Naboo schrieb:
Dieser Konflikt zwischen den beiden Charakteren spielt im zweiten Teil auch eine wichtige Rolle, es wird noch deutlich, dass Ellie gerne ihr Leben gelassen hätte. Diese Lüge am Ende sorgt dafür, das Joel Ellie später trotzdem verliert. Sie lebt zwar noch, will mit ihm aber nichts mehr zu tun haben, was für Joel aufs gleiche hinaus kommt.
Also zur Finalen Folge sei gesagt, sie hat am Ende für die selben Gefühle gesorgt wie das Spiel auch und zwar für Erleichterung, Trauer, Glücksgefühle das Game bzw die Serie schafft es einfach dass man die Charaktere wirklich lieben lernt und das sogar in einzelnen Episoden, es ist einfach ein Meisterwerk.
Also wir können festhalten Joel ist kein Held, für einige vielleicht sogar ein Anti-Held aber was er aufjedenfall ist ist ein Vater und das ist in meinen Augen wichtiger als ein Held zu sein.
Ein Kind sollte nicht so eine Entscheidung treffen müssen, es sollten ihre Eltern entscheiden und das tut Joel eben für sie auch wenn er nicht ihr leiblicher Vater ist.
Ellie braucht auch nicht wirklich Schuldgefühle zu haben, Tess ist nicht wegen ihr gestorben, Tess wollte die Belohnung für den Auftrag und wusste zu beginn nichts über ihre Immunität, also sie hätte auch so den Auftrag ausgeführt bzw bis zu ihrem Biss war ihr nicht klar dass der Auftrag so gefährlich werden würde.
An Sam und Henrys Tod kann sie auch nichts dafür, wenn Joel und Ellie nicht dort vorbei gekommen wären, würden Henry und Sam immer noch dort festsitzen und wären früher oder später gefunden worden und hier hat sich wenigstens durch Joel eine Möglickeit für die beiden ergeben, die aber leider nicht gut ausgegangen ist.
In meinen Augen merkt man auch am Ende dass es Ellie bewusst ist das Joel sie belügt.