es nicht sonderlich spannend war.

    Fazit
    Ich hätte tatsächlich sehr gerne die Umsetzung des 3. Vorschlags gelesen! Aber trotzdem hatten wir gute Texte und gerade in dieser Gruppe fiel mir das Lesen der 3x 1.200 Wörter leichter, da wir drei verschiedene "Varianten" hatten. Vom Schreibstil konnte mich der 1. Text am meisten überzeugen, von der Authentizität der 2. und in der Umsetzung eigentlich auch der 2, da mir hier vor allem die Beschreibung "interessanteste Umsetzung" gut getroffen wurde.

    Bin schon gespannt auf Runde 3 :thumbsup:
    Fist of Love
  • Diesmal bin ich hoffentlich nicht schon wieder der letzte Kommentator, aber anders als letztes mal ist es auch noch nicht kurz vor Torschluss. ;)

    Vom Jäger zum Gejagten I

    Das Gespräch zwischen den beiden war sehr gut aufgebaut und interessant umgesetzt. Die schrittweise Eskalation war glaubhaft und im Rahmen der jeweiligen Charaktere sehr stimmig, auch wenn ich mich Frage, ob Sakazuki Smoker wirklich erst mal "entkommen" lassen würde. Sehr gefallen hat mir besonders das Bild der beiden Raucher und wie Sakazuki seine Zigarre in einem Zug verglühen ließ, die bildliche Darstellung der gesamten Situation war einfach klasse. Auch wenn es der Aufgabenstellung teilweise widerspricht, hat mir hier irgendwie noch Tashigi gefehlt. Sie scheint durchaus einen ähnlichen Blick zu haben wie Smoker, wenn es darum geht an Informationen zu kommen um der Ziervielbevölkerung zu helfen. Weiterhin war sie bis jetzt nie weit von Smoker entfernt, weswegen ich mir durchaus vorstellen könnte, dass sie ihn auch hier begleiten würde. Da dies aber durch die Aufgabenstellung nicht möglich war, hätte ich mir am Ende mehr ihre Reaktion gewünscht, als die von Kuzan. Dies wird aber meine Bewertung nicht beeinflussen, weil auch Kuzan hier durchaus logisch und wichtig ist, da er letztendlich für Smokers Entschluss maßgeblich verantwortlich ist.

    FMI has fallen
    Dieses Gedicht dürfte sicherlich von einem anderen Autor(enteam) kommen, als der Beitrag in der ersten Runde. Dieser Autor kann sehr auch sehr gut Reimen, auch wenn ich persönlich der Meinung bin, dass dies den/m Anderen etwas besser gelungen ist. Auch war dort die optische Umsetzung durch die Zentrierung des Gedichts besser. Schade für dieses Autor, dass er den Bonus des Überraschungseffekts und etwas ganz neues Versucht zu haben, nicht mehr mitnehmen konnte. Denn ich denke, in diesem Fall gäbe es einen guten Vorsprung bei der (kreativen) Umsetzung. Besonders, da hier das Gedicht bzw. das Lied viel logischer und durch die Aufgabenstellung auch besser begründet zu bewerten ist. Ich verweise dazu einfach mal auf meinen Beitrag in der letzten Runde.
    Dadurch, dass hier Brook hier in Gedicht bzw. Liedform über das Schicksal der Fischmenscheninsel berichtet, wirkt das ganze nochmal irgendwie viel tragischer und die Ereignisse können mit viel weniger Worten beschrieben werden, als wenn wir live dabei gewesen wären oder einen (trockenen) Bericht gelesen hätten. Darüber, dass jetzt ausgerechnet die drei zukünftig größten Feinde der Strohhüte gleichzeitig auf der FI auftauchen, kann man zwar streiten, aber so ist die totale Zerstörung einfach vorprogrammiert. Die Wortwohl und auch die gewählten Synonyme sind sehr gut und passend gesetzt. Die traurige Atmosphäre nach dieser Katastrophe kam wunderbar an, womit die Aufgabenstellung sehr gut erfüllt wurde.

    Vom Jäger zum Gejagten II

    Auch wenn es hier wieder um Smoker geht, wird doch ein ganz anderen Ansatz als beim ersten Text gewählt und dazu einer, der mir persönlich sogar noch glaubhafter erscheint. Zwar kann man sich darüber streiten, ob Smoker wirklich ein Logbuch führen würde, aber für mich ist es hier auch wieder mehr ein mittel zum Zweck, um nicht die ganze Zeit live anwesend sein zu müssen, ähnlich wie beim zweiten Beitrag. Smoker wird auf eine Mission geschickt, um zu testen wie loyal er noch ist oder ob er Befehle verweigert. Es ist eine Mission, die durch die letztendliche und wahrscheinlich schon vorher geplante Hinrichtung aller Zivilisten, Smokers Einstellungen und bisherigen Handlungen zuwiderläuft. Der einzige Grund ihn auf diese Mission zu schicken war, seine Reaktion zu testen. Eine einfach Methode festzustellen wie loyal er ist und was er bereit ist im Namen der WR zuzulassen. Einfach nur eine klasse Idee.
    :thumbsup: Nicht nur in One Piece die reine Wahrheit: :thumbsup:
    Pirates are evil?!!... ...The Marines are Justice?!!
    These labels have been passed around Heaven knows how many times...!!!
    Kids who have never known peace... ...and kids who have never known war... ...Their values are too different!!!
    Whoever stands at the top can define right and wrong as they see fit!!!
    Right now, we stand in neutral territory!!!
    "Justice will prevail"?!... ...Well, sure it will!
    Whoever prevails... ...is Justice!!!! (Doflamingo)

    So kann man es aber auch sehen
    "THERE IS NO JUSTICE, THERE IS ONLY ME!"
    Death, Discworld, Terry Pratchett

  • Runde 2 im Finale - und weiter geht's!

    Zuerst wieder zum Thema:
    Leider bin ich mit dieser Themen-Auswahl nicht ganz zufrieden. Nicht wegen der Themen selbst, die finde ich allesamt sehr interessant, sondern wegen dem Fakt, dass man zwischen drei Themen wählen konnte (wenn man jetzt ganz pingelig ist, dann könnte man sagen, dass es durch die Personen-Auswahl im Szenario 2 sogar 6 mögliche Themen gibt). Die drei "Hauptszenarien" unterscheiden sich dabei so immens voneinander, dass ich es schwierig finde, diese zu vergleichen. Da wäre mir um einiges lieber gewesen, eines dieser Szenarien als Hauptthema aufzuziehen.
    Sei's drum, jetzt ist es eh so wie es ist, dann mach ich halt das Beste daraus ;)

    Vom Jäger zum Gejagten I:
    Mein persönlicher Gewinner der Runde! Hat von mir auch in jedem Kriterium den Punkt abgesahnt. Ich war richtig geflasht von der Geschichte. Das Szenario wurde so gut beschrieben, ich konnte es direkt vor meinem inneren Auge sehen. Vor allem, als dann die Stimmung gekippt ist und sich Akainu und Smoker nur noch mit "Sie" angesprochen haben, konnte ich die Spannung richtig spüren. Ich finde das Szenario hierbei auch sehr authentisch! Der Hardliner Akainu, der seinen Untergeordneten droht, sobald ihm etwas gegen den Strich geht und ein Smoker, der zuerst auch ein Hardliner war, jetzt aber nach und nach Fragen stellt - perfekt dargestellt! Und dann noch das Ende mit Aokiji mit dem Steckbrief - da hatte ich sogar fast ein bisschen Gänsehaut ;)
    Einziger Kritikpunkt, aber das liegt rein an meinem persönlichen Geschmack:
    sich an den Schreibtisch des Großadmirals setzend

    Mit einem donnernden Knall schlug die Faust des Großadmirals auf seinen Schreibtisch nieder, ihn in zwei Hälften teilend

    Grammatikalisch ja absolut richtig, allerdings gefällt mir diese Form einfach nicht ^^ Da wäre für mich ein "während er sich an den Schreibtisch des Großadmirals setzt", bzw. "und teilte diesen in zwei Hälften" um einiges schöner - klingt zwar "simpler", ist für mich aber effektiver.
    Trotzdem wie gesagt mein persönlicher Gewinner der Runde!


    FMI has fallen:

    Der Pechvogel der Runde, im Bezug darauf, dass in der Vorrunde auch schon ein Gedicht dabei war. Natürlich habe ich die Anmerkung des Organisationsteams gelesen und berücksichtigt, trotzdem war der "Wow"-Effekt einfach dahin. Zum Gedicht/Lied selbst muss ich sagen, wurde eine super Arbeit geleistet. Auch hier soll noch einmal gesagt werden, dass so ein Gedicht schreiben ziemlich schwierig ist, vor allem in diesem Ausmaß! Und da komme ich auch schon zu meinem größten Manko: Das Gedicht/Lied war mir zu lange. Witzigerweise war das beim Gedicht in Runde 1 nicht so. Die Auflösung, dass es sich um ein Lied von Brook handelte, hat mir dann aber schon wieder gut gefallen und besonders der Absatz zum Schluss war richtig emotional! Ich hätte mir jetzt im Nachhinein gewünscht, dass man diesem gefühlvollen, emotionalen, traurigen letzten Teil mehr Platz gegeben hätte. Wenn Brook z.B. schon bei der Hälfte (oder 3/4) des Songs abgebrochen hätte, weil die Gefühle Übermann nehmen, das hätte mir da um ein Stück besser gefallen.
    Trotzdem war der Text echt richtig richtig stark. Allerdings für mich persönlich kein Vergleich zum ersten Text.
    An dieser Stelle noch einmal meine leichte Kritik an der Aufgabenstellung: Wie soll man denn die Verfolgung eines Marine-Mitglieds mit dem Untergang einer ganzen Insel vergleichen?

    Vom Jäger zum Gejagten II:
    Auch dieser Text hat bei mir das gleiche Problem wie "FMI has fallen"... Ich war einfach zu geflasht vom Text 1 ^^
    Ich habe mir die Texte aber natürlich öfters durchgelesen, aber auch beim mehrmaligen Lesen, wurde ich mit dem letzten Text nicht so richtig warm. Mir fehlte irgendwo der emotionale Höhepunkt - der Punkt an dem man sich beim Lesen denkt "Verdammt, jetzt ist die K*** am Dampfen". Die ganze Situation mit der Versetzung und der vermutlich gewollten "Überreizung" Smokers konnte bei mir einfach nicht genug Spannung erzeugen. Das Ende war ja dann relativ ähnlich, wie das Ende des ersten Textes - leider etwas unglücklich im Bezug auf die Reihenfolge der Texte.
    Ich will jetzt natürlich nicht sagen, dass der Text schlecht war - ganz im Gegenteil, auch dieser Text ist richtig stark geschrieben. Aber im direkten Vergleich zu Text 1 und im etwas schwieriger zu machenden Vergleich zu Text 2, war dieser Text in dieser Runde für mich der schwächste.


    Ja, wieder eine bärenstarke Runde - und ich bin jetzt schon richtig heiß auf die letzte Runde und vor allem auf das Thema der letzten Runde! Ich will Emotionen! :)

    Greetz,
    EH

    PS: Ich find's richtig geil, wie die Autoren(Teams) teilweise gleich ticken ^^ Ich meine, innerhalb von zwei Runden zwei Gedichte und innerhalb von einer Runde zwei gleiche Text-Namen :thumbsup:
    Fly.

  • Wer kann Hina schon wiederstehen... ;)

    Vom Jäger zum Gejagten I

    Die Szene zwischen AkaInu und Smoker im Büro gefällt mir gut, wie sie sich gegenüberstehen und mit ihren Teufelskräften ihren Gefühlen Ausdruck verleihen. Doch eines kam bei mir nicht auf: Spannung. Die fehlte irgendwie vorne und hinten, vor allem da sich die ganze Szene bis zum Ende im Büro abspielte, was man dann auch spätestens ab der Mitte des Textes bemerkt hatte, sodass einem die weitere Handlung und das Ende gemäß der Aufgabenstellung schon ersichtlich war: Meinungsverschiedenheit führt zu Smokers Rausschmiss...Da das dann so ab der Hälfte des Textes so einigermaßen klar war, konnte auch bei mir keine Spannung erzeugt werden. Von der Umsetzung gefiel mir die Geschichte also nicht so gut...Der Schreibstil war okay und sowohl Akainu als auch Smoker kamen mir authentisch vor, wobei beim letzteren die "revolutionistische Tendenz" mit der Kritik an Marine und Weltregierung doch eine Spur zu scharf war.


    FMI has fallen

    Ich habe stets großen Respekt vor Leuten, die sich die enorme Mühe machen und eine Geschichte in Gedichtform verfassen. Das ist schon mal ein riesiger Pluspunkt der Story und es kam auch Spannung auf. Die Strophenform gefällt mir gut und hat auch den Vorteil, jede Strophe von einem bestimmten Thema handeln zu lassen (Caribous Infos, Kaidos Ankunft etc.). Aber einen Abzug muss ich beim Schreibstil machen: Es ist eine große Herausforderung eine Geschichte in Gedichtform zu packen und hier hat der Autor wohl kein eindeutig zu bestimmendes Metrum verfolgt, sondern war wohl eher darauf bedacht, gegen Ende der Verse immer ein Wort zu finden, das sich reimt. So ist das Gedicht beim Lesen ohne Metrum hier und da etwas holprig.
    Authentisch wirkt es für mich bis auf das Ende hin auch, vor allem, da die SHB sich eher darum kümmert, dass die Bevölkerung die Arche erreicht und so die Prophezeiung erfüllt wird. Aber ich verstehe nicht, warum Brook dieses so traurige Lied gleich nach den gerade erfolgten Geschehnissen spielen sollte. Welcher Strohhut würde das hören wollen? Zum einen waren sie alle dabei und müssen die schrecklichen Ereignisse nicht noch mal Revue passieren lassen, zum anderen: Wer möchte ein so trauriges Lied hören? Vor allem von Tod und Verderben, den sie vor ein paar Minuten erlebt haben?
    Es hätte mir daher besser gefallen, wenn Brook dieses Lied weit in der Zukunft, vielleicht nach Ruffys Tod, vor einem kleinen Publikum melancholisch gespielt hätte, das scharf darauf war, die Abenteuer des Piratenkönigs zu hören und etwas über den berühmten Kampf um die FMI zu erfahren, um dann aber zu merken, dass nicht alles nur Spaß und Abenteuer im Leben des Piratenkönigs war...


    Vom Jäger zum Gejagten II

    Mein Favorit der Runde. Die Geschichte war sehr spannend und diesmal wurde die Szenerie nicht auf ein Büro beschränkt. Dass Smoker mit Sesselpupsern nicht viel anfangen kann, sollte klar sein. Auch der Schreibstil mit dem Wechsel von Dialog, Missionsbericht und auktorialer Erzählperspektive passt sehr gut zusammen, ist variantenreich und dennoch in sich stimmig. Smoker hat schon auf PH bewiesen, dass für ihn der Schutz von Zivilisten eine der wesentlichen Aufgaben der Marine ist und das wurde hier auch gut umgesetzt. Die Story hat mir am besten gefallen, obwohl, nur ein kleiner Kratzer auf dem sonst lupenreinen Glastisch der Geschichte, mir das KG doch ein wenig zu niedrig erscheint. Mag sein, dass 119 Mio Berry seine Stärke wiederspiegelt (darunter jedenfalls nicht), aber als Vize-Admiral kennt er so einige Geheimnisse der Marine und auch der Weltregierung, so dass man sein Gefahrenpotenzial doch ein wenig höher einstufen könnte und man auch 219 Mio Berry gut leben könnte (im Vergleich zu Ruffy, Law und Jack etc. immer noch sehr wenig, aber 220 Mio Berry entspricht doch eher seinem Stärke- und Gefahrenpotenzial). Aber das nur als kleine persönliche Note meinerseits.


    Gruß

    Horus
  • Nach den letzten beiden Tagen, wo ich kaum zu Hause war, endlich mal Zeit zum Kommentieren!

    Das Thema gefällt mir, auch wenn ich es doch als recht schwer empfunden habe.

    Vom Jäger zum Gejagten I
    Sehr schöner Einstiegstext. Hier war der Schreibstil sehr gut und hat trotz des Mangels an Aktion eine Atmosphäre geschaffen.
    Mir fällt es erstaunlich schwer, die Authentizität zu bewerten. Ich traue Smoker schon zu, dass er sich nicht genau an die Regeln hält und ich traue ihm auch zu, dass er Widerworte gibt. Allerdings frage ich mich, ob er ein solches Gespräch mit Akainu führen würde. Meines Erachtens wäre Smoker nicht bereit, so weit zu gehen, wenn er sich mit Akainu unterhält. Auf diese Art und Weise die Marine zu verlassen bzw. zum Piraten zu werden kann ich nicht so ganz glauben. Vielleicht werde ich hier durch den gleichnamigen dritten Text beeinflusst, der eine - für mich - glaubwürdigere Alternative präsentiert.
    Die Umsetzung hat mir gut, aber nicht sehr gut gefallen. Ich mag auch solche Gespräche, aber grundsätzlich denke ich, dass es besser gewesen wäre, mehr Aktion einzubringen. Ich glaube, dass jeder dieser Charaktere eher nicht die Marine verlassen würde. Von daher muss es zu einer, ich möchte fast sagen, Kurzschlussreaktion kommen. Beispiel hierfür ist Coby, der sich Akainu entgegengestellt hat oder auch Smoker, der im Einsatz Befehle nicht befolgt. Ein spontanes Widerstreben einen Befehl auszuführen, der zum Ausschluss aus der Marine führt, kommt mir realistischer vor. Andererseits bin ich nicht Oda und kann daher nur eine persönliche Einschätzung abgeben.
    Ich habe den Text gerne gelesen und finde ihn auch gut, trotzdem muss ich bei dem Finale auch kritisieren, sonst könnte ich ja zu keinem Schluss kommen.


    FMI has fallen
    Englischer Titel? Ok, ist mir eigentlich egal, aber würde ich eigentlich eher vermeiden.
    Wer auch immer diesen Text verfasst hat, hat es sich nicht einfach gemacht. Das Thema ist von dem, was man darin unterbringen muss nicht einfach und noch dazu die Liedform...
    Sprachlich war das Ganze jetzt nicht gerade schlecht, aber auch nicht besonders super. Das Gedicht war teilweise sehr schön, öfters aber auch unter der erzwungenen Form leidend.
    Ich finde, dass der Inhalt des Liedes besser ist, als der Text danach. Das Thema des Liedes mit der nicht gerecht handelnden Gerechtigkeit ist in Anbetracht der Ereignisse in OP recht authentisch, aber das Brook dieses Lied zu diesem Zeitpunkt vorspielt? Ich weiß nicht...
    Die SHB sollte auch ohne ein solches Lied bereit sein, in Richtung Mary Joa aufzubrechen und ich kann mir so ein Lied auch nur schlecht bei der SHB vorstellen. Letztlich auch eher Meckern auf hohem Niveau und auch eher subjektiv.
    Die Umsetzung finde ich dafür kreativ und sehr gut. Egal, wie authentisch man das Ganze sieht, egal, ob man nicht so viel mit der Gedichtform anfangen kann, es kommt unbestreitbar eine großartige Atmosphäre auf und die Umsetzung vermag es, den Leser zu fesseln.
    Auch dieser Text ist gut gelungen, hat seine Stärken aber auch wieder in einem einzelnen Bereich.


    Vom Jäger zum Gejagten II
    Die Ähnlichkeit zum ersten Text sollte kein Hinderungsgrund sein, es ist ja fast alles unterschiedlich, abgesehen von Thema und Titel.
    Die sprachliche Umsetzung ist gut gelungen. Ich bin zumindest zwiegespalten, ob ich die Idee mit den Logbucheinträgen gut oder nicht so gut finden soll.
    Im Hinblick auf die Authentizität macht dieser Text sehr vieles richtig. Eine Art Bewährungsmission wirkt nicht unauthentisch. Am wesentlichsten ist aber natürlich, was Smoker dabei fühlt und vor allen Dingen, wie seine Abkehr erfolgt. Es ist keine freiwillige Abkehr, sondern ein Eintritt für die Unschuldigen. Hier ist die von mir oben angesprochene Reaktion. So könnte ich mir vorstellen, dass Smoker aus der Marine entlassen wird.
    Das Thema wurde ziemlich erfolgreich umgesetzt. Im Prinzip wird das Ende den ganzen Text hindurch aufgebaut und so entsteht eine gut zusammenhängende Geschichte, die noch dazu glaubwürdig ist.
    Definitv der insgesamt stärkste Text der Runde, der leider trotzdem nicht die entsprechende Würdigung in der Bewertung erhalten wird.


    Bewertung
    Schreibstil: Text 1 ist für mich noch ein bisschen stärker als Text 3, eine Rolle spielt dabei unter anderem auch die Form, die der dritte Text gewählt hat.
    Authentizität: Klarer Fall, für mich ist Text 3 auf jeden Fall am authentischsten.
    Umsetzung: Hier bekommt Text 2 meinen Punkt. Das war eine knappe Entscheidung, da auch Text 3 hätte punkten können. Dennoch sagt mir die Umsetzung von Text 2 noch etwas mehr zu.


    Abschließend betrachtet, finde ich die Runde wieder sehr stark und definitiv eines Finales würdig. Dennoch hatte jeder der Texte eine besondere Stärke, was dem dritten Text geschadet hat. In zwei Kategorien war er die Nummer 2, bekommt aber dennoch keine Punkte dafür. Ich hoffe auf eine weitere starke Runde und freue mich schon drauf!
    "Well, let's begin"
    Meine FF: Erlebnisse eines Meisterdiebes (abgeschlossen)
    Langeweile? Lust auf etwas Neues? Komm nach Düsterwald in unsere Gemeinschaft! Wir freuen uns immer über neue Mitspieler!
  • Ergebnisse der zweiten Finalrunde

    1.Platz: "Vom Jäger zum Gejagten - I" - Sheppard&Sirus.0 - 9,9 Stimmen* und damit 2 Punkte

    2. Platz: “Vom Jäger zum Gejagten - II” - Hugo&Lemon - 9,35 Stimmen* und damit 1 Punkt

    3. Platz: “FMI has fallen” - Strohhutbande89 - 7,5 Stimmen und damit 0 Punkte
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    Die zweite Finalrunde wurde soeben beendet. Gratulation an den/die Gewinner. Es ist jedoch noch alles offen! Alle haben noch die Chance auf den Gesamtsieg. Auf eine spannende dritte und letzte Runde!

    *Allianzen werden am Ende des Votings 1 Punkt abgezogen, da zwei User für ihren eigenen Text stimmen können. Die Regeln zum nachlesen.

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