Halli Hallo
Nach dieser Welle von neuen FF hier im Board hab ich mir den Mut genommen um meine eigene FF zuschreiben, von stillen Leser zum Autoren :D . Vor erst viel ich nur ein paar Sachen sagen, erstens ich bin mir noch nicht sicher ob es sich dabei um eine kürzere oder längere FF handeln wird , zweitens werde ich es aufgrund von Schule und Arbeit wohl nicht schaffen in jeder Woche ein neues Kapitel zu veröffentlichen und drittens hab ich so meine Schwierigkeiten mit Zeitformen (Deutsch ist nicht meine Muttersprache), also habt bitte etwas Nachsicht
Also genug gesagt beginnen wir mit meiner FF
Der Prolog:
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Arc I: Ein Unglück nach den anderen
Kapitel 1 - Von Pech verfolgt
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1995 Anno Maris
Hauptstadt des Goa Königreichs, East Blue
Die Sonne strahlt hoch oben zur Mittagsstunde auf die hart arbeitenden Händler, die versuchen ihre Produkte an den Mann zubringen, den Arbeitern die schwere Kisten um herschleppen und kurz vor einen Bandscheibenvorfall sind und den Pflichtbewussten Stadtwächtern die die Ordnung bewahren und sich vergewissern das alles seinen rechten gang hat. Nur ein junger Bursche von gerade mal 18 Jahren streift durch die Straßen mit den Händen in den Hosentaschen und einen mürrischen, genervten Blick. Mit wilden zerzausten pechschwarzen Haaren, die wohl noch nie einen Kamm gespürt haben, der abgetragenen schwarzen Lederjacke, einfachen Sportschuhen, den zerrissenen Blauen Jeans, die mit einen einfachen alten Gürtel fixiert sind und an den ein Dolch samt Scheide befestigt ist, ein dreckiges rotes T-Shirt, auf der das Wort BADASS fett in gelb gedruckt ist und den silbernen Ohrring am linken Ohr stellt der Knabe das dar was man unter einen Punk, einen Nichtsnutz und Tagelöhner versteht.
Wie ein Löwe auf der Pirsch durchstreift der Schwarzhaarige die Straßen auf der such nach seinen nächsten Beute, die er ausrauben kann und mit den Geld sich eine warme Mahlzeit zukaufen oder eine halbwegs warme und trockene Unterkunft für eine Nacht zu mieten. Nach einiger zeit suchen fand er schon sein ideales Opfer, ein schwer beleibter Herr gekleidet in einen dicken Pelzmantel, edlen Hut und an jeden Finger ein goldener Ring mit einen Edelstein versehrt. Der dickliche Geldsack ging mit seinen Hund spazieren und hinter ihm nährte sich der Tunichtgut, bereit den reichen Sparschwein ein paar schwere Berry zu erleichtern. Als der Bursche seinen Opfer nach genug war fiel ein Blumentopf von Himmel auf den Schädel das Schwarzhaarigen. Mit starken schmerzen im Schädel versuchte er es nochmal, diesmal rutschte er auf einer Bananenschalle aus und krachte mit voller Kanne auf den rücken und sein Hinterkopf küsste den Gepflasterten Boden. Mit schmerzen in Leib gab er auf zog sich zurück, das nicht was schlimmeres Passiert.
~ * ~
In einer Gasse sitzend dachte der Junge Bursche nach.
Schon wieder, Schon wieder, verdammte scheiße schon WIEDER! Seit ich diese verdammte Frucht gegessen haben Passiert mir ein Unglück nach den anderen. Ich war zwar nie richtig von Glück gesegnet gewesen aber DAS!? Wieso habe ich ausgerechnet nur diese Teufelsfrucht geklaut, da waren doch dutzend andere Sachen die ich mir unter den Nadel reisen konnte, aber nein ich wollte ja eine Teufelskraft haben um so ein besserer Dieb zu werden. Ich wette das dieser komischer Händler es mir mit Absicht so leicht gemacht hat diese Frucht zu stellen, da er sie unbedingt los werden wollte.
Die Gedanken des Jungen wurden abrupt unterbrochen von einen zwielichtigen Kerl im Anzug und zwei Katanas die an seiner linken Seite befestigt sind. Der fremde ist doppelt so groß wie der Junge, hat ein Überbiss mit gelben Zähnen, was drauf schließen lässt das dieser ein Raucher ist oder war, aber das auffälligste des glatzköpfigen Fremden war seine Narbe die sich senkrecht in der Mitte seines Gesichtes, von Scheitel bis zum Kinn erstreckte.
Das Narbengesicht spricht:
„Hab deine Vorstellung gesehen, war zum schießen!“ ein dreckiges Grinsen zierte das Gesicht der Glatze. „Ich wette mit dir um einen Berry das du mit soviel Pech nicht mal einen Baby den Lutscher wegnehmen kannst, Kuhahahaha“.
„Ich hab wirklich keine Zeit und kein Bock mich von einen Glatzköpfigen Freak verarschen zulassen, verpiss dich!“ kam es aus ihm heraus.
„Bist wohl ein ganz harter, was? Ich mach dir ein Angebot bei dem du ein ein Haufen Kohle machen kannst! Was sagst du?“
Der Schwarzhaarige denkt nach und fragt: „Was ist das für ein Angebot?“
„Es ist nichts schwieriges, am Haffen steht ein Karavelle mit einen Drachenkopf als Galionsfigur aus dessen Maul eine Kanone ragt. Auf diesen Schiff befinden sich drei Leute, Freunde von mir, und ich möchte das du auf ihr kommst und ein kleines Päckchen versteckst, soll eine Überraschung sein. Was sagst du dazu?“
„Wie viel?“
„10.000.000. Berry“
„10 Mios?“
„Genau“
Unsicher sagt er: „OK, aber ich möchte erst einen Vorschuss!“
„Gut, Gut die Hälfte jetzt und die andere wenn du wieder zurück bist“
„Wo treffen wir uns?“
„Im Pub zur faulen Möwe, so neben bei wie heißt du?“
„Lion Jinx und du?“
„Nenn mich einfach Mr.Critters, also vergiss nicht Heute Nacht soll das Päckchen auf den Schiff sein, OK.“
„OK.“
~ Hafen, Nacht ~
Es ist tiefste Nacht. Der Hafen ist still und keine Menschenseele befindet sich dort, jedenfalls keine nüchterne. Im Dunkeln wandert eine dunkle gestallt auf allen Vieren, mit Grünen wilden Augen springt diese Gestalt umher, elegant von einer Pfote auf die andere bis die Kreatur das Ziel ihrer suche gefunden hat, eine Karavelle mit den Kopf eines Drachen aus dessen Maul eine Kanone ragt, die nur drauf wartet ein feindliches Schiff zu versenken.
Mit katzenhafter Leichtigkeit sprang Lion auf das Schiff und schlich sich unters Deck um das Päckchen zu verstecken. Mit den Glauben das er Heute leicht verdientes Geld machen würde bemerkte er nicht wie eine Gestalt sich im langsam nährt, bewaffnet mit 2 Kukri Messer nährte sich diese Person Jinx. Dieser bemerkte noch rechtzeitig die seltsame Person, die einen schweren brauen Ledermantel geschlossen trug, mit schweren Handschuhen und Stiefel sind die enden seiner Glieder verdenkt, um dem Hals ein Blauer Schal gewickelt und auf den Kopf ein Cowboy-Hut. Doch das auffälligste war die Maske die der Angreifer trug, es ist eine einfache graue Metallmaske die mit mehreren Löchern versehen war und den Träger ein Bizarres Aussehen gab, das einzige was vom Angreifer nicht verdeckt ist sind die langen, wilden, blonden Haare.
Und die Gedanken von Jinx waren einfach nur: „Noch so ein Freak, ein VERDAMMTES Unglück nach den anderen.“
~ Stadt, Nacht ~
In den Straßen Goas wandern zwei gestalten umher auf der such nach einer Bar um in der dortigen Atmosphäre sich zu betrinken, zu entspannen und den alltäglichen Sorgen zu vergessen. Jedenfalls einer von den beiden.
„Ronin“ rief der größere von beiden, ein Mann mit grünen schulterlangen Haaren und einer Brille mit runden Gläsern, seinen Kumpanen zu.
„Verdammt noch mal Ronin hörst du mir zu!?“
„Ich höre dich schon, meine Güte entspann dich mal Lärad, es ist das erste mal seit einer verfluchten Ewigkeit das wir mal verschnaufen können.“ Sagte der Mann mit den schwarzen Haar samt Kinnbart und Katana zu seinen gerade mal 5 cm größeren und etwas älteren Kumpel.
„Ich weiß. Aber ist es in Ordnung Kira ganz allein auf den Schiff zulassen? Du weißt doch wie dieser Spatzenhirn ist? Die 'Wyrm' könnte jetzt bestimmt schon abgefackelt sein oder am Hafen versinken während wir uns gerade Unterhalten!“ Sagte der grün haarige mit einen entsetzen im Gesicht.
„Hab mal etwas vertrauen in Kira. OK es ist schon ein-, zweimal passiert, aber das war nicht mit Absicht. Glaub ich.“ Sagte Ronin gewitzt mit einen schmunzeln ins Gesicht und fügte hinzu: „ Und selbst dann hätten wir einen unendlichen Vorrat an Holz um die 'Wyrm' zu reparieren oder vielleicht ein größeres besseres Schiff zu bauen, Kukukuku“.
„Du bist wirklich ein eiskalter Schweinehund, weißt du das? Nicht nur das du so was über unser treues Schiff sagst, das uns öfters den Arsch gerettet hat als ich zählen kann, sondern mich auch noch als Holzdepot missbrauchst!“
„Schön von mir aus gehen wir zurück, aber ich sag dir es ist alles in Ordnung“. Antwortete der schwarzhaarige Schwertkämpfer völlig genervt.
~ Hafen, die 'Wyrm' ~
Jinx versucht den Angriffen seines Widersachers auszuweichen, mit gezielten Backflips und akrobatischen Bewegungen kann er den Kukri-Klingen knapp ausweichen. Der Maskierte greift weiter ohne Rücksicht den Eindringling an und zerstört die ganze Einrichtung. Die Kukri zerschneiden alles was ihnen in die Quere kommt ohne Gnade. Jinx kann kaum noch richtig ausweichen und versucht ein verzweifelten angriff von hinten. Das Gesicht von Lion verwandelt sich zu einer Mischung aus katzenhaften und menschlichen Gesichtszügen, seiner Haut entsprießt schwarzes Fell, die Hände werden zu Klauen, ihm wächst ein langer schwarzer Katzenschwanz aus dem Gesäß und die Pupillen sind nun Geschlitzt. Die Maske war kurz überrascht über das Zwitterwesen aber hörte mit den Angriffen nicht auf. Mit neu gewogener kraft sprang Jinx auch zur Decke der Kabine von da aus zur Rückseite des Feindes und rammte seinen Dolch in den Rücken.
„Was zum Teufel!?“ rief der Katzenmensch als sein Dolch zerbrach und plötzlich eine feminine Stimme erklang: „Sorry Mister Pussy Mann aber meine Haut ist härter als Stahl.“
Kapitel 2 - Katze und Echse
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„B-Bist du auch ein Teufelsfruchtnutzer und wieso Pussy Mann?“ stammelte Jinx der Maskierten Frau entgegen.
Auf dessen Frage folgte ein simples „Nein und nun ja“ versuchte die Blonde ihre Worte vorsichtig abzuwägen, „Pussy ist doch ein anderer Ausdruck für eine Katze, oder nicht?“ Kamm es ihn einen überraschenden Naiven und zu gleich unschuldigen Ton von der geheimnisvoll Maskierten.
„Ja, aber für eine weibliche Katze!“ Schrie Jinx perplex.
„Hört sich aber besser an als Kater“ erwiderte sie, sichtlich ein Kichern unterdrückend.
„Willst du mich verarschen?!“ Kam es den Katzenmenschen geschossen und griff zugleich mit seinen Krallen die Frau, nur um wenige Augenblicke den schlag eines geschuppten Schweifs am Kopf getroffen zu werden und so durch die Wand der Kajüte fliegt am Hafen landet.
Von Schmerzen benebelt schrie Jinx laute Schmerzensschreie von sich. Er versucht sich wieder aufzurappeln als er die Maske bemerkt, die er noch erreichen konnte bevor sie im aus den Schiff schleuderte.
Kaum wieder auf den Beinen sah er SIE kommen, ohne Maske und mit den Hauptmast des Schiffes auf ihrer Schulter tragend.
„Scheiße, scheiße, VERDAMMTE SCHEIßE!!!“ schrie Jinx vollkommen im Panik geraten als er ihr Gesicht erblickte und erkannte was sie war.
D-das kann doch nicht wahr sein, warum ausgerechnet eins von diesen Monstern, konnte sie kein Fischmensch oder Mink sein, das hätte wenigstens diese absurde Stärke erklärt. Aber bitte kein verdammter Lizard.
Die unmaskierte Widersacherin nährte sich immer näher ihren Hilflosen Opfer. Das Gesicht dieser Kreatur wies Starke menschliche Züge einer Frau aus, aber auch starke animalische Züge, die gespitzten Zähne eines Raubtiers, goldene Augen mit geschlitzten Pupillen die nur halb geöffnet sind, die obere Hälfte des Gesicht, von der Stirn bis zum Nasenrücken, war mit smaragdgrünen Schuppen bedeckt, während die untere Hälfte mit porzellanweißen Schuppen bedeckt ist, die Ohren sind spitz und sehen aus wie Elfen, die man aus den Geschichten kennt.
Die erbarmungslose Chimäre aus Frau und Echse kam mit einen angsteinflößenden Gesicht und Mordlust in den Augen auf Jinx zu. Auf den Schultern balanciert sie das frisch herausgerissene Hauptmast der 'Wyrm' mit der Absicht den Eindringling eine Lektion fürs Leben zu erteilen.
„Du hast meine Lieblings Maske entnommen und mit deinen Krallen zerkratzt, das gehört sich nicht“ sagte sie in einen ruhigen und monotonen Ton.
„Weißt du was man mit solchen diebischen Katzen macht?“
„S-sie g-gehen lassen wenn sie sich aufrichtig e-entschuldigen?“ versuchte Jinx die Lizard-Frau zu schlichten.
„Nein, die werden betraft“ erwiderte sie mit einen sadistischen Lächeln auf den Lippen.
Jinx versuchte noch mit letzter Kraft zu entkommen und zog aus seiner Lederjacke eine Baseball große Bombe und warf auf den Lizard der sich im nähert. In einer lauten Explosion wurde der Hafen, an der die 'Wyrm' Voranker lag, im dichten, schwarzen Nebel umhüllt und gab Jinx die Möglichkeit zur flucht.
Doch das kurze Gefühl von Sicherheit wahr nicht von Dauer als die Lizard-Frau den Mast über sich, mit beiden Händen, so stark drehte, das ein Wind erzeugt wurde der den Nebel weg wehte.
„Mit so einem billigen Trick wirst du mir nicht entkommen!“ kam es aus dem schuppigen Mund der Blonden.
~ Pub zur faulen Möwe ~
„Ich versteh das nicht Boss, warum schickst du einen zehnklassigen Dieb anstatt einen Profi zu engagieren?“ fragt ein hagerer Mann mit Hasenzähnen und zusammengewachsenen Augenbrauen.
„Einfach es ist billiger und außerdem ist Ronin, oder wie er auch sich jetzt nennt, kein Kaltblütiger Killer der alles und jedem abschlachtet.“ Sagt Critters, sichtlich genervt von seinen Untergebenen.
„Verstehe ich nicht?“ kam plump aus dem Mund des Gehilfen.
„Was gibs da nicht zu begreifen, Ronin würde denken er sei ein einfacher Dieb, er lässt seine Deckung fallen und Boom! Das Päckchen explodiert und mit ihm Masamune!“ kam es grinsend vom dem Narbengesicht.
~ Hafen ~
Als der Lizard dabei war ihren hilflosen Opfer mit dem Mast zu erschlagen, kamen plötzlich Wurzeln angeschossen die sich wie Schlangen um die beide Kontrahenten wickelten und sie bewegungsfähig macht. Dabei erblickte Jinx ein weiteres Mischwesen aus Baum und Mann bevor er aus lauter Erschöpfung das Bewusstsein verliert.
„Sie mal an wenn wir da haben? Einen Katzenjungen!“ flötete Ronin und vor fort „was hat den der Kleine gemacht das du ihm so zusetzen musst, Kira?“
Kira erwiderte „Er ist in auf unser Schiff eingebrochen, hat meine Lieblingsmaske zerkratz und er wollte dieses Päckchen unterm Deck verstecken“.
„Dafür musste ihm aber nicht gleich halbtot schlagen, hab ich recht Lärad! Lärad?“
Der Grünhaarige starte mit bleichen Gesicht und weit aufgerissenen Mund der zerstörten 'Wyrm' entgegen, unfähig eine Antwort von sich zugeben.
„Wie dem auch sei“ fuhr der Schwertkämpfer fort „zeig mir mal das Päckchen“
Kira überreicht Ronin das Päckchen. Und als dieser das Paket öffnete, explodierte diese vor dem Schwarzhaarigen.
„Ronin!“ schrie Kira laut auf.
Als sich der Rauch der Explosion verzog stand Ronin umhüllt im tiefsten schwarz seines Rüstungshakis mit zerfetzten Kleidung da, husten und etwas angeschlagen ging dieser auf die Knie. „Hgh, verdammte scheiße das war knapp.“
„Ich werde das verdammte Katzenvieh im Meer ersaufen!“ kam es Zornig aus Kira heraus.
„Warte!“ schrie Lärad, der wieder bei sinnen war. „Wir sollten nicht so schnell voreilig Handel, der Knirps scheint nur ein gewöhnlicher Straßendieb zu sein.“
„Und?“ fragte Kira nach.
„Ganz einfach, warum sollte ein klein Ganove sich in ein fremdes Schiff schleichen und eine Bombe zu verstecken?“ fragte Ronin rhetorisch.
„Weil er ein kleiner Psycho ist der fremde Leute gern terrorisiert?“ antwortete Kira, sichtlich ihre Wut unterdrückend.
„Vielleicht oder er wurde von jemanden bezahlt damit dieser es tut. Deshalb sollten wir den kleinen fürs erste mal versorgen und wenn er wieder Wach ist befragen wir ihm zu seinen Auftraggeber. Klar?“ sagte Lärad.
~ ein paar Stunden später ~
Jinx erwacht plötzlich im einem warmen Bett auf, mit Bandagen über den ganzen Körper gewickelt, in einer zerstörten Kajüte. Voller schock realisierte Lion, es ist DIE zerstörte Kajüte wo er gegen diese Lizard-Frau gekämpft hatte.
Als er aufstehen wollte erklang eine Männer stimme:
„Du bist noch schwer verwundet, bleib lieber noch liegen“
„Wer bist du?“ fragte Jinx.
„Das sollte ich lieber dich fragen, du bist derjenige der ohne Erlaubnis auf unser Schiff gekommen bist und du bist auch derjenige der Kira provoziert hat, also bist selber Schuld das du dich verletzt hast, sei froh das ich und mein Kumpel noch rechtzeitig zurückgekommen sind, sonst würdest die Radieschen von betrachten.“ Sagte der Schwarzhaarige mit leichten Grinsen im Gesicht.
„Kira?“ fragte der Junge perplex.
„Die Lizard-Frau, also dürfte ich deinen Namen erfahren und wieso du auf unseren Schiff“ Antwortete der Fremde.
„Mein Name ist Lion Jinx, ein einfacher Taschendieb“
„Und was veranlasst einen einfachen Taschendieb in ein Schiff einzubrechen,mit der Absicht eine verdammte Bombe zu verstecken“ fragte der Mann weiter nach, sichtlich verärgert.
„Da war so ein komischer Typ mit senkrechter Narbe in der Mitte seines Gesichts. Er sagte mir ich soll ein Päckchen auf diesen Schiff verstecken“ sagte der Junge die Wahrheit.
„Hieß dieser Mann zufällig Critters“
„Ja“
Mit einen leichten Seufzer lehnte sich der schwarzhaarige Mann an seinen Stuhl zurück.
„Kleiner du wurdest reingelegt, der Typ hätte dir eine Kugel in den Schädel gejagt wenn du zum ihm zurückgegangen wärst“
Stillschweigend nickte der Bursche, der sich anschließend wieder ins Bett fallen ließ.
„Ist der Katzenjunge schon auf?“ fragte eine weibliche Stimme, die Jinx vertraut anhörte.
Aus der Türe der Kajüte kommt Kira herein mit einen freundlichen lächeln auf den Lippen und einer verdeckten Schüssel in den mit Krallen überzogenen, smaragdgrünen geschuppten Händen.
Vor Angst gelähmt starrte Jinx seine Widersacherin der vergangenen Nacht an wie sie immer näher und näher zum ihm schritt.
„Also stelle ich mich mal vor, man nennt mich schlicht und einfach Ronin, ein bescheidener Söldner auf der Durchreise und der gewillt ist für jeden zahlungsfähigen Kunden zu kämpfen.“ mit einen leichten Kopfnicken zur Seite deutet er zu der gerade herein gekommenen Frau: „Das ist Kira, ihr habt euch gestern Nacht ja kennengelernt, wie man deutlichen sehen kann gehörte sie zu den gefürchteten Lizard-Stamm, aber keine sorge sie isst keine Menschen, jedenfalls habe ich sie nie dabei Beobachtet.“
Ronin stand auf und jinx konnte so einen besseren Blick auf den fremden werfen. Ronin trug eine einfache schwarze Stoffhose, abgenutzte Stiefel, eine rote Schärpe an der ein Schwert, mit schwarzer Scheide und kreuzförmigen Tsuba, und ein lila Hemd, die schwarzen Haare sind lose zu einen Pferdeschwanz zusammengefunden und ein gestutzter Kinnbart zierte das Kinn.
„Ich gehe mal raus und helfe Lärad den Mast wieder zu befestigen, ihr beide bleibt hier und lernt euch noch etwas besser kennen.“ Mit einen lauten lachen verließ Ronin das Zimmer und ließ das ungleiche Paar zurück.
In der Kajüte ist es still, weder Jinx noch Kira geben einen laut von sich, die Luft ist so dick, dass man sie mit einer Katana verschneiden könnte.
Die stille legte als die junge Lizard-Dame das Wort erhob und den bettlägrigen Patienten ein Frage stellt:
„Bist wohl den ein oder anderen unterfreundlichen Lizard begegnet, was? Oder kennst du uns nur von diesen alten Geschichten über den South Blue Conquest oder von den Rassen Krieg auf Totland?“
Nervös und bedacht antwortet der Junge: „N-nur aus Hörensagen, Büchern und Bildern aus der Zeit. Du bist der erste Lizard den ich persönlich begegnet bin.“
„Lass mich raten“ sprach Kira
„Lizards sind diabolische Kreaturen die aus der Hölle entstiegen, seelenlose Killermaschinen die Menschen fressen und widernatürlich sind.“
„So in etwa“ antworte Jinx nervös.
„Wir sind nicht diabolisch, aber leicht reizbar, wir sind keine Menschen fressen, aber wir sind dennoch Carnivore, verstanden!“ klärt Kira den jungen Jinx über ihre Spezies aus.
„Aber“ kam seufzend aus den Mund der Eidechsenfrau „wir sind eine künstlich erschaffene Rasse die für Kriegszwecke gezüchtet wurden und als Sklaven-Krieger in den Krieg ziehen mussten.“
Kapitel 3 - Im Pub zur faulen Möwe
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Auf dem Deck der 'Wyrm' konnte man ein seltsames Schauspiel aus Wurzel und Ästen erkennen, die mit einer präzisen Choreografie die Überreste des zerstörten Hauptmastes sanft entfernte, ohne dem Schiff weitere Schäden zuzufügen. Der Verantwortliche dieses befremdlichen Anblicks ist ein relativ großgewachsener Mann mit schulterlangen, laubgrünen Haaren und einer Brille mit runden Gläsern. Gekleidet war dieser in einem schlichten Leinenhemd, einer erdbraunen Weste, simplen grauen Hosen und einen paar von schweren, schwarzen Stiefeln. Die Beine umhüllt von Wurzeln am Schiffsdeck verwurzelt, um einen besseren halt zu haben. Aus dem Rücken des Grünhaarigen ragen Äste aus, die die Überreste des zerstörten Masten umschlagen, während dieser mit seinen hölzernen Armen es heraus zieht.
„Soll ich dir zu Hand gehen?“ erklang eine im zu altbekannte Stimme.
„Wir wissen beide das du es nicht tun wirst.“ Erklang es von Lärad.
„Wollte nur nett sein.“ Grinste der Schwertkämpfer.
„Dein „nett sein“ kann mich mal! Hat der Knirps ein paar wichtige Informationen preisgegeben?“ fragte Lärad genervt Ronin.
„Yep, er wurde von Critters geschickt.“ Sagte Ronin.
„Critters? War das nicht einer von deinem Clan.“ Fragte Lärad nach.
„Es war nie mein Clan und ich hab mich nie mit diesen Leuten identifiziert!“ Kam es wütend von Ronin.
„Wirst du dich um ihm kümmern?“
„Ich werde da weiter machen wo ich vor 5 Jahren aufgehört habe.“ Sagte Ronin
„Und was machen wir mit dem kleinen, er hat das wichtigste gesagt?“ Fragte der Brillenträger über ihren unfreiwilligen Gast.
„Wir kümmern uns um ihm später. Ich gehe erst mal zu dieser billigen Spelunke, wo Critters sich oft aufhält. So neben bei was hast denn heute zum Frühstück gemacht?“ Fragte Ronin seinen hölzernen Kollegen.
„Frühstück? Wann soll ich das gemacht haben? Ich habe den ganzen Morgen damit verbracht genug Holz zu produzieren und zu bearbeiten, damit ich die Schäden reparieren kann.“ Mit dem Daumen deutete Lärad auf einen riesigen Stapel Bräter die auf dem Dock bereit lagen.
„Aber Kira hat einen Teller mit Ess-“ bevor Ronin seinen Satz beenden konnte realisierten beide das schlimmst mögliche Szenario. Kira hat gekocht.
Beide rannten panische zur Kajüte wo Jinx und Kira waren. Als sie die Tür aufrissen sahen sie den Katzenjunge bewusstlos auf dem Bett lägen und nur das weiße im seinen Augen war zu erkennen.
„Verdammte Scheiße Kira, du wolltest ihm wohl den Rest geben!“ Schrie Lärad Kira an, wie ein Vater der seine Tochter bei einen bösen Streich erwischt hat.
„Ich hab nichts gemacht! Der Katzenjunge hat den Deckel von Teller genommen und ist allein von Geruch Bewusstlos geworden!“ Verteidigte sich die junge Lizard-Frau.
„Wie oft hab ich dir gesagt das du dich von der Kombüse verhalten sollst!“ Schrie Lärad.
„Ich wollte doch nur freundlich sein und außerdem ist nichts abgebrannt wie bei letzten male.“ Kam es von Kira.
„Ein Monat kein Rotes Fleisch!“ mit einen einen strengen Blick maßregelte Lärad die weinende Kira die ihm anfleht die Strafe auf nur eine Woche zu reduzieren.
„Ich schätze mal du wirst alles unter Kontrolle haben. Ich gehe mal los und besuche Critters.“ mit diesen Worten verließ der schwarzhaarige Schwertkämpfer die Kajüte durch das weit aufgerissene Loch an der Schiffswand.
~ Wenig später, Pub zur faulen Möwe ~
Ronin trat durch die quietschende Tür des Pubs in das Innere, wo sich alle Abschaum von Kleinkriminellen der Hauptstadt sich versammelte. Die Spelunke hatte einen riesigen Salon mit mehreren Tischen und Stühlen die notdürftig zusammengeflickt waren, auf diesen hocken die verschiedensten Leute. Von Mafia-Mitgliedern, und Mördern bis zu Betrügern und Dieben konnte man ein weites Spektrum der Verkommenheit des Goa Königreichs erkennen. Das einzige wirklich ansehnliche war die Bar, eine riesiger Theke aus massiven Eichenholz und da hinter eine gewaltige Sammlung von Spirituosenflaschen. Der Barkeeper, ein durchschnittlicher Mann, mittleren Alters und einem Allerweltsgesicht stand hinter Theke säuberte ein Glas mit einen einfachen weißen Tuch sauber. Ronin nährte sich mit ruhigen schritten der Theke.
„Ich suche einen Mann namens Critters. Großer hagerer Typ mit Glatze und Überbiss. Er soll sich öfters hier aufhalten.“ Kam es kalt vom Schwertkämpfer.
Stumm verwies ihm der Barkeeper mit einen Fingerzeig nach ganz hinten der Bar.
Bedankend ging Ronin mit festen sicheren schritt weiter nach hinten bis er ein ihm bekannten Hinterkopf erblickte. Ruhig nährte sich der Schwertkämpfer Critters und belauschte das Gespräch der kleinen Gruppe.
Das Gespräch der Gruppe bestand überwiegend aus besoffen Geschichten über nie stattgefundene Liebesnächte und übertriebenen Erzählung von heldenhaften Aktionen die nur ihn ihren Träumen stattfanden.
Nur nach wenigen Minuten des Zuhörens verließ die Geduld Ronin und offenbarte sich vor Critters und seinen Schlägern.
„M-masamune, lang ist es her. Wie geht's so?“ stotterte Critters bleich, überrascht von auftauchen des Schwertkämpfers.
„Ronin. Und mir geht’s beschissen!“ kam es verärgert vom schwarzhaarigen Schwertkämpfer.
„Wie so den das.“ fragte Critters so falsch wie eine Schlange.
„Hör auf mit dem Spielchen! Du weißt warum ich hier bin. Also hat dich mein Onkel geschickt oder machst du das aus eigenen Antrieb?“ fragte Ronin sichtlich die geduld verlierend.
„Ich arbeite nicht mehr für den Oicho-Clan. Ich war es leid befehle von einen feigen, manipulativen Fettsack und von einen Krüppel zu erhalten. Bin selbstständig geworden“ grinste das Narbengesicht.
„Ich hoffe für dich du meinst mit Krüppel nicht Mura.“ der Blick von Ronin verfinsterte sich.
„Und wenn das so wäre? Der Clan, deine Familie war ab dem Tag von Muramasas Geburt verflucht! Dein Vater, Meister Kabu, war ein starker und grausamer Mann, den ich stets bewunderte habe und noch tue. Aber ich und die meisten anderen im Clan konnten, wollten keine befehle von eine Krüppel oder von dir, einem billigen Ersatz, annehmen. Vor allem nach deinem Verrat, sowie von dieser Schlampe, haben ihr übriges getan.“ schwafelte Critters vor sich her, ohne zu bemerken das er sein Todesurteil gerade unterzeichnet hatte.
Mit einen schnellen, einzigen Schwung seines Schwertes trennte Ronin den Kopf des Glatzkopfes von Hals und das heraus spritzende Blut Critters färbte die Ecke scharlachrot.
Critters Schläger war für den starr von Angst bis wenige Sekunden sich zusammen reißen konnten, griffen sie Ronin an. Dieser stand da, seelenruhig und bewegte sich keinen Zentimeter. Bevor ihm eine Klinge überhaupt berührte kam aus Ronin eine starke Aura, die seine Opponenten traf und diese mit Schaum vor Mund zusammenbrachen.
„Pff, Amateure.“ Ronin ging seelenruhig zum Ausgang der Bar und gab dem Barkeeper etwas Geld, als Entschädigung für die Sauerei.
~ East Blue, eine gewisse Insel ~
Eine dunkle Gewitterwolke schwebte über einen gewaltigen aber verwahrlosten Palast mitten im einem Wald aus Kirschblütenbäumen. Dieses einstmals so prächtige Gebäude versprüht immer noch eine gewisse Anmut und Macht. Dennoch war der Verfall nicht zu übersehen. Die meisten Fenster sind eingeschlagen, die Wände sind von rissen gezeichnet und aus dem Inneren erkennt man nur schwaches Licht die von Kerzen stammen. Aus dem alten Palast hörte man laute schreie, Schimpftiraden und Flüche.
„Hast du den verstand verloren?!!! Willst du uns endgültig ruinieren?!!!“ brüllte ein korpulenter Herr mit Halbglatze und roter Schnapsnase unter dem ein gewaltiger und eindrucksvoller Schnauzer sprießte.
„Noch nicht ganz, Onkel“ sagte eine ruhige stimme, „Du hast doch selber gesagt wir bräuchten mehr Männer.“
„Aber das sollte nicht heißen das du diese Typen engagieren sollst!“ sagte der ältere von Beiden.
„Warum nicht? Sie gehören zur Besten Söldnertruppe im East Blue.“ sagte der jüngere Mann mit dem Vollbart.
„Und sie Kosten uns alles was wir noch haben!!.“ schrie der Dicke.
„Wenn du willst kann ich dir gern ihren Wert unter Beweis stellen. Panic!Claw! Scortch!“ rief der jüngere „Zeigt meinen Onkel bitte was ihr zu bieten habt“ lächelte der Vollbärtige.
Kapitel 4 - Interview
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Mit den Händen in den Taschen ging Ronin langsamen Schreitens zurück zum Hafen und dachte über das geschehene nach.
Warum musste das passieren? Konnte er es einfach nicht darauf beruhen lassen? Ich sollte mir keinen Kopf drüber machen, es war seine eigene Schuld. Er hätte einfach die Sache vergessen sollen. Gut die Narbe im Gesicht, die er von mir erhielt, war nicht gerade klein und bestimmt hat Critters sich jedes mal an den diesen verfluchten Tag erinnert als Vater durch meine Hand fiel und dieses Massaker der den Clan beinahe zu einer Blutigen Außenadersetzung mit dem Naomasa Clan geführt. Nur weil ich und Shion...
Die Gedanken des Schwertkämpfers wurden unterbrochen als er an einer lauten Menschenmenge vorbei kommt die gespannt auf die gespannt auf ein riesigen Bildschirm starren, der normalerweise für Ansprachen und besonderen Ereignissen genutzt wird. Neugierig stellt kam er der menge näher und fragte einen der Zuschauer was es den besonderes gibt.
„Hast du es nicht gehört? Heute wird eine neue bahnbrechende Erfindung der Blue Stars Corp. Vorgestellt!“ klärte ihm euphorisch der Zuschauer über das kommende Ereignis auf.
„Blue Stars Cop.“ flüsterte Ronin leise und dachte über diese Firma nach.
Blue Stars Cop. ist doch wenn ich mich recht erinnere einer der führenden Firmen in Sachen von Medizinischen- und Tuchnischenentwicklung. Sie war einer der Organisationen die Waffen und Medizin für alle Truppen und Nationen die in den Weltweiten Lizard Krieg beteiligt waren zur Verfügung gestellt. Auch dank ihnen konnte die Technische Entwicklung sich wieder erholen und sich sogar Weiterentwickeln konnte, nach dem Zeitalter der Inquisition vor 200 Jahren wo Wissenschaftler und alle andersdenkende gejagt und getötet wurden. Die wissenschaftlichen Errungenschaften von dem berüchtigten Vegapunk, sowie vom Germa Königreich wurden fast alle vernichtet. Und erst später, lange nach der Inquisition, wurden langsam aber sicher alle damaligen Errungenschaften wieder neuentdeckt.
„Jetzt kommt es!“ schrie einer aus der Masse und alle starren auf die Leinwand.
Auf der Leinwand erschien ein großer hellblauer Stern mit den Buchstaben BSC unten stehend. Dann sah man einen Mann mit gebräunter Haut, feuerroten, zurückgekämmten Haaren, stechenden Violetten Augen und gekleidet im einen dunklen, simplen aber edlen Anzug.
„Meine Damen und Herren mit voller Freude darf ich, Enrico Mars derzeitiger CEO der Blue Star Corp., die neueste Errungenschaft unserer bescheidenen Firma vorstellen!“
Das Bild das man sehen konnte zeigte blaue Objekte die wie Innereien aussahen in Behälter gefüllt mit einer durchsichtigen Flüssigkeit.
„Das was sie hier sehen sind künstliche Organe die wir kurz AOR nennen, mit diesen können Menschen die eine dringende Organspende benötigen und es keinen passenden Spender finden ihr leben retten. Dabei ist es egal ob Lunge, Leber, Niere oder Herz! Wir können jedes Organ künstlich herstellen und dabei können sie immer noch ganz Mensch bleiben! Anders als beim herkömmlichen Cyborg, sind diese Ersatzteile aus einen Organischen Material hergestellt und funktionieren wie die echten, nur besser!“ euphorisch und selbstverliebt hielt der Rotschopf seine Ansprache über sein Produkt und die Masse hing an seinen Lippen.
Wenig beeindruckt ging Ronin weiter und versank wieder in seinen Gedanken.
Künstliche Organe, huh? Naja das ich an Organ versagen sterbe wäre meine geringste Sorge. Aber wäre vielleicht etwas für Ian, der alten Sack ist mit seinen 78 auch nicht mehr der jüngste. Ein Wunder das der Kerl bei den ganzen Whisky und den Zigarren die er sich jeden Tag rein pfeffert nicht krepiert. Die Idee mag zwar gut und Nobel sein, aber von dieser Firma würde Ich lieber nichts kaufen. Illegale Drogen, Waffenverkäufe auf dem Schwarzmarkt, Menschen Experimente, Künstliche Teufelsfrüchte, Close...
Diese Typen haben viel Dreck anstecken.
~ Wenig Später, die 'Wyrm' ~
Als Ronin zurückkam sah er die Wyrm fast völlig Repariert. Mit einen beeindruckenden Sprung kam der Schwertkämpfer mit wenig auffand auf das Deck des Schiffes. Dort erblickte er Kira, wieder mit Maske und Hut, die den jungen, schwarzhaarigen Jinx bewachte, der auf einen Stuhl gefesselt ist und der Mund vernebelt.
„Ist das notwendig?“ fragte Ronin skeptisch Kira.
„Natürlich! Du sagst doch immer wir müssen vorsichtig sein!“ antwortete die Lizard-Frau.
„Wir müssen uns mal wieder über Grenzen unterhalten. Wo ist den Lärad?“ erkundigte sich der Schwertkämpfer über seinen Teamkollegen.
„Er telefoniert mit Ian, wir sollten ja Gestern wieder in der Basis sein und Lärad Informiert ihm über die derzeitige Gegebenheit.“ sagte Kira.
Einen lauten Seufzer gebend sagte Ronin einfach OK zu der Sache.
„Sag mal, was sollen wir jetzt mit dem Katzenjungen machen“ fragte die Blonde.
Kurz überlegend stand Ronin dar und schaute Jinx intensiv an. Der Schwertkämpfer kam immer näher zum gefesselten Gast, entfernte das Seil das um seinen Mund gewickelt war.
„Was hast du vor?“ kam es fast schreiend aus Jinx.
„Ich stell hier die fragen.“ sagte Ronin kalt und ging auf Augenhöhe und griff seine Handgelenke. „Wir werden einen kleinen Lügendetektortest machen, wenn du mich anlügst merke ich das an deinen Pupillen, Herzschlag und wenn du anfängst zu schwitzen.“
„Und wenn ich Lüge?“ fragte Jinx
„Dann schmeiße ich dich ins Meer wo du elendiglich ersäufst, Klar?“ sagte Ronin
Mit einen einfachen Kopfnicken bestätigte Jinx das er es verstanden hat.
„Gut die erste Frage. Deine Name ist wirklich Lion Jinx?“
„Ja“
„Dein Alter?“
„18“
„Familie und Freunde?“
„Weder noch, bin Waise und nicht sonderlich beliebt“
„Lebst du auf der Straße oder hast du eine Unterkunft?“
„Lebe auf der Straße, bin mit 15 aus dem Waisenhaus abgehauen.“
„Wo hast du die Kleidung her?“
„Gestohlen, gefunden und Geschenkt bekommen aus Mitleid.“
„Wie hast du die Zeit auf der Straße allein überlebt?
„Durch das stellen von Geldbörsen, aber vor allem durch Almosen“
„Hast du gewusst dass das Päckchen eine Bombe ist?“
„Ich hab so was ähnliches geahnt.“
„Und trotzdem hast du es durchgezogen. Warum?“
„Weil ich das Geld brauche um zu überleben! Du hast doch selber gesagt das du Söldner bist, also kannst du doch meine Beweggründe verstehen oder?“
„Ja, das kann ich“ antwortete Ronin mit einen schwachen lächeln auf den Lippen.
„Gut die letzte Frage, bist du bereit“ sagte Ronin
Mit einen lauten schlucken antwortete Jinx: „Ja, das bin ich.“
„Gut, also bist du …..“ zögerte Ronin die Frage auf.
„Jaaa“ wartete Jinx ungeduldig.
„Noch eine Jungfrau“ kam es grinsend von Schwertkämpfer.
„Was das für eine bescheuerte Frage soll das sein!!!“ schrie der Taschendieb mit einen kirschroten Kopf. Im Hintergrund hörte man die bis dato stillschweigende Kira laut lachen.
„Oi Kira, lachen den kleinen nicht aus. Du bist selber noch eine Jungfrau.“ verteidigte Ronin Jinx vor Kiras Gelächter. „Heeeyyyy!!!“ Mit geröteten Gesicht warf die Lizard-Dame eins ihrer beiden Kukri-Messer auf Ronin, welcher gekonnt diesem auswich und das Messer nur knapp an Jinx vorbei flog.
„Was soll dieser Lärm?“ fragte Lärad, der gerade wieder ans Deck gekommen ist.
„Nichts besonderes, hab nur ein kleines Vorstellungsgespräch mit Jinx gehalten.“ sagte Ronin nonchalant.
„Vorstellungsgespräch?“ kam es fragend aus Lärads, Kiras und Jinxs Mund.
„Hab mich entschlossen den Bengel aufzunehmen.“ sagte Ronin.
„Was zum Teufel! Ich hab nicht darum gebeten und außerdem warum sollte ich Söldner werden?“ schrie der gefesselte laut.
„Warum nicht? Du bekommst einen angemessenen Lohn, freies Essen und ein Bett zum schlaffen.“ sagte der Schwertkämpfer es mit einen freundlichen, willkommen heißenden Lächeln.
„Aber..“ kam es aus Jinx.
„Kein Aber! Entweder du Tritts bei oder schläfst bei den Fischen!“
Völlig perplex saß der gefesselte Jinx still da und versuchte die Situation zu begreifen.
„Also Lärad, was gibs neues?“ fragte Ronin.
„Nichts neues. Ian ist wiedermal total angepisst und möchte das wir sofort zurück zur Basis kommen.“ Kam es genervt von Lärad.
„Worauf wartest du noch? Schalt die Getriebe ein oder willst du das der alte Sack an Altersschwäche stirbt bevor wir ankommen?“ sagte Ronin.
„Bezweifle ich. Der Typ wird uns alle noch Überleben.“ sagte Lärad in einen sarkastischen Ton.
Arc II: H.Q.
Kapitel 5 - Willkommen
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Mit einer unglaublichen Geschwindigkeit schwamm der hölzerner Drache durch das Meer. Wie ein Schwert das ein Stück Papier leicht halbierte, so teilte die Wyrm das Wasser vorne in zwei. Ohne Rücksicht auf die schwärme von Fischen die sie verscheucht und direkt auf das gewünschte Ziel der kleinen Crew. Am hinteren des kleinen Schiffes erkannte man ganz deutlich Blasen und man sah wie das Wasser auf aufgewirbelt wird.
„Sind wir bald da?“ rief Ronin gelangweilt Lärad zu, der gerade am Steuer stand und das Schiff lenkte.
„Zum tausendsten mal wir kommen erst Abends an!“ schrie der grünhaarige vollkommen genervt von der kindischen Ungeduld seines Kameraden.
„Du musst mich ja nicht gleich anschreien.“ entgegnete der Schwertkämpfer.
Mit ein deutlich hörbaren Zähneknirschen konzentrierte sich Lärad auf das steuern der Wyrm und versuchte sich nicht von Ronin zu provozieren zulassen.
„Sagt da ich ja jetzt ein Mitglied eurer Truppe bin könntest du mir vielleicht einen gefallen tun?“ fragte Jinx dem Schwertkämpfer.
„Was für einen gefallen soll ich dir den erfüllen?“ fragte Ronin schmunzelnd den Neuen.
„Ach ich weiß nicht, vielleicht könntest du die VERDAMMTEN FESSELN ENTFERNEN!“ schrie Jinx, der immer noch auf dem Stuhl gefesselt ist, Ronin entgegen.
„Wenn wir auf der Basis sind. Bis dahin versuch es auszuhalten und dich nicht in die Hose zumachen. Wenn du Hunger hast kann dich ja Kira füttern.“ antworte Ronin Jinx sichtlich amüsiert von der ganzen Situation. “Sie mag zwar etwas schuppig und flachbrüstig sein, aber dennoch sieht sie doch halbwegs gut aus. Oder bevorzugst du lieber eine vollbusige, Menschliche Frau, Meerjungfrau oder eine Katzen-Mink Frau.“
„Du hast mich wohl nur „Rekrutiert“ damit jemanden die ganze Zeit verarschen kannst?“ fragte der Katzenjunge.
„Das war zu 99,9 % der Grund und zu einem sah ich in dir Potential.“ antwortete lächelnd der Schwertkämpfer und fügte hinzu: „Außerdem ist unsere Organisation klein und daher sind wir stehst auf der suche nach neuen, potentiellen Rekruten die unsere Truppe verstärken.“
„Und wie viele habt ihr jetzt?“ fragte Jinx neugierig.
„Mal schauen da wären Ich, Lärad, Kira, Ian, Camo, Hella,Thalassa, Sunny, der Doc und Blaise. Mit dir wären wir also insgesamt 11 Leute.“
„Was nur 11 Leute!?“ kam es aus dem Schwarzhaarigen jungen.
„Ja ich weiß. Es ist schwer kompetente Leute zu finden, die Stark, Loyal und einen nicht auf die nerven gehen.“ Kam es seufzend von Ronin.
„Was sind das alles für Leute die zu euch gehören?“ fragte Jinx weiter nach.
„Sie wie wir! Ein wilder Haufen von durchgeknallten Typen die keiner will und versuchen in der Welt ein Platz zu finden, oder besser gesagt zu erkämpfen! So neben bei unsere kleine Truppe heißt „Wild Bunch“ damit du nur Bescheid weißt. “ sagte der Schwertkämpfer es euphorisch mit einen leichten, traurigen Lächeln.
Jinx nickte einfach, nicht wissend wie er zu der Aussage von Ronin stehen soll.
„Aber du wirst ja heute Abend oder spätestens Morgen die Chance haben die anderen kennen zu lernen.“
~ Abends, Kumate Island ~
Es ist Nacht und am Himmel erkennt man deutlich die Sterne und den Halbmond die auf die Insel, mit den 4 prominent hervorstehenden Bergen am Rand, und das umgebende Meer schwach beleuchten. Um die Insel herum fährt die Wyrm.
„Können wir uns beeilen bitte, es wird mir langsam zu Kalt.“ flehte Kira, die ihren schweren Ledermantel anhat und denn warmen, blauen Schall um ihren Hals gewickelt, Lärad an.
„Wenn es dir zu Kalt ist kannst ja wieder ins Schiff gehen.“ Antwortete Lärad.
„Ist sie so anfällig für Kälte?“ fragte Jinx höhst interessiert.
„Wusstest du das Nicht? Lizards sind wie alle anderen Reptilien Poikilotherm.“ antwortete Lärad Jinxs frage.
„Die sind Poiki-was?“
„Wechselwarm. Ihre Körpertemperatur ist gleich ihrer Umgebung. Also wenn es schön Warm ist sind sie weit aus aktiver, bei Kälte wiederum weniger. Im schlimmsten Fall kann es sogar zum Tod bei ihnen führen.“ erklärte Lärad Jinx die Physiologie der Lizards. „Es ist einer ihrer wenigen schwächen. Trotz ihren dicken und festen Schuppen, bei der normale Kugel und Klingen keine Wirkung haben, sowie die spezielle Fähigkeit der Minks, Elektro, die eine geringe Wirkung auf ihnen hat, sind die Lizards dennoch höchst anfällig auf Kälte. Dies war auch einer der Gründe warum größtenteils nur Sommer- und Frühlingsinsel angriffen wurden oder auch warum sie die südlichen Meere und Insel erobern wollten.“
„Also wenn ich es schaffe Kira in Gefriertruhe zustecken kann ich sie also besiegen, huh? Kam es aus Jinx Mund der ein böses Grinsen trug.
„DENK. NICHT. MAL. DRAN.!!“ schrie die Lizarddame die das Gespräch mitverfolgte.
Das Schiff nährte sich einen der Berge und blieb stehen. Lärad ging an die Teleschnecke und machte einen Anruf.
„Wir sind es. Mach das Tor auf.“ sagte Lärad in die Teleschnecke.
Plötzlich öffnete sich die Mauer vor ihnen auf und man konnte einen Tunnel erkennen, der in das innere des Berges führte.
~ Im Berg, ein Arbeitszimmer ~
In einen dunklen, schwach beleuchteten Arbeitszimmer, in der Unmengen an leeren Flaschen stehen, die decke des Zimmers im Zigarrenrauch gehüllt ist und der Boden mit zerrissenen und zerknüllten Dokumenten bedeckt ist, Sitz ein älterer Mann mit bis zu den Schultern reichenden, grauen Haaren, einem Slawenhaken der mit seinen Koteletten verbunden ist. Der ältere Herr trägt ein ein einfaches, dunkles T-Shirt mit kurzen Ärmeln, die einen Blick auf seine kräftigen Oberarmen bietet, aber auch auf seine Ellbogen die in Mechanisch zu sein scheinen. Der Raum ist vollkommen still, das einzige was man hört ist das murmeln des Mannes und das rascheln der Blätter in seiner Hand, bis ein klopfen an der Tür zuhören ist.
„Was ist?“ kam es grob von der rauchigen Stimme.
Die Tür ging auf und eine junge, wunderschöne Frau mit silbernen weißen Haaren, die geflochten sind und über ihrer linken Schulter hingen, an der rechten Seite ihrer Frisur war eine Schneerose befestigt. Die junge Dame in Dienstmädchenkleidung kam elegant ins stickige Zimmer und sprach: „Entschuldigt die Störung Meister Burnside, aber Meister Ronin und die anderen sind gerade eingetroffen, zusammen mit den neuen Rekruten.“
„Danke Hella, ich komme sofort runter und werde diese Idioten begrüßen.“ sprach der Ältere. Mit einen leichten Knicks verließ die Maid das Zimmer.
„Mal schon was seine Ausrede er wieder für parat hat.“ sprach der Heer mit sich selbst während er gleichzeitig seine Fingerknochen knacksen ließ.
~ Im Berg, geheimer Hafen ~
Die Wyrm lag am Hafen, das ins innere des Berges geschlagen wurde sacht da. Die Crew des kleinen, hölzernen Schiffes stieg aus und wollten weitere ins innere des Berges, mit ihnen Jinx, als plötzlich eine fremde Stimme ertönte und die frisch angekommenen begrüßte.
„Willkommen zurück! Ihr habt euch mal wieder Zeit gelassen. Hab von der Sache mit dem Goa Prinzen gehört. Das wahr fahrlässig!“ sprach die Stimme die augenscheinlich aus dem nichts kam.
„Als hättest du das besser gemacht Camo!“ antwortete Kira genervt.
„Mit Sicherheit!“ sprach Camo, dessen Aufenthalt man noch nicht Lokalisieren konnte.
„Camo, hör mit dem Versteckspiel auf und begrüß viel lieber unseren neuen Kameraden, Leon Jinx.“ sprach Ronin.
„Es heißt Lion Jinx“ korrigierte der Schwarzhaarige den Schwertkämpfer.
Plötzlich bemerkte Jinx hinter sich etwas großes, etwas Schuppiges. Als er sich umdrehte sah er einen gewaltigen, muskulösen Chamäleon, auf Zweibeinen, gekleidet nur in einer hellgrauen Hose. Der Kopf dieser Kreatur hatte leichte menschliche Züge, aber dennoch war es mehr Biest als Mann, auf dessen Kopf konnte man pinkes, struppiges Haar erkennen und die Chamäleon Augen waren auf im gerichtet. Jinx vollkommen bleich von Schock als dieser dieses Mischeinwesen vor ihm da stand.
„Das ist Camo, ein Lizard von Typ Chamäleon und Kiras älterer Bruder.“ stellte Lärad den Lizard Jinx vor.
„Kiras Bruder? Sie sehen sich nicht besonders ähnlich.“ stellte Jinx völlig perplex das offensichtliche hervor.
„Es ist so ähnlich wie bei Fischmenschen, Meermenschen oder bei den Minks, jedes Individuum stellt eine andere Spezies der selben Gattung dar. So in diesen Beispiel ist Camo ein Chamäleon-Lizard und Kira ist ein Smaragdeidechsen-Lizard.“ erklärte Lärad.
„Ach ja, Ian kommt gleich. Habt ihr euer Testament gemacht?“ kam es gewitzt von Camo.
Kapitel 6 - Der Vorfall
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~ Ein paar Tage zuvor, am Hafen eines verlassenen Dorfes ~
Ein hölzernes Schiff mit den Kopf eines Drachen lag am verfallenen Hafen eines Dorfes, das von ein paar alten Windmühlen umgeben ist, vor Anker. Auf diesen Schiff befinden sich drei gestalten die sich mit einander unterhalten.
„OK Leute, ihr kennt ja den Plan“ sagte Lärad nüchtern zu seinen zwei Weggefährten. „Die Soldaten des Königs werden die Banditen, die den Prinzen entführt haben, von der anderen Seite des Mt. Colubo angreifen und so diese ablenken, während wir von dieser Seite aus uns anschleichen, die übrigen Wachen ausschalten und den kleinen Königsspross sicher vom Versteck der Banditen wieder in die Obhut seines Vaters bringen. Noch fragen?“ sagte der Grünhaarige.
„Langweilig.“ sagte Kira frech, bewusst provozierend.
„Es ist eine Befreiungsaktion und kein Ausflug in ein Freizeitpark!“ schrie Lärad mit dicken Adern an seiner Stirn.
„Ich gib Kira recht, es ist Langweilig und seien wir mal realistisch es würde auch nicht so leicht klappen.“ kommentierte Ronin mit einen leichten Grinsen in Gesicht.
„Ich weiß das es nicht so einfach ist, aber lasst uns versuchen das ganze so schnell und sicher wie möglich zumachen, damit den kleinen, königlichen Hosenscheißer nichts passiert und unsere Bezahlung nicht darunter leidet.“ erwiderte Lärad genervt. „Ich schätze mal du willst wirklich gegen diesen Esuriit Maw kämpfen oder nicht?“
„Er ist ein ehemaliger General des Goa Königreichs und der stärkste dazu. Und ich würde liebend gern gegen ihn kämpfen.“ lächelte Ronin böse.
„Und ich möchte gern meine neuen Kukri-Messer ausprobieren.“ fügte die Lizarddame hinzu.
„Du und dein Klingen-Fetisch, hast du nicht letzte Woche ein Shotel gekauft? Was machst du eigentlich mit den ganzen Messern und Schwertern?“ fragte der Brillenträger kurios.
„Nun ja...“ erwiderte die Blonde mit erröteten Wangen.
„Weißt du was, ich will es lieber nicht wissen! Mit reicht schon der Teufel in Dienstmädchenkleid und Ophelias Literaturgeschmack aus, dass ich kaum noch schlafen kann. Von Thalassa will ich gar nicht erst anfangen. “ erwiderte Lärad mit einen deprimierten Gesicht.
„Nur weil du nicht auf BL Romane stehst musst du den Doc ja nicht gleich verurteilen und Thalassa ist doch nur sehr Kontakt freudig. Außerdem hat unser Blondschopf hier mit Hella am aller schwersten. Hab ich recht Kira. Kira?“ suchend wendete sich Ronin zu Kira die sich an eine Ecke des Decks zurück gezogen hat und kauernd mit den Gesicht zur Ecke blickend und unverständliches zeug brabbelte.
„Zurück zum Thema, ihn einer Stunde beginnt die Operation, macht euch bereit und passt auf das Prinz Mec nichts passiert. Verstanden!“ fuhr Lärad fort.
„Verstanden, Verstanden“ antworte Ronin, mit den kleinen Finger im Ohr.
„V-Verstanden“ kam es aus der immer noch verstörten Kira.
Während sich die Söldner vorbereiteten Klingelte die Baby-Teleschnecke von Lärad.
„Lärad hier, was gibt es?“ antwortete Lärad auf den Anruf.
„Hier ist Hauptmann Ignaz Smith“ ertönte eine jugendliche Stimme „Ich soll sie informieren das es eine Planänderung gibt.“
„Was wurde geändert?“ seufzte Lärad.
„Der König befahl das die drei Generäle Wilder, Knox und Sanders sich nicht am Kampf beteiligen, sondern im Schloss bleiben um dieses und dem König selber zu beschützen.“ informierte der junge Hauptmann den Söldner.
„Soll das ein Witz sein?! Was denkt sich der König dabei?!“ schrie der Grünhaarige in die Baby-Teleschnecke.
„Es tut mir leid. Ich hoffe er könnt euch an die neue Situation anpassen.“ kam es enttäuschend von Ignaz.
„Wir werden es versuchen.“ antwortete Lärad.
„Wie es scheint wird es wohl nichts mit anschleichen mehr.“ kommentierte Ronin die neue Situation.
„OK, Plan B“ kam es aus Lärad.
~Mt. Colubo, Versteck der Banditen~
Eine unscheinbare Höhle im tiefen Wald, die von zwei muskulösen Wachen bewacht wird, erklangen schreie, schreie eines kleinen Kindes das um Hilfe ruft. „Stopft endlich jemand das Maul dieser Rotznase, ich krieg schon eine Migräne!“ befahl eine tiefe, furchterregende Stimme einen Untergebenen den gefesselten Knaben das Maul zu knebeln. Ein großer Mann, gekleidet in einer bizarren, rotten Rüstung die von Stacheln und Zacken nur so übersät war, saß auf einer Kiste gegenüber den kleinen Prinzen der versucht weiterhin zuschreien. Das Gesicht dieser angsteinflößenden Figur war vollkommen von seinem roten Helm bedeckt, das einzige was man erkennen konnte waren die Haselnussbraunen Augen die man durch das Maul förmige Visier erkennen konnte, aber das auffälligste war seine rechte Hand. Diese Hand war keine Hand, sondern eine rotes, metallisches Gebiss das aus dem Arm ragte, wartend begierig auf das Fleisch ihres nächsten Opfers. „Dein Vater, dieser Schwachkopf, ist genau so nervig wie du. Er wird als großer, weißer König und genialen Strategen bezeichnet, obwohl er in seinen ganzen Leben noch nie auf ein Schlachtfeld war, geschweige den sich jemals geprügelt. Und wir, seinen treuen Soldaten ziehen in den Krieg, nur weil er sich von einen anderen König gekränkt fühlt. Wir sind diejenigen die ihr Leben hingeben , Kameraden, Freunde verlieren und unser Familien zurücklassen während er in seinen prächtigen Schloss sitzt und sich vollstopft!“ kam es aus Esuritt hasserfüllt heraus.
„Boss Maw!“ schrie einer der Banditen als er zu Esuritt lief.
„Was ist? Sind König Faux's Truppen da mit dem Lösegeld?“ fragte der Anführer grimmig.
„Seine Truppen sind da! Aber ohne Lösegeld und in großer Anzahl!“ antworte der Handlanger schwitzend.
„Wer führt die Soldaten an? Ist es Wilder? Knox? Oder Sanders?“ fragte Maw nach dem General der diese Streitkraft anführt.
„Weder noch. Sie werden von Hauptmann Ignaz Smith angeführt!“ informierte er seinen Boss.
„Ignaz? Ich verstehe. Sag Krüger er soll mit einer Hälfte die ankommenden Truppen aufhalten, sie sollen die neue Waffen benutzen die wie im Schwarzmarkt erworben haben. Der Rest bleibt hier bei mir und passt auf den Wicht hier auf. Das ist eindeutig eine Falle um mich und die meisten von uns herauszulocken damit sie leichter den kleinen Prinz befreien können!“ befahl der Krieger in Rot.
„Zu Befehl“ salutierte der Handlanger.
~Grey Terminal, am Fuße des Mt. Colubo~
Eine kleine Armee aus Fußsoldaten, bewaffnet mit Gewehren und Schwertern, marschiert hinauf dem Berg, hinter ihnen sind die dampfenden Müllberge des Grey Terminals, wo man Müll und Abschaum gleichermaßen finden kann. An der spitze dieser Streitmacht befindet sich ein junger Mann mit mit orangen Haaren, die wie Flamen nach oben stehen und den Eindruck erwecken sein Kopf stehe im Flammen, dieser gekleidet in einer einfachen, leichten Rüstung und mit einen eindrucksvollen Kriegshammer bewaffnet, führt dieser seine Männer den Berg hinauf, mit dem Ziel den Sohn ihres Königs aus den Fängen des Verräters zu befreien. Die tapferen und loyalen Männer erklimmen den Berg unerbittlich mit den Blick nach vorn, bereit in den Kampf zuziehen, als sie plötzlich von einer Meute von Banditen aufgehalten werden, an deren spitze sich ein älterer Krieger mit Glatze und Augenklappe über den rechten Auge aufhielten, bewaffnet mit zwei Äxten.
„Hauptmann Cedrick Krüger! Nein, ehemaliger Hauptmann und Verräter Cedrick Krüger! Ihr und eure Männer sollt euch ergeben und Prinz Mec wieder frei geben! Wenn ihr kooperiert werdet ihr und die anderen von der Todesstrafe erspart und müsst nur eine Lebenslagenhaft ertragen!“ schrie der junge Hauptmann bestimmt.
„Von wegen! Lieber sterbe ich auf dem Schlachtfeld als für immer in einer dunklen Zelle zu vermodern! Es ist nichts persönliches Ignaz aber du musst jetzt sterben!“ mit einen grauenhaften Kriegsschrei stürmte der von leben gezeichnete Krieger auf Ignaz mit dem Ziel diesen mit einen schlag seiner Axt zu töten. Doch dieser werte den Angriff von Cedrick mit seinen gewaltigen Kriegshammer ab und versuchte einen Konterangriff zu starten. Gleichzeitig starteten die Truppen des Königs und die Banditen den Kampf mit den Ziel zu gewinnen und zu überleben.
~Mt. Colubo, in der nähe des Banditen Versteckes~
Eine Gruppe von vier Banditen durchstreifen die Umgebung auf der suche nach Eindringlinge die zu König Faux gehören und diese zu eliminieren. Als plötzlich ein gewaltiger Radau zu hören war.
„Was zur Hölle ist das?“ fragte einer der vier.
„Keine Ahnung, wir sollten vielleicht sollten wir den Boss Anrufen und um Versterckung fordern.“ erwiderte der andere. Als plötzlich der Krach immer lauter wird und viele Tiere in die entgegengesetzte Richtung flohen, flohen von der Quelle dieses Lärm. Die Banditen versuchten den Tieren auszuweichen , um nicht von diesen Überrannt zu werden, als plötzlich ein gewaltige, hölzerne Kreatur auftauchte, mit den Kopf eines Drachen und sechs Gliedmaßen die gewaltigen Wurzel ähnelten, über sie rannte und die vier unglücklichen Banditen unter seinen Gewicht zerquetschte. „Hey Lärad, ich glaube du hast ein paar von diesen Banditen erwischt!“ schrie Kira.
„Je weniger Feinde desto Besser“ kam es von einer holzähnlichen Kreatur dessen Wurzeln sich über das ganze Schiff erstrecken und sich scheinbar symbiotisch mit den Holzbrettern verbunden hat.
Kapital 7 - Plan B
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Laute schreie und Schüsse von Gewehren ertönten den sonst so friedlichen Berg Mt. Colubo. In der Hitze des Gefechts duelliert sich ein junger, rothaariger Soldat bewaffnet mit einen gewaltigen und eindrucksvollen Kriegshammer mit einem älteren Krieger, dessen Gesicht von Alter und Narben gezeichnet ist. Der Kriegshammer des Feuerroten Jünglings und die Äxte des Veteranen trafen sich gnadenlos mit dem Ziel einen entschiedenen Treffer zu landen und so den Gegner außer Gefecht zusetzen und gleichzeitig sich vor dem nächsten Schlag zu schützen. Im Hintergrund bekämpfen sich die Soldaten Goas und die Banditen, die einst selber Stolze Soldaten waren, gegenseitig. Jeder Sieg und jede Niederlage hinterließ einen bitteren Beigeschmack und im Herzen eines einzelnen Trauer und Hass. Es bekämpfen sich in dieser blutigen Schlacht keine fremden sondern ehemalige Kameraden und Freunde die man Jahre lang kannte, mit dem man Trainierte, Seite an Seite kämpfte und mit denen man durch die Hölle und zurück ging. Der Kampf zwischen Ignaz und Krüger schien bald zu ende zu gehen, Krüger war ein erfahrener Veteran der viele Kämpfe hinter sich hatte und jede menge Erfahrung davon zog, aber dennoch ist ein Körper in den Jahren schwächer geworden, sein Körper konnte nicht mehr das tun was es früher konnte. Auf der anderen Seite befindet sich ein unerfahrener, aber talentierter Soldat der noch die Kraft und die Jugend hat weiter zu kämpfen, für seine Ideale und seine liebe zu seinem Heimatland.
„Ach, bist ziemlich gut geworden Ignaz. Ich wünschte ich wäre ein paar Jahre jünger, da könnte ich es mehr genießen und dir ein besseren Kampf liefern.“ kam aus dem alten Soldaten.
„Was redest du denn da?! Du bist so stark wie eh und je! Und ich bin nur Stark geworden durch dein und Maws Training!“ erwidert der junge Rotschopf.
„Kukukuku“ lachte Krüger „Dich mit einem Bambusschwert grün und blau zu verprügeln würde ich nicht gerade als Training bezeichnen!“
„Dennoch stehe ich hier jetzt da, führe eine eigene Streitmacht an im Dienste Goas!“ schrie Ignaz.
„Nicht im Dienste des Volkes, sondern im Dienste von Faux! Jener König welcher seine eigenen Soldaten um deren Lohn betrog, Geld das unsere Familien brauchen um zu Überleben! Ignaz ich weiß das du deine Ideale hast, genau wie dein Vater, aber kämpfe lieber auf unserer Seite! Die Seite die für das
richtige Kämpft!“ schrie der Veteran den jungen Rotschopf an in der Hoffnung im auf seine Seite zu kriegen.
„Bedaure Cedrick. Aber meine Loyalität gehört Goa.“ mit diesen Worte holte Ignaz zum schlag aus, sein gewaltiger Kriegshammer hüllte sich im tiefste schwarz. Cedrick hüllte ebenfalls seine beiden Äxte und sein Brustkopf im Rüstungshaki, um dem Schlag zu blocken. Als der nachtschwarze Hammerkopf auf die Äxte traf konnte diese den Angriff für einen Moment blocken, gaben dann aber schließlich nach und der Hammer raste auf dem Brustkorb Krügers hin und traf ihm mitleidlos. Die Wucht des Schlages schleuderte Krügers Körper durch die Luft und durch die nahe liegenden Bäume bis dieser aufprallte und nichts weiter als eine gewaltige Staubwolke hinterließ.
„Es tut mir leid Cedrick, so leid.“ kam es vom Siegreich stehenden Ignaz mit einem melancholischen Gesichtsausdruck. Die übrig gebliebenen Banditen flohen nach dem Krüger besiegt wurde.
„Hauptmann Ignaz, alle übriggebliebenen Banditen sind geflüchtet! Wie sind ihre weiteren Befehle“ fragte ein Soldat nach.
„Lass sie fliehen. Unser Auftrag ist es diese nur abzulenken, während Mister Ronin und seine Begleiter den Prinzen befreien.“ Als Ignaz gerade seinen Satz beendete kam ein gewaltiger Krach aus der Richtung wo sich das Banditenversteck befand.
~ Kurz zuvor, Versteck der Banditen ~
„Was ist das für ein Lärm?!“ Schrie Maw.
„Sir, wir konnten ein Monster erspähen das sich in unsere Richtung bewegt.“ berichtete der Handlanger über die Herkunft des Lärms, sowie deren derzeitigen Situation.
„Was stehst dann hier so dumm herum?! Versammle alle Männer bis auf ein dutzend, diese sollen auf den Prinzen aufpassen. Ich komme auch raus und kümmere mich das Monster.“ befahl der Anführer der Banditen.
~ Die 'Wyrm' ~
„Wir nähren uns dem Banditenversteck!“ schrie Ronin als dieser das Versteck mit einem Fernglas erspähen konnte. „Kira, du springst ab und kommst von der Seite. Während Ich mich mit dem ehemaligen General anläge und Lärad sich um die restlichen Banditen kümmert, schleichst du dich in die höhle und holst den Prinzen da raus. Pass aber auf, da könnten sich Fallen befinden und vermutlich noch ein paar Wachen.“ erläuterte Ronin nochmals Plan B. „Vergiss nicht deine Maske! Wenn die Rotznase dein beschupptes Gesicht und die scharfen Zähne sieht, macht er sich bestimmt in die Hose und verliert das Bewusstsein. Nichts für ungut, aber du weißt ja was beim letzten mal passiert ist.“
Mit einem genervten Augenrollen griff Kira nach ihrer Maske und dem Cowboyhut, zog sich rasch die dicken Handschuhe und Schuhe drüber, um ihre mit robusten schuppen und Krallen versehenen Hände und Füße zu verdecken, und zog schließlich den alten, braunen Ledermantel zu, um endgültig ihren geschuppten Körper zu verdecken. Mit einem Sprung von der Wyrm, die gerade dabei ist dem Berg zu erklimmen, verschwand die Lizarddame im Wald des Mt. Colubo.
~ Banditenversteck ~
Maw und seine Männer standen draußen, wartend auf das Ungetüm das mit rasanten Tempo auf dem Weg zu ihnen ist. Sie stellten sich im Position mit ihren Gewehren, geduldig zielten sie nach vorne und warten bis sie die Monstrosität erblicken und diese ihn einem gewaltigen Kugelhagel willkommen zu heißen. Neben der aufgestellten Linie von Schützen stand Esuriit, geduldig wartend auf die Bestie die im Begriff war hier aufzutauchen, bereit dem Befehl zum Kugelhagel zu geben um dieses zu töten. Dabei kam im ehemaligen General ein Nostalgisches Gefühl auf, dieses im zurück in eine Zeit versetzte als er noch jünger, idealistischer und Naiver war. Das laute Geräusch kam immer näher und als sie das angebliche Ungeheuer erblickten erstaunten sie vor dem Anblick dieser Kreatur, die kein Lebewesen war sondern Schiff, ein Schiff das sich auf sechs, gewaltigen, wurzelähnlichen Beinen sich vorwärts bewegte. Die ganze Situation immer noch verarbeitend trat Maw an die Front und richtete sein rechten Arm nach vorne. Das metallische Maul der Prothese öffnete sich weit und ein leuchten war zuerkennen das aus dem inneren kommt. An bestimmten stellen des Armes konnte man ein leuchten erkennen und das Metall das die Prothese umhüllte glühte und dampfte bis es schließlich einen gewaltigen Lichtstrahl entließ das auf das hölzerne Ungetüm zuflog. Doch dieses konnte überraschen für seine ausweichen. Es so aus als würde sich diese starre Kreatur verbiegen, ohne das Holz zu bersten, die Bewegungen erzeugten das Gefühl es ein richtiges Lebewesen.
Verdammte Scheiße! Scheiße! Scheiße! Eine Stunde bis ich den Laser wieder Verwenden kann! Ich bezweifle stark das meine Männer das Ding für eine geschlagene Stunde aufhalten können. Denk nach Esu. Das Ding ist kein Lebewesen. Eine Maschine scheint es auch nicht zu sein, wäre das erste mal das ich eine Kriegsmaschine ganz aus Holz bestehend sehe. Das aller wahrscheinlichste ist es das es sich um einen Teufelsfruchtnutzer handelt. Diese Wurzel, die das Schiff wie Adern überzieht müssen von Nutzer sein. Wenn ich auf das Schiff schaffe könnte das Arschloch direkt angreife und den verdammten scheiß hinter mir bringe.
Als Esuriit sich bereit zum Angriff war, stoppte das Ungetüm vor dem Banditen und eine fremde Männerstimme erklang.
„General Esuriit Maw! In Namen von König Faux, den Herrscher Goas und den Vater des Hosenscheißers, den ihr entführt habt, ergibt euch gibt den Jungen Frei! Wenn ihr es tut werdet ihr schnell und schmerzlos Hingerichtet! Wenn nicht werdet ihr von uns getötet. Und glaubt mir das wird weder schnell, geschweige den Schmerzlos sein!“ erläuterte Ronin den Banditen ihr zwei einzigen Optionen in dieser Situation.
„Söldner. Seid ihr von Circus Macabre?“ fragte Maws grimmig und vollkommen angepisst.
„Sehe ich wie ein verdammter Clown aus? Nein! Faux war zu geizig um diese Freaks zu engagieren! Ich bin Ronin der Anführer von Wild Bunch!“ entgegnete Ronin
„Wild Bunch? Ach ja diese kleine Truppe die aus Psychopathen und Monstern besteht!“ sagte Maws.
„Monster? Musst du gerade sagen, du und deine komische Wichshand.“ erwiderte Ronin gelassen. „Lass wir mal das plappern sein und kommen wir zum geschäftlichen. Du und Ich. Mann gegen Mann. Lass uns etwas weiter in den Wald gehen wo wir uns ungestört die Schädeleinschlagen können. Unsere Untergeben können ja solange Miteinander ewas „Spielen“. Ok?“ schlug Ronin den ehemaligen General vor, dieser grummte zustimmend und die beiden verschwanden im Wald.
„Nun gut die Herren, wer möchte zu es ins Grass beißen.“ ertönte Lärads Stimme von der Wyrm aus.
Nach dieser Welle von neuen FF hier im Board hab ich mir den Mut genommen um meine eigene FF zuschreiben, von stillen Leser zum Autoren :D . Vor erst viel ich nur ein paar Sachen sagen, erstens ich bin mir noch nicht sicher ob es sich dabei um eine kürzere oder längere FF handeln wird , zweitens werde ich es aufgrund von Schule und Arbeit wohl nicht schaffen in jeder Woche ein neues Kapitel zu veröffentlichen und drittens hab ich so meine Schwierigkeiten mit Zeitformen (Deutsch ist nicht meine Muttersprache), also habt bitte etwas Nachsicht
Also genug gesagt beginnen wir mit meiner FF
Der Prolog:
Feuer. Ein Meer aus Flammen erstreckt sich über die Stadt. Von den hintersten Winkeln und Gassen dieser einstmals prächtigen Stadt bis zum Hafen, wo die Flammen nahe dem Meer sind, um sich mit diesem zu duellieren. Die Straßen, getränkt in tiefstes Scharlachrot, der Himmel durch den Rauch zur Nacht verdunkelt und die Luft geschwängert von Schreien und Wehklagen von Männern, die sich mit lautem, hasserfülltem Gebrüll in den Kampf stürzen, weinenden Müttern, die versuchen, sich und ihre Kinder in Sicherheit zu bringen, und von den Kleinen, die ziellos umherwandern und ihre Eltern suchen. In diesem Albtraum haften Inferno durchstreifen monströse Bestien die blutgetränkten Straßen, die auf der Jagd sind und sich nach Menschenfleisch verzerren. Kreaturen, wie sie nur ein Priester aus seiner Predigt über die Hölle kennt, mit Klauen so scharf, dass sie mit einem einzigen Schwung ihrer Pranke einem Erwachsenen den Bauch aufschlitzt und gleichzeitig die Eingeweide mitreißt, seelenlose geschlitzte Pupillen, die Ausschau nach allem halten, was sich bewegt und dessen Körper überzogen sind mit einem harten Schuppenpanzer, der jede Klinge blockt und jede Kugel aufhält. Dieses infernalische Schauspiel sichtlich genießend, beobachtend steht ein Mann, in reines schneeweiß gekleidet, aber mit Haaren, dessen Strähnen in allen bekannten Farben kontrastieren, mit Augen, die Freude ausstrahlen, wie es nur ein Kind vermocht, wenn es ein Spielzeug geschenkt bekommt. Doch unter dieser Freude lauern der endlose Wahnsinn und Kälte.
Arc I: Ein Unglück nach den anderen
Kapitel 1 - Von Pech verfolgt
1995 Anno Maris
Hauptstadt des Goa Königreichs, East Blue
Die Sonne strahlt hoch oben zur Mittagsstunde auf die hart arbeitenden Händler, die versuchen ihre Produkte an den Mann zubringen, den Arbeitern die schwere Kisten um herschleppen und kurz vor einen Bandscheibenvorfall sind und den Pflichtbewussten Stadtwächtern die die Ordnung bewahren und sich vergewissern das alles seinen rechten gang hat. Nur ein junger Bursche von gerade mal 18 Jahren streift durch die Straßen mit den Händen in den Hosentaschen und einen mürrischen, genervten Blick. Mit wilden zerzausten pechschwarzen Haaren, die wohl noch nie einen Kamm gespürt haben, der abgetragenen schwarzen Lederjacke, einfachen Sportschuhen, den zerrissenen Blauen Jeans, die mit einen einfachen alten Gürtel fixiert sind und an den ein Dolch samt Scheide befestigt ist, ein dreckiges rotes T-Shirt, auf der das Wort BADASS fett in gelb gedruckt ist und den silbernen Ohrring am linken Ohr stellt der Knabe das dar was man unter einen Punk, einen Nichtsnutz und Tagelöhner versteht.
Wie ein Löwe auf der Pirsch durchstreift der Schwarzhaarige die Straßen auf der such nach seinen nächsten Beute, die er ausrauben kann und mit den Geld sich eine warme Mahlzeit zukaufen oder eine halbwegs warme und trockene Unterkunft für eine Nacht zu mieten. Nach einiger zeit suchen fand er schon sein ideales Opfer, ein schwer beleibter Herr gekleidet in einen dicken Pelzmantel, edlen Hut und an jeden Finger ein goldener Ring mit einen Edelstein versehrt. Der dickliche Geldsack ging mit seinen Hund spazieren und hinter ihm nährte sich der Tunichtgut, bereit den reichen Sparschwein ein paar schwere Berry zu erleichtern. Als der Bursche seinen Opfer nach genug war fiel ein Blumentopf von Himmel auf den Schädel das Schwarzhaarigen. Mit starken schmerzen im Schädel versuchte er es nochmal, diesmal rutschte er auf einer Bananenschalle aus und krachte mit voller Kanne auf den rücken und sein Hinterkopf küsste den Gepflasterten Boden. Mit schmerzen in Leib gab er auf zog sich zurück, das nicht was schlimmeres Passiert.
~ * ~
In einer Gasse sitzend dachte der Junge Bursche nach.
Schon wieder, Schon wieder, verdammte scheiße schon WIEDER! Seit ich diese verdammte Frucht gegessen haben Passiert mir ein Unglück nach den anderen. Ich war zwar nie richtig von Glück gesegnet gewesen aber DAS!? Wieso habe ich ausgerechnet nur diese Teufelsfrucht geklaut, da waren doch dutzend andere Sachen die ich mir unter den Nadel reisen konnte, aber nein ich wollte ja eine Teufelskraft haben um so ein besserer Dieb zu werden. Ich wette das dieser komischer Händler es mir mit Absicht so leicht gemacht hat diese Frucht zu stellen, da er sie unbedingt los werden wollte.
Die Gedanken des Jungen wurden abrupt unterbrochen von einen zwielichtigen Kerl im Anzug und zwei Katanas die an seiner linken Seite befestigt sind. Der fremde ist doppelt so groß wie der Junge, hat ein Überbiss mit gelben Zähnen, was drauf schließen lässt das dieser ein Raucher ist oder war, aber das auffälligste des glatzköpfigen Fremden war seine Narbe die sich senkrecht in der Mitte seines Gesichtes, von Scheitel bis zum Kinn erstreckte.
Das Narbengesicht spricht:
„Hab deine Vorstellung gesehen, war zum schießen!“ ein dreckiges Grinsen zierte das Gesicht der Glatze. „Ich wette mit dir um einen Berry das du mit soviel Pech nicht mal einen Baby den Lutscher wegnehmen kannst, Kuhahahaha“.
„Ich hab wirklich keine Zeit und kein Bock mich von einen Glatzköpfigen Freak verarschen zulassen, verpiss dich!“ kam es aus ihm heraus.
„Bist wohl ein ganz harter, was? Ich mach dir ein Angebot bei dem du ein ein Haufen Kohle machen kannst! Was sagst du?“
Der Schwarzhaarige denkt nach und fragt: „Was ist das für ein Angebot?“
„Es ist nichts schwieriges, am Haffen steht ein Karavelle mit einen Drachenkopf als Galionsfigur aus dessen Maul eine Kanone ragt. Auf diesen Schiff befinden sich drei Leute, Freunde von mir, und ich möchte das du auf ihr kommst und ein kleines Päckchen versteckst, soll eine Überraschung sein. Was sagst du dazu?“
„Wie viel?“
„10.000.000. Berry“
„10 Mios?“
„Genau“
Unsicher sagt er: „OK, aber ich möchte erst einen Vorschuss!“
„Gut, Gut die Hälfte jetzt und die andere wenn du wieder zurück bist“
„Wo treffen wir uns?“
„Im Pub zur faulen Möwe, so neben bei wie heißt du?“
„Lion Jinx und du?“
„Nenn mich einfach Mr.Critters, also vergiss nicht Heute Nacht soll das Päckchen auf den Schiff sein, OK.“
„OK.“
~ Hafen, Nacht ~
Es ist tiefste Nacht. Der Hafen ist still und keine Menschenseele befindet sich dort, jedenfalls keine nüchterne. Im Dunkeln wandert eine dunkle gestallt auf allen Vieren, mit Grünen wilden Augen springt diese Gestalt umher, elegant von einer Pfote auf die andere bis die Kreatur das Ziel ihrer suche gefunden hat, eine Karavelle mit den Kopf eines Drachen aus dessen Maul eine Kanone ragt, die nur drauf wartet ein feindliches Schiff zu versenken.
Mit katzenhafter Leichtigkeit sprang Lion auf das Schiff und schlich sich unters Deck um das Päckchen zu verstecken. Mit den Glauben das er Heute leicht verdientes Geld machen würde bemerkte er nicht wie eine Gestalt sich im langsam nährt, bewaffnet mit 2 Kukri Messer nährte sich diese Person Jinx. Dieser bemerkte noch rechtzeitig die seltsame Person, die einen schweren brauen Ledermantel geschlossen trug, mit schweren Handschuhen und Stiefel sind die enden seiner Glieder verdenkt, um dem Hals ein Blauer Schal gewickelt und auf den Kopf ein Cowboy-Hut. Doch das auffälligste war die Maske die der Angreifer trug, es ist eine einfache graue Metallmaske die mit mehreren Löchern versehen war und den Träger ein Bizarres Aussehen gab, das einzige was vom Angreifer nicht verdeckt ist sind die langen, wilden, blonden Haare.
Und die Gedanken von Jinx waren einfach nur: „Noch so ein Freak, ein VERDAMMTES Unglück nach den anderen.“
~ Stadt, Nacht ~
In den Straßen Goas wandern zwei gestalten umher auf der such nach einer Bar um in der dortigen Atmosphäre sich zu betrinken, zu entspannen und den alltäglichen Sorgen zu vergessen. Jedenfalls einer von den beiden.
„Ronin“ rief der größere von beiden, ein Mann mit grünen schulterlangen Haaren und einer Brille mit runden Gläsern, seinen Kumpanen zu.
„Verdammt noch mal Ronin hörst du mir zu!?“
„Ich höre dich schon, meine Güte entspann dich mal Lärad, es ist das erste mal seit einer verfluchten Ewigkeit das wir mal verschnaufen können.“ Sagte der Mann mit den schwarzen Haar samt Kinnbart und Katana zu seinen gerade mal 5 cm größeren und etwas älteren Kumpel.
„Ich weiß. Aber ist es in Ordnung Kira ganz allein auf den Schiff zulassen? Du weißt doch wie dieser Spatzenhirn ist? Die 'Wyrm' könnte jetzt bestimmt schon abgefackelt sein oder am Hafen versinken während wir uns gerade Unterhalten!“ Sagte der grün haarige mit einen entsetzen im Gesicht.
„Hab mal etwas vertrauen in Kira. OK es ist schon ein-, zweimal passiert, aber das war nicht mit Absicht. Glaub ich.“ Sagte Ronin gewitzt mit einen schmunzeln ins Gesicht und fügte hinzu: „ Und selbst dann hätten wir einen unendlichen Vorrat an Holz um die 'Wyrm' zu reparieren oder vielleicht ein größeres besseres Schiff zu bauen, Kukukuku“.
„Du bist wirklich ein eiskalter Schweinehund, weißt du das? Nicht nur das du so was über unser treues Schiff sagst, das uns öfters den Arsch gerettet hat als ich zählen kann, sondern mich auch noch als Holzdepot missbrauchst!“
„Schön von mir aus gehen wir zurück, aber ich sag dir es ist alles in Ordnung“. Antwortete der schwarzhaarige Schwertkämpfer völlig genervt.
~ Hafen, die 'Wyrm' ~
Jinx versucht den Angriffen seines Widersachers auszuweichen, mit gezielten Backflips und akrobatischen Bewegungen kann er den Kukri-Klingen knapp ausweichen. Der Maskierte greift weiter ohne Rücksicht den Eindringling an und zerstört die ganze Einrichtung. Die Kukri zerschneiden alles was ihnen in die Quere kommt ohne Gnade. Jinx kann kaum noch richtig ausweichen und versucht ein verzweifelten angriff von hinten. Das Gesicht von Lion verwandelt sich zu einer Mischung aus katzenhaften und menschlichen Gesichtszügen, seiner Haut entsprießt schwarzes Fell, die Hände werden zu Klauen, ihm wächst ein langer schwarzer Katzenschwanz aus dem Gesäß und die Pupillen sind nun Geschlitzt. Die Maske war kurz überrascht über das Zwitterwesen aber hörte mit den Angriffen nicht auf. Mit neu gewogener kraft sprang Jinx auch zur Decke der Kabine von da aus zur Rückseite des Feindes und rammte seinen Dolch in den Rücken.
„Was zum Teufel!?“ rief der Katzenmensch als sein Dolch zerbrach und plötzlich eine feminine Stimme erklang: „Sorry Mister Pussy Mann aber meine Haut ist härter als Stahl.“
Kapitel 2 - Katze und Echse
„B-Bist du auch ein Teufelsfruchtnutzer und wieso Pussy Mann?“ stammelte Jinx der Maskierten Frau entgegen.
Auf dessen Frage folgte ein simples „Nein und nun ja“ versuchte die Blonde ihre Worte vorsichtig abzuwägen, „Pussy ist doch ein anderer Ausdruck für eine Katze, oder nicht?“ Kamm es ihn einen überraschenden Naiven und zu gleich unschuldigen Ton von der geheimnisvoll Maskierten.
„Ja, aber für eine weibliche Katze!“ Schrie Jinx perplex.
„Hört sich aber besser an als Kater“ erwiderte sie, sichtlich ein Kichern unterdrückend.
„Willst du mich verarschen?!“ Kam es den Katzenmenschen geschossen und griff zugleich mit seinen Krallen die Frau, nur um wenige Augenblicke den schlag eines geschuppten Schweifs am Kopf getroffen zu werden und so durch die Wand der Kajüte fliegt am Hafen landet.
Von Schmerzen benebelt schrie Jinx laute Schmerzensschreie von sich. Er versucht sich wieder aufzurappeln als er die Maske bemerkt, die er noch erreichen konnte bevor sie im aus den Schiff schleuderte.
Kaum wieder auf den Beinen sah er SIE kommen, ohne Maske und mit den Hauptmast des Schiffes auf ihrer Schulter tragend.
„Scheiße, scheiße, VERDAMMTE SCHEIßE!!!“ schrie Jinx vollkommen im Panik geraten als er ihr Gesicht erblickte und erkannte was sie war.
D-das kann doch nicht wahr sein, warum ausgerechnet eins von diesen Monstern, konnte sie kein Fischmensch oder Mink sein, das hätte wenigstens diese absurde Stärke erklärt. Aber bitte kein verdammter Lizard.
Die unmaskierte Widersacherin nährte sich immer näher ihren Hilflosen Opfer. Das Gesicht dieser Kreatur wies Starke menschliche Züge einer Frau aus, aber auch starke animalische Züge, die gespitzten Zähne eines Raubtiers, goldene Augen mit geschlitzten Pupillen die nur halb geöffnet sind, die obere Hälfte des Gesicht, von der Stirn bis zum Nasenrücken, war mit smaragdgrünen Schuppen bedeckt, während die untere Hälfte mit porzellanweißen Schuppen bedeckt ist, die Ohren sind spitz und sehen aus wie Elfen, die man aus den Geschichten kennt.
Die erbarmungslose Chimäre aus Frau und Echse kam mit einen angsteinflößenden Gesicht und Mordlust in den Augen auf Jinx zu. Auf den Schultern balanciert sie das frisch herausgerissene Hauptmast der 'Wyrm' mit der Absicht den Eindringling eine Lektion fürs Leben zu erteilen.
„Du hast meine Lieblings Maske entnommen und mit deinen Krallen zerkratzt, das gehört sich nicht“ sagte sie in einen ruhigen und monotonen Ton.
„Weißt du was man mit solchen diebischen Katzen macht?“
„S-sie g-gehen lassen wenn sie sich aufrichtig e-entschuldigen?“ versuchte Jinx die Lizard-Frau zu schlichten.
„Nein, die werden betraft“ erwiderte sie mit einen sadistischen Lächeln auf den Lippen.
Jinx versuchte noch mit letzter Kraft zu entkommen und zog aus seiner Lederjacke eine Baseball große Bombe und warf auf den Lizard der sich im nähert. In einer lauten Explosion wurde der Hafen, an der die 'Wyrm' Voranker lag, im dichten, schwarzen Nebel umhüllt und gab Jinx die Möglichkeit zur flucht.
Doch das kurze Gefühl von Sicherheit wahr nicht von Dauer als die Lizard-Frau den Mast über sich, mit beiden Händen, so stark drehte, das ein Wind erzeugt wurde der den Nebel weg wehte.
„Mit so einem billigen Trick wirst du mir nicht entkommen!“ kam es aus dem schuppigen Mund der Blonden.
~ Pub zur faulen Möwe ~
„Ich versteh das nicht Boss, warum schickst du einen zehnklassigen Dieb anstatt einen Profi zu engagieren?“ fragt ein hagerer Mann mit Hasenzähnen und zusammengewachsenen Augenbrauen.
„Einfach es ist billiger und außerdem ist Ronin, oder wie er auch sich jetzt nennt, kein Kaltblütiger Killer der alles und jedem abschlachtet.“ Sagt Critters, sichtlich genervt von seinen Untergebenen.
„Verstehe ich nicht?“ kam plump aus dem Mund des Gehilfen.
„Was gibs da nicht zu begreifen, Ronin würde denken er sei ein einfacher Dieb, er lässt seine Deckung fallen und Boom! Das Päckchen explodiert und mit ihm Masamune!“ kam es grinsend vom dem Narbengesicht.
~ Hafen ~
Als der Lizard dabei war ihren hilflosen Opfer mit dem Mast zu erschlagen, kamen plötzlich Wurzeln angeschossen die sich wie Schlangen um die beide Kontrahenten wickelten und sie bewegungsfähig macht. Dabei erblickte Jinx ein weiteres Mischwesen aus Baum und Mann bevor er aus lauter Erschöpfung das Bewusstsein verliert.
„Sie mal an wenn wir da haben? Einen Katzenjungen!“ flötete Ronin und vor fort „was hat den der Kleine gemacht das du ihm so zusetzen musst, Kira?“
Kira erwiderte „Er ist in auf unser Schiff eingebrochen, hat meine Lieblingsmaske zerkratz und er wollte dieses Päckchen unterm Deck verstecken“.
„Dafür musste ihm aber nicht gleich halbtot schlagen, hab ich recht Lärad! Lärad?“
Der Grünhaarige starte mit bleichen Gesicht und weit aufgerissenen Mund der zerstörten 'Wyrm' entgegen, unfähig eine Antwort von sich zugeben.
„Wie dem auch sei“ fuhr der Schwertkämpfer fort „zeig mir mal das Päckchen“
Kira überreicht Ronin das Päckchen. Und als dieser das Paket öffnete, explodierte diese vor dem Schwarzhaarigen.
„Ronin!“ schrie Kira laut auf.
Als sich der Rauch der Explosion verzog stand Ronin umhüllt im tiefsten schwarz seines Rüstungshakis mit zerfetzten Kleidung da, husten und etwas angeschlagen ging dieser auf die Knie. „Hgh, verdammte scheiße das war knapp.“
„Ich werde das verdammte Katzenvieh im Meer ersaufen!“ kam es Zornig aus Kira heraus.
„Warte!“ schrie Lärad, der wieder bei sinnen war. „Wir sollten nicht so schnell voreilig Handel, der Knirps scheint nur ein gewöhnlicher Straßendieb zu sein.“
„Und?“ fragte Kira nach.
„Ganz einfach, warum sollte ein klein Ganove sich in ein fremdes Schiff schleichen und eine Bombe zu verstecken?“ fragte Ronin rhetorisch.
„Weil er ein kleiner Psycho ist der fremde Leute gern terrorisiert?“ antwortete Kira, sichtlich ihre Wut unterdrückend.
„Vielleicht oder er wurde von jemanden bezahlt damit dieser es tut. Deshalb sollten wir den kleinen fürs erste mal versorgen und wenn er wieder Wach ist befragen wir ihm zu seinen Auftraggeber. Klar?“ sagte Lärad.
~ ein paar Stunden später ~
Jinx erwacht plötzlich im einem warmen Bett auf, mit Bandagen über den ganzen Körper gewickelt, in einer zerstörten Kajüte. Voller schock realisierte Lion, es ist DIE zerstörte Kajüte wo er gegen diese Lizard-Frau gekämpft hatte.
Als er aufstehen wollte erklang eine Männer stimme:
„Du bist noch schwer verwundet, bleib lieber noch liegen“
„Wer bist du?“ fragte Jinx.
„Das sollte ich lieber dich fragen, du bist derjenige der ohne Erlaubnis auf unser Schiff gekommen bist und du bist auch derjenige der Kira provoziert hat, also bist selber Schuld das du dich verletzt hast, sei froh das ich und mein Kumpel noch rechtzeitig zurückgekommen sind, sonst würdest die Radieschen von betrachten.“ Sagte der Schwarzhaarige mit leichten Grinsen im Gesicht.
„Kira?“ fragte der Junge perplex.
„Die Lizard-Frau, also dürfte ich deinen Namen erfahren und wieso du auf unseren Schiff“ Antwortete der Fremde.
„Mein Name ist Lion Jinx, ein einfacher Taschendieb“
„Und was veranlasst einen einfachen Taschendieb in ein Schiff einzubrechen,mit der Absicht eine verdammte Bombe zu verstecken“ fragte der Mann weiter nach, sichtlich verärgert.
„Da war so ein komischer Typ mit senkrechter Narbe in der Mitte seines Gesichts. Er sagte mir ich soll ein Päckchen auf diesen Schiff verstecken“ sagte der Junge die Wahrheit.
„Hieß dieser Mann zufällig Critters“
„Ja“
Mit einen leichten Seufzer lehnte sich der schwarzhaarige Mann an seinen Stuhl zurück.
„Kleiner du wurdest reingelegt, der Typ hätte dir eine Kugel in den Schädel gejagt wenn du zum ihm zurückgegangen wärst“
Stillschweigend nickte der Bursche, der sich anschließend wieder ins Bett fallen ließ.
„Ist der Katzenjunge schon auf?“ fragte eine weibliche Stimme, die Jinx vertraut anhörte.
Aus der Türe der Kajüte kommt Kira herein mit einen freundlichen lächeln auf den Lippen und einer verdeckten Schüssel in den mit Krallen überzogenen, smaragdgrünen geschuppten Händen.
Vor Angst gelähmt starrte Jinx seine Widersacherin der vergangenen Nacht an wie sie immer näher und näher zum ihm schritt.
„Also stelle ich mich mal vor, man nennt mich schlicht und einfach Ronin, ein bescheidener Söldner auf der Durchreise und der gewillt ist für jeden zahlungsfähigen Kunden zu kämpfen.“ mit einen leichten Kopfnicken zur Seite deutet er zu der gerade herein gekommenen Frau: „Das ist Kira, ihr habt euch gestern Nacht ja kennengelernt, wie man deutlichen sehen kann gehörte sie zu den gefürchteten Lizard-Stamm, aber keine sorge sie isst keine Menschen, jedenfalls habe ich sie nie dabei Beobachtet.“
Ronin stand auf und jinx konnte so einen besseren Blick auf den fremden werfen. Ronin trug eine einfache schwarze Stoffhose, abgenutzte Stiefel, eine rote Schärpe an der ein Schwert, mit schwarzer Scheide und kreuzförmigen Tsuba, und ein lila Hemd, die schwarzen Haare sind lose zu einen Pferdeschwanz zusammengefunden und ein gestutzter Kinnbart zierte das Kinn.
„Ich gehe mal raus und helfe Lärad den Mast wieder zu befestigen, ihr beide bleibt hier und lernt euch noch etwas besser kennen.“ Mit einen lauten lachen verließ Ronin das Zimmer und ließ das ungleiche Paar zurück.
In der Kajüte ist es still, weder Jinx noch Kira geben einen laut von sich, die Luft ist so dick, dass man sie mit einer Katana verschneiden könnte.
Die stille legte als die junge Lizard-Dame das Wort erhob und den bettlägrigen Patienten ein Frage stellt:
„Bist wohl den ein oder anderen unterfreundlichen Lizard begegnet, was? Oder kennst du uns nur von diesen alten Geschichten über den South Blue Conquest oder von den Rassen Krieg auf Totland?“
Nervös und bedacht antwortet der Junge: „N-nur aus Hörensagen, Büchern und Bildern aus der Zeit. Du bist der erste Lizard den ich persönlich begegnet bin.“
„Lass mich raten“ sprach Kira
„Lizards sind diabolische Kreaturen die aus der Hölle entstiegen, seelenlose Killermaschinen die Menschen fressen und widernatürlich sind.“
„So in etwa“ antworte Jinx nervös.
„Wir sind nicht diabolisch, aber leicht reizbar, wir sind keine Menschen fressen, aber wir sind dennoch Carnivore, verstanden!“ klärt Kira den jungen Jinx über ihre Spezies aus.
„Aber“ kam seufzend aus den Mund der Eidechsenfrau „wir sind eine künstlich erschaffene Rasse die für Kriegszwecke gezüchtet wurden und als Sklaven-Krieger in den Krieg ziehen mussten.“
Kapitel 3 - Im Pub zur faulen Möwe
Auf dem Deck der 'Wyrm' konnte man ein seltsames Schauspiel aus Wurzel und Ästen erkennen, die mit einer präzisen Choreografie die Überreste des zerstörten Hauptmastes sanft entfernte, ohne dem Schiff weitere Schäden zuzufügen. Der Verantwortliche dieses befremdlichen Anblicks ist ein relativ großgewachsener Mann mit schulterlangen, laubgrünen Haaren und einer Brille mit runden Gläsern. Gekleidet war dieser in einem schlichten Leinenhemd, einer erdbraunen Weste, simplen grauen Hosen und einen paar von schweren, schwarzen Stiefeln. Die Beine umhüllt von Wurzeln am Schiffsdeck verwurzelt, um einen besseren halt zu haben. Aus dem Rücken des Grünhaarigen ragen Äste aus, die die Überreste des zerstörten Masten umschlagen, während dieser mit seinen hölzernen Armen es heraus zieht.
„Soll ich dir zu Hand gehen?“ erklang eine im zu altbekannte Stimme.
„Wir wissen beide das du es nicht tun wirst.“ Erklang es von Lärad.
„Wollte nur nett sein.“ Grinste der Schwertkämpfer.
„Dein „nett sein“ kann mich mal! Hat der Knirps ein paar wichtige Informationen preisgegeben?“ fragte Lärad genervt Ronin.
„Yep, er wurde von Critters geschickt.“ Sagte Ronin.
„Critters? War das nicht einer von deinem Clan.“ Fragte Lärad nach.
„Es war nie mein Clan und ich hab mich nie mit diesen Leuten identifiziert!“ Kam es wütend von Ronin.
„Wirst du dich um ihm kümmern?“
„Ich werde da weiter machen wo ich vor 5 Jahren aufgehört habe.“ Sagte Ronin
„Und was machen wir mit dem kleinen, er hat das wichtigste gesagt?“ Fragte der Brillenträger über ihren unfreiwilligen Gast.
„Wir kümmern uns um ihm später. Ich gehe erst mal zu dieser billigen Spelunke, wo Critters sich oft aufhält. So neben bei was hast denn heute zum Frühstück gemacht?“ Fragte Ronin seinen hölzernen Kollegen.
„Frühstück? Wann soll ich das gemacht haben? Ich habe den ganzen Morgen damit verbracht genug Holz zu produzieren und zu bearbeiten, damit ich die Schäden reparieren kann.“ Mit dem Daumen deutete Lärad auf einen riesigen Stapel Bräter die auf dem Dock bereit lagen.
„Aber Kira hat einen Teller mit Ess-“ bevor Ronin seinen Satz beenden konnte realisierten beide das schlimmst mögliche Szenario. Kira hat gekocht.
Beide rannten panische zur Kajüte wo Jinx und Kira waren. Als sie die Tür aufrissen sahen sie den Katzenjunge bewusstlos auf dem Bett lägen und nur das weiße im seinen Augen war zu erkennen.
„Verdammte Scheiße Kira, du wolltest ihm wohl den Rest geben!“ Schrie Lärad Kira an, wie ein Vater der seine Tochter bei einen bösen Streich erwischt hat.
„Ich hab nichts gemacht! Der Katzenjunge hat den Deckel von Teller genommen und ist allein von Geruch Bewusstlos geworden!“ Verteidigte sich die junge Lizard-Frau.
„Wie oft hab ich dir gesagt das du dich von der Kombüse verhalten sollst!“ Schrie Lärad.
„Ich wollte doch nur freundlich sein und außerdem ist nichts abgebrannt wie bei letzten male.“ Kam es von Kira.
„Ein Monat kein Rotes Fleisch!“ mit einen einen strengen Blick maßregelte Lärad die weinende Kira die ihm anfleht die Strafe auf nur eine Woche zu reduzieren.
„Ich schätze mal du wirst alles unter Kontrolle haben. Ich gehe mal los und besuche Critters.“ mit diesen Worten verließ der schwarzhaarige Schwertkämpfer die Kajüte durch das weit aufgerissene Loch an der Schiffswand.
~ Wenig später, Pub zur faulen Möwe ~
Ronin trat durch die quietschende Tür des Pubs in das Innere, wo sich alle Abschaum von Kleinkriminellen der Hauptstadt sich versammelte. Die Spelunke hatte einen riesigen Salon mit mehreren Tischen und Stühlen die notdürftig zusammengeflickt waren, auf diesen hocken die verschiedensten Leute. Von Mafia-Mitgliedern, und Mördern bis zu Betrügern und Dieben konnte man ein weites Spektrum der Verkommenheit des Goa Königreichs erkennen. Das einzige wirklich ansehnliche war die Bar, eine riesiger Theke aus massiven Eichenholz und da hinter eine gewaltige Sammlung von Spirituosenflaschen. Der Barkeeper, ein durchschnittlicher Mann, mittleren Alters und einem Allerweltsgesicht stand hinter Theke säuberte ein Glas mit einen einfachen weißen Tuch sauber. Ronin nährte sich mit ruhigen schritten der Theke.
„Ich suche einen Mann namens Critters. Großer hagerer Typ mit Glatze und Überbiss. Er soll sich öfters hier aufhalten.“ Kam es kalt vom Schwertkämpfer.
Stumm verwies ihm der Barkeeper mit einen Fingerzeig nach ganz hinten der Bar.
Bedankend ging Ronin mit festen sicheren schritt weiter nach hinten bis er ein ihm bekannten Hinterkopf erblickte. Ruhig nährte sich der Schwertkämpfer Critters und belauschte das Gespräch der kleinen Gruppe.
Das Gespräch der Gruppe bestand überwiegend aus besoffen Geschichten über nie stattgefundene Liebesnächte und übertriebenen Erzählung von heldenhaften Aktionen die nur ihn ihren Träumen stattfanden.
Nur nach wenigen Minuten des Zuhörens verließ die Geduld Ronin und offenbarte sich vor Critters und seinen Schlägern.
„M-masamune, lang ist es her. Wie geht's so?“ stotterte Critters bleich, überrascht von auftauchen des Schwertkämpfers.
„Ronin. Und mir geht’s beschissen!“ kam es verärgert vom schwarzhaarigen Schwertkämpfer.
„Wie so den das.“ fragte Critters so falsch wie eine Schlange.
„Hör auf mit dem Spielchen! Du weißt warum ich hier bin. Also hat dich mein Onkel geschickt oder machst du das aus eigenen Antrieb?“ fragte Ronin sichtlich die geduld verlierend.
„Ich arbeite nicht mehr für den Oicho-Clan. Ich war es leid befehle von einen feigen, manipulativen Fettsack und von einen Krüppel zu erhalten. Bin selbstständig geworden“ grinste das Narbengesicht.
„Ich hoffe für dich du meinst mit Krüppel nicht Mura.“ der Blick von Ronin verfinsterte sich.
„Und wenn das so wäre? Der Clan, deine Familie war ab dem Tag von Muramasas Geburt verflucht! Dein Vater, Meister Kabu, war ein starker und grausamer Mann, den ich stets bewunderte habe und noch tue. Aber ich und die meisten anderen im Clan konnten, wollten keine befehle von eine Krüppel oder von dir, einem billigen Ersatz, annehmen. Vor allem nach deinem Verrat, sowie von dieser Schlampe, haben ihr übriges getan.“ schwafelte Critters vor sich her, ohne zu bemerken das er sein Todesurteil gerade unterzeichnet hatte.
Mit einen schnellen, einzigen Schwung seines Schwertes trennte Ronin den Kopf des Glatzkopfes von Hals und das heraus spritzende Blut Critters färbte die Ecke scharlachrot.
Critters Schläger war für den starr von Angst bis wenige Sekunden sich zusammen reißen konnten, griffen sie Ronin an. Dieser stand da, seelenruhig und bewegte sich keinen Zentimeter. Bevor ihm eine Klinge überhaupt berührte kam aus Ronin eine starke Aura, die seine Opponenten traf und diese mit Schaum vor Mund zusammenbrachen.
„Pff, Amateure.“ Ronin ging seelenruhig zum Ausgang der Bar und gab dem Barkeeper etwas Geld, als Entschädigung für die Sauerei.
~ East Blue, eine gewisse Insel ~
Eine dunkle Gewitterwolke schwebte über einen gewaltigen aber verwahrlosten Palast mitten im einem Wald aus Kirschblütenbäumen. Dieses einstmals so prächtige Gebäude versprüht immer noch eine gewisse Anmut und Macht. Dennoch war der Verfall nicht zu übersehen. Die meisten Fenster sind eingeschlagen, die Wände sind von rissen gezeichnet und aus dem Inneren erkennt man nur schwaches Licht die von Kerzen stammen. Aus dem alten Palast hörte man laute schreie, Schimpftiraden und Flüche.
„Hast du den verstand verloren?!!! Willst du uns endgültig ruinieren?!!!“ brüllte ein korpulenter Herr mit Halbglatze und roter Schnapsnase unter dem ein gewaltiger und eindrucksvoller Schnauzer sprießte.
„Noch nicht ganz, Onkel“ sagte eine ruhige stimme, „Du hast doch selber gesagt wir bräuchten mehr Männer.“
„Aber das sollte nicht heißen das du diese Typen engagieren sollst!“ sagte der ältere von Beiden.
„Warum nicht? Sie gehören zur Besten Söldnertruppe im East Blue.“ sagte der jüngere Mann mit dem Vollbart.
„Und sie Kosten uns alles was wir noch haben!!.“ schrie der Dicke.
„Wenn du willst kann ich dir gern ihren Wert unter Beweis stellen. Panic!Claw! Scortch!“ rief der jüngere „Zeigt meinen Onkel bitte was ihr zu bieten habt“ lächelte der Vollbärtige.
Kapitel 4 - Interview
Mit den Händen in den Taschen ging Ronin langsamen Schreitens zurück zum Hafen und dachte über das geschehene nach.
Warum musste das passieren? Konnte er es einfach nicht darauf beruhen lassen? Ich sollte mir keinen Kopf drüber machen, es war seine eigene Schuld. Er hätte einfach die Sache vergessen sollen. Gut die Narbe im Gesicht, die er von mir erhielt, war nicht gerade klein und bestimmt hat Critters sich jedes mal an den diesen verfluchten Tag erinnert als Vater durch meine Hand fiel und dieses Massaker der den Clan beinahe zu einer Blutigen Außenadersetzung mit dem Naomasa Clan geführt. Nur weil ich und Shion...
Die Gedanken des Schwertkämpfers wurden unterbrochen als er an einer lauten Menschenmenge vorbei kommt die gespannt auf die gespannt auf ein riesigen Bildschirm starren, der normalerweise für Ansprachen und besonderen Ereignissen genutzt wird. Neugierig stellt kam er der menge näher und fragte einen der Zuschauer was es den besonderes gibt.
„Hast du es nicht gehört? Heute wird eine neue bahnbrechende Erfindung der Blue Stars Corp. Vorgestellt!“ klärte ihm euphorisch der Zuschauer über das kommende Ereignis auf.
„Blue Stars Cop.“ flüsterte Ronin leise und dachte über diese Firma nach.
Blue Stars Cop. ist doch wenn ich mich recht erinnere einer der führenden Firmen in Sachen von Medizinischen- und Tuchnischenentwicklung. Sie war einer der Organisationen die Waffen und Medizin für alle Truppen und Nationen die in den Weltweiten Lizard Krieg beteiligt waren zur Verfügung gestellt. Auch dank ihnen konnte die Technische Entwicklung sich wieder erholen und sich sogar Weiterentwickeln konnte, nach dem Zeitalter der Inquisition vor 200 Jahren wo Wissenschaftler und alle andersdenkende gejagt und getötet wurden. Die wissenschaftlichen Errungenschaften von dem berüchtigten Vegapunk, sowie vom Germa Königreich wurden fast alle vernichtet. Und erst später, lange nach der Inquisition, wurden langsam aber sicher alle damaligen Errungenschaften wieder neuentdeckt.
„Jetzt kommt es!“ schrie einer aus der Masse und alle starren auf die Leinwand.
Auf der Leinwand erschien ein großer hellblauer Stern mit den Buchstaben BSC unten stehend. Dann sah man einen Mann mit gebräunter Haut, feuerroten, zurückgekämmten Haaren, stechenden Violetten Augen und gekleidet im einen dunklen, simplen aber edlen Anzug.
„Meine Damen und Herren mit voller Freude darf ich, Enrico Mars derzeitiger CEO der Blue Star Corp., die neueste Errungenschaft unserer bescheidenen Firma vorstellen!“
Das Bild das man sehen konnte zeigte blaue Objekte die wie Innereien aussahen in Behälter gefüllt mit einer durchsichtigen Flüssigkeit.
„Das was sie hier sehen sind künstliche Organe die wir kurz AOR nennen, mit diesen können Menschen die eine dringende Organspende benötigen und es keinen passenden Spender finden ihr leben retten. Dabei ist es egal ob Lunge, Leber, Niere oder Herz! Wir können jedes Organ künstlich herstellen und dabei können sie immer noch ganz Mensch bleiben! Anders als beim herkömmlichen Cyborg, sind diese Ersatzteile aus einen Organischen Material hergestellt und funktionieren wie die echten, nur besser!“ euphorisch und selbstverliebt hielt der Rotschopf seine Ansprache über sein Produkt und die Masse hing an seinen Lippen.
Wenig beeindruckt ging Ronin weiter und versank wieder in seinen Gedanken.
Künstliche Organe, huh? Naja das ich an Organ versagen sterbe wäre meine geringste Sorge. Aber wäre vielleicht etwas für Ian, der alten Sack ist mit seinen 78 auch nicht mehr der jüngste. Ein Wunder das der Kerl bei den ganzen Whisky und den Zigarren die er sich jeden Tag rein pfeffert nicht krepiert. Die Idee mag zwar gut und Nobel sein, aber von dieser Firma würde Ich lieber nichts kaufen. Illegale Drogen, Waffenverkäufe auf dem Schwarzmarkt, Menschen Experimente, Künstliche Teufelsfrüchte, Close...
Diese Typen haben viel Dreck anstecken.
~ Wenig Später, die 'Wyrm' ~
Als Ronin zurückkam sah er die Wyrm fast völlig Repariert. Mit einen beeindruckenden Sprung kam der Schwertkämpfer mit wenig auffand auf das Deck des Schiffes. Dort erblickte er Kira, wieder mit Maske und Hut, die den jungen, schwarzhaarigen Jinx bewachte, der auf einen Stuhl gefesselt ist und der Mund vernebelt.
„Ist das notwendig?“ fragte Ronin skeptisch Kira.
„Natürlich! Du sagst doch immer wir müssen vorsichtig sein!“ antwortete die Lizard-Frau.
„Wir müssen uns mal wieder über Grenzen unterhalten. Wo ist den Lärad?“ erkundigte sich der Schwertkämpfer über seinen Teamkollegen.
„Er telefoniert mit Ian, wir sollten ja Gestern wieder in der Basis sein und Lärad Informiert ihm über die derzeitige Gegebenheit.“ sagte Kira.
Einen lauten Seufzer gebend sagte Ronin einfach OK zu der Sache.
„Sag mal, was sollen wir jetzt mit dem Katzenjungen machen“ fragte die Blonde.
Kurz überlegend stand Ronin dar und schaute Jinx intensiv an. Der Schwertkämpfer kam immer näher zum gefesselten Gast, entfernte das Seil das um seinen Mund gewickelt war.
„Was hast du vor?“ kam es fast schreiend aus Jinx.
„Ich stell hier die fragen.“ sagte Ronin kalt und ging auf Augenhöhe und griff seine Handgelenke. „Wir werden einen kleinen Lügendetektortest machen, wenn du mich anlügst merke ich das an deinen Pupillen, Herzschlag und wenn du anfängst zu schwitzen.“
„Und wenn ich Lüge?“ fragte Jinx
„Dann schmeiße ich dich ins Meer wo du elendiglich ersäufst, Klar?“ sagte Ronin
Mit einen einfachen Kopfnicken bestätigte Jinx das er es verstanden hat.
„Gut die erste Frage. Deine Name ist wirklich Lion Jinx?“
„Ja“
„Dein Alter?“
„18“
„Familie und Freunde?“
„Weder noch, bin Waise und nicht sonderlich beliebt“
„Lebst du auf der Straße oder hast du eine Unterkunft?“
„Lebe auf der Straße, bin mit 15 aus dem Waisenhaus abgehauen.“
„Wo hast du die Kleidung her?“
„Gestohlen, gefunden und Geschenkt bekommen aus Mitleid.“
„Wie hast du die Zeit auf der Straße allein überlebt?
„Durch das stellen von Geldbörsen, aber vor allem durch Almosen“
„Hast du gewusst dass das Päckchen eine Bombe ist?“
„Ich hab so was ähnliches geahnt.“
„Und trotzdem hast du es durchgezogen. Warum?“
„Weil ich das Geld brauche um zu überleben! Du hast doch selber gesagt das du Söldner bist, also kannst du doch meine Beweggründe verstehen oder?“
„Ja, das kann ich“ antwortete Ronin mit einen schwachen lächeln auf den Lippen.
„Gut die letzte Frage, bist du bereit“ sagte Ronin
Mit einen lauten schlucken antwortete Jinx: „Ja, das bin ich.“
„Gut, also bist du …..“ zögerte Ronin die Frage auf.
„Jaaa“ wartete Jinx ungeduldig.
„Noch eine Jungfrau“ kam es grinsend von Schwertkämpfer.
„Was das für eine bescheuerte Frage soll das sein!!!“ schrie der Taschendieb mit einen kirschroten Kopf. Im Hintergrund hörte man die bis dato stillschweigende Kira laut lachen.
„Oi Kira, lachen den kleinen nicht aus. Du bist selber noch eine Jungfrau.“ verteidigte Ronin Jinx vor Kiras Gelächter. „Heeeyyyy!!!“ Mit geröteten Gesicht warf die Lizard-Dame eins ihrer beiden Kukri-Messer auf Ronin, welcher gekonnt diesem auswich und das Messer nur knapp an Jinx vorbei flog.
„Was soll dieser Lärm?“ fragte Lärad, der gerade wieder ans Deck gekommen ist.
„Nichts besonderes, hab nur ein kleines Vorstellungsgespräch mit Jinx gehalten.“ sagte Ronin nonchalant.
„Vorstellungsgespräch?“ kam es fragend aus Lärads, Kiras und Jinxs Mund.
„Hab mich entschlossen den Bengel aufzunehmen.“ sagte Ronin.
„Was zum Teufel! Ich hab nicht darum gebeten und außerdem warum sollte ich Söldner werden?“ schrie der gefesselte laut.
„Warum nicht? Du bekommst einen angemessenen Lohn, freies Essen und ein Bett zum schlaffen.“ sagte der Schwertkämpfer es mit einen freundlichen, willkommen heißenden Lächeln.
„Aber..“ kam es aus Jinx.
„Kein Aber! Entweder du Tritts bei oder schläfst bei den Fischen!“
Völlig perplex saß der gefesselte Jinx still da und versuchte die Situation zu begreifen.
„Also Lärad, was gibs neues?“ fragte Ronin.
„Nichts neues. Ian ist wiedermal total angepisst und möchte das wir sofort zurück zur Basis kommen.“ Kam es genervt von Lärad.
„Worauf wartest du noch? Schalt die Getriebe ein oder willst du das der alte Sack an Altersschwäche stirbt bevor wir ankommen?“ sagte Ronin.
„Bezweifle ich. Der Typ wird uns alle noch Überleben.“ sagte Lärad in einen sarkastischen Ton.
Arc II: H.Q.
Kapitel 5 - Willkommen
Mit einer unglaublichen Geschwindigkeit schwamm der hölzerner Drache durch das Meer. Wie ein Schwert das ein Stück Papier leicht halbierte, so teilte die Wyrm das Wasser vorne in zwei. Ohne Rücksicht auf die schwärme von Fischen die sie verscheucht und direkt auf das gewünschte Ziel der kleinen Crew. Am hinteren des kleinen Schiffes erkannte man ganz deutlich Blasen und man sah wie das Wasser auf aufgewirbelt wird.
„Sind wir bald da?“ rief Ronin gelangweilt Lärad zu, der gerade am Steuer stand und das Schiff lenkte.
„Zum tausendsten mal wir kommen erst Abends an!“ schrie der grünhaarige vollkommen genervt von der kindischen Ungeduld seines Kameraden.
„Du musst mich ja nicht gleich anschreien.“ entgegnete der Schwertkämpfer.
Mit ein deutlich hörbaren Zähneknirschen konzentrierte sich Lärad auf das steuern der Wyrm und versuchte sich nicht von Ronin zu provozieren zulassen.
„Sagt da ich ja jetzt ein Mitglied eurer Truppe bin könntest du mir vielleicht einen gefallen tun?“ fragte Jinx dem Schwertkämpfer.
„Was für einen gefallen soll ich dir den erfüllen?“ fragte Ronin schmunzelnd den Neuen.
„Ach ich weiß nicht, vielleicht könntest du die VERDAMMTEN FESSELN ENTFERNEN!“ schrie Jinx, der immer noch auf dem Stuhl gefesselt ist, Ronin entgegen.
„Wenn wir auf der Basis sind. Bis dahin versuch es auszuhalten und dich nicht in die Hose zumachen. Wenn du Hunger hast kann dich ja Kira füttern.“ antworte Ronin Jinx sichtlich amüsiert von der ganzen Situation. “Sie mag zwar etwas schuppig und flachbrüstig sein, aber dennoch sieht sie doch halbwegs gut aus. Oder bevorzugst du lieber eine vollbusige, Menschliche Frau, Meerjungfrau oder eine Katzen-Mink Frau.“
„Du hast mich wohl nur „Rekrutiert“ damit jemanden die ganze Zeit verarschen kannst?“ fragte der Katzenjunge.
„Das war zu 99,9 % der Grund und zu einem sah ich in dir Potential.“ antwortete lächelnd der Schwertkämpfer und fügte hinzu: „Außerdem ist unsere Organisation klein und daher sind wir stehst auf der suche nach neuen, potentiellen Rekruten die unsere Truppe verstärken.“
„Und wie viele habt ihr jetzt?“ fragte Jinx neugierig.
„Mal schauen da wären Ich, Lärad, Kira, Ian, Camo, Hella,Thalassa, Sunny, der Doc und Blaise. Mit dir wären wir also insgesamt 11 Leute.“
„Was nur 11 Leute!?“ kam es aus dem Schwarzhaarigen jungen.
„Ja ich weiß. Es ist schwer kompetente Leute zu finden, die Stark, Loyal und einen nicht auf die nerven gehen.“ Kam es seufzend von Ronin.
„Was sind das alles für Leute die zu euch gehören?“ fragte Jinx weiter nach.
„Sie wie wir! Ein wilder Haufen von durchgeknallten Typen die keiner will und versuchen in der Welt ein Platz zu finden, oder besser gesagt zu erkämpfen! So neben bei unsere kleine Truppe heißt „Wild Bunch“ damit du nur Bescheid weißt. “ sagte der Schwertkämpfer es euphorisch mit einen leichten, traurigen Lächeln.
Jinx nickte einfach, nicht wissend wie er zu der Aussage von Ronin stehen soll.
„Aber du wirst ja heute Abend oder spätestens Morgen die Chance haben die anderen kennen zu lernen.“
~ Abends, Kumate Island ~
Es ist Nacht und am Himmel erkennt man deutlich die Sterne und den Halbmond die auf die Insel, mit den 4 prominent hervorstehenden Bergen am Rand, und das umgebende Meer schwach beleuchten. Um die Insel herum fährt die Wyrm.
„Können wir uns beeilen bitte, es wird mir langsam zu Kalt.“ flehte Kira, die ihren schweren Ledermantel anhat und denn warmen, blauen Schall um ihren Hals gewickelt, Lärad an.
„Wenn es dir zu Kalt ist kannst ja wieder ins Schiff gehen.“ Antwortete Lärad.
„Ist sie so anfällig für Kälte?“ fragte Jinx höhst interessiert.
„Wusstest du das Nicht? Lizards sind wie alle anderen Reptilien Poikilotherm.“ antwortete Lärad Jinxs frage.
„Die sind Poiki-was?“
„Wechselwarm. Ihre Körpertemperatur ist gleich ihrer Umgebung. Also wenn es schön Warm ist sind sie weit aus aktiver, bei Kälte wiederum weniger. Im schlimmsten Fall kann es sogar zum Tod bei ihnen führen.“ erklärte Lärad Jinx die Physiologie der Lizards. „Es ist einer ihrer wenigen schwächen. Trotz ihren dicken und festen Schuppen, bei der normale Kugel und Klingen keine Wirkung haben, sowie die spezielle Fähigkeit der Minks, Elektro, die eine geringe Wirkung auf ihnen hat, sind die Lizards dennoch höchst anfällig auf Kälte. Dies war auch einer der Gründe warum größtenteils nur Sommer- und Frühlingsinsel angriffen wurden oder auch warum sie die südlichen Meere und Insel erobern wollten.“
„Also wenn ich es schaffe Kira in Gefriertruhe zustecken kann ich sie also besiegen, huh? Kam es aus Jinx Mund der ein böses Grinsen trug.
„DENK. NICHT. MAL. DRAN.!!“ schrie die Lizarddame die das Gespräch mitverfolgte.
Das Schiff nährte sich einen der Berge und blieb stehen. Lärad ging an die Teleschnecke und machte einen Anruf.
„Wir sind es. Mach das Tor auf.“ sagte Lärad in die Teleschnecke.
Plötzlich öffnete sich die Mauer vor ihnen auf und man konnte einen Tunnel erkennen, der in das innere des Berges führte.
~ Im Berg, ein Arbeitszimmer ~
In einen dunklen, schwach beleuchteten Arbeitszimmer, in der Unmengen an leeren Flaschen stehen, die decke des Zimmers im Zigarrenrauch gehüllt ist und der Boden mit zerrissenen und zerknüllten Dokumenten bedeckt ist, Sitz ein älterer Mann mit bis zu den Schultern reichenden, grauen Haaren, einem Slawenhaken der mit seinen Koteletten verbunden ist. Der ältere Herr trägt ein ein einfaches, dunkles T-Shirt mit kurzen Ärmeln, die einen Blick auf seine kräftigen Oberarmen bietet, aber auch auf seine Ellbogen die in Mechanisch zu sein scheinen. Der Raum ist vollkommen still, das einzige was man hört ist das murmeln des Mannes und das rascheln der Blätter in seiner Hand, bis ein klopfen an der Tür zuhören ist.
„Was ist?“ kam es grob von der rauchigen Stimme.
Die Tür ging auf und eine junge, wunderschöne Frau mit silbernen weißen Haaren, die geflochten sind und über ihrer linken Schulter hingen, an der rechten Seite ihrer Frisur war eine Schneerose befestigt. Die junge Dame in Dienstmädchenkleidung kam elegant ins stickige Zimmer und sprach: „Entschuldigt die Störung Meister Burnside, aber Meister Ronin und die anderen sind gerade eingetroffen, zusammen mit den neuen Rekruten.“
„Danke Hella, ich komme sofort runter und werde diese Idioten begrüßen.“ sprach der Ältere. Mit einen leichten Knicks verließ die Maid das Zimmer.
„Mal schon was seine Ausrede er wieder für parat hat.“ sprach der Heer mit sich selbst während er gleichzeitig seine Fingerknochen knacksen ließ.
~ Im Berg, geheimer Hafen ~
Die Wyrm lag am Hafen, das ins innere des Berges geschlagen wurde sacht da. Die Crew des kleinen, hölzernen Schiffes stieg aus und wollten weitere ins innere des Berges, mit ihnen Jinx, als plötzlich eine fremde Stimme ertönte und die frisch angekommenen begrüßte.
„Willkommen zurück! Ihr habt euch mal wieder Zeit gelassen. Hab von der Sache mit dem Goa Prinzen gehört. Das wahr fahrlässig!“ sprach die Stimme die augenscheinlich aus dem nichts kam.
„Als hättest du das besser gemacht Camo!“ antwortete Kira genervt.
„Mit Sicherheit!“ sprach Camo, dessen Aufenthalt man noch nicht Lokalisieren konnte.
„Camo, hör mit dem Versteckspiel auf und begrüß viel lieber unseren neuen Kameraden, Leon Jinx.“ sprach Ronin.
„Es heißt Lion Jinx“ korrigierte der Schwarzhaarige den Schwertkämpfer.
Plötzlich bemerkte Jinx hinter sich etwas großes, etwas Schuppiges. Als er sich umdrehte sah er einen gewaltigen, muskulösen Chamäleon, auf Zweibeinen, gekleidet nur in einer hellgrauen Hose. Der Kopf dieser Kreatur hatte leichte menschliche Züge, aber dennoch war es mehr Biest als Mann, auf dessen Kopf konnte man pinkes, struppiges Haar erkennen und die Chamäleon Augen waren auf im gerichtet. Jinx vollkommen bleich von Schock als dieser dieses Mischeinwesen vor ihm da stand.
„Das ist Camo, ein Lizard von Typ Chamäleon und Kiras älterer Bruder.“ stellte Lärad den Lizard Jinx vor.
„Kiras Bruder? Sie sehen sich nicht besonders ähnlich.“ stellte Jinx völlig perplex das offensichtliche hervor.
„Es ist so ähnlich wie bei Fischmenschen, Meermenschen oder bei den Minks, jedes Individuum stellt eine andere Spezies der selben Gattung dar. So in diesen Beispiel ist Camo ein Chamäleon-Lizard und Kira ist ein Smaragdeidechsen-Lizard.“ erklärte Lärad.
„Ach ja, Ian kommt gleich. Habt ihr euer Testament gemacht?“ kam es gewitzt von Camo.
Kapitel 6 - Der Vorfall
~ Ein paar Tage zuvor, am Hafen eines verlassenen Dorfes ~
Ein hölzernes Schiff mit den Kopf eines Drachen lag am verfallenen Hafen eines Dorfes, das von ein paar alten Windmühlen umgeben ist, vor Anker. Auf diesen Schiff befinden sich drei gestalten die sich mit einander unterhalten.
„OK Leute, ihr kennt ja den Plan“ sagte Lärad nüchtern zu seinen zwei Weggefährten. „Die Soldaten des Königs werden die Banditen, die den Prinzen entführt haben, von der anderen Seite des Mt. Colubo angreifen und so diese ablenken, während wir von dieser Seite aus uns anschleichen, die übrigen Wachen ausschalten und den kleinen Königsspross sicher vom Versteck der Banditen wieder in die Obhut seines Vaters bringen. Noch fragen?“ sagte der Grünhaarige.
„Langweilig.“ sagte Kira frech, bewusst provozierend.
„Es ist eine Befreiungsaktion und kein Ausflug in ein Freizeitpark!“ schrie Lärad mit dicken Adern an seiner Stirn.
„Ich gib Kira recht, es ist Langweilig und seien wir mal realistisch es würde auch nicht so leicht klappen.“ kommentierte Ronin mit einen leichten Grinsen in Gesicht.
„Ich weiß das es nicht so einfach ist, aber lasst uns versuchen das ganze so schnell und sicher wie möglich zumachen, damit den kleinen, königlichen Hosenscheißer nichts passiert und unsere Bezahlung nicht darunter leidet.“ erwiderte Lärad genervt. „Ich schätze mal du willst wirklich gegen diesen Esuriit Maw kämpfen oder nicht?“
„Er ist ein ehemaliger General des Goa Königreichs und der stärkste dazu. Und ich würde liebend gern gegen ihn kämpfen.“ lächelte Ronin böse.
„Und ich möchte gern meine neuen Kukri-Messer ausprobieren.“ fügte die Lizarddame hinzu.
„Du und dein Klingen-Fetisch, hast du nicht letzte Woche ein Shotel gekauft? Was machst du eigentlich mit den ganzen Messern und Schwertern?“ fragte der Brillenträger kurios.
„Nun ja...“ erwiderte die Blonde mit erröteten Wangen.
„Weißt du was, ich will es lieber nicht wissen! Mit reicht schon der Teufel in Dienstmädchenkleid und Ophelias Literaturgeschmack aus, dass ich kaum noch schlafen kann. Von Thalassa will ich gar nicht erst anfangen. “ erwiderte Lärad mit einen deprimierten Gesicht.
„Nur weil du nicht auf BL Romane stehst musst du den Doc ja nicht gleich verurteilen und Thalassa ist doch nur sehr Kontakt freudig. Außerdem hat unser Blondschopf hier mit Hella am aller schwersten. Hab ich recht Kira. Kira?“ suchend wendete sich Ronin zu Kira die sich an eine Ecke des Decks zurück gezogen hat und kauernd mit den Gesicht zur Ecke blickend und unverständliches zeug brabbelte.
„Zurück zum Thema, ihn einer Stunde beginnt die Operation, macht euch bereit und passt auf das Prinz Mec nichts passiert. Verstanden!“ fuhr Lärad fort.
„Verstanden, Verstanden“ antworte Ronin, mit den kleinen Finger im Ohr.
„V-Verstanden“ kam es aus der immer noch verstörten Kira.
Während sich die Söldner vorbereiteten Klingelte die Baby-Teleschnecke von Lärad.
„Lärad hier, was gibt es?“ antwortete Lärad auf den Anruf.
„Hier ist Hauptmann Ignaz Smith“ ertönte eine jugendliche Stimme „Ich soll sie informieren das es eine Planänderung gibt.“
„Was wurde geändert?“ seufzte Lärad.
„Der König befahl das die drei Generäle Wilder, Knox und Sanders sich nicht am Kampf beteiligen, sondern im Schloss bleiben um dieses und dem König selber zu beschützen.“ informierte der junge Hauptmann den Söldner.
„Soll das ein Witz sein?! Was denkt sich der König dabei?!“ schrie der Grünhaarige in die Baby-Teleschnecke.
„Es tut mir leid. Ich hoffe er könnt euch an die neue Situation anpassen.“ kam es enttäuschend von Ignaz.
„Wir werden es versuchen.“ antwortete Lärad.
„Wie es scheint wird es wohl nichts mit anschleichen mehr.“ kommentierte Ronin die neue Situation.
„OK, Plan B“ kam es aus Lärad.
~Mt. Colubo, Versteck der Banditen~
Eine unscheinbare Höhle im tiefen Wald, die von zwei muskulösen Wachen bewacht wird, erklangen schreie, schreie eines kleinen Kindes das um Hilfe ruft. „Stopft endlich jemand das Maul dieser Rotznase, ich krieg schon eine Migräne!“ befahl eine tiefe, furchterregende Stimme einen Untergebenen den gefesselten Knaben das Maul zu knebeln. Ein großer Mann, gekleidet in einer bizarren, rotten Rüstung die von Stacheln und Zacken nur so übersät war, saß auf einer Kiste gegenüber den kleinen Prinzen der versucht weiterhin zuschreien. Das Gesicht dieser angsteinflößenden Figur war vollkommen von seinem roten Helm bedeckt, das einzige was man erkennen konnte waren die Haselnussbraunen Augen die man durch das Maul förmige Visier erkennen konnte, aber das auffälligste war seine rechte Hand. Diese Hand war keine Hand, sondern eine rotes, metallisches Gebiss das aus dem Arm ragte, wartend begierig auf das Fleisch ihres nächsten Opfers. „Dein Vater, dieser Schwachkopf, ist genau so nervig wie du. Er wird als großer, weißer König und genialen Strategen bezeichnet, obwohl er in seinen ganzen Leben noch nie auf ein Schlachtfeld war, geschweige den sich jemals geprügelt. Und wir, seinen treuen Soldaten ziehen in den Krieg, nur weil er sich von einen anderen König gekränkt fühlt. Wir sind diejenigen die ihr Leben hingeben , Kameraden, Freunde verlieren und unser Familien zurücklassen während er in seinen prächtigen Schloss sitzt und sich vollstopft!“ kam es aus Esuritt hasserfüllt heraus.
„Boss Maw!“ schrie einer der Banditen als er zu Esuritt lief.
„Was ist? Sind König Faux's Truppen da mit dem Lösegeld?“ fragte der Anführer grimmig.
„Seine Truppen sind da! Aber ohne Lösegeld und in großer Anzahl!“ antworte der Handlanger schwitzend.
„Wer führt die Soldaten an? Ist es Wilder? Knox? Oder Sanders?“ fragte Maw nach dem General der diese Streitkraft anführt.
„Weder noch. Sie werden von Hauptmann Ignaz Smith angeführt!“ informierte er seinen Boss.
„Ignaz? Ich verstehe. Sag Krüger er soll mit einer Hälfte die ankommenden Truppen aufhalten, sie sollen die neue Waffen benutzen die wie im Schwarzmarkt erworben haben. Der Rest bleibt hier bei mir und passt auf den Wicht hier auf. Das ist eindeutig eine Falle um mich und die meisten von uns herauszulocken damit sie leichter den kleinen Prinz befreien können!“ befahl der Krieger in Rot.
„Zu Befehl“ salutierte der Handlanger.
~Grey Terminal, am Fuße des Mt. Colubo~
Eine kleine Armee aus Fußsoldaten, bewaffnet mit Gewehren und Schwertern, marschiert hinauf dem Berg, hinter ihnen sind die dampfenden Müllberge des Grey Terminals, wo man Müll und Abschaum gleichermaßen finden kann. An der spitze dieser Streitmacht befindet sich ein junger Mann mit mit orangen Haaren, die wie Flamen nach oben stehen und den Eindruck erwecken sein Kopf stehe im Flammen, dieser gekleidet in einer einfachen, leichten Rüstung und mit einen eindrucksvollen Kriegshammer bewaffnet, führt dieser seine Männer den Berg hinauf, mit dem Ziel den Sohn ihres Königs aus den Fängen des Verräters zu befreien. Die tapferen und loyalen Männer erklimmen den Berg unerbittlich mit den Blick nach vorn, bereit in den Kampf zuziehen, als sie plötzlich von einer Meute von Banditen aufgehalten werden, an deren spitze sich ein älterer Krieger mit Glatze und Augenklappe über den rechten Auge aufhielten, bewaffnet mit zwei Äxten.
„Hauptmann Cedrick Krüger! Nein, ehemaliger Hauptmann und Verräter Cedrick Krüger! Ihr und eure Männer sollt euch ergeben und Prinz Mec wieder frei geben! Wenn ihr kooperiert werdet ihr und die anderen von der Todesstrafe erspart und müsst nur eine Lebenslagenhaft ertragen!“ schrie der junge Hauptmann bestimmt.
„Von wegen! Lieber sterbe ich auf dem Schlachtfeld als für immer in einer dunklen Zelle zu vermodern! Es ist nichts persönliches Ignaz aber du musst jetzt sterben!“ mit einen grauenhaften Kriegsschrei stürmte der von leben gezeichnete Krieger auf Ignaz mit dem Ziel diesen mit einen schlag seiner Axt zu töten. Doch dieser werte den Angriff von Cedrick mit seinen gewaltigen Kriegshammer ab und versuchte einen Konterangriff zu starten. Gleichzeitig starteten die Truppen des Königs und die Banditen den Kampf mit den Ziel zu gewinnen und zu überleben.
~Mt. Colubo, in der nähe des Banditen Versteckes~
Eine Gruppe von vier Banditen durchstreifen die Umgebung auf der suche nach Eindringlinge die zu König Faux gehören und diese zu eliminieren. Als plötzlich ein gewaltiger Radau zu hören war.
„Was zur Hölle ist das?“ fragte einer der vier.
„Keine Ahnung, wir sollten vielleicht sollten wir den Boss Anrufen und um Versterckung fordern.“ erwiderte der andere. Als plötzlich der Krach immer lauter wird und viele Tiere in die entgegengesetzte Richtung flohen, flohen von der Quelle dieses Lärm. Die Banditen versuchten den Tieren auszuweichen , um nicht von diesen Überrannt zu werden, als plötzlich ein gewaltige, hölzerne Kreatur auftauchte, mit den Kopf eines Drachen und sechs Gliedmaßen die gewaltigen Wurzel ähnelten, über sie rannte und die vier unglücklichen Banditen unter seinen Gewicht zerquetschte. „Hey Lärad, ich glaube du hast ein paar von diesen Banditen erwischt!“ schrie Kira.
„Je weniger Feinde desto Besser“ kam es von einer holzähnlichen Kreatur dessen Wurzeln sich über das ganze Schiff erstrecken und sich scheinbar symbiotisch mit den Holzbrettern verbunden hat.
Kapital 7 - Plan B
Laute schreie und Schüsse von Gewehren ertönten den sonst so friedlichen Berg Mt. Colubo. In der Hitze des Gefechts duelliert sich ein junger, rothaariger Soldat bewaffnet mit einen gewaltigen und eindrucksvollen Kriegshammer mit einem älteren Krieger, dessen Gesicht von Alter und Narben gezeichnet ist. Der Kriegshammer des Feuerroten Jünglings und die Äxte des Veteranen trafen sich gnadenlos mit dem Ziel einen entschiedenen Treffer zu landen und so den Gegner außer Gefecht zusetzen und gleichzeitig sich vor dem nächsten Schlag zu schützen. Im Hintergrund bekämpfen sich die Soldaten Goas und die Banditen, die einst selber Stolze Soldaten waren, gegenseitig. Jeder Sieg und jede Niederlage hinterließ einen bitteren Beigeschmack und im Herzen eines einzelnen Trauer und Hass. Es bekämpfen sich in dieser blutigen Schlacht keine fremden sondern ehemalige Kameraden und Freunde die man Jahre lang kannte, mit dem man Trainierte, Seite an Seite kämpfte und mit denen man durch die Hölle und zurück ging. Der Kampf zwischen Ignaz und Krüger schien bald zu ende zu gehen, Krüger war ein erfahrener Veteran der viele Kämpfe hinter sich hatte und jede menge Erfahrung davon zog, aber dennoch ist ein Körper in den Jahren schwächer geworden, sein Körper konnte nicht mehr das tun was es früher konnte. Auf der anderen Seite befindet sich ein unerfahrener, aber talentierter Soldat der noch die Kraft und die Jugend hat weiter zu kämpfen, für seine Ideale und seine liebe zu seinem Heimatland.
„Ach, bist ziemlich gut geworden Ignaz. Ich wünschte ich wäre ein paar Jahre jünger, da könnte ich es mehr genießen und dir ein besseren Kampf liefern.“ kam aus dem alten Soldaten.
„Was redest du denn da?! Du bist so stark wie eh und je! Und ich bin nur Stark geworden durch dein und Maws Training!“ erwidert der junge Rotschopf.
„Kukukuku“ lachte Krüger „Dich mit einem Bambusschwert grün und blau zu verprügeln würde ich nicht gerade als Training bezeichnen!“
„Dennoch stehe ich hier jetzt da, führe eine eigene Streitmacht an im Dienste Goas!“ schrie Ignaz.
„Nicht im Dienste des Volkes, sondern im Dienste von Faux! Jener König welcher seine eigenen Soldaten um deren Lohn betrog, Geld das unsere Familien brauchen um zu Überleben! Ignaz ich weiß das du deine Ideale hast, genau wie dein Vater, aber kämpfe lieber auf unserer Seite! Die Seite die für das
richtige Kämpft!“ schrie der Veteran den jungen Rotschopf an in der Hoffnung im auf seine Seite zu kriegen.
„Bedaure Cedrick. Aber meine Loyalität gehört Goa.“ mit diesen Worte holte Ignaz zum schlag aus, sein gewaltiger Kriegshammer hüllte sich im tiefste schwarz. Cedrick hüllte ebenfalls seine beiden Äxte und sein Brustkopf im Rüstungshaki, um dem Schlag zu blocken. Als der nachtschwarze Hammerkopf auf die Äxte traf konnte diese den Angriff für einen Moment blocken, gaben dann aber schließlich nach und der Hammer raste auf dem Brustkorb Krügers hin und traf ihm mitleidlos. Die Wucht des Schlages schleuderte Krügers Körper durch die Luft und durch die nahe liegenden Bäume bis dieser aufprallte und nichts weiter als eine gewaltige Staubwolke hinterließ.
„Es tut mir leid Cedrick, so leid.“ kam es vom Siegreich stehenden Ignaz mit einem melancholischen Gesichtsausdruck. Die übrig gebliebenen Banditen flohen nach dem Krüger besiegt wurde.
„Hauptmann Ignaz, alle übriggebliebenen Banditen sind geflüchtet! Wie sind ihre weiteren Befehle“ fragte ein Soldat nach.
„Lass sie fliehen. Unser Auftrag ist es diese nur abzulenken, während Mister Ronin und seine Begleiter den Prinzen befreien.“ Als Ignaz gerade seinen Satz beendete kam ein gewaltiger Krach aus der Richtung wo sich das Banditenversteck befand.
~ Kurz zuvor, Versteck der Banditen ~
„Was ist das für ein Lärm?!“ Schrie Maw.
„Sir, wir konnten ein Monster erspähen das sich in unsere Richtung bewegt.“ berichtete der Handlanger über die Herkunft des Lärms, sowie deren derzeitigen Situation.
„Was stehst dann hier so dumm herum?! Versammle alle Männer bis auf ein dutzend, diese sollen auf den Prinzen aufpassen. Ich komme auch raus und kümmere mich das Monster.“ befahl der Anführer der Banditen.
~ Die 'Wyrm' ~
„Wir nähren uns dem Banditenversteck!“ schrie Ronin als dieser das Versteck mit einem Fernglas erspähen konnte. „Kira, du springst ab und kommst von der Seite. Während Ich mich mit dem ehemaligen General anläge und Lärad sich um die restlichen Banditen kümmert, schleichst du dich in die höhle und holst den Prinzen da raus. Pass aber auf, da könnten sich Fallen befinden und vermutlich noch ein paar Wachen.“ erläuterte Ronin nochmals Plan B. „Vergiss nicht deine Maske! Wenn die Rotznase dein beschupptes Gesicht und die scharfen Zähne sieht, macht er sich bestimmt in die Hose und verliert das Bewusstsein. Nichts für ungut, aber du weißt ja was beim letzten mal passiert ist.“
Mit einem genervten Augenrollen griff Kira nach ihrer Maske und dem Cowboyhut, zog sich rasch die dicken Handschuhe und Schuhe drüber, um ihre mit robusten schuppen und Krallen versehenen Hände und Füße zu verdecken, und zog schließlich den alten, braunen Ledermantel zu, um endgültig ihren geschuppten Körper zu verdecken. Mit einem Sprung von der Wyrm, die gerade dabei ist dem Berg zu erklimmen, verschwand die Lizarddame im Wald des Mt. Colubo.
~ Banditenversteck ~
Maw und seine Männer standen draußen, wartend auf das Ungetüm das mit rasanten Tempo auf dem Weg zu ihnen ist. Sie stellten sich im Position mit ihren Gewehren, geduldig zielten sie nach vorne und warten bis sie die Monstrosität erblicken und diese ihn einem gewaltigen Kugelhagel willkommen zu heißen. Neben der aufgestellten Linie von Schützen stand Esuriit, geduldig wartend auf die Bestie die im Begriff war hier aufzutauchen, bereit dem Befehl zum Kugelhagel zu geben um dieses zu töten. Dabei kam im ehemaligen General ein Nostalgisches Gefühl auf, dieses im zurück in eine Zeit versetzte als er noch jünger, idealistischer und Naiver war. Das laute Geräusch kam immer näher und als sie das angebliche Ungeheuer erblickten erstaunten sie vor dem Anblick dieser Kreatur, die kein Lebewesen war sondern Schiff, ein Schiff das sich auf sechs, gewaltigen, wurzelähnlichen Beinen sich vorwärts bewegte. Die ganze Situation immer noch verarbeitend trat Maw an die Front und richtete sein rechten Arm nach vorne. Das metallische Maul der Prothese öffnete sich weit und ein leuchten war zuerkennen das aus dem inneren kommt. An bestimmten stellen des Armes konnte man ein leuchten erkennen und das Metall das die Prothese umhüllte glühte und dampfte bis es schließlich einen gewaltigen Lichtstrahl entließ das auf das hölzerne Ungetüm zuflog. Doch dieses konnte überraschen für seine ausweichen. Es so aus als würde sich diese starre Kreatur verbiegen, ohne das Holz zu bersten, die Bewegungen erzeugten das Gefühl es ein richtiges Lebewesen.
Verdammte Scheiße! Scheiße! Scheiße! Eine Stunde bis ich den Laser wieder Verwenden kann! Ich bezweifle stark das meine Männer das Ding für eine geschlagene Stunde aufhalten können. Denk nach Esu. Das Ding ist kein Lebewesen. Eine Maschine scheint es auch nicht zu sein, wäre das erste mal das ich eine Kriegsmaschine ganz aus Holz bestehend sehe. Das aller wahrscheinlichste ist es das es sich um einen Teufelsfruchtnutzer handelt. Diese Wurzel, die das Schiff wie Adern überzieht müssen von Nutzer sein. Wenn ich auf das Schiff schaffe könnte das Arschloch direkt angreife und den verdammten scheiß hinter mir bringe.
Als Esuriit sich bereit zum Angriff war, stoppte das Ungetüm vor dem Banditen und eine fremde Männerstimme erklang.
„General Esuriit Maw! In Namen von König Faux, den Herrscher Goas und den Vater des Hosenscheißers, den ihr entführt habt, ergibt euch gibt den Jungen Frei! Wenn ihr es tut werdet ihr schnell und schmerzlos Hingerichtet! Wenn nicht werdet ihr von uns getötet. Und glaubt mir das wird weder schnell, geschweige den Schmerzlos sein!“ erläuterte Ronin den Banditen ihr zwei einzigen Optionen in dieser Situation.
„Söldner. Seid ihr von Circus Macabre?“ fragte Maws grimmig und vollkommen angepisst.
„Sehe ich wie ein verdammter Clown aus? Nein! Faux war zu geizig um diese Freaks zu engagieren! Ich bin Ronin der Anführer von Wild Bunch!“ entgegnete Ronin
„Wild Bunch? Ach ja diese kleine Truppe die aus Psychopathen und Monstern besteht!“ sagte Maws.
„Monster? Musst du gerade sagen, du und deine komische Wichshand.“ erwiderte Ronin gelassen. „Lass wir mal das plappern sein und kommen wir zum geschäftlichen. Du und Ich. Mann gegen Mann. Lass uns etwas weiter in den Wald gehen wo wir uns ungestört die Schädeleinschlagen können. Unsere Untergeben können ja solange Miteinander ewas „Spielen“. Ok?“ schlug Ronin den ehemaligen General vor, dieser grummte zustimmend und die beiden verschwanden im Wald.
„Nun gut die Herren, wer möchte zu es ins Grass beißen.“ ertönte Lärads Stimme von der Wyrm aus.
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