Erlebnisse eines Meisterdiebes (Eldrail) [✔]

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    • Kapitel 5 - Lauf um dein Leben

      qoii schrieb:

      Wo bleiben eigentlich die anderen Kommentatoren, die mir bis jetzt regelmäßig zuvorgekommen sind.
      Bin ja schon da, bin ja schon da ...
      Mir war die Woche nicht nach FFs, daher hab ichs schleifen gelassen I:



      Es geht dem Ende entgegen, zumindest für diese Episode/FF.

      Was mir gefallen hat, war die Tatsache, dass Gordan Köpfchen beweist. in mehrfacher Hinsicht. Zum einen, dass er anfing Haken zu schlagen anstatt geradeaus zu hetzen um so seine Verfolger besser abschütteln zu können. Und dann, dass er den rettenden(?) Einfall bekam, das Kästchen loszuwerden. Wette hin oder her, das Leben ist doch wichtiger. Bleibt spannend, inwieweit er nun in Ruhe gelassen wird, oder doch weiter verfolgt. Allerdings könnte ich auch gut damit leben, wenn wir ihn das nächste Mal wieder auf der anderen Flussseite wiedersehen und er dem Trubel entkommen wäre.

      Was nun in dem Köästchen ist, wird im nächsten Kapitel hoffentlich aufgelöst - oder du bist ein fieser Schreiber und hältst uns diese Info vor und machst einen auf "er nahm sich den gesuchten inhalt und verschwand". Wäre aber sehr unbefriedigend für den Leser - und dich würde es zum Troll machen, naja, zumindest wärst du dann für mich einer :')


      Meine Güte, meine Kommentare werden auch immer kürzer :/

    • Gehen wir es an, nachdem ich den Anfang noch einmal gelesen hatte. Bislang ist die Handlung zum Glück überschaubar, sodass ich auf das etablierte 'drumherum' achten werde. Mit zwei bislang nicht weiter in Erscheinung getretenen Rivalen, von denen einer fertig ausgebildet ist, und einem Lehrmeister, geht es von einer Wette aus in ein heilloses Durcheinander, in dem der Zeitpunkt für Gordans Einsteigen nicht schlechter hätte gewählt werden können. - Oder etwa doch?

      Da die Handlung bislang eher durch einen hochmütigen Scherz losgetreten wurde, kann ich mir durchaus vorstellen, dass Gordan, sofern er noch gefasst wird, von seinen drei Kompagnons gerettet wird. Doch das ist erstmal Zukunftsmusik, da ich erst einmal davon ausgehe, dass das Ablenkungsmanöver durch das weggeworfene Kästchen den guten Drago vorerst in die Irre führen konnte. Doch wie lang? Es ist fraglich, ob sich Gordan dessen bewusst ist, dass er innerhalb eines Observationshaki-Radius agiert - und sich sein Abstand nicht großartig vergrößern wird, solange er den ominösen Inhalt bei sich trägt. Ich gehe mal von aus, dass er in guter Diebesmanier das Kästchen wegwirft, dessen Inhalt jedoch selbst einstreicht, um seine Wette doch noch zu gewinnen. Apropos Wette: Wissen seine drei "Freunde" nicht von seiner Teufelskraft, oder haben sie im stillen Einvernehmen beschlossen, ohne größere Hilfsmittel zu arbeiten?

      Zum weiteren Verlauf: Prinzipiell würde ich doch von ausgehen, dass Gordan sich unbewusst in einen Krieg zwischen der Bruderschaft und Warrens Auftraggeber begeben hat, der durch sein Zutun nun Konsequenzen haben wird. Fraglich ist, inwieweit nun eine Opposition zur Bruderschaft in Erscheinung tritt, so ist Warren mitsamt seinem Söldnertrupp eher eine passive Instanz, die bereits vom selbsternannten Meisterdieb geknackt wurde. Irgendwas muss da noch kommen, da ansonsten die Verfolgung zugleich ins unweigerliche Ende von Gordan führen würde.
      Denn dass er gegen die drei Brüder dauerhaft von der Bildfläche verschwinden kann, denke ich nicht. Denn den Kästcheninhalt sollte er eigentlich schon bei sich haben, da seine Verstrickung ansonsten sich schneller loslösen würde als ihm lieb sein kann. Das ist zwar gut für seine Gesundheit und sein Überleben, für uns Leser jedoch eher müde Kost. Als würde Ruffy sich aus dem Großen Ereignis zurückziehen, da er gerade kein Bock drauf hat. ^^

      Was bei deinem Schreibstil zu Beginn auffiel: Du hast sehr viele erklärende Sätze eingebaut, von Begebenheiten, die meist selbsterklärend sind bzw. sich vom Kontext her ableiten ließen. Das empfand ich einige Male als ziemlich anstrengend, hatte ich ja mal irgendwo angerissen. Beispiel, Kapitel 2. Die Gegend rund um arm und reich, die klauenden Kinder, das war als Erklärung sehr überladen, quasi erklären des erklärens willen. Das bremste mich schon aus. In den letzten Kapiteln hast du es hingegen sehr kurz gehalten, was ich ganz angenehm fand. Wie zB Dragos Gedanken zum Contractor, der Erlösung als Grundthematik der Bruderschaft, worauf immer das hinauslaufen wird, denn rein religiös wird es wohl nicht sein. Da du Drago mit besonderen (Teufels)Kräften beschrieben hattest, kann es zB gut sein, dass er irgendwann von seinem inneren Dämonen erlöst werden kann oder vom Contractor seine Kräfte erhielt, und und und. Das sind alles Spekulationen, die du zulässt, sobald du etwas in den Raum stellst, allerdings nicht überbordend ins Scheinwerferlicht stellst. Das hatte mein Interesse schon weit mehr geweckt.

      Abschließend noch was zu deinen Dialogen:

      Kapitel 1 schrieb:

      Dann ergriff der Älteste, der Mentor und Lehrmeister der Jüngeren, das Wort:
      „Gordan, so einen Schwachsinn habe ich ja noch nie gehört. Nimm dir zum Beispiel das Haus von Warren, dem Händler. Der hat eine eigene Wachmannschaft, bestehend aus kampferprobten Veteranen der Grandline. Das ist eine Hausnummer zu groß für dich, selbst ich würde mich da nicht rantrauen. Deine Arroganz wird dir eines Tages noch zum Verderben werden.“
      Das meinte ich mit überbordend. Nicht nur, dass Warren aus dem Stand eingeführt wird, auch das ganze Drumherum wird in einem Satz reingemischt - und anschließend um den klassischen Orakelspruch vom wahren Erben des Langfingerstamms ergänzt. Die Verpackung macht ein gutes Geschenk aus und mit den Informationen, der Art, wie du sie eingebaut hast, kam es mir so vor, als hättest du uns einen Zehner auf den Tisch gelegt und gesagt: 'Happy Birthday, kauft euch was schönes von!' Mit den weiteren Kapitel hat sich das durchaus gebessert, doch am Anfang war ich schon erschrocken, als ich das so las. Wie heißt es so schön: Aller Anfang ist schwer und so weiter und so fort. Ich bleib am Ball und denke, dass ich damit mein FF-Quintett voll habe. Plus denen, für deren Comeback ich am liebsten jeden Abend eine Kerze anzünden würde. Doch das kann ich mir als armer nicht-stehlender Student nicht leisten. :D
    • So, etwas verspätet kommt dann das Kapitel. Liegt unter anderem, neben meinem unübertrefflichem Prokrastinieren, daran, dass ich mir schwerwiegende Gedanken über die Zukunft gemacht habe. Weiteres dazu später (bzw. im Kommentar zu blink).

      Wo dieser schon kommentiert, mache ich es hier - auch wegen Menge und Länge der Kommentare - wie blink.

      qoii schrieb:

      Gordan versucht nun seinen Verfolgern zu entkommen, wobei es in diesem Fall vor allem Drago zu sein scheint, der ihm immer auf den Fersen ist. Da Gordan sich darüber wundert, dass er überall gefunden wird, können wir sicher sein, dass er keine Kenntnis über das OH hat. Fast schon lustig finde ich sein entsetzen darüber, dass seine Feinde nicht mal eine Wand aufhält, weil er sich selbst auch nicht von so etwas aufhalten lässt. Andererseits zeigt es auch, die verhältnismäßige schwäche der Inselbewohner, dort gibt es keinen Einwohner, der als Kämpfer stark genug ist, sich durch Türen oder Wände zu schlagen.
      Drago ist nun mal der Schnellste. Tatsächlich ist nur noch Vegard knapp hinter ihm.
      Gordan ist im Prinzip etwas hinterwäldlerisch. Immerhin hatte ein Ruffy ja auch null Plan von Haki, obwohl er ja aufs Kämpfen fokussiert war. Da kann man Unwissenheit in Bezug auf OH und unmenschliche Stärke mal verzeihen.

      qoii schrieb:

      Interessant ist aber auch noch, was du bereits in einen der vorherigen Kapitel angedeutet hast. So lange Gordan sich im Untergrund oder in einer Wand befindet, ist er durch das OH nicht wahrnehmbar. Da ich Drago für einen sehr guten Kämpfer und Nutzer des OH halte, zumindest besser als Vegard, kann man fast davon ausgehen, dass dieses Nichtwahrnehmen nichts mit einem zu schwach ausgeprägten OH liegt.
      Korrekt erkannt. Wäre dies nicht der Fall, wäre Gordan weitaus weniger erfolgreich gewesen.

      qoii schrieb:

      Letztendlich entscheidet sich Gordan für das einzig richtige und entledigt sich des begehrten Gegenstandes, wobei er nur hoffen kann, dass die Info auch an die anderen Verfolger weitergegeben wird. Das dabei die Kiste aufspringt mach die Sache natürlich noch interessanter. Ist sie (vermeintlich) Leer, fliegen jetzt Dokumente durch die Gassen, geht das gesuchte Kaputt oder macht es einfach nur ganz laut >Bumm< und ein Großteil der Stadt existiert nicht mehr?
      Die Antwort darauf kommt diesmal. Genauso, wie auf den Erfolg dieser Aktion.

      qoii schrieb:

      Daneben gibt es aber auch noch etwas zu Drago und der Bruderschaft. Anschneiden werden die Mitglieder angeworben, bzw. wenn sie Mitglied werden, müssen sie einem Vertrag mit einem bzw. dem Contractor schließen. Dieser Vertrag scheint ziemlich Bindend zu sein bzw. Drago kann ihm nicht entkommen, weswegen man hier eine TK vermuten könnte. Wie auch immer, Drago hat sich der Bruderschaft aus Überzeugung angeschlossen, scheint aber mit der Zeit immer mehr zweifel mit ihren Zielen oder Handlungen zu bekommen.
      Da will ich noch nicht zuviel zu sagen, aber so ganz getroffen hast du es nicht. Mal sehen, was ich da noch zu preisgebe xD


      cinnamon schrieb:

      Mir war die Woche nicht nach FFs, daher hab ichs schleifen gelassen
      Das Problem kommt mir bekannt vor xD
      Spätestens wenn die Uni wieder losgeht wird es bei mir auch hart, Schritt zu halten. Aber warum muss man auch nur so interessiert an den ganzen FF sein? Ich glaube ich muss den blink-Style machen und auswählen. Aber was bloß? :(((

      cinnamon schrieb:

      Es geht dem Ende entgegen, zumindest für diese Episode/FF.
      Bonuspunkt für die Erkenntnis :D

      cinnamon schrieb:

      Was mir gefallen hat, war die Tatsache, dass Gordan Köpfchen beweist. in mehrfacher Hinsicht. Zum einen, dass er anfing Haken zu schlagen anstatt geradeaus zu hetzen um so seine Verfolger besser abschütteln zu können. Und dann, dass er den rettenden(?) Einfall bekam, das Kästchen loszuwerden. Wette hin oder her, das Leben ist doch wichtiger. Bleibt spannend, inwieweit er nun in Ruhe gelassen wird, oder doch weiter verfolgt. Allerdings könnte ich auch gut damit leben, wenn wir ihn das nächste Mal wieder auf der anderen Flussseite wiedersehen und er dem Trubel entkommen wäre.
      Schön, dass es dir gefallen hat. Wer ja auch zu traurig, wenn er so völlig kopflos wäre (Prometheus school of running away from things). Leben geht vor, soviel weiß sogar er xD

      cinnamon schrieb:

      Was nun in dem Köästchen ist, wird im nächsten Kapitel hoffentlich aufgelöst - oder du bist ein fieser Schreiber und hältst uns diese Info vor und machst einen auf "er nahm sich den gesuchten inhalt und verschwand". Wäre aber sehr unbefriedigend für den Leser - und dich würde es zum Troll machen, naja, zumindest wärst du dann für mich einer :')
      Ich bin wohl nur etwas geheim. Ich mache nicht gar nichts, aber wohl auch nichts so richtig befriedigendes :whistling: (Wo ist ein Teufelssmiley?)
      Das wars dann auch schon mit deinem kurzen Kommentar. Hast aber immerhin gute Sachen geschrieben ^.^


      Dann zum (zweifelhaften?) Höhepunkt der Kommentare ;)
      Endlich, kurz vor Toresschluss hast du es noch geschafft. Freut mich, wenn ein so versierter und fähiger Schreiber sich äußert, insbesondere, weil du wirklich beeindruckende Kommentare verfasst. Wieso hast du dir eigentlich meist mehr Gedanken als der Autor gemacht? Dann wollen wir mal sehen.

      blink schrieb:

      Gehen wir es an, nachdem ich den Anfang noch einmal gelesen hatte. Bislang ist die Handlung zum Glück überschaubar, sodass ich auf das etablierte 'drumherum' achten werde. Mit zwei bislang nicht weiter in Erscheinung getretenen Rivalen, von denen einer fertig ausgebildet ist, und einem Lehrmeister, geht es von einer Wette aus in ein heilloses Durcheinander, in dem der Zeitpunkt für Gordans Einsteigen nicht schlechter hätte gewählt werden können. - Oder etwa doch?
      Die Handlung ist auch überschaubar, immerhin ist es auch nur eine Episode. Allerdings wohl eher eine Episode, wie *Anime mit nur einer Staffel*, der es an Fortsetzung mangelt. Leider?
      Insbesondere kann ich keinesfalls für eine zukünftige Relvanz der angesprochenen Charaktere garantieren. Und was soll diese Frage am Ende? Alles geht noch schlimmer, hätte ja auch der mysteriöse Auftraggeber von Warren auftauchen können :D

      blink schrieb:

      Apropos Wette: Wissen seine drei "Freunde" nicht von seiner Teufelskraft, oder haben sie im stillen Einvernehmen beschlossen, ohne größere Hilfsmittel zu arbeiten?
      Die Antwort darauf wurde von mir ganz am Rande in Kapitel 2 bereits versteckt erwähnt. Da ist von Gordans Geheimnis die Rede. Er hat tatsächlich niemanden davon erzählt. Geheimnisse sind schließlich toll, oder?
      Was den Teil davor angeht, so ist die Auflösung von Gordans Flucht im neuen Kapitel zu finden.

      blink schrieb:

      Zum weiteren Verlauf: Prinzipiell würde ich doch von ausgehen, dass Gordan sich unbewusst in einen Krieg zwischen der Bruderschaft und Warrens Auftraggeber begeben hat, der durch sein Zutun nun Konsequenzen haben wird. Fraglich ist, inwieweit nun eine Opposition zur Bruderschaft in Erscheinung tritt, so ist Warren mitsamt seinem Söldnertrupp eher eine passive Instanz, die bereits vom selbsternannten Meisterdieb geknackt wurde.
      Ja, er hat Konsequenzen, siehe Kapitel 6. Da es sich hier nur um eine Episode handelt, sind bereits sämtliche Akteure aufgetreten. Soll heißen, das wars an Opposition.

      blink schrieb:

      Das ist zwar gut für seine Gesundheit und sein Überleben, für uns Leser jedoch eher müde Kost.
      Traurig, aber wahr. Hätte ich vor, hier eine fortlaufende FF um Gordan zu verfassen, würde ich dir zustimmen. Aber so, wie die Dinge zur Zeit liegen, ist dies nicht der Fall. Insofern gibt es müde Kost, denn ein Ende muss nahen.

      Dann zu den Anmerkungen zum Sprachlichen.
      Ja, ich neige zu erklärenden/beschreibenden Sätzen, die dann nur erklären und beschreiben sollen. Ich arbeite noch daran, Dinge mehr in die Handlung mit einzubauen, aber die Grenze zwischen zu wenig Beschreibung und Belebung des Ganzen gelingt mir noch nicht so, wie ich mir das eigentlich vorstelle. Ist aber ziemlich wichtig, deswegen danke für den Hinweis. Kritk ist ja die Grundlage, um an Sachen zu arbeiten. Zudem muss ich hier den Spagat schaffen, Dinge anzureißen, sie aber auch zeitnah abzuhandeln. Schließlich kann ich bei meinem doch recht kleinen Handlungsstrang nicht einfach zehn Kapitel später weiter machen.
      Die Dialoge sind teilweise wirklich grausig, gebe ich unumwunden zu. Ich habe inzwischen versucht, mehr den Spruch "In der Kürze liegt die Würze" zu behrzigen und mich auf relevantes zu beschränken. Man hofft da ja, dass der schwere Anfang irgendwann - besser früher, als später - überwunden wird.

      Als Letztes noch zum Unschönen. Wie erfreut ich auch bin, es in dein Quintett geschafft zu haben, ich kann diese FF einfach nicht weiter fortführen. Ursprünglich war die Handlung sogar auf noch weniger Kapitel verteilt, aber dennoch bedeutet das nicht, dass ich jetzt noch weiter machen kann. Dazu mangelt es mir an Lust und Ideen. Diese ganze FF ist um einen Charakter und eine Idee herum errichtet, was sich doch schnell erschöpft. Zudem muss ich zugeben, dass ich im Moment den Charakter Gordan nicht mehr weiter schreiben mag. Man merkt es vielleicht schon, aber rund um die Bruderschaft macht es mir mehr Spaß. Von daher wird die Episode bald beendet sein (ich gehe von einem weiteren Kapitel nächste Woche aus). Das soll übrigens nicht heißen, dass ich unwiderruflich den FF-Bereich als Autor verlassen will. Tatsächlich habe ich sehr wohl noch Ideen, nur halt nicht mit Gordan (aber unter anderem auch mit der Bruderschaft).
      Was meine anderen Ideen angeht, so habe ich da bereits einen Prolog und die ersten Kapitel grob angegangen (wird natürlich nicht so sein, wie bisher). Allerdings geht bei mir jetzt bald das Semester wieder los und von daher weiß ich noch nicht, wie sehr mich das einspannen wird. Deswegen werde ich wohl die ersten ein bis zwei Wochen abwarten und sehen, wie ich da mit dem Schreiben klar komme. Wenn es gut läuft, werde ich wieder anfangen. Tut mir irgendwo auch leid für die Leser, aber wenn ich mich dazu zwingen muss und an Ideenarmut leide, will ich das auch niemandem antun.

      Hoffe, das Kapitel macht trotzdem noch Spaß und ihr kommt damit klar.
      "Well, let's begin"
      Meine FF: Erlebnisse eines Meisterdiebes (abgeschlossen)
      Langeweile? Lust auf etwas Neues? Komm nach Düsterwald in unsere Gemeinschaft! Wir freuen uns immer über neue Mitspieler!
    • Deine Ankündigung klingt erstmal dramatisch, doch ich denke, dass du mit den nächsten ein, zwei Kapiteln durchaus einen runden Abschluss hinein bringen kannst. Lass es nicht so enden wie die Fortsetzung von Naruto, in der man nach, was waren es, zehn Kapiteln dachte: Gut, und was sollte das jetzt? Inzwischen geht der Bumms ja weiter und mich würde es wohl kaum hinterm Ofen hervorlocken. Auch wenn ich den gerade geputzt habe und mir noch immer vom Reiniger schwindelig ist. xD

      Mit deinem jetzigen Kapitel hast du eine gute Grundlage geschaffen, um das Boot ganz sachte in den Hafen einlaufen zu lassen. Und wenn du demnächst weißt, wie das Semester läuft, kannst du gegebenfalls mit der Bruderschaft neu ansetzen, welche dann hin- und wieder von einem langfingrigen Dieb heimgesucht wird. Bei Detektiv Conan passt das Zusammenspiel mit Kaito Kid doch ebenfalls gut, welcher bereits einige Jahre vor dem - wohl - Lebenswerk des Autors spielt.
      Wenn du Gordans Wette nun rund zu Ende erzählst, kannst du diese Brücke später nach Belieben wieder betreten und dir eine Rücklage für ein künftiges Werk bereit halten. Denn es gibt wenige FF-Autoren, die hier nur ein Werk eingestellt haben. Jeder hat mehrere FFs bzw. FFT-Beiträge oder Kurzgeschichten im Repertoire. Kaum einer stellt einmal was rein und geht dann wieder. Jedenfalls hört man nicht ganz zu unrecht nie wieder was von diesen Personen. ^^

      Ich hab auch ein Werk eingestellt, obwohl es drei Jahre lief. Da verging zwischen den Kapiteln so massig viel Zeit, dass die Leser ausblieben und irgendwann dümpelte es so vor sich hin. Um so motivierter bin ich nun, es beim dritten Anlauf wieder zu einem Ende zu bringen. Es gibt wieder massig Rückbezüge auf ältere Werke und dann gefallen mir die Charaktere von früher, die mir allerdings schon früher super gut gefielen, noch mehr. Wenn du das Gefühl später für Gordan kriegst, eben weil er nicht zwangsläufig auf den Schirm geraten müsste, dann sind das gute Vorzeichen für einen Neuanlauf. Bring dies hier zu einem runden Ende und lass dir dort das Hintertürchen, wo du meinst, später bei einsteigen zu können. Sei es aktiv oder passiv nebenher, das musst du entscheiden. Doch dies Gefühl von Unvollständigkeit ist für einen Autoren - und dessen künftige Motivation - ein Rucksack voller Rucksäcke mit Steinen.

      Die jetzige Gordan-Handlung kann zu einem Abschluss - mit potentiellem Ausblick - und die Bruderschaft nebulös abgeschlossen werden, sodass man in etwa weiß, wer das war und sich auf eine Fortsetzung freuen würde, dir jedoch nicht mit einem Ziegelstein die Fensterscheibe einschmeißen wollen würde, sofern du nicht weiter machst. Das ist richtiger Druck - den man dir machen wird, hehe - den du ganz einfach vermeiden kannst. Daher bündle deine Energien und lenk das Schiff in einen sicheren Hafen und mach es nicht wie dieser Kapitän, der aus Versehen ins Rettungsboot gefallen ist. ^^

      Gemerkt hat man diese Ruhe im ganzen Kapitel. Drago sinniert und seine Erzählung, die angedeutet wird, könnte zB ein künftiger Oneshot werden, oder eben das Finale - in ferner Zukunft - bzw. eine potentielle neue Handlung anteasern. Und dann kann auch noch geklärt werden, wie man einen Steckbrief auf einen maskierten Dieb ausstellen will. Ist jetzt natürlich blöd, wenn man so in der Seitengasse einnickt.
      Nun denn, dass dir das kommende Ende nahe geht, hat man wohl an deinem Kommentar gesehen, bei dem diese Ankündigung gefühlt mehr Raum einnahm als unsere wüsten Spekulationen oder qoii'schen Zusammenfassungsbeitragsanteile. Doch wie gesagt, wenn es so ist, ist es so. Wenn es nachher einigermaßen rund wird, ist alles okay. Ist ja nicht so, dass du hier einen Scherbenhaufen zurücklässt. Dann ist Eldrails Erstwerk eben eine kurze Geschichte, so what? Immerhin wirst du uns erste Einblicke in Gordans Abenteuer gegeben haben, so kurz und intensiv es auch sein mag.
    • Kapitel 6 - Die Ruhe nach dem Sturm

      Die aktuellen Ereignisse und damit auch dieses FF-Projekt nähren sich ihrem Ende, wodurch ich in die Verlegenheit komme, nicht mehr viel kommentieren zu können. Wenn eine Handlung endet, kann man nicht mehr Spekulieren wie es weitergehen könnte. ;)

      Gordan ist nach seiner Flucht vollkommen erschöpft und nickt an Ort und Stelle ein, was immer eine Blöde Idee ist, sofern man nicht jemanden hat, der einen Einsammelt. Prompt wir er auch von einer Wachpatrouille entdeckt. Diese ist erstaunlich ruhig und setzt seltsame Prioritäten, wenn man bedenkt, dass die Stadt eben noch von (Elitekämpfern) der Bruderschaft angegriffen worden ist. Versteh mich nicht falsch, die Stadt liegt nicht in Trümmern und es schien die ganze Zeit keine allgemeine Panik zu herrschen, aber die Wächter müssten zu solchen Zeiten schon wichtigeres zu tun haben, als Schläfer einzusammeln. Egal, Gordan wird jetzt wahrscheinlich mit zur Wache genommen, wo die Ähnlichkeit seiner Kleidung zu der Beschreibung von Warrens Einbrecher auffallen dürfte. In der Folge wird Gordan sicher eingesperrt werden und nachdem er sich etwas erholt hat, das Gefängnis wieder verlassen. Zum einen hat er immer noch seine TF und die Insel kein Seesteingefängnis oder Handschellen, zum anderen gibt es auch noch seine Freunde. Da es danach sicher sehr ungemütlich auf der Insel werden dürfte, wird er sich wahrscheinlich auf Reisen begeben. Dadurch hätte er auch die Chance, mal bei deinen hoffentlich erscheinenden neuen FF-Projekt vorbeizuschauen. ;)

      Aber dies liegt noch in weiter Ferne, weswegen wir uns dem heißbegehrten Kästchen zuwenden sollten, dass gerade seinen Inhalt in der Gasse verteilt. Drago kommt zwar noch rechtzeitig um einen Teil des Inhaltes aufzufangen, aber der Großteil macht Bekanntschaft mit der schmutzigen nassen Straße, wodurch es unbrauchbar wird. Allerdings erfahren wir noch, dass es sich dabei um Hinweise zu einer Antiken Waffe handeln soll, welche die Bruderschaft nicht in den falschen Händen sehen wollte. Also alle Hände außer den eigenen^^. Vegard und Drago einigen sich sofort darauf, dass jetzt jede weitere Kampf sinnlos geworden ist. Dabei wundert es mich schon etwas, dass Vegard Drago so einfach erlaubt die Reste mitzunehmen. Warren bzw. sein Geschäftspartner hätten sicher auch nichts dagegen gehabt, einen Blick auf die Reste zu werfen, wer weiß was man doch noch herausfindet.

      Interessant ist vielleicht noch die Beobachtung Vegard zu Dragos Augen. Ist diese Leblosigkeit und die da hineininterpretierte Gefühlslosigkeit eine Folge des Lebens in der Bruderschaft, mit dem Drago nicht mehr zufrieden ist oder hat sie etwas mit dem Vertrag zum Eintritt zu tun. Diese Frage wird sich sicherlich lösen lassen, sobald wir in deinem eventuellen neuen Projekt mehr über die Bruderschaft erfahren.

      Damit Beende ich den Kommentar auch schon wieder, auch wenn er nicht sehr ergiebig war. Allerdings näheren wir uns dem Ende und eine allgemeine Abschlussbetrachtung möchte ich mir für das letzte Kapitel aufsparen.
      :thumbsup: Nicht nur in One Piece die reine Wahrheit: :thumbsup:
      Pirates are evil?!!... ...The Marines are Justice?!!
      These labels have been passed around Heaven knows how many times...!!!
      Kids who have never known peace... ...and kids who have never known war... ...Their values are too different!!!
      Whoever stands at the top can define right and wrong as they see fit!!!
      Right now, we stand in neutral territory!!!
      "Justice will prevail"?!... ...Well, sure it will!
      Whoever prevails... ...is Justice!!!! (Doflamingo)

      So kann man es aber auch sehen
      "THERE IS NO JUSTICE, THERE IS ONLY ME!"
      Death, Discworld, Terry Pratchett

    • Mit der leider typisch gewordenen Verspätung kommt Kapitel 7 und damit auch das Ende dieser Episode. Mal sehen, wie es ankommt, auch im Gesamtpaket, aber ich kann festhalten, dass ich grundsätzlich positive Erinnerungen an die Zeit habe.

      Kommen wir zu den Kommentaren. Scheint ja, dass ich durch mein Ende andere verschreckt habe, aber vielleicht geht es ihnen ja auch wie mir: erschlagen von der Vielzahl der FF macht man gar nichts mehr ;)

      Zuerst zu blink:

      blink schrieb:

      [...]dass du mit den nächsten ein, zwei Kapiteln durchaus einen runden Abschluss hinein bringen kannst.
      Nun, ein Abschluss ist da. Inwiefern er rund ist, kannst du ja gerne beurteilen :)

      blink schrieb:

      Bei Detektiv Conan passt das Zusammenspiel mit Kaito Kid doch ebenfalls gut, welcher bereits einige Jahre vor dem - wohl - Lebenswerk des Autors spielt.
      Nun, da ich Detective Conan nicht kenne *wegduck*, kann ich da nicht zuviel zu sagen. Jedenfalls würde/wird meine Neuansetzung im gleichen "Universum" stattfinden. Die Bruderschaft ist auch geplant, wenngleich ich zu neuen Protagonisten tendiere. Das soll dann auch eher spielen, aber da ich ja keine sonderlich genauen Zeitangaben gemacht habe bisher, kann ich da ja ganz gut machen, wie es mir gefällt.

      blink schrieb:

      Wenn du Gordans Wette nun rund zu Ende erzählst, kannst du diese Brücke später nach Belieben wieder betreten und dir eine Rücklage für ein künftiges Werk bereit halten. Denn es gibt wenige FF-Autoren, die hier nur ein Werk eingestellt haben. Jeder hat mehrere FFs bzw. FFT-Beiträge oder Kurzgeschichten im Repertoire. Kaum einer stellt einmal was rein und geht dann wieder. Jedenfalls hört man nicht ganz zu unrecht nie wieder was von diesen Personen. ^^
      Das Ende ist an sich schon nicht völlig abgeschlossen und dazu noch die Tatsache, dass es "nur" eine Episode ist, bedeutet ja schon, dass es hier nicht zwingend vorbei ist. Genauso wenig will ich auf mysteriöse Art verschwinden xD
      Man sollte die Hoffnung nicht aufgeben, dass ich wiederkomme.

      blink schrieb:

      Bring dies hier zu einem runden Ende und lass dir dort das Hintertürchen, wo du meinst, später bei einsteigen zu können.
      An Hintertüren mangelt es nicht, da habe ich ja bereits letztes Kapitel mit angefangen. Mal soll ja niemals nie sagen, nicht wahr?

      blink schrieb:

      Die jetzige Gordan-Handlung kann zu einem Abschluss - mit potentiellem Ausblick - und die Bruderschaft nebulös abgeschlossen werden, sodass man in etwa weiß, wer das war und sich auf eine Fortsetzung freuen würde, dir jedoch nicht mit einem Ziegelstein die Fensterscheibe einschmeißen wollen würde, sofern du nicht weiter machst.
      Hoffentlich habe ich den Grat zwischen nebulös und Möglichkeit zwei nicht verfehlt =O

      Insgesamt hinterlasse ich keinen Scherbenhaufen, denke ich jedenfalls. Zudem bin ich auch nicht mit dem Anspruch gestartet, eine fortlaufende lange FF zu starten, insofern sollte ich damit wohl niemanden enttäuscht haben. Sollte ich wieder anfangen, dann denke ich aber auch eher an was längeres, dass sagt mir glaube ich schon mehr zu.
      Danke für die Kommentare!


      So, dann noch zu dir, der du ja immer da bist :D

      qoii schrieb:

      Die aktuellen Ereignisse und damit auch dieses FF-Projekt nähren sich ihrem Ende, wodurch ich in die Verlegenheit komme, nicht mehr viel kommentieren zu können. Wenn eine Handlung endet, kann man nicht mehr Spekulieren wie es weitergehen könnte.
      Ja, aber was soll man machen? Besser, als wenn ich so ganz plötzlich aufhöre, finde ich jedenfalls.

      qoii schrieb:

      aber die Wächter müssten zu solchen Zeiten schon wichtigeres zu tun haben, als Schläfer einzusammeln
      Ein verständlicher Einwand. Klar, ein Angriff sollte die Wache eigentlich alarmieren, aber andererseits macht es wenig Sinn, mit Mücken auf einen Elefanten loszugehen. Die erste Erfahrung der Stadtwache mit Drago war kurz und schmerzahft, danach hat sich keiner mehr da ran getraut.

      qoii schrieb:

      In der Folge wird Gordan sicher eingesperrt werden
      Ha, falsch! Könnte man machen, aber das würde a)noch länger dauern und b)zu zu großen zukünftigen Problemen führen. Von daher habe ich die Situation auf super elegante Weise gelöst. Ok, dass war nicht ernst gemeint, aber siehe selbst xD

      qoii schrieb:

      Dadurch hätte er auch die Chance, mal bei deinen hoffentlich erscheinenden neuen FF-Projekt vorbeizuschauen.
      Die Möglichkeit besteht auf jeden Fall, ist aber nicht unbedingt zwangsläufig. Damit habe ich noch alle Möglichkeiten offen.

      qoii schrieb:

      Also alle Hände außer den eigenen^^.
      Jeder ist schließlich stets der Meinung, am Besten damit umgehen zu können, nicht wahr? Insbesondere Leute, die Ideale haben.

      qoii schrieb:

      Dabei wundert es mich schon etwas, dass Vegard Drago so einfach erlaubt die Reste mitzunehmen.
      Nun, diese teilweise Zerstörung bietet Vegard die Möglichkeit, ein Hintertürchen zu wählen. Klar, er müsste eigentlich seinen Vertrag erfüllen, aber andererseits ist ein Kampf mit Drago nicht gerade erstrebenswert. So kann er behaupten, es wäre eben nicht mehr in brauchbaren Zustand.

      qoii schrieb:

      Interessant ist vielleicht noch die Beobachtung Vegard zu Dragos Augen. Ist diese Leblosigkeit und die da hineininterpretierte Gefühlslosigkeit eine Folge des Lebens in der Bruderschaft, mit dem Drago nicht mehr zufrieden ist oder hat sie etwas mit dem Vertrag zum Eintritt zu tun. Diese Frage wird sich sicherlich lösen lassen, sobald wir in deinem eventuellen neuen Projekt mehr über die Bruderschaft erfahren.
      Das ist eine Feststellung, die ich nicht vollständig aufgelöst habe. Dazu ist es mir einfach zu viel Preisgabe. Irgendwelche Geheimnisse muss die Bruderschaft ja noch behalten. Man kann aber schon anfangen selbst zu spekulieren, denn ich habe schon ein paar Hinweise gegeben.

      qoii schrieb:

      Damit Beende ich den Kommentar auch schon wieder, auch wenn er nicht sehr ergiebig war. Allerdings näheren wir uns dem Ende und eine allgemeine Abschlussbetrachtung möchte ich mir für das letzte Kapitel aufsparen.
      War doch nicht so schlecht, oder? Ich freue mich jedenfalls auf deine Abschlussbetrachtung.


      Also jetzt viel Spaß mit Kapitel 7. Ich hoffe, der lange aufgebaute Witz, dessen Niveau unter dem Teppich Fallschirm springen kann, ist nicht zu fürchterlich.
      "Well, let's begin"
      Meine FF: Erlebnisse eines Meisterdiebes (abgeschlossen)
      Langeweile? Lust auf etwas Neues? Komm nach Düsterwald in unsere Gemeinschaft! Wir freuen uns immer über neue Mitspieler!
    • Weshalb werden einem Schlafenden Handschellen angelegt? Ich schlafe auch mal auf dem Campus ein und bekomme weder Handschellen verpasst geschweigedenn wird meine Brieftasche geklaut. Aber genug von den Semesterferien! xD

      Es sollte die Komik steigern, sobald Gordan aus nichtigen Gründen verhaftet werden soll, ehe es einen triftigen Grund gab, ihn verhaften zu müssen. Die Auflösung seiner Finte war gut gemeint, doch für mich wollte die Pointe nicht so recht zünden. Zum einen, weil der Verweis auf einen Drachen zu abgefahren als letztes Mittel ist. (Meist hält ein dreiköpfiger Affe dafür her.) Zum anderen hast du es für meinen Begriff zu naheliegend aufgelöst, dass Drago die Drachenfrucht nutzt. Das wird bereits bei Dragon für viel Aufsehen sorgen, doch was dagegen gehalten werden kann: Die Beschreibung des Drachen konnte - abgesehen von der onyx'schen Farbbezeichnung - durchaus überzeugen. Mir persönlich sagte der Farbbegriff was, doch ich habe darunter einfach keine Vorstellung und beim nachschauen wurde ich nur noch mehr irritiert, wofür du selbst natürlich nichts mehr kannst. ^^

      Fakt ist jedenfalls, das du mit einer sehr stringent erzählten Handlung abschließen konntest und es im Ganzen ein großes Plus ist, die Dinge ausführlich, jedoch nicht ausartend zu erzählen. In dieser kleinen Geschichte konntest du einige unterschiedliche Fäden aufspannen, ohne dich zu verheddern, ohne die Leser damit zu überfordern. Dieses Halten von Ordnung ist nicht einfach, ich kann es zum Beispiel gar nicht, obwohl ich das inzwischen zu einem Markenzeichen ausgebaut habe. Aber das sollten nur wenige machen, da es sehr schnell anstrengend werden kann - für die anderen. Jedenfalls ein schmaler Grat, den du mit deinem Aufbau galant umschifft hast. Diesen Stil hast du ausgesucht und er passt ziemlich gut zu dieser kurzen Geschichte bzw. dieser Episode, die, wie ich finde, zum Ende hin noch einiges Potential bereit hält:
      Wer ist der Contractor, sind sich die Bekenner der Ironie bewusst, dass wenn sie die Macht nutzen, um die Macht zerstören, nicht selber die Mächtigsten sind, die dazu imstande zu sein scheinen, Machtverhältnisse aufzulösen? Wann ist zB der Punkt erreicht, an dem die Bekenner sagen: Jetzt sind wir fertig, hurra! (Mit fader Einöde im Rücken.)
      Wird es ein Running Gag, in dem Gordan nicht die Belohnung für seine Arbeit einkassieren wird und er trotzdem Lawinen losgetreten haben wird? Und vor allem: Wie viel darf er seinem Vielfraß von Onkel nun löhnen?

      Fragen über Fragen, die sich hier zum Abschluss aufgetan haben. Nun ist die Geschichte des Phantoms vorbei und ich betone noch einmal, wie herzerwärmend dämlich es ist, einem Maskierten einen Steckbrief auszustellen. Das war neben dem, du hast es selber selbstkritisch gesehen, "Rohrkrepierer" das eigentliche humoristische Highlight dieses Kapitels. Insofern hast du es am Ende doch noch geschafft, mit einem zündenden Witz und einer abgeschlossenen Kernhandlung in eine Schreibpause überzugehen. Mit Bezügen auf die Bekenner und den Contractor hast du jedenfalls genügend Anknüpfpunkte, um in einer neuen Geschichte drauf zurückgreifen zu können. Dafür hast du nicht zu wenig, aber auch nicht zu viel erklärt, um problemlos darauf zurückzugreifen. Die Leser hier werden es erkennen, die anderen verstehen. Eine, wie ich finde, gute Ausgangslage für ein zweites Werk deinerseits. Bis dahin kannst du dich als Autor profilieren und so manche FF hier durchgrasen - ehe du selber wieder in den Genuss von beißenden und ernüchternden...äh, hilfreichen, aufbauenden Kritiken kommen wirst. In dem Sinne:

      Bis demnächst!
    • Kapitel 7 - Das Leben ist nicht fair

      Eldrail schrieb:

      Ein verständlicher Einwand. Klar, ein Angriff sollte die Wache eigentlich alarmieren, aber andererseits macht es wenig Sinn, mit Mücken auf einen Elefanten loszugehen. Die erste Erfahrung der Stadtwache mit Drago war kurz und schmerzahft, danach hat sich keiner mehr da ran getraut.

      Ich meinte auch weniger, dass sie die übermächtigen Gegner bekämpfen sollen, sondern darauf achten, das kein Normalo ihnen in die Quere kommt. Sprich einen absperrenden Kreis um die Angreifer zu bilden und/oder Leute die ihnen im Weg sind zu evakuieren; eine Sperrzone um die Angreifer errichten. Die Feuer müssten auch bekämpfen und eventuell Verletzte zu versorgen werden, neben dem was sonst noch bei einen Angriff, zum Schutz der Zivilbevölkerung, anfallen könnte. Es gäbe theoretisch also genug anderes wichtiges zu tun, als die alltägliche Patrouille einfach fortzusetzen.

      Was Gordans entkommen angeht, ist dies auch eine gute Lösung. Ich habe seinen Erschöpfungsschlaft einfach für tiefer gehalten, sodass er erst wieder in der Zelle zu sich gekommen wäre. Er hatte einfach Glück, dass Drago sich genau im richtigen Moment auf den Weg gemacht hat, aber nach dem ganzen Pech war dies auch mal notwendig. ;) Wie lustig oder verbraucht jetzt der Wirt ist, dass ein unglaubwürdiger Ablenkspruch sich als war herausstellt mag jeder selber entscheiden, mich hat es nicht gestört. Genauso wie der Phantomsteckbrief, da werden in Zukunft sicher einige schwarz Gekleidete Leute auf verdacht verhaftet werden.

      Drago lässt noch einige weitere Andeutungen zu Bruderschaft fallen. So wie ich es verstanden haben, sind die Bekenner kein Rang, den man Erreichen kann, sondern bezeichnet die Gründungsmitglieder dieser Vereinigung. Sie haben mit dem Contraktor einen Vertrag geschlossen, der sie, wie bereits vorher angedeutet wurde, irgendwie zu Binden scheint. Ihr Ziel war es ursprünglich die Machtstrukturen ihrer Welt zu zerstören, weil ihnen der Punkt auf den sie hinsteuern nicht gefallen hat. Ob sie jetzt anarchistische Ziele haben, wird nicht ganz klar, da es so klingt, als wollen sie nur die Herrschaft der Starken zerstören und nicht die Herrschaft an sich.

      Das er sich mit Vegard auf Ebene des Kriegers/Söldners/Kämpfers sehr gut verstehen bzw. verstanden fühlen könnte, hat sich bereits im letzen Kapitel angedeutet und ist mir auch schon öfter in Romanen untergekommen. Sobald der Grund für ihre Auseinandersetzung nicht mehr existiert können sich angeheuerte Kämpfer schnell sehr gut verstehen.

      Allgemein hat mit dein Projekt sehr gut gefallen, es war eine in sich geschlossene Handlung, welche aber viel Raum für weitere interessante Handlungsstränge erkennen lässt. Es könnte bei Gordan weitergehen, mit seiner Gruppe/Familie, mit Warren bzw. seinem Auftraggeber oder wie es bei dir derzeit durchklingt mit Drago und/oder der Bruderschaft. Solltest du dich an eine weitere Geschichte begeben, hast du mit mir auf jeden Fall schon mal einen Leser und mit blink den zweiten. ^.^
      :thumbsup: Nicht nur in One Piece die reine Wahrheit: :thumbsup:
      Pirates are evil?!!... ...The Marines are Justice?!!
      These labels have been passed around Heaven knows how many times...!!!
      Kids who have never known peace... ...and kids who have never known war... ...Their values are too different!!!
      Whoever stands at the top can define right and wrong as they see fit!!!
      Right now, we stand in neutral territory!!!
      "Justice will prevail"?!... ...Well, sure it will!
      Whoever prevails... ...is Justice!!!! (Doflamingo)

      So kann man es aber auch sehen
      "THERE IS NO JUSTICE, THERE IS ONLY ME!"
      Death, Discworld, Terry Pratchett

    • So, dann will ich mal meinen Kommentar zu den Kommentaren abgeben! Keine Ahnung, ob noch jemand kommt, aber die Woche ist rum und so werden erstmal die zwei lobenswerten Leser behandelt.

      Wer will, kann natürlich immer noch gerne etwas schreiben, so ist es nicht^^

      Der Student wird dann mal wieder als Erstes zitiert, denn immerhin ist er super schnell!

      blink schrieb:

      Weshalb werden einem Schlafenden Handschellen angelegt? Ich schlafe auch mal auf dem Campus ein und bekomme weder Handschellen verpasst geschweigedenn wird meine Brieftasche geklaut. Aber genug von den Semesterferien! xD
      Du schläft aber auch nicht mit Maske ein, oder? Zudem sind solche nicht identifizierbaren Subjekte in einem Viertel der Reichen eher nicht erwartet, geschweige denn geduldet.
      Wo kommen eigentlich die Semsterferien her? Bei mir sind sie nur noch eine ferne Erinnerung xD


      blink schrieb:

      Es sollte die Komik steigern, sobald Gordan aus nichtigen Gründen verhaftet werden soll, ehe es einen triftigen Grund gab, ihn verhaften zu müssen. Die Auflösung seiner Finte war gut gemeint, doch für mich wollte die Pointe nicht so recht zünden. Zum einen, weil der Verweis auf einen Drachen zu abgefahren als letztes Mittel ist. (Meist hält ein dreiköpfiger Affe dafür her.) Zum anderen hast du es für meinen Begriff zu naheliegend aufgelöst, dass Drago die Drachenfrucht nutzt.
      Ja, die Verhaftung war letztlich ein reines Komikelement. Ohne die Pointe wäre es aber auch gar nicht erst dazu gekommen. Ich gebe zu, es war nicht gerade mein bester Einfall...
      Aber irgendwie musste es raus. Vielleicht gibt es ja andere, denen es mehr zusagt *verzweifelt umschauend*

      blink schrieb:

      Die Beschreibung des Drachen konnte - abgesehen von der onyx'schen Farbbezeichnung - durchaus überzeugen.
      Das freut mich sehr! Ich fand, dies war einfach noch notwendig. Zudem muss man sich ja selbst testen. Onyx ist halt ein Farbton, der mir gefällt und es klnigt beeindruckend^^

      blink schrieb:

      Fakt ist jedenfalls, das du mit einer sehr stringent erzählten Handlung abschließen konntest und es im Ganzen ein großes Plus ist, die Dinge ausführlich, jedoch nicht ausartend zu erzählen. In dieser kleinen Geschichte konntest du einige unterschiedliche Fäden aufspannen, ohne dich zu verheddern, ohne die Leser damit zu überfordern.
      Schön, dass mir ein vernünftiges Ende geglückt ist. Den Leser zu verwirren ist etwas, was man sich libeer für längere Geschichten aufheben sollte und selbst da nur dosiert oder in meisterhafter Handhabung *dem FF-Meister huldigend*

      blink schrieb:

      Diesen Stil hast du ausgesucht und er passt ziemlich gut zu dieser kurzen Geschichte bzw. dieser Episode, die, wie ich finde, zum Ende hin noch einiges Potential bereit hält:
      Ja, so habe ich angefangen, dementsprechend musste ich auch so enden. Ich denke, dass ich den Stil wohl zukünftig (auch wenn die Zukunft sehr weitläufig ist xD) etwas ändern werde, aber für 1-2 Kapitel wäre es doch merkwürdig.

      blink schrieb:

      Fragen über Fragen, die sich hier zum Abschluss aufgetan haben.
      Ja, man muss ja nicht alles schon verraten, ist doch auch deine Devise. Die Antworten darauf werden voraussichtlich noch länger auf sich warten lassen. Bestimmt hat dann jeder vergessen, was überhaupt noch offen war^^

      blink schrieb:

      Eine, wie ich finde, gute Ausgangslage für ein zweites Werk deinerseits. Bis dahin kannst du dich als Autor profilieren und so manche FF hier durchgrasen - ehe du selber wieder in den Genuss von beißenden und ernüchternden...äh, hilfreichen, aufbauenden Kritiken kommen wirst
      Bin schon am Durchgrasen, allerdings mehr wie eine ein an Grasallergie leidendes Schaf...
      Dafür hat man jetzt auf einmal so einen gewissen Mangel. Insbesondere an liebevoll gestalteten Kritiken, die meine Kapitel auseinandernehmen.


      Dann zum zweiten im Bunde:

      qoii schrieb:

      Es gäbe theoretisch also genug anderes wichtiges zu tun, als die alltägliche Patrouille einfach fortzusetzen.
      Zu intelligent dieser qoii! Ja, man kann gewisse wohl auch berechtigte Zweifel haben. Kann man nicht anders sagen.

      qoii schrieb:

      Was Gordans entkommen angeht, ist dies auch eine gute Lösung. Ich habe seinen Erschöpfungsschlaft einfach für tiefer gehalten, sodass er erst wieder in der Zelle zu sich gekommen wäre. Er hatte einfach Glück, dass Drago sich genau im richtigen Moment auf den Weg gemacht hat, aber nach dem ganzen Pech war dies auch mal notwendig. Wie lustig oder verbraucht jetzt der Wirt ist, dass ein unglaubwürdiger Ablenkspruch sich als war herausstellt mag jeder selber entscheiden, mich hat es nicht gestört. Genauso wie der Phantomsteckbrief, da werden in Zukunft sicher einige schwarz Gekleidete Leute auf verdacht verhaftet werden.
      Ah, da ist ja jemand, der nicht verstört von meinem Humor ist. Ja, da lief mal was für Gordan, aber man kann ja nicht immer Pech haben. Wie diverse maskierte Leute in näherer Zukunft^^

      qoii schrieb:

      Drago lässt noch einige weitere Andeutungen zu Bruderschaft fallen. So wie ich es verstanden haben, sind die Bekenner kein Rang, den man Erreichen kann, sondern bezeichnet die Gründungsmitglieder dieser Vereinigung. Sie haben mit dem Contraktor einen Vertrag geschlossen, der sie, wie bereits vorher angedeutet wurde, irgendwie zu Binden scheint. Ihr Ziel war es ursprünglich die Machtstrukturen ihrer Welt zu zerstören, weil ihnen der Punkt auf den sie hinsteuern nicht gefallen hat. Ob sie jetzt anarchistische Ziele haben, wird nicht ganz klar, da es so klingt, als wollen sie nur die Herrschaft der Starken zerstören und nicht die Herrschaft an sich.
      Messerscharf beobachtet. Deine Aussagen sind allesamt korrekt, die Frage lasse ich mal so stehen. Immerhin habe ich die Antwort im Kapitel nicht gegeben, also wird es da auch jetzt nichts zu geben, gemein wie ich bin.

      qoii schrieb:

      Das er sich mit Vegard auf Ebene des Kriegers/Söldners/Kämpfers sehr gut verstehen bzw. verstanden fühlen könnte, hat sich bereits im letzen Kapitel angedeutet und ist mir auch schon öfter in Romanen untergekommen. Sobald der Grund für ihre Auseinandersetzung nicht mehr existiert können sich angeheuerte Kämpfer schnell sehr gut verstehen.
      Ist natürlich gut beobachtet, auch wenn ich da jetzt keine Hintergedanken an irgendwelche Romane verschwendet habe. Ist halt logisch.

      qoii schrieb:

      Allgemein hat mit dein Projekt sehr gut gefallen, es war eine in sich geschlossene Handlung, welche aber viel Raum für weitere interessante Handlungsstränge erkennen lässt. Es könnte bei Gordan weitergehen, mit seiner Gruppe/Familie, mit Warren bzw. seinem Auftraggeber oder wie es bei dir derzeit durchklingt mit Drago und/oder der Bruderschaft. Solltest du dich an eine weitere Geschichte begeben, hast du mit mir auf jeden Fall schon mal einen Leser und mit blink den zweiten.
      Danke für diese schönen Abschlussworte! Als Autor ist doch das Schönste, wenn es dem Leser gefallen hat. Ich gehe davon aus, dass wir uns wiedersehen werden, kann da aber keinesfalls irgendwelche Versprehungen abgeben.


      So, dass war es jetzt von meiner Seite.
      Ich kann (noch) nicht sagen, ob hier was kommt, oder eher in einem neuen Thread eine FF, die im gleichen Universum spielen wird. Genauso wenig kann ich sagen, wann dies geschahen wird. Das Semester verlangt zur Zeit recht viel Arbeitsaufwand und oftmals hat man dazu noch andere Dinge, die die Aufmerksamkeit verlangen. Zur Zeit merke ich, dass ich zu oft nicht mehr die Kraft habe, um motiviert ans Schreiben zu gehen. Von daher muss das noch etwas warten. Ich habe ja die Hoffnung, dass ich mich demnächst eingelebt habe und es mir dann leichter fällt, als jeztt ganz am Anfang.
      "Well, let's begin"
      Meine FF: Erlebnisse eines Meisterdiebes (abgeschlossen)
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