Kapitel 971 - "Verurteilung im Kochkessel"

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  • Mich erinnert die Oden Geschichte etwas an Zorro's Einführung.
    Auch er ist einen idiotischen Deal eingegangen, wo eigentlich jedem/ihm hätte klar sein müssen, dass Helmeppo sich niemals daran halten würde.
    Wäre Ruffy nicht aufgetaucht, hätte Zorro sehr wahrscheinlich ins Gras gebissen und Helmeppo hätte die Bar trotzdem dicht gemacht.
    Hier hat Zorro genau so dumm gehandelt und sein Leben für zwei Unbekannte riskiert.
    Klar ging es hier nicht um ein ganzes Land, aber das macht die Sache eigentlich noch dümmer..
    Beide sind auf ein offensichtlich falsches Versprechen der "Bösen" eingegangen und haben gedacht, dass diese sich daran halten würden.

    Ich bin auch kein Fan von Oden's Entscheidungen, aber in der Vergangenheit haben schon häufiger Charaktere dumme Entscheidungen getroffen und wurden nicht mit so viel Kritik bestraft.

    1) Oden ist zunächst nicht sonderlich schlau vorgegangen, als er alleine ohne Plan den Palast stürmte.
    Begründung: Er dachte, er schafft es alleine und sah es als seine Verantwortung an

    2) Dann hat er den Deal zunächst angenommen und das Leben der 100 Geiseln zu rette, welche akut bedroht wurden.
    Begründung: Er wollte nicht, dass die 100 Menschen wegen ihm sterben
    Diese Handlungen sind für mich absolut nachvollziehbar.

    3) Dann hat er 5 Jahre gehofft, dass sich Orochi an den Deal halten würde.
    Das war schon sehr naiv. Er hätte in der Zeit wenigstens einen Back-Up-Plan vorbereiten können, versuchen Hilfe zu holen, etc..
    Jedoch hat er wohl wirklich gedacht, dass sie Orochi an die Abmachung halten würde.
  • Diese Vergleiche hinken doch alle.
    Nehmen wir Nami: diese war bereits als Kind(!) in die Fänge von Arlong geraten und besaß weder damals noch später (im übrigen genauso wenig wie die Dorfbewohner) nennenswerte Stärke, die in irgendeiner Weise auf einen Sieg schließen ließ (so waren die Dorfbewohner selbst bei ihrem versuchten Angriff auf Arlong Park der Ansicht, dass sie verlieren würden). Zudem hatte Nami zu diesem Zeitpunkt auch niemandem, dem sie vertrauen könnte und im Unterschied zu Oden hat sie sich aber schließlich Ruffy anvertraut bzw. um Hilfe gebeten und auf einen Sieg vertraut. Oden hat seine Retainer, die er schon lange kennt und die eine beeindruckende Macht darstellen, dazu seine eigenen Fähigkeiten und ein ganzes Land, dass anfangs noch auf seiner Seite stand. Weder wehrt er sich, noch informiert er jemanden (oder Oda hat es schlichtweg nicht gezeigt bzw. es für nötig gehalten da mal eine Diskussion drüber zu zeigen) und schon gar nicht macht er irgendeinen Plan für die Zukunft.
    Oder auch Zorro: sicherlich ist Helmeppo keineswegs ein guter Mensch gewesen, aber er hatte immerhin noch Verbindung zur Marine. Damit befand er sich theoretisch in Nähe zu einer Organisation, die dem Schutz der Menschen dient. Was sollte Zorro denn machen? Er hatte keinerlei Absicht zu diesem Zeitpunkt sich gegen die Marine/Weltregierung aufzulehnen. Aber auch er ergriff mit Ruffy recht zügig seine Chance und legte seine Naivität ab. Oden hingegen ist sogar nach dem nächsten Betrug erneut dabei, wieder Deals auszuhandeln. Es wird weder von Oden (bzw. eigentlich von Oda) irgendwie reflektiert.

    Letztlich sieht es immer noch so aus, als ob Oda hier Oden nicht anders als positiv darstellen will. Sonst würde er nicht Oden über seine Entscheidung sagen lassen, dass er es nochmal so machen würde. Oden der Held, opfert sich im kochenden Öl und hat erreicht: nichts. Im Prinzip könnte ich es besser akzeptieren, wenn Oda hier sich etwas mehr Zeit nimmt und die Situation beleuchtet. Die Auswegslosigkeit, die Abwägungen und der innere Konflikt von Oden. Eine Rückschau, in der er seine Gründe darlegt, Einblicke in die Gedanken von Retainern/Bürgern mit Bezug auf Odens Gründe (die er ja nicht öffentlich gemacht hat, warum eigentlich? Mindestens die Retainer sollten es doch wissen) und eine Reflektion darüber, wie Odens Handlungsweise einzurdnen ist. Stattdessen macht Oda ein Riesengeheimnis daraus und macht Oden zum Affen für was eigentlich? Darüber bin ich enttäuscht. Es hätte viel Potential gegeben, daraus etwas zu machen und stattdessen bekommt man dieses bisschen halbgare Begründung.

    Unabhängig davon, ob man jetzt glaubt, dass Oden wirklich so handeln würde, bin ich der Ansicht, dass Oda hier zu sehr gehetzt hat und es versäumt hat, ausführlicher diese doch recht bedeutende Vergangenheit Odens/Wanos zu beleuchten.
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  • Eldrail schrieb:

    Diese Vergleiche hinken doch alle.
    Oder auch Zorro: sicherlich ist Helmeppo keineswegs ein guter Mensch gewesen, aber er hatte immerhin noch Verbindung zur Marine. Damit befand er sich theoretisch in Nähe zu einer Organisation, die dem Schutz der Menschen dient. Was sollte Zorro denn machen? Er hatte keinerlei Absicht zu diesem Zeitpunkt sich gegen die Marine/Weltregierung aufzulehnen. Aber auch er ergriff mit Ruffy recht zügig seine Chance und legte seine Naivität ab. Oden hingegen ist sogar nach dem nächsten Betrug erneut dabei, wieder Deals auszuhandeln. Es wird weder von Oden (bzw. eigentlich von Oda) irgendwie reflektiert.
    Da gebe ich dir recht. Direkt kann man Odens Situation mit keinem Vergleichen!
    Nami diskutier ich mal nicht. Sie war ein Kind, hilflos und hatte keine Wahl! Sie habe ich auch nicht erwähnt.

    Jedoch sehe ich Zorro extrem naiv an.. Er hätte einfach abhauen können. Ein Kopfgeld wegen eines getöteten Wolfes hätte er sicher nicht bekommen. Er wollte aber die Bar-Besitzerin und Tochter schützen.
    Alleine das er so eine lange Zeit ohne Nahrung überlebt war schon ziemlich optimistisch.
    Seine Entscheidung war aber kurzfristig und natürlich nicht mit Oden zu vergleichen, wo sich die Geschichte über Jahre hin zog.
    Trotzdem hat er gleich erkannt was ein Typ Helmeppo war und hat dennoch ihm vertraut.

    Eldrail schrieb:

    Aber auch er ergriff mit Ruffy recht zügig seine Chance und legte seine Naivität ab. Oden hingegen ist sogar nach dem nächsten Betrug erneut dabei, wieder Deals auszuhandeln. Es wird weder von Oden (bzw. eigentlich von Oda) irgendwie reflektiert.
    Oden hat auch als er erfahren hat, dass Orochi sich nicht an den Deal halten wird, direkt Kaido angegriffen und nicht direkt einen neuen Deal ausgehandelt!

    1) Oden vertraute auf Orochi's Deal. Als er platzte:
    --> Oden griff Kaido an (sogar diesmal geplant und nicht spontan)
    2) Oden unterlag und hat keine Chance auf Flucht. Darum versucht er wenigstens seine Kameraden zu retten. Diesmal ist das ganze Volk Zeuge und kann auf Einhaltung hoffen. Ohne den Deal würden einfach alle 10 hingerichtet.

    Edit:
    Beim ersten Deal war er sehr naiv. Aber beim zweiten hat er nichts zu verlieren. Normalerweisen würden alle 10 sterben. So besteht wenigstens die Chacne, dass die andern 9 überleben.
  • korosensei schrieb:

    Ich kann diesem Kuhhandel, den Oden eingegangen ist, nach wie vor nichts abgewinnen. Klar ist sein Motiv nachvollziehbar, trotzdem handelt er viel zu kurzsichtig und naiv. Jetzt steht er im Endeffekt mit leeren Händen da und wer weiß, wieviele durch über 20 Jahren Terrorherrschaft gestorben sind. Schon der erste Angriff auf Orochi war im nachhinein sehr dumm. Mit etwas mehr Planung und taktischer Finesse, hätte er das schnell beenden können, ohne 5 Jahre tanzen zu müssen. Ich bin immer noch der Meinung, man hatte für die Freiheit kämpfen sollen und gerade von den ach so starken Samurai hatte ich da auch mehr erwartet.

    Ich finde es auch recht kreativlos von Oda, dass er mal wieder die unschuldige Bevölkerung als Druckmittel verwendet, die der Böse gegen den Guten benutzt. Das hatten wir in OP schon so oft, dass es für mich nur noch billig wirkt. Mit Buggy, Arlong, Sir Crocodile, Enel, Hody Jones, Caesar, De Flamingo, Big Mom und die Germa 66 haben das alle gemacht, um sich nirgendwo einen Vorteil zu verschaffen und macht auf mich den Eindruck, dass dieses das einzige stilistisches Mittel dieser Art ist, was da im Repertoire vorhanden ist.

    Wenn die Minuten im Kochtopf weiter so langsam abgezählt werden, haben wir noch einige Kapitel mit Oden vor uns.
    So wurde Oden aber konsequent vorgestellt. Er ist naiv, impulsiv und vertrauensseelig. Er vermutet schlicht in anderen keine Hintergedanken und böse Pläne, sondern ist jemand der zu seinem Wort steht und das auch von anderen erwartet. Das ist eben der Charakter und wäre er nicht so, würden wir auch nicht von jemanden sprechen der in der Vergangenheit gestorben ist, sondern wohl eher vom mächtigsten Shogun den Wano jemals gesehen hatte. Oda hat ihn aber bewusst von Beginn an als fehlerhaftes natural born desaster dargestellt, was wohl auch ein Wink mit dem Zaunpfahl Richtung BM und Kaido ist und warum diese nie WB oder Shanks das Wasser reichen konnten.

    Und es ist auch nicht kreativlos, sondern eben der Situation angepasst. Wir sprechen hier von einem isolierten Land das Orochi und Kaido ausgeliefert ist. Entweder Oden geht den Deal ein oder es werden alle abgeschlachtet und das Nutzen der wehrlosen Bevölkerung gehört auch in der Realität immer zu den Vorgehensweisen der bösen Mächte, da sie nun mal vor niemanden halt machen und die moralischen Bedenken der Guten auszunutzen wissen. Zumal ich jetzt nicht sehe wo BM oder die Germa die Bevölkerung genutzt haben als Druckmittel? Dafür hätte ich gerne mal eine passende Stelle. Grundsätzlich sehe ich da auch nur Buggy, Caesar, De Flamingo und Arlong als Beispiele die direkt mit dem Angriff auf Unschuldige gedroht haben. Enel und Hody waren ja einfach nur durch ihren Wahnsinn eine generelle Gefahr für alle und Hodys Angriff war ja für die SHB selbst gefährlich.
  • @Jared

    Big Mom und die Germa 66 hatten Sanji mit der Ermordung von Jeff und den Köchen vom Baratie gedroht, wenn er nicht in die Hochzeit einwilligt hätte. Schlägt für mich in die selbe Kerbe.

    Bei Doffy waren durch den Vogelkäfig ja auch alle in Gefahr und sein Wahnsinn, dass er alle umbringen muss, weil sein Geheimnis raus gekommen war, steht dem Wahnsinn von Enel und Hody auch in nichts nach. Eine Bedrohung für die Bevölkerung waren sie allemal, ob jetzt als einfaches Druckmittel gegen die SHB, oder als der ebenfalls etatmäßige Countdown um die Dramaturgie hoch zuhalten.
    Ich persönlich finde es kreativlos, wenn man immer nach dem selben Schema vorgeht. Die Situationen, die dazu führen, dass Schema F wieder benutzt werden muss, werden vom Autor so geschaffen. Es gibt immer verschiedene Wege so eine Sache anzugehen, man muss halt auch etwas kreativ sein.

    Die alte Hexe hätte sich zum Beispiele bei Odens ersten Angriff auf Orochi, in dessen Palast, schon in Momo verwandeln können, so das dieser von Kaido besiegt worden wäre. Orochi hätte Oden auch mit der Marine drohen können, da dieser auch ein gesuchter Pirat war. Die Möglichkeiten waren alle gegeben, auch ohne das Oden wie der letzte Trottel da steht.
  • Ich finde das man erst mal abwarten sollte wie der ganze Arc sich entwickelt, bevor man immer die Axt schwingt.

    Ich fand DR auch langatmig und teilweise dumm. Aber nach dem ich alles noch mal fast am Stück gelesen habe, war er gut.

    Genau so ist hier das Problem das man gefühlt seit Monaten nur noch Oden hat. Letztendlich liegt es daran das ca 3 Kapitel pro Monat erscheinen und es noch länger erscheinen lassen.

    Zum Kapitel selber.
    Man könnte auch sagen das Kaido hier begonnen hat Spaß daran zu haben von starken Charakteren ihren Willen brechen zu sehen. Er ist ja inzwischen bekannt dafür nicht direkt zu töten sondern einzusperren und zu unterwerfen.

    Im Moment besteht nämlich die Möglichkeit das Oden überlebt hat ohne das wissen von anderen. Er könnte nach 60min dort raus geholt werden als optisch toter.

    Es bleibt bisher die Frage wozu es diesen ausführlichen FB gibt. Außer Oden gibt es keinen Charakter der etwas von dem ganzen hat.

    Lustigerweise wurde Oda vorgeworfen das er Kaido als zu weich darstellt da er Ruffy und Co in einem harmlosen Gefängnis einsperrt. Jetzt sieht man wie Kaido jemanden bei lebendigem Leib verbrennen lässt.

    Oda hat vor 2 Kapitel schon die Legendäre Stunde angekündigt. Was mir gerade aufgefallen ist das sich die Erzählung verändert hat. Erst war es Odens Tagebuch und danach scheint jemand anderes die Geschichte weiter zu erzählen.
  • Nachdem ich das Kapitel gelesen habe bin ich mir bei 2 Dingen sicher:
    1. Das Shinobu der Spion ist, da man mit ihrer nun doch sehr "emotionalen" Rede von ihr ablenken will. Auch der Teil in dem sie Kaido/Orochi beleidigt dient nur dazu, dass die Enthüllung des Spions "heftiger" wirkt.
    Weil warum sonst sollte sie noch am Leben sein? Den Orochi vernichtet jeden der ihn beleidigt, daher kann sie ja nur noch nicht Tod sein, da sie in Wirklichkeit für ihn arbeitet. (Denn auf mich hat sie jetzt nicht wirklich fähig gewirkt.)
    2. Das Oda Oden nie wirklich so im Detail zeigen wollte und er nur so ein "Hintergrundcharakter" ist der nur mit Roger gereist ist. Den sonst würden Dinge wie zum Beispiel die leeren Jahre nicht auftreten.

    Was mir aber an Oden gefällt ist, dass man mit ihm auf Oda Nobunaga anspielt. Er wurde ja auch "Idiot der Owaris" genannt und hatte ja auch ein trotzdem schlaues und großes Ziel, indem er Japan einigt. Auch hatte er wie auch Oden die Erfüllung seines Traumes nicht mehr erlebt und ist eigentlich auch nur umgekommen da ihn eine nahestehende Person an den Feind verraten hat.
  • MrRedbird schrieb:

    1. Das Shinobu der Spion ist, da man mit ihrer nun doch sehr "emotionalen" Rede von ihr ablenken will. Auch der Teil in dem sie Kaido/Orochi beleidigt dient nur dazu, dass die Enthüllung des Spions "heftiger" wirkt.

    Weil warum sonst sollte sie noch am Leben sein? Den Orochi vernichtet jeden der ihn beleidigt, daher kann sie ja nur noch nicht Tod sein, da sie in Wirklichkeit für ihn arbeitet. (Denn auf mich hat sie jetzt nicht wirklich fähig gewirkt.)

    Also spätestens jetzt sollte doch klar sein, das Shinobu eben nicht der Verräter ist. Dafür hält sie einfach zu viel von Oden und verachtet Orochi zu sehr.
    Shinobu hat recht am Anfang der Story mal gesagt (bzw. es ja auch ziemlich panisch gezeigt) das sie Angst vor spitzen Gegenständen hat. Als Ninja ist das ja nun nicht gerade von vorteil. Was ich mir dabei vorstellen kann ist das sie später für ihre Rede eben von Orochi und seinen Leuten gefoltert wurde und sie so ihre Phobie für spitze Gegenstände entwickelt hat. Erklärt auch ihren so ausgeprägten Hass gegen Orochi in der Gegenwart.

    Davon abgesehen wurde zum Kapitel schon genug gesagt. Den Deal zwischen Oden und Orochi halte ich sogar für verständlich. Er hatte damals einfach keine Wahl. Das Problem an der ganzen Sache ist für mich nicht der Deal an sich, sondern die 5 Jahre in denen Oden nichts gemacht hat. Gerade dieser Aspekt stößt den meisten hier wohl sauer auf, da verstehe ich auch jede Kritik. Konnte sich Oden wirklich nicht im Hintergrund auf einen Putsch vorbereiten? Wenigstens mit seinen Samurai trainieren um stärker zu werden? Fucking Whitebeard, den stärksten Mann der Welt kontaktieren? Er hätte ja einen der Samurais losschicken können. Irgendwas, wirklich nur eine Sache hätte doch schon gereicht. Doch Oda entschied sich dagegen, wohl einfach um diese 5 Jahre schnell abzuhandeln. Eine Entscheidung die der Erzählung des Flashbacks massiv geschadet hat.
  • Mirio schrieb:

    MrRedbird schrieb:

    Konnte sich Oden wirklich nicht im Hintergrund auf einen Putsch vorbereiten? Wenigstens mit seinen Samurai trainieren um stärker zu werden? Fucking Whitebeard, den stärksten Mann der Welt kontaktieren? Er hätte ja einen der Samurais losschicken können. Irgendwas, wirklich nur eine Sache hätte doch schon gereicht. Doch Oda entschied sich dagegen, wohl einfach um diese 5 Jahre schnell abzuhandeln. Eine Entscheidung die der Erzählung des Flashbacks massiv geschadet hat.

    Ich hätte auch gut gefunden wenn er seine Samurai trainiert hätte, damit diese vielleicht eine Chance gegen größere Kaliber haben. Wie sollte er aber Whitebeard kontaktieren? Wie wir wissen ist Wano abgeschottet. Oden musste einmal die Woche gesehen werden sonst wäre der Deal geplatzt. Das seinen Samurai anvertrauen? Heimlich das von Orochi kontrollierte Land verlassen und dann noch Wano verlassen ohne jemanden der sich mit der Navigation um Wanos schwierige Gewässer auskennt? Ich halte das für unwahrscheinlich bzw. zu riskant.
  • MrRedbird schrieb:

    Nachdem ich das Kapitel gelesen habe bin ich mir bei 2 Dingen sicher:
    1. Das Shinobu der Spion ist, da man mit ihrer nun doch sehr "emotionalen" Rede von ihr ablenken will. Auch der Teil in dem sie Kaido/Orochi beleidigt dient nur dazu, dass die Enthüllung des Spions "heftiger" wirkt.
    Weil warum sonst sollte sie noch am Leben sein? Den Orochi vernichtet jeden der ihn beleidigt, daher kann sie ja nur noch nicht Tod sein, da sie in Wirklichkeit für ihn arbeitet. (Denn auf mich hat sie jetzt nicht wirklich fähig gewirkt.)
    2. Das Oda Oden nie wirklich so im Detail zeigen wollte und er nur so ein "Hintergrundcharakter" ist der nur mit Roger gereist ist. Den sonst würden Dinge wie zum Beispiel die leeren Jahre nicht auftreten.

    Was mir aber an Oden gefällt ist, dass man mit ihm auf Oda Nobunaga anspielt. Er wurde ja auch "Idiot der Owaris" genannt und hatte ja auch ein trotzdem schlaues und großes Ziel, indem er Japan einigt. Auch hatte er wie auch Oden die Erfüllung seines Traumes nicht mehr erlebt und ist eigentlich auch nur umgekommen da ihn eine nahestehende Person an den Feind verraten hat.
    Zu Teil 1: Klingt an sich alles sinnvoll und so habe ich es mir leider auch schon vorgestellt, das wäre mir persönlich aber nach der letzten Darstellung dann doch zu unbefriedigend.
    Allerdings kam mir dabei der Gedanke, dass ihr heutiges Aussehen, welches im Vergleich zu ihrem früheren Aussehen ja schon häufiger suspekt erschien, genau das Ziel des Überlebens (und dauerhaften Infiltrieren) verfolgen könnte. Sie könnte sich, ob nun mit der TF, jeder Menge Alkohol oder wie auch immer und meinetwegen nach 20 Jahren auch noch inklusive Oma Cocolo-Effekt, ihrem Ninjacharakter entsprechend einfach getarnt haben. Tja, oder Sie ist übergelaufen, damit könnte ich mich unter Umständen auch anfreunden. Falls sie nach alledem nun doch schon damals der Verräter war, bräuchte es für mich inzwischen eine verdammt kreative Erklärung, damit es mich nicht frustriert.

    Zum letzten Teil: Sehr interessante Information! Ich freue mich immer über historische oder literarische Vergleiche. :)
    The Ghost Inside
  • Jazz Bo schrieb:

    MrRedbird schrieb:

    Nachdem ich das Kapitel gelesen habe bin ich mir bei 2 Dingen sicher:
    1. Das Shinobu der Spion ist, da man mit ihrer nun doch sehr "emotionalen" Rede von ihr ablenken will. Auch der Teil in dem sie Kaido/Orochi beleidigt dient nur dazu, dass die Enthüllung des Spions "heftiger" wirkt.
    Zu Teil 1: Klingt an sich alles sinnvoll und so habe ich es mir leider auch schon vorgestellt, das wäre mir persönlich aber nach der letzten Darstellung dann doch zu unbefriedigend.Allerdings kam mir dabei der Gedanke, dass ihr heutiges Aussehen, welches im Vergleich zu ihrem früheren Aussehen ja schon häufiger suspekt erschien ...

    Eigentlich müsste man Shinobu nach ihrer Wut Rede in 971 an die Bevölkerung aus dem Verdächtigen Kreis nehmen.
    Ihre Worte wahren klar formuliert und die Leute haben durch ihre Worte wohl z.T. begriffen, warum Oden den "Deppenfürsten" mimte und den "Deppentanz" ausführte in den 5 Jahren.

    Aber: Auch die Tatsache dass Shinobu nach der Verleumdung an Orochi immer noch am Leben ist ... ist ein Grund warum Sie weiterhin verdächtigt bleibt.

    Wie schon erwähnt, wurde jeder hingerichtet, der es wagte ein falsches Wort gen Orochi zu richten.
    Allein seine Ninja Elite Einheit um Fukurojokou (oder so ähnlich) hätten in den 20 Jahren mit Sicherheit Shinobu ausfindig gemacht und getötet - im Auftrag von Orochi!

    Es gibt wegen Shinobu (und ihrem jetzigen "Mature" Aussehen) 2 Möglichkeiten:

    1. ihre körperliche Veränderung kam über die 20 Jahre zustande - während ihrer permanenten Flucht vor Orochi´s Ninja Elite - um eine Tarnung zu haben und nicht mehr wieder zu erkennen ist.
    2. Es ist nicht dieselbe Shinobu wie die von vor 20 Jahren - spricht ihre Erinnerungen an Oden und co. sind noch existenziell, aber ihre Lebenseinstellung und Prioritäten sind völlig anders.
    ------------------------
    Shinobu bleibt wohl vorerst weiterhin im Kreis der Verräter Verdächtigen und Ich bleibe bei meiner Meinung: Die Identität des Verräters wird einen großen WTF ... YOU ?! Moment auslösen dessen Aufklärung mit Sicherheit nicht Emotionslos von statten gehen wird.
  • Nachdem Gotti also mit einem One-Tritt außer Gefecht gesetzt wurde, versucht er wieder Chiffon zu retten. Ob er dieses Mal mehr Glück hat? Interessant ist, dass er trotz des schweren Geschützes am Arm recht schnell unterwegs ist, sodass er einen kleinen Wind erzeugen kann, der Kleider hoch und Hüte davobwehen lässt. Ist euch zudem die Transe im Cover aufgefallen? Diversität für dieses Kapitel: Check!

    Zu Beginn des Kapitels sehen wir gleich, wie eine Brücke zum Punk-Hazard-Arc geschlagen wird, wenn auch nur indirekt. Bevor Momonosuke seine Mahlzeiten nehmen durfte, wurde es zuvor überprüft, ob es nicht vergiftet sei. Wahrscheinlich hat man dem Kleinen auch noch gesagt, dass er kein Essen von Fremden annehmen darf, da auch hier die Gefahr einer möglichen Vergiftung vorliege. Dies erklärt, warum er weder die Bonbons von Monet, noch das Essen von Sanji anrühren wollte. Kinemon sei Dank gabs dann am Ende des Arcs trotzdem was zu essen, da er den Strohhüten vertraute ^^
    Zudem ist mir auf der Kleidung des Vorkosters das Zeichen des Kozukiclans aufgefallen. Ist das die Garantie für die Shogunfamilie, dass man diesem Menschen vertrauen kann? Bei der Sitzordnung ist mir zudem aufgefallen, dass die Mutter auf einem leicht erhöhten Podest sitzt und die Kinder unterhalb. Hat bestimmt was mit japanischer Tradition und so weiter zu tun. Aber wo würde dann Oden sitzen? Neben seiner Frau oder gegenüber von Momo, um das Viereck rund zu machen? Ist nicht so wichtig, aber interessant wärs schon :D

    Zuerst einmal muss ich sagen, wie beeindruckend die Inszenierung dieser öffentlichen Hinrichtung gehandhabt wird. Ein riesiger Kessel, der auf einem bedrohlichen Feuer Öl laut blubbernd und mit einer großen Rauchwolke vor sich hinkocht. Zudem darf uns ein trotteliger Bediensteter unfreiwillig zeigen, wie schrecklich die Auswirkungen auf den Körper eines Normalmenschen sind.
    Genauso beeindruckend ist das Doppelbild, in dem Oden all seine Vasallen/Freunde vor dem kochenden Öl schützt, weil er sie alleinig auf einem Brett hochhievt. Es ist zudem auch ein sehr schönes Symbolbild für Oden selbst, der für alle durch die Hölle geht und für andere die Strafe aufsichnimmt, dabei sie ihm selbst am Meisten schadet. Im Gegensatz steht hierzu der Anfang des Rückblicks, wo Oden die Schuld für den Berggottvorfall eher deshalb aufsichnimmt, um endlich aus der Stadt geschmissen zu werden und nicht, weil er Kinemon in Schutz nehmen will; also ein egoistisches Motiv. Aber es zeigt uns auch den Teufelskerl Oden, der sich auf hanebüchene Abmachungen einlässt wie z.B. damals mit Whitebeard, der ihm versprochen hat, dass er Mitglied seiner Mannschaft werden darf, wenn er drei Tage an einer Kette hängen bleibt, die bei voller Fahrt durchs Wasser schleift.
    Während WB jedoch zu seinem Wort stand, wissen sowohl wir als auch Oden, dass Kaido dies nicht tut. Und so haben wir ihn wieder, diesen naiven und gutgläubigen Helden, der sich trotz der widrigen Umstände tapfer und ehrlich durch die Welt kämpft, nur um an Ende an der Großmacht seiner Feinde zu sterben, dafür aber mit Ehre im Leib. Dieses Bild wird nicht nur in One Piece, wie hier einige schon richtig festgestellt haben (bspw. Bellemere, Nami, Robin, Sanji etc.), sondern auch in anderen Werken gerne genutzt, bspw. in Superheldenverfilmungen. Wenn man sogar möchte, kann man es bis auf die Bibel ausweiten, wenn z.B. Jesus seinen Jünger die Flucht ermöglicht, sich kreuzigen lässt, um für die Schuld der Welt zu sterben.
    Letztendlich greift Oda ein altbekanntes Motiv auf und verpackt es neu. Das gefällt zwar nicht jedem hier, jedoch finde ich die Inszenierung des Ganzen sehr gut gemacht, weshalb ich unserem Mangaka nicht wirklich böse dafür sein kann.

    Auch die Darstellung mit der Zeit finde ich gut angegangen. Wir können sehen, wie schrecklich sich die Vasallen fühlen, als Oden sie ganz allein in dem heißen Öl trägt. Wir können sehen, wie schlecht es Oden geht, weil es im Kessel rutschig ist und schon das Blut aus dem Körper spritzt. Und wir können sehen, wie die Zuschauer ungeduldig warten, bis das vermeintlich unausweichliche passiert. Doch es vergehen gerade einmal viereinhalb Minuten und zwei Seiten und Oden steht immer noch tapfer da. Somit ist es nicht nur für die anwesenden Zuschauer anstrengend, das Geschehen zu verfolgen, sondern auch dem Leser. Das finde ich gut an dem Kapitel, dass es sich für die Stimmung der Situation Zeit lässt und wir uns hineinfühlen können in das Geschehen. Und irgendwo finde ich es amüsant, dass sich die Meinung der genervten Zuschauer hier im Forum widerspiegelt. Seid froh, dass Shinobu nicht hier ist, die würd euch was flüstern :D
    Apropos Shinobu... mit diesem Kapitel hat sich ja auch die Theorie widerlegt, dass sie die Verräterin sein könnte. Wer so emotional reagiert und so leicht seine Tarnung verspielt, der würde unmöglich Oden verraten.

    Die Sicherheitsvorkehrungen während der Hinrichtung sind ziemlich lasch. Kaido und Orochi sitzen unbewacht da. Es sind gerade einmal eine handvoll Bedienstete vor Ort, die etwas ausrichten könnten. Von King, Queen und Jack keine Spur, was wohl auch daran liegen könnte, dass sie auf dem Weg zu Odens Familie sind, um die zu töten. Das man aber dafür gleich alle drei braucht? Merkwürdig. Immerhin sind Orochis Oniwabanshu (Leibwächter) vor Ort, die zum damaligen Zeitpunkt wohl nur aus vier Leuten bestanden. Jetzt sind es elf Personen. Besonders witzig ist es, wenn mal ihr Aussehen hier mit ihremm ersten Auftauchen in Kapitel 931 vergleicht, sodass sich einige stark (Fukurokujus Schädel und Ohrläppchen waren damals noch nicht so lang :D ) und einige sich kaum (Hanzo ist immer noch groß und dick und trägt die gleiche Kleidung) verändert haben.
    Es könnte aber auch sein, dass hinter der Stellwand, die hinter Kaido und Orochi steht, der Mann mit der Barrierefrucht sitzt und auf seinen Einsatz wartet. Ich habe ihn bislang nicht auf dem Bild entdecken können, hätte ihn aber als festen Schutz miteinberechnet. Schließlich sind seine Barrieren sehr stabil. Wie leichtsinnig eine schlechte Bewachung sein kann, zeigt uns Oden, als er im Kessel seine Fesseln mit einem Mal auseinanderreißt. Ich hätte bei dem Kerl sogar mit einem möglichen Gegenangriff gerechnet, wenn er denn gewollt hätte.
    Die Hexe war übrigens auch nicht zu sehen. Ich hatte ja zuerst vermutet, dass sie sich als Kaido tarnen könnte. Aber da Kaido nach wie vor Wololololo statt Nyo Kyo Kyo lacht - und ich davon ausgehe, dass niemand seine typische Lache ausstellen oder verändern kann - wird der Kaiser wohl höchstpersönlich vor Ort sitzen. Eventuell hat sie sich als einer der Leibwächter getarnt. Meine Vermutung ist es, dass Oden später aus dem Kessel kommt, das Ding hochhievt und versucht, das heiße Öl auf die Leibwächter zu schütten, wodurch die Alte ihre Tarnung nicht rechtzeitig aufgeben kann
    und elendig verbrennt. Sehr haltlos zwar, aber könnte ich mir vorstellen.

    So fast könnte einem Orochi Leid tun, wenn er Oden kurzerhand erklärt, wie schwer er und seine Familie es hatten nach dem Tod des Großvaters, weil eine Gesellschaft ein Kind für die Verbrechen seiner Verwandten schuldig erklärt und einen gesamten Clan auslöschen will. Aber eben auch nur so fast. Denn zum einen hat Orochi Oden nicht die ganze Wahrheit erzählt, nämlich, welch niederträchtigen Plan und Tat der Großvater durch die Morde an den anderen Daimyo beging. Zudem wäre hier für mich ebenso von Interesse, inwieweit seine Eltern in dem Plan des Großvaters involviert waren. Denn auch hier scheint mir Orochi nicht die ganze Wahrheit zu sagen.
    Zum anderen hätte bei Orochi der emotionale Wendepunkt kommen müssen, als man ihn fürsorglich aufnahm und er Mitarbeiter unter Yasui wurde. Er hätte es besser machen können als seine Vorfahren. Doch stattdessen entschied er sich für die gleichen Taktiken, wie sein Großvater und simple Rache, die nur auf Zerstörung aus ist. Nun hat jedoch die Bevölkerung von Orochis Untat und Odens selbstlosen Einsatz erfahren. Wie wird sie darauf reagieren? Gibt es eine Revolte, wodurch es Oden und seinen Vasallen gelingt die Flucht zu ergreifen? Oder wird man eher stillschweigend dem ganzen weiterhin zusehen und die Wut im Innern behalten, bis der Tag des Rückschlags kommt. Das nächste Kapitel wird es zeigen.
  • Jetzt mal nur als Frage: Ist es niemanden in dem Land aufgefallen, das die Entführungen aufgehört haben seitdem Oden angefangen hat zu tanzen? Oder sind die unverändert weiter gegangen? Immerhin spricht Shinobu davon das hunderte von Menschen entführt wurden. Das muss doch auffallen. Genau so muss es dann auffallen wenn diese Massenentführungen plötzlich stoppen.

    Wie dem aus sei, ich bin mit der gesamten Entwicklung nicht zufrieden. Das Oden Kaidou und Orochi getraut hat ist aus dem Standpunkt betrachtet einfach nur bescheuert. Die Geschichte das Orochi das alles nur macht um am Land Rache zu nehmen ist hanebüchend, schon allein weil er Leben in Luxus aufgeben würde wenn er sich wirklich an den Deal hält. Ebenso Kaido, der eine Operationsbasis verliert. Noch bescheuerte find ich es, das Oden Kaido und Orochi jetzt glaubt. Sie haben ihn schon einmal hintergangen, wieso sollte sie seine Leute freilassen wenn sie die Stunde überleben? Klar er kann in dieser Situation nichts anderes machen aber das die ganze Naivität Odens versteh ich einfach nicht. Er ist ein weitgereister Mann, er hat die beiden größten Piraten seiner Zeit auf ihren Reisen begleitet und das Geheimnis der Welt gesehen. Und trotzdem lässt er sich so leicht hinters Licht führen?

    Alles in allem ging so
    It's astounding. Time is fleeting. Madness takes its toll...

  • Shinobu ist unsterblich in Oden verliebt und kam mit dessen Liebe zu Toki nicht klar. Sie hat ihn verraten mit der Hoffnung, Toki wird von Orochi exekutiert und sie hat Oden wieder für sich. Der Plan scheiterte komplett, sie ist wieder zur Besinnung gekommen und hat realisiert, was für eine riesen scheiße sie da angestellt hat. Jetzt bereut sie den verrat komplett, kann es aber nicht mehr rückgängig machen.

    Meine Theorie.
    IHR WOLLT ARBEIT ICH WILL SCHLAFEN
  • Oden tut mir leid weil er irre viel Schmerz aushalten muss,das muss man sich vorstellen der steht in kochen der Sud und hält dabei seine neun Freunde für eine Stunde.
    Bin im Gedanken bei Oden und hoffe das er sich nicht so lange Quälen muss || .
    Auch das er das fünf Jahre lang gemacht hat ist ganz im Stil von One Piece,da bin ich Oda sehr dankbar das er seiner Linie treu bleibt und sich halt nicht nach den Wünschen Anderer richtet.
    Beispiele gibts viele wie König Kobra der nackt durch die Stadt reitet,doc Bader,nami bei arlong....
    Und was viele mit bedenken sollten ist in Japan und gerade bei den Samurai ist Ehre bzw. das Wort was man gibt mehr Wert als das eigene Leben. Dadurch kann ich Oden voll verstehen weil er weiss egal wie es nach den 5Jahren ist entweder halten Sie ihr Wort und verschwinden von Wano oder Sie brechen Ihr Wort und sind praktisch nichts Wert also Ihre Ehre verloren,das Volk dies erkennt und somit auch hinter Oden stehen weil dieser sein Wort hält auch wenn er sich Öffentlichkeit zum Clown machen muss.
  • King X. Drake schrieb:

    Shinobu ist unsterblich in Oden verliebt und kam mit dessen Liebe zu Toki nicht klar. Sie hat ihn verraten mit der Hoffnung, Toki wird von Orochi exekutiert und sie hat Oden wieder für sich. Der Plan scheiterte komplett, sie ist wieder zur Besinnung gekommen und hat realisiert, was für eine riesen scheiße sie da angestellt hat. Jetzt bereut sie den verrat komplett, kann es aber nicht mehr rückgängig machen.

    Meine Theorie.
    An sich nicht die blödeste Theorie!
    Aber wieso sollte sie dann noch nach 20 Jahren für Orochi arbeiten, obwohl er Oden getötet hat?
    Sie bereut den Verrat komplett, aber arbeitet weiterhin als Spion?
    Ist natürlich nicht ganz ausgeschlossen, aber für mich nicht plausibel.

    Mh, aber dass einer von den 9 Samurai der Verräter ist, ist inzwischen auch sehr unwahrscheinlich, da alle kurz vor der Hinrichtung standen. Da müsste der Verräter schon einen ganz schönen Groll in Sich tragen. Er gibt sein Leben und stürzt ein ganzes Land in eine Katastrophe, nur um Oden zu töten..
  • Bezüglich der Diskussion um den Verräter:
    - Die Bestienbande war in der Lage Zou mehrmals ausfindig zu machen. Damals meinten Neko und Inu, dass es einen Verräter geben müsse und das war, wenn ich mich richtig erinnere, die erste Erwähnung eines Verräters. Wir erkennen daran, dass der Verräter eine Verbindung zu Zou haben muss.
    - Es ist wahrscheinlich, dass der Verräter einigermassen in der Story aufgebaut wurde.
    - Die neun Scheiden hätten Orochi und Kaido wesentlich mehr Info hätten geben können als uns angedeutet wurde (insbesondere bezüglich der Zeitreise).
    - Das letzte Kapitel hat uns gezeigt, dass es sowohl in der Vergangenheit, als auch in der Gegenwart einen Verräter gibt.
    - Ich kann mich an keinen Charakter in der Bestienbande erinnern, der einen Bezug zu Zou hat.

    Die folgenden zwei Punkte werden für mich deshalb sehr naheliegend:
    1. Es gibt mehr als einen Verräter. Zou, Wano-Gegenwart und Wano-Vergangenheit sind so weit separiert, dass Neko und Inu die einzigen überzeugenden Kandidaten wären. Allerdings glaube ich nicht, dass einer der beiden der Verräter ist.
    2. Carrot. Während unklar ist, wie sie zum ersten Mal in Kontakt mit der Bestienbande kommen konnte, ist sie einer der wenigen Charaktere, die mit den aktuell bekannten Informationen sowohl für den Verrat auf Zou als auch auf Wano verantwortlich sein kann. Die anderen Kandidaten sind Neko, Inu und ein Minks, der heimlich Zou verlassen hat. Wenn Carrot nicht der Verräter ist, stellt sich mir einfach die Frage, warum Oda sie nach Totland und Wano mitgebracht hat.

    Eine letzte Option:
    Es ist möglich, dass wir Denjiro falsch einschätzen. Wir halten ihn für Zorros Lehrer, Koshiro, aber vielleicht war das ein Trick von Oda. Allerdings halte ich das für weniger wahrscheinlich als die anderen Szenarien.
    Cause this is Brook!
  • Mir hat das Kapitel tatsächlich gut gefallen.

    Durch die tollen Zeichnungen wirkte das Kapitel sehr lebendig und hat mich emotional richtig gefesselt.
    Besonders positiv fand ich Orochis Hintergrundgeschichte. Er ist nichtmal ein Diktator, der ein Land beherrschen will, sondern ein rachdürstiges Arschloch, welches das Land einfach nur mit alles Mitteln ruinieren möchte. Das ist in One Piece für einen Schurken eigentlich mal eine erfrischende neue Facette. Ich kann Orochi jetzt sogar ein bisschen leiden.

    Shinobus Rede war auch schön zu lesen, auch wenn der Inhalt rund um den Deal mit Orochi bezüglich des Nackttanzens natürlich weiterhin sehr fragwürdig bleibt.

    Insgesamt bin ich eigentlich sehr zufrieden. Nur die Coverstory finde ich scheiße, da dort seit Ewigkeiten eigentlich nichts passiert ist.

    _F.
  • @OneBrunou Ich habe dir im letzten Chapter Thread aus Zeitgründen nicht antworten können bzgl. Shinobu, aber du hast doch gemeint:

    OneBrunou schrieb:

    Sie rettete indes die SHB vor Kaido und war auch im Orochi Palast entscheidend daran beteiligt, dass Nami und co. davon kommen konnten.
    Natürlich werden Verräter die kleinen Fische retten und ihre Tarnung weiterhin aufrechterhalten, um über die Pläne der großen Fische (Law, Ruffy, Kinemon) mehr erfahren zu können. Nami & Co. sind aus der Perspektive eines Verräters nicht viel wert. Fakt ist, sie hat die Strohüte in die Scheiße gerittten, als sie sie ins Schloss und ins Badehaus begleitet hat. Ich habe nicht mehr alles genau in Erinnerung, ob es das Schloss oder das Badehaus war, wo sie die Strohüte richtig in die Sackgasse geführt hat, aber fest steht. Es passierte mindestens einmal.


    OneBrunou schrieb:

    Was Shinobu und die Verräterthematik anbelangt ist es doch völlig unerheblich, ob Oden den Angriff selber hätte abwehren können oder nicht. Wer Kaido die Stirn bieten kann, wird sich von so Kleinvieh so oder so nichts nehmen lassen. Es hat jedoch gezeigt, dass ihre Loyalität bei der Kozuki Familie liegt. Es war ja dahingehend schon auffällig, dass sie das Gespräch zwischen Oden und Orochi im Palast belauscht hat. Nun kennen wir ihre Motivation und wissen, wo sie steht.
    Der Witz an diesem Chapter besteht doch darin, dass Shinobu trotz ihres Schauspiels oder wahrem schuldigem Gefühlsausbruch vor anderen Leuten immer noch nicht von Orochi und Kaido gefangen genommen wird (S.12 Der Ninja Squad ist über Shinobus Schrei im Klaren, unternimmt aber nichts) Im letzten Chapter wird sie von Kaidos Truppen entlassen. Ihre Rolle ist so eigenartig. Okay, gut... Ich glaube, wir haben alle etwas missverstanden. Wir gingen von einem Verräter aus, der aus freien Stücken für Orochi arbeitet. Es kann aber auch gut möglich sein, dass der Verräter jemand ist, der loyal zu Oden ist und ihn verehrt (genauso wie du es sagst). Dieser Verräter aber durch Orochis Erpressungen gar nicht anders kann, als ihm zu helfen. Hast du schon mal an so eine Möglichkeit gedacht?

    Warum weiß Shinobu von dem Deal? Wieso wusste sie VERDAMMMTE 5 JAHRE lang vom Deal und hat trotzdem nichts getan? Oder meinst du, sie hat es erst später erfahren? Aber von wem und wieso unternahm sie trotzdem nichts? Sie ließ Oden tanzen und schaute nur zu. Ihre Rolle stinkt mir bis zum Himmel und ungeachtet dessen, was sie noch alles für gute Taten vollbringen wird, ändert es nichts an ihrer Art, ein Antagonist zu sein.

    OneBrunou schrieb:

    Dass sie sich in der Gegenwart boshaft verhalten hat, soll mir mal jemand beweisen. Worauf genau beruht diese Wahrnehmung? Auf ihr Anfauchen von Law?"
    Wer bereit ist, seine Kameraden zu opfern, um ein höheres Ziel zu erreichen, ist ein Schurke. Das hat sie im Gespräch mit Law bewiesen, indem sie bereitwillig Laws Kameraden töten wollte. Ich behaupte nicht, dass sie von Anfang an boshafte Absichten vertreten hat. Im Flashback wirkt sie aufgrund ihres Charakters und Aussehens wie ein Protagonist. Nach 20 Jahren kann aber ihr Zwang, aufgrund einer Sache für Orochi zu arbeiten, in Loyalität und Gefolgschaft umgewandelt sein. Das würde auch erklären, wieso sie nach 20 Jahren so hässlich geworden ist. Ihr Charakter ist verdorben geworden und metaphorisch spiegelt sich ihr Charakterwandel an ihrem Aussehen wider.

    Mir gefällt auch die Theorie von @King X. Drake, dass sie aus Liebe und Eifersucht gehandelt haben könnte. Das wäre mal auch eine Abwechslung zu dem Motiv Zwang und Erpressung, welches mittlerweile in One Piece so ausgelutscht ist.

    @OneBrunou Wenn du immer noch nicht überzeugt bist, dann mache dir mal Gedanken darüber, wieso Shinobu in diesem Chapter und letztem Chapter Schuldgefühle empfindet. Oder ist es nicht Schuld in ihren Augen, sondern sie macht sich in der aussichtslosen Lage für Oden nur Sorgen? Ist es das, was du mir antworten würdest? Das ist mir auch ehrlich gesagt egal... Ich will aber eines klarstellen. Es ist in One Piece sehr offensichtlich, wer der Verräter ist. Ich bin in Attack on Titan 2 Staffeln von dem Autor vorgeführt worden, aber hier in One Piece ist es eigentlich sehr klar.... Ansonsten lasse ich mich Deppenfürst nennen.




    Die Sache mit Odens Verhalten ist in meinen Augen für One Piece Verhältnisse gut gelöst. Wir sind hier nicht in Death Note, in dem die Charaktere ein IQ von über 150 haben. Insofern finde ich im Nachhinein Odens Verhalten plausibel und nehme meine arrogante Kritik vor paar Chaptern zurück. Da erschien mir Oden komplett wie der letzte Vollspast auf Erden. Aber 100 Geiseln durch einen Tanz zu befreien, ist ein guter Deal. Natürlich hätte Oden im Nachhinein mehr tun können, doch die Lösung erscheint mir jetzt zufriedenstellend.
  • EinKlugerSensei schrieb:

    Fakt ist, sie hat die Strohüte in die Scheiße gerittten, als sie sie ins Schloss und ins Badehaus begleitet hat.
    Fakt? Wohl kaum ... Fakt ist, dass sie mit Nami und Robin ins Badehaus ging, weil sie anscheinend angenommen hat, dass man dort sicher wäre (vgl. Kapitel 935). Fakt ist, dass sie Nami mehrfach geholfen hat (u.a. auch im Orochi Palast). Fakt ist, dass sie - als Drake und Hawkins im Badehaus die Gäste auf das Tattoo untersuchten - mittels Monolog fragte, ob ihr Plan aufgedeckt worden sei (vgl. Kapitel 936). Vor allem Letzteres sollte einem zu denken geben: Wozu dieser Monolog, wenn sie der Allianz gegenüber doch illoyal ist?

    Viel eher sollte man sich - mMn - doch fragen, wann, wo und wie Kyoshiro letztlich aufgetaucht ist und sich seine Stellung erarbeitet hat. Der Flashback nähert sich seinem Ende, von dem Kerl fehlt aber noch jede Spur. Das Einzige, was wir sicher wissen ist, dass er 7 Jahre nach Oden's Hinrichtung auf jeden Fall - in welcher Form auch immer - auf Wano aktiv war und wohl schon damals die nötigen Mittel hatte, um Hiyori vor den Augen von Orochi und Kaido zu verstecken. Und dass er wohl irgendwann kurz- bis mittelfristig nach Oden's Hinrichtung auf der Bildfläche erschienen sein muss, um die Lücke, die Hyo hinterlassen hat, zu füllen (vgl. Kapitel 935). Nur wann genau, wie und warum, das ist alles noch völlig unklar.
    Er ist eigentlich so ziemlich die einzige Figur in diesem Arc, die noch immer völlig undurchschaubar ist. Bei ihm hält Oda derzeit so viele Blätter in der Hand, dass er mit dem locker nicht nur ein doppeltes, sondern gar ein dreifaches Spiel inszenieren könnte.

    EinKlugerSensei schrieb:

    Der Witz an diesem Chapter besteht doch darin, dass Shinobu trotz ihres Schauspiels oder wahrem schuldigem Gefühlsausbruch vor anderen Leuten immer noch nicht von Orochi und Kaido gefangen genommen wird (S.12 Der Ninja Squad ist über Shinobus Schrei im Klaren, unternimmt aber nichts) Im letzten Chapter wird sie von Kaidos Truppen entlassen.
    • Wieso sollte man in dieser Situation auch was gegen Shinobu unternehmen? Die kann doch eh nix an der Lage ändern. Imo wird hier einfach nur - mal wieder - die typische Überheblichkeit und Arroganz untermauert, die Oda seinen Antagonisten immerzu zuschreiben muss, weil's für ihn scheinbar einfach zu nem Villain dazugehört ... Denn wir wissen, dass der Kozuki Clan auch 20 Jahre später noch reichlich Anhänger besitzt und um sich scharen konnte. Wie soll das gehen, wenn Oden zuvor - über 5 Jahre hinweg - gezwungen war seine Reputation zu zerstören? In dem man jemanden wie Shinobu auf seiner Seite hat, die an den Verstand der Bevölkerung appellieren kann. So nun geschehen. Dass Orochi und Kaido hier nicht einschreiten, zeigt lediglich nur, wie selbstsicher sie sind und wie sehr sie diesen Augenblick in der Geschichte des Landes unterschätzen. Was sich wohl - 20 Jahre später - dann entsprechend rächen dürfte. Ist nichts Untypisches und ein Mittel, das Oda eigentlich ziemlich regelmäßig verwendet.
    • Sie wurde von Kaido's Leuten entlassen, weil Oden sie anbrüllte und meinte sie hätte versucht ihn zu töten ... Er log, um sie aus der Schusslinie herauszuholen. Weil er somit zumindest noch jemanden draußen hatte, der ihm gegenüber loyal war. Nach den 5 Jahren gab es davon bekanntlich nicht mehr allzu viele Personen. Verstehe - nach wie vor - nicht, wieso diese Szene so ein großer Streitpunkt für viele ist.

    EinKlugerSensei schrieb:

    Warum weiß Shinobu von dem Deal? Wieso wusste sie VERDAMMMTE 5 JAHRE lang vom Deal und hat trotzdem nichts getan? Oder meinst du, sie hat es erst später erfahren? Aber von wem und wieso unternahm sie trotzdem nichts? Sie ließ Oden tanzen und schaute nur zu.
    Sie weiß von dem Deal, weil sie das Gespräch belauscht hat. (vgl. Kapitel 969)
    Wieso sie nichts getan hat? Was hätte sie denn tun sollen? Der Deal war klar. Ein Leak hätte letztlich nur dafür gesorgt, dass Oden der Deal vorzeitig geplatzt wäre, was wohl unweigerlich dazu geführt hätte, dass noch mehr Unschuldige getötet worden wären. Da wusste Oden ja auch noch nicht, dass es Orochi letztlich nur um Vergeltung geht und Wano seinetwegen auch gleich komplett untergehen könnte. Shinobu wusste, was die Konsequenz eines Einschreitens ihrerseits bedeutet hätte. Sie wusste wie Oden tickte und wusste, worum es diesem ging. Es stand ihr überhaupt nicht zu in diesen Handel einzugreifen und aktiv dafür zu sorgen, dass Oden seinen Teil der Abmachung nicht erfüllen konnte.

    EinKlugerSensei schrieb:

    Wer bereit ist, seine Kameraden zu opfern, um ein höheres Ziel zu erreichen, ist ein Schurke. Das hat sie im Gespräch mit Law bewiesen, indem sie bereitwillig Laws Kameraden töten wollte.
    Da machst du's dir aber sehr einfach. Shinobu hat's in besagtem Gespräch (vgl. Kapitel 938) doch direkt auf den Punkt gebracht: Sie haben 20 Jahre auf diese Chance gewartet. Noch eine Chance werden sie wohl nicht bekommen. Shinobu hat 20 Jahre dabei zu gesehen, wie ihr Land und das Volk, für das Oden (den sie zutiefst bewundert hat) alles auf sich genommen hat, von Orochi und Kaido ausgebeutet wurde. Wie das einst so wunderschöne Land in ein Ödland verwandelt wurde, dessen Flüsse vergiftet worden sind und dessen Essensvorräte extrem rar geworden sind. Sie ist - wie es Kanjuuro kurz darauf ebenso treffend formuliert hat - einfach extrem frustriert und befürchtet, dass etwaige Ausreißer vom Plan nur dafür sorgen, dass eben jener nicht aufgeht und sie ihre Chance nicht nutzen können.
    Sie hat schlichtweg Angst davor, dass sie mit ihrem Vorhaben scheitern könnten, wodurch alles, wofür Oden sein Leben gegeben hat, umsonst gewesen wäre. Und das will sie - unter allen Umständen - vermeiden. Das hat nichts von einem Schurken, sondern vielmehr von einer alten, verbitterten und frustrierten Person, die am Scheideweg steht. Für die es jetzt heißt: Alles oder nichts.

    Imo hat Oda die letzten Kapitel doch relativ deutlich gemacht, dass Shinobu der Sache von Oden und seinen Retainern absolut loyal gegenüber steht. Das, was viele offenbar als Gründe ansehen, die sie als Verräter(in) dastehen lassen, scheinen eher charakterliche Makel zu sein. Ecken und Kanten, die eine gute Figur einfach braucht, um nicht wie aus einer 0815er Schablone entsprungen zu wirken.

    Wenn sich jemand zunehmend verdächtig gemacht hat, dann ist das Kyoshiro. Die von Shinobu erwähnte undichte Stelle dürfte wohl er gewesen sein, konnte man das Zeichen der Rebellion doch mehrfach bei ihm sehen, nachdem Drake und Hawkins im Badehaus suchten. Gleichzeitig schützt er Orochi, hat aber auch Hiyori viele Jahre beschützt. Er ist derjenige, der komplett zwielichtig ist. Über den wir noch gar nichts wissen, was seinen Background betrifft. Der von vorne bis hinten absolut suspekt erscheint.
    Es bleibt fraglich, wann und wie er das erste Mal auf Wano aktiv geworden ist, aus welcher Familie er stammt und was für Ziele er verfolgt. Würde mich nicht mal großartig wundern, wenn er beide Seiten gegeneinander auszuspielen versucht, um selber der lachende Dritte zu sein. Aktuell regiert er ja schon stellvertretend für Orochi im Flower Capital, er wäre damit also bereits auf einem guten Weg.

    Shinobu jedoch habe ich noch nie ernsthaft in Erwägung gezogen gehabt, was die Verräterthematik betrifft. Und der Flashback hat auch eher dafür gesorgt, dass sich dieser Eindruck verstärkt hat.
    „Just as world‘s unite, so too do they part.“

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