Diese Geschichte spielt zur selben zeit wie Ruffy's Abenteuer. Ist aber vollkommen von der Haupthandlung abgegrenzt, wird aber immer mal erwähnt zur groben zeit Übersicht. evtl. werde ich einige Verbindungen bzw. Charaktere von one piece verwenden.
Ps. Ich würde das schon ganz gerne im Vorfeld gesagt haben. Ann hat nichts mit Gol D. Roger, Puma D. Ace, Monkey D. Ruffy oder sonst wenn zu tun der in der Haupthandlung vor kommt. Der Name hat mir einfach gefallen ;). Also dann viel spaß beim lesen.
Prolog
Ps. Ich würde das schon ganz gerne im Vorfeld gesagt haben. Ann hat nichts mit Gol D. Roger, Puma D. Ace, Monkey D. Ruffy oder sonst wenn zu tun der in der Haupthandlung vor kommt. Der Name hat mir einfach gefallen ;). Also dann viel spaß beim lesen.
Es war einer der schlimmsten Stürme die er je erlebt hatte. Erpel war nicht mehr der jüngste und seine Frau auch nicht, doch konnten beide sich nicht an so einen gewaltigen Sturm erinnern, der schlimmste aller Zeiten heißt es später.
"Schatz hast du auch alles fest gemacht, nicht das wir ohne Dach dastehen und uns der regnen auf den Kopf fällt."
"Ja habe ich mein Liebling und keine Sorge wenn, der regen durch das Dach kommt brauchen wir heute nicht mehr zu duschen. HAHAHA"
Er hatte eine merkwürdige Art, von Humor dachte sich Ernie. Irgendwie schon komisch, aber in der Situation na ja.
"Lass die blöden Witze. Ich meine es ernst."
"Du brauchst keine Angst zu haben, es ist alles sicher."
Er beruhigte seine Frau, die er über alles liebte. Sie hatte alles in ihren leben, nur Kinder, Kinder waren ihnen beiden verwehrt geblieben. Sie hatten kein Glück gehabt, erst starb ihr Sohn bei der Geburt und ihre Tochter ist durch ein Fieber gestorben. Da hatten sie beschlossen keine Kinder mehr zu haben, der Schmerz war zu groß, doch auch ohne ein Kind waren sie glücklich.
Er schaute aus dem Fenster und beobachtete denn Sturm. Es war immer spannend zu sehen, wie die Blitze einschlugen.
Plötzlich er könnte schwören er hätte was gehört.
"Liebling hast du das gehört." "Denn Donner? Ja denn höre ich." "Nein nicht denn Donner. Ich dachte eben ich hätte ein Kind schreien gehört."
"Ein Kind. Du machst wohl Witze. Hör endlich, damit auf sonst fängst du dir noch nen paar ohrfeigen mein Schatz."
"Ich mache keine Witze. Da war wirklich ein schreien."
DONNER!!! Geschrei!!!
"Hörst du das nicht. Da war es schon wieder.""nein ich höre nur denn Donner."
DONNER!!! Geschrei!!!
"So das reicht.""was hast du vor"
Er ging seine Jacke holen und zog sich seine stiefel an.
"Na was glaubst du wohl, ich gehe nachschauen. Ich bin doch nicht verrückt."
"Doch das bist du, wenn du da rausgehst!"
Als sie das sagte, war er schon bei der Tür
"Ich muss einfach nachsehen, um sicherzugehen."
und er war durch die Tür verschwunden.
"Wenn du nicht schnell zurückkommst, kannst du was erleben mein Freund."
Sie setzte sich auf einem Stuhl neben dem Kamin und betet darum das er bald zurückkommt.
Der Wind war Stark und er konnte durch den regen fast nichts sehen. Doch zog es ihm aus irgendeinem Grund weiter runter zur Küste. Der Weg war nicht weit nur ein paar Minuten zu Fuß bei guten wetter. Aber bei diesem Sturm es fühlte sich an wie stunden, dennoch ging er weiter, denn das Geschrei war immer deutlicher.
Und dann sah er es ein Kind in einem Körbchen. Er ging drauf zu und hielt sich schützend vor dem Korb. Er schaute sich um, ob jemand bei dem Körbchen war. Niemand da.
Smaragd Grüne Augen schauten ihn an.
"Na wer bist denn du? Bei diesem Sturm ganz alleine hier draußen zu sein. Du kommst erst mal mit. Bei Mir und meiner Frau bist du sicher und morgen suchen wir deine Eltern."
Es war schon fast eine Stunde vergangen als ihr Mann rausging und so langsam machte sie sich Sorgen um ihn. Doch da ging plötzlich die Tür auf und er trat ein.
"Was hat da solange gedauert." Sagte sie. Doch da erblickte sie das Körbchen, was er trug.
"Sei nicht böse. Ich habe hier jemanden mitgebracht"
Sie ging zu ihm und nahm ihm das Körbchen ab. Und da sah sie die Smaragdgrünen Augen.
"Ich habe es gefunden, unten am Strand. Die Eltern waren nirgends zu sehen."
"Oh mein Gott. Was glaubst, du ist passiert.""Ich weiß es nicht, morgen mache ich mich auf die Suche nach ihnen."
"Mhm. Schau mal da ist noch was drin. Ein Brief und ..." Sie konnte es nicht fassen, als sie das zweite rausholte"... Dolche. Wer tut denn bitte zwei Dolche zu einem Baby. Na, wenn ich die Eltern sehen, dann." Sie konnte sich kaum beruhigen.
Er nahm denn Brief und lass ihn. "Für meine kleine Ann, ein andenken an unsere erste Reise als Familie. So wie es Brauch ist bei uns."
Ann hieß die kleine also und die Dolche waren bei ihnen brauch. Und was für eine Reise? Wenn er richtig vermutete dann würde er ihre Eltern morgen nicht finden.
Am nächsten Morgen
Der Sturm war vorbei. Er durchsuchte die gesamte Gegend. Nichts von ihren Eltern zu sehen. Er ging auch in die Stadt und fragte die Leute und suchte auch da alles ab. Nichts.
Gegen Abend kam er erschöpft nachhause.
"Nicht's, gar nichts. Ich habe alles abgesucht und jeden gefragt. Alles umsonst, Verdammt!"
"Bist du ruhig. Sie ist gerade eingeschlafen."
"Tschuldige, ich wollte nicht laut sein. Aber was machen wir jetzt."
"Na ja...""du denkst doch hoffentlich nicht das, was ich denke."
"Also..." "Hast du denn verstand verloren!Wir sind viel zu alt für ein Baby."
"Ich habe gesagt du sollst hier nicht rumschreien. Und wer hat hier denn verstand verloren, Herr ich gehe in den Sturm."
"Das war was anderes." "Sie sieh dir an, sie sieht so schön aus."
"Ernie. Sie kann unsere Kinder nicht ersetzten." "Sie soll sie nicht ersetzten, niemals, aber weggeben kann ich sie auch nicht mehr."
Er ging zu seiner Frau und dem Kind. Er sah beide an und da ein Lächeln war auf dem schlafenden Gesicht zu sehen und das machte ihn glücklich.
"Wir behalten sie. Aber wenn ihre Eltern doch noch auftauchen sollten, müssen wir sie zurückgeben." "Ja natürlich"
Und so verstrich die Zeit. Ann's Eltern tauchten niemals auf und so zogen die beiden Ann auf wie ihre eigene Tochter.
18 Jahre später....
Ann saß an der stelle, die ihr am liebsten war, auf den Dach ihres Zuhauses, indem sie die letzten 18 Jahre lebte, wo sie immer wieder zurückkehren konnte, wenn sie mal wieder was angestellt hatte. Sie war ein stürmisches Kind gewesen, sagte ihre Mutter immer, genau wie der Sturm, in dem sie sie gefunden hatten, sagte ihr Vater dann. Ann musste lächeln an den Gedanken ihrer Eltern, eigentlich ihrer Zieheltern aber das war ihr egal. Sie waren immer nett zu ihr gewesen, haben geschipft wenn sie wieder mal was Dummes gemacht hat, haben angst gehabt als sie krank war und haben sie beschützt, wenn es nötig war. Sie waren gute Eltern gewesen dachte sich Ann an diesen Tag, doch gegen das altern kann man nix machen. Sie war traurig gewesen, als ihr Vater vor einem Jahr starb und ihre Mutter ist ihm vor ein paar Tagen gefolgt. Aber geweint hat sie nicht, niemals. Ihr Vater hat immer gesagt nicht weinen, denn dein Lächeln ist viel schöner. Eigentlich macht sich Ann nichts aus ihrem aussehen, sie war nicht der Typ für sowas. Einmal wollte ihre Mutter sie in ein Kleid zwängen, aber sie lief weg, dumm nur das sie dabei vergessen hatte sich was anzuziehen, peinlich mit 12 Jahren. Sie trug nun mal ungern sowas sinnloses wie ein Kleid, warum auch Hosen sind viel besser zum Laufen geeignet.
Ann saß auf dem Dach und erinnerte sich an die lustigen Sachen, die sie hier erlebt hatte. Der Wind strich ihr, durch die dunklen haare und der Duft des Meeres kroch ihr in die Nase. Sie wird die Insel bestimmt vermissen, wenn sie ging.
Eigentlich wollte sie heimlich in der Nacht los, damit niemand etwas merkt, aber Keith ihr Freund kannte sie gut genug, um zu wissen was sie vorhat.
"Du willst also wirklich losziehen und mich alleine zurücklassen."
Sie sah nach unten da stand er so gut aussehend wie immer. Sie waren jetzt beinahe 2 Jahre zusammen, aber keiner wusste es. Dachte sie jedenfalls, in Wirklichkeit haben es alle gewusst, die ganze Stadt wusste es. Keith war zwei Jahre älter als sie und hat sie immer als Kind geärgert, bis sie ihn einmal richtig vermöbelt hatte, damals war sie 8.
Sie sprang vom Dach und landete sicher auf ihren Füßen, direkt vor ihm.
"Ja ich gehe und du wirst mich nicht aufhalten verstanden, mich hält hier nichts mehr."
"Und was ist mit uns?" Fragte er schon beinahe wütend.
"Mit uns? Was soll mit uns sein?"
"Was mit uns sein soll, fragst du das im Ernst, oder soll ich dich daran Erinnern, das wir zusammen sind."
"Nein das weiß ich auch so, aber ich werde gehen und du wirst hier bleibe, du hast Verpflichtungen in der Stadt und ich nicht."
Keith war nicht nur ein normaler Junge gewesen, er war der Sohn des Bürgermeisters und wenn die nächste Wahl klappen sollte würde er denn posten übernehmen. Da wollte Ann nicht dazwischen stehen.
"Das ist mir egal." "Sollte es aber nicht." Sie stritten mal wieder.
Warum war sie nicht gleich abgefahren.
"Ich gehe jetzt zu deinem Boot und zerschlage es."
"Oh nein das wirst du nicht."
Ann versuchte ihn fest zuhalten aber er konnte sich befreien, dann macht Ann das was sie immer tat, um die Leute mal ein bisschen auf den Boden der Tatsachen zurückzuführen.
Sie ergriff seinen Arm und verdrehte ihn auf seinen rücken und stieß ihn zu Boden, mit dem Gesicht als Bremse versteht sich.
"Ah bist du verrückt. Das tut doch weh." Keith konnte es immer noch nicht fassen nach all denn Jahren war sie immer noch die stärkste. Er war nicht gerade ein Kämpfer gewesen, aber immerhin konnte er mit den besten Kämpfern der Stadt locker mit halten, aber Ann, Ann konnte keiner besiegen, ja nicht einmal die besten konnten ihr was anhaben.
"Selber Schuld. Warum hörst du ja nie auf mich."
"Als ob ich das jemals tun würde. Und jetzt lass mich los!"
"Zwing mich doch dazu." Ann lächelte, denn sie wusste, er würde es nie schaffen sich zu befreien.
Nach ein paar kläglichen Versuchen ließ sie ihn los.
"Man du bist echt verrückt, weißt du das."
"Danke." konnte sie nur erwidern denn es war Tatsache. Nicht so verrückt, wie man vielleicht denken mag aber dennoch, na ja jedenfalls nicht normal.
"Ich will nicht, das du gehst.", sagte Keith mit einem flehen in der stimme wie Ann es noch nie leiden konnte.
"Das ist mir klar, aber ich muss und ich will und werde auch gehen und du kommst nicht mit."
"Aber warum? Warum so plötzlich du hättest hier ein gutes zu Hause wärst sicher hast hier deine Freunde und meine Eltern lieben dich, auch das weiß ich."
Ja das waren alles sehr gute Gründe um zu bleiben, dachte sich Ann, aber dennoch ihr weg denn sie gewählt hatte war beschlossen, schon vor Monaten, im geheimen natürlich.
"Ich will raus hier, ich will die Welt sehen und Abenteuer erleben, ich will wissen, woher ich komme und ich will kein sicheres leben. Verstehst du."
"Nein, tu ich nicht."
"Dann ist das dein Problem. Ich werde jetzt los segeln."
Mit diesen Worten ging Ann los runter zur Küste, wo ihr Boot lag, Schiff konnte man es einfach nicht nennen.
"Warte, halt!", schrie er ihr nach und rannte ihr hinterher.
Als er sie eingeholt hatte und fest hielt, platzte ihr der Geduldsfaden. Sie stieß sich von ihm los und schlug ihn mitten in die Fresse.
"Wenn du das nochmal macht, werde ich richtig sauer."
"Ich glaube, du hast mir die Nase gebrochen, verrücktes Weib."
"Sei froh, dass du noch eine Nase hast, beim nächsten mal nehme ich einen meiner Dolche, verstanden."
"Ja ich habe es verstanden aber, das heißt nicht, das ich es auch akzeptieren muss."
"Wie gesagt das ist dann dein Problem."
"OK schon gut aber beantworte mir noch die eine frage. Wann kommst du wieder?"
Ann wusste die Antwort bereits, sie würde niemals wieder kommen, aber das konnte sie ihm nicht sagen.
"Ähm nun weißt du, ich weiß es noch nicht, das Meer ist groß und meine Reise wird lange dauern, aber ich denke in 2 vielleicht 3 Jahren, bin ich wieder hier." log sie
"Lügnerin!" schrie Keith. Sie war eine schlechte Lügnerin, das hatte man ihr schon oft gesagt "Du kommst nicht wieder, habe ich recht."
"Ja du hast recht. Jetzt zufrieden."
Mit diesen Worten ging Ann weiter.
"Ich glaube, das du sehr bald wieder hier sein wirst."
"Glaub was du willst."
"Wollen wir wetten, dein Proviant ist noch hier." Er lächelte.
Ann blieb stehen und kalter schweiß war auf ihrem Gesicht zu sehen. Manchmal war sie zu vergesslich gewesen.
"Ähm nun ja..."
Sie ging und holte ihren Proviant. Plötzlich stellte er sich wieder vor ihr. OK, wenn er wieder mit seinem Gesicht im Matsch liegen will kein Problem.
Er breitet seine arme aus und dann, sie konnte es nicht fassen er umarmte sie.
"Ich werde dich vermissen, sehr sogar, auch wenn wir uns meistens gestritten haben, selbst das werde ich vermissen."
Er ließ sie los und ohne ein Wort zu sagen, standen sie, da bis Ann ihren Proviant nahm und losgehen wollte.
"Du gehst also wirklich, ohne was zu sagen, ich dachte nicht das ich dir sowenig bedeute."
"Ich bin nun mal kein so emotionaler Mensch wie du und natürlich hast du mir was bedeutet, aber mein Entschluss steht fest."
Sie ging zu ihm rüber, küsste ihn auf die Wange und ging. Sie ging Richtung Meer an die Küste, wo ihr Boot lag. Sie stieg ein und setzte die Segel. Eigentlich wollte sie sich nicht umdrehen aber noch einmal wollte sie die Insel sehen, die Insel der ihr zu Hause war, die Insel, von der sie jetzt abschied, nehmen musste.
Sie drehte sich um und sah die Insel noch mal genau an und sie sah zu ihrem zu Hause auf der Klippe und zu Keith der immer noch da stand, nur war Keith nicht mehr alleine. Ihre ganzen Freunde aus der Stadt waren da. Sie schrien ihr hinterher und winkten ihr zum Abschied noch einmal zu.
Sie stand auf und schrie und winkte zurück, eigentlich wollte sie weinen, aber ihr Vater sagte immer Weine nicht denn, wenn du lächelst, bist du viel schöner. Und das tat sie , sie lächelte.
Der Wind trug sie schnell aufs offene Meer und schon bald war ihre Heimat nicht mehr zu sehen. Nur noch das Krächzen der Möwen deutete eine Insel an, die Insel die sie verlassen hat.
Ann Setzte sich wieder hin und schaute, sie schaute in die Zukunft, in die unbekannte Zukunft, der sie entgegen Fuhr und sie schrie zu sich selbst.
"Warte nur Welt jetzt komme ich, mach dich auf was gefasst. Ich kann es gar nicht abwarten HAHA."
Knurrrrr
"Oh aber erstmal was essen."
Und somit beginnt Anns Abenteuer.
"Schatz hast du auch alles fest gemacht, nicht das wir ohne Dach dastehen und uns der regnen auf den Kopf fällt."
"Ja habe ich mein Liebling und keine Sorge wenn, der regen durch das Dach kommt brauchen wir heute nicht mehr zu duschen. HAHAHA"
Er hatte eine merkwürdige Art, von Humor dachte sich Ernie. Irgendwie schon komisch, aber in der Situation na ja.
"Lass die blöden Witze. Ich meine es ernst."
"Du brauchst keine Angst zu haben, es ist alles sicher."
Er beruhigte seine Frau, die er über alles liebte. Sie hatte alles in ihren leben, nur Kinder, Kinder waren ihnen beiden verwehrt geblieben. Sie hatten kein Glück gehabt, erst starb ihr Sohn bei der Geburt und ihre Tochter ist durch ein Fieber gestorben. Da hatten sie beschlossen keine Kinder mehr zu haben, der Schmerz war zu groß, doch auch ohne ein Kind waren sie glücklich.
Er schaute aus dem Fenster und beobachtete denn Sturm. Es war immer spannend zu sehen, wie die Blitze einschlugen.
Plötzlich er könnte schwören er hätte was gehört.
"Liebling hast du das gehört." "Denn Donner? Ja denn höre ich." "Nein nicht denn Donner. Ich dachte eben ich hätte ein Kind schreien gehört."
"Ein Kind. Du machst wohl Witze. Hör endlich, damit auf sonst fängst du dir noch nen paar ohrfeigen mein Schatz."
"Ich mache keine Witze. Da war wirklich ein schreien."
DONNER!!! Geschrei!!!
"Hörst du das nicht. Da war es schon wieder.""nein ich höre nur denn Donner."
DONNER!!! Geschrei!!!
"So das reicht.""was hast du vor"
Er ging seine Jacke holen und zog sich seine stiefel an.
"Na was glaubst du wohl, ich gehe nachschauen. Ich bin doch nicht verrückt."
"Doch das bist du, wenn du da rausgehst!"
Als sie das sagte, war er schon bei der Tür
"Ich muss einfach nachsehen, um sicherzugehen."
und er war durch die Tür verschwunden.
"Wenn du nicht schnell zurückkommst, kannst du was erleben mein Freund."
Sie setzte sich auf einem Stuhl neben dem Kamin und betet darum das er bald zurückkommt.
Der Wind war Stark und er konnte durch den regen fast nichts sehen. Doch zog es ihm aus irgendeinem Grund weiter runter zur Küste. Der Weg war nicht weit nur ein paar Minuten zu Fuß bei guten wetter. Aber bei diesem Sturm es fühlte sich an wie stunden, dennoch ging er weiter, denn das Geschrei war immer deutlicher.
Und dann sah er es ein Kind in einem Körbchen. Er ging drauf zu und hielt sich schützend vor dem Korb. Er schaute sich um, ob jemand bei dem Körbchen war. Niemand da.
Smaragd Grüne Augen schauten ihn an.
"Na wer bist denn du? Bei diesem Sturm ganz alleine hier draußen zu sein. Du kommst erst mal mit. Bei Mir und meiner Frau bist du sicher und morgen suchen wir deine Eltern."
Es war schon fast eine Stunde vergangen als ihr Mann rausging und so langsam machte sie sich Sorgen um ihn. Doch da ging plötzlich die Tür auf und er trat ein.
"Was hat da solange gedauert." Sagte sie. Doch da erblickte sie das Körbchen, was er trug.
"Sei nicht böse. Ich habe hier jemanden mitgebracht"
Sie ging zu ihm und nahm ihm das Körbchen ab. Und da sah sie die Smaragdgrünen Augen.
"Ich habe es gefunden, unten am Strand. Die Eltern waren nirgends zu sehen."
"Oh mein Gott. Was glaubst, du ist passiert.""Ich weiß es nicht, morgen mache ich mich auf die Suche nach ihnen."
"Mhm. Schau mal da ist noch was drin. Ein Brief und ..." Sie konnte es nicht fassen, als sie das zweite rausholte"... Dolche. Wer tut denn bitte zwei Dolche zu einem Baby. Na, wenn ich die Eltern sehen, dann." Sie konnte sich kaum beruhigen.
Er nahm denn Brief und lass ihn. "Für meine kleine Ann, ein andenken an unsere erste Reise als Familie. So wie es Brauch ist bei uns."
Ann hieß die kleine also und die Dolche waren bei ihnen brauch. Und was für eine Reise? Wenn er richtig vermutete dann würde er ihre Eltern morgen nicht finden.
Am nächsten Morgen
Der Sturm war vorbei. Er durchsuchte die gesamte Gegend. Nichts von ihren Eltern zu sehen. Er ging auch in die Stadt und fragte die Leute und suchte auch da alles ab. Nichts.
Gegen Abend kam er erschöpft nachhause.
"Nicht's, gar nichts. Ich habe alles abgesucht und jeden gefragt. Alles umsonst, Verdammt!"
"Bist du ruhig. Sie ist gerade eingeschlafen."
"Tschuldige, ich wollte nicht laut sein. Aber was machen wir jetzt."
"Na ja...""du denkst doch hoffentlich nicht das, was ich denke."
"Also..." "Hast du denn verstand verloren!Wir sind viel zu alt für ein Baby."
"Ich habe gesagt du sollst hier nicht rumschreien. Und wer hat hier denn verstand verloren, Herr ich gehe in den Sturm."
"Das war was anderes." "Sie sieh dir an, sie sieht so schön aus."
"Ernie. Sie kann unsere Kinder nicht ersetzten." "Sie soll sie nicht ersetzten, niemals, aber weggeben kann ich sie auch nicht mehr."
Er ging zu seiner Frau und dem Kind. Er sah beide an und da ein Lächeln war auf dem schlafenden Gesicht zu sehen und das machte ihn glücklich.
"Wir behalten sie. Aber wenn ihre Eltern doch noch auftauchen sollten, müssen wir sie zurückgeben." "Ja natürlich"
Und so verstrich die Zeit. Ann's Eltern tauchten niemals auf und so zogen die beiden Ann auf wie ihre eigene Tochter.
18 Jahre später....
Ann saß an der stelle, die ihr am liebsten war, auf den Dach ihres Zuhauses, indem sie die letzten 18 Jahre lebte, wo sie immer wieder zurückkehren konnte, wenn sie mal wieder was angestellt hatte. Sie war ein stürmisches Kind gewesen, sagte ihre Mutter immer, genau wie der Sturm, in dem sie sie gefunden hatten, sagte ihr Vater dann. Ann musste lächeln an den Gedanken ihrer Eltern, eigentlich ihrer Zieheltern aber das war ihr egal. Sie waren immer nett zu ihr gewesen, haben geschipft wenn sie wieder mal was Dummes gemacht hat, haben angst gehabt als sie krank war und haben sie beschützt, wenn es nötig war. Sie waren gute Eltern gewesen dachte sich Ann an diesen Tag, doch gegen das altern kann man nix machen. Sie war traurig gewesen, als ihr Vater vor einem Jahr starb und ihre Mutter ist ihm vor ein paar Tagen gefolgt. Aber geweint hat sie nicht, niemals. Ihr Vater hat immer gesagt nicht weinen, denn dein Lächeln ist viel schöner. Eigentlich macht sich Ann nichts aus ihrem aussehen, sie war nicht der Typ für sowas. Einmal wollte ihre Mutter sie in ein Kleid zwängen, aber sie lief weg, dumm nur das sie dabei vergessen hatte sich was anzuziehen, peinlich mit 12 Jahren. Sie trug nun mal ungern sowas sinnloses wie ein Kleid, warum auch Hosen sind viel besser zum Laufen geeignet.
Ann saß auf dem Dach und erinnerte sich an die lustigen Sachen, die sie hier erlebt hatte. Der Wind strich ihr, durch die dunklen haare und der Duft des Meeres kroch ihr in die Nase. Sie wird die Insel bestimmt vermissen, wenn sie ging.
Eigentlich wollte sie heimlich in der Nacht los, damit niemand etwas merkt, aber Keith ihr Freund kannte sie gut genug, um zu wissen was sie vorhat.
"Du willst also wirklich losziehen und mich alleine zurücklassen."
Sie sah nach unten da stand er so gut aussehend wie immer. Sie waren jetzt beinahe 2 Jahre zusammen, aber keiner wusste es. Dachte sie jedenfalls, in Wirklichkeit haben es alle gewusst, die ganze Stadt wusste es. Keith war zwei Jahre älter als sie und hat sie immer als Kind geärgert, bis sie ihn einmal richtig vermöbelt hatte, damals war sie 8.
Sie sprang vom Dach und landete sicher auf ihren Füßen, direkt vor ihm.
"Ja ich gehe und du wirst mich nicht aufhalten verstanden, mich hält hier nichts mehr."
"Und was ist mit uns?" Fragte er schon beinahe wütend.
"Mit uns? Was soll mit uns sein?"
"Was mit uns sein soll, fragst du das im Ernst, oder soll ich dich daran Erinnern, das wir zusammen sind."
"Nein das weiß ich auch so, aber ich werde gehen und du wirst hier bleibe, du hast Verpflichtungen in der Stadt und ich nicht."
Keith war nicht nur ein normaler Junge gewesen, er war der Sohn des Bürgermeisters und wenn die nächste Wahl klappen sollte würde er denn posten übernehmen. Da wollte Ann nicht dazwischen stehen.
"Das ist mir egal." "Sollte es aber nicht." Sie stritten mal wieder.
Warum war sie nicht gleich abgefahren.
"Ich gehe jetzt zu deinem Boot und zerschlage es."
"Oh nein das wirst du nicht."
Ann versuchte ihn fest zuhalten aber er konnte sich befreien, dann macht Ann das was sie immer tat, um die Leute mal ein bisschen auf den Boden der Tatsachen zurückzuführen.
Sie ergriff seinen Arm und verdrehte ihn auf seinen rücken und stieß ihn zu Boden, mit dem Gesicht als Bremse versteht sich.
"Ah bist du verrückt. Das tut doch weh." Keith konnte es immer noch nicht fassen nach all denn Jahren war sie immer noch die stärkste. Er war nicht gerade ein Kämpfer gewesen, aber immerhin konnte er mit den besten Kämpfern der Stadt locker mit halten, aber Ann, Ann konnte keiner besiegen, ja nicht einmal die besten konnten ihr was anhaben.
"Selber Schuld. Warum hörst du ja nie auf mich."
"Als ob ich das jemals tun würde. Und jetzt lass mich los!"
"Zwing mich doch dazu." Ann lächelte, denn sie wusste, er würde es nie schaffen sich zu befreien.
Nach ein paar kläglichen Versuchen ließ sie ihn los.
"Man du bist echt verrückt, weißt du das."
"Danke." konnte sie nur erwidern denn es war Tatsache. Nicht so verrückt, wie man vielleicht denken mag aber dennoch, na ja jedenfalls nicht normal.
"Ich will nicht, das du gehst.", sagte Keith mit einem flehen in der stimme wie Ann es noch nie leiden konnte.
"Das ist mir klar, aber ich muss und ich will und werde auch gehen und du kommst nicht mit."
"Aber warum? Warum so plötzlich du hättest hier ein gutes zu Hause wärst sicher hast hier deine Freunde und meine Eltern lieben dich, auch das weiß ich."
Ja das waren alles sehr gute Gründe um zu bleiben, dachte sich Ann, aber dennoch ihr weg denn sie gewählt hatte war beschlossen, schon vor Monaten, im geheimen natürlich.
"Ich will raus hier, ich will die Welt sehen und Abenteuer erleben, ich will wissen, woher ich komme und ich will kein sicheres leben. Verstehst du."
"Nein, tu ich nicht."
"Dann ist das dein Problem. Ich werde jetzt los segeln."
Mit diesen Worten ging Ann los runter zur Küste, wo ihr Boot lag, Schiff konnte man es einfach nicht nennen.
"Warte, halt!", schrie er ihr nach und rannte ihr hinterher.
Als er sie eingeholt hatte und fest hielt, platzte ihr der Geduldsfaden. Sie stieß sich von ihm los und schlug ihn mitten in die Fresse.
"Wenn du das nochmal macht, werde ich richtig sauer."
"Ich glaube, du hast mir die Nase gebrochen, verrücktes Weib."
"Sei froh, dass du noch eine Nase hast, beim nächsten mal nehme ich einen meiner Dolche, verstanden."
"Ja ich habe es verstanden aber, das heißt nicht, das ich es auch akzeptieren muss."
"Wie gesagt das ist dann dein Problem."
"OK schon gut aber beantworte mir noch die eine frage. Wann kommst du wieder?"
Ann wusste die Antwort bereits, sie würde niemals wieder kommen, aber das konnte sie ihm nicht sagen.
"Ähm nun weißt du, ich weiß es noch nicht, das Meer ist groß und meine Reise wird lange dauern, aber ich denke in 2 vielleicht 3 Jahren, bin ich wieder hier." log sie
"Lügnerin!" schrie Keith. Sie war eine schlechte Lügnerin, das hatte man ihr schon oft gesagt "Du kommst nicht wieder, habe ich recht."
"Ja du hast recht. Jetzt zufrieden."
Mit diesen Worten ging Ann weiter.
"Ich glaube, das du sehr bald wieder hier sein wirst."
"Glaub was du willst."
"Wollen wir wetten, dein Proviant ist noch hier." Er lächelte.
Ann blieb stehen und kalter schweiß war auf ihrem Gesicht zu sehen. Manchmal war sie zu vergesslich gewesen.
"Ähm nun ja..."
Sie ging und holte ihren Proviant. Plötzlich stellte er sich wieder vor ihr. OK, wenn er wieder mit seinem Gesicht im Matsch liegen will kein Problem.
Er breitet seine arme aus und dann, sie konnte es nicht fassen er umarmte sie.
"Ich werde dich vermissen, sehr sogar, auch wenn wir uns meistens gestritten haben, selbst das werde ich vermissen."
Er ließ sie los und ohne ein Wort zu sagen, standen sie, da bis Ann ihren Proviant nahm und losgehen wollte.
"Du gehst also wirklich, ohne was zu sagen, ich dachte nicht das ich dir sowenig bedeute."
"Ich bin nun mal kein so emotionaler Mensch wie du und natürlich hast du mir was bedeutet, aber mein Entschluss steht fest."
Sie ging zu ihm rüber, küsste ihn auf die Wange und ging. Sie ging Richtung Meer an die Küste, wo ihr Boot lag. Sie stieg ein und setzte die Segel. Eigentlich wollte sie sich nicht umdrehen aber noch einmal wollte sie die Insel sehen, die Insel der ihr zu Hause war, die Insel, von der sie jetzt abschied, nehmen musste.
Sie drehte sich um und sah die Insel noch mal genau an und sie sah zu ihrem zu Hause auf der Klippe und zu Keith der immer noch da stand, nur war Keith nicht mehr alleine. Ihre ganzen Freunde aus der Stadt waren da. Sie schrien ihr hinterher und winkten ihr zum Abschied noch einmal zu.
Sie stand auf und schrie und winkte zurück, eigentlich wollte sie weinen, aber ihr Vater sagte immer Weine nicht denn, wenn du lächelst, bist du viel schöner. Und das tat sie , sie lächelte.
Der Wind trug sie schnell aufs offene Meer und schon bald war ihre Heimat nicht mehr zu sehen. Nur noch das Krächzen der Möwen deutete eine Insel an, die Insel die sie verlassen hat.
Ann Setzte sich wieder hin und schaute, sie schaute in die Zukunft, in die unbekannte Zukunft, der sie entgegen Fuhr und sie schrie zu sich selbst.
"Warte nur Welt jetzt komme ich, mach dich auf was gefasst. Ich kann es gar nicht abwarten HAHA."
Knurrrrr
"Oh aber erstmal was essen."
Und somit beginnt Anns Abenteuer.
Dieser Beitrag wurde bereits 19 mal editiert, zuletzt von Rudi D(as) Rudas () aus folgendem Grund: Neue Kapitelseite