Spandam - CP9 Oberbefehlshaber schrieb:
Seht euch dieses Symbol an, Piratenpack!!!
Dieses Zeichen steht für den Pakt zwischen mehr als 170 Mitgliedsstaaten, die sich inmitten der 4 Ozeane und auf der Grandline befinden...!!!
Das ist die Welt!!!
Unter dem Banner der Weltregierung haben sich mehr als 170 Mitgliedsstaaten vereint, um in Frieden miteinander zu leben. Sie sind es, die die Gesetze formulieren, welche ein harmonisches Miteinander ermöglichen! Ihr ist die Marine unterstellt, die auf den Weltmeeren für Recht und Ordnung sorgt. Und an der Spitze stehen die Fünf Weisen. Wer sich gegen diese Instanz aufbäumt, ist ein Feind des Friedens und der Welt! Oder?
Lest selbst, was für Geschichten sich im East Blue unter eben diesem Banner abspielten. Wie friedlich das Leben dort wirklich ist. Wie harmonisch es zugeht. Und ob wahrlich Recht und Ordnung herrscht. Oder ob das alles nur die Lügen der fünf Diktatoren sind…!
Und damit herzlich Willkommen im East Blue, wo euch die Texte der dritten Gruppe erwarten! Ihr kennt ja bereits das Spielchen aus dem West und South Blue. Ihr dürft den Text, der euch am besten gefallen hat, mit einer Stimme belohnen. Doch woran sollte man dies festmachen? Vielleicht daran, wie flüssig sich das Werk lesen lesen lässt? Wie kreativ der Inhalt war? Wie gut die Weltregierung eingebunden wurde? Oder welcher Text euch am meisten fesseln konnte?
Ihr seht, es gibt viele Kriterien, die man anbringen könnte, um diese - wahrlich nicht einfache - Entscheidung fällen zu können. Überlegt euch daher, was für euch ausschlaggebend ist und bewertet nach bestem Wissen und Gewissen. Ach ja, und gebt gerne auch etwas Feedback in Form von Kommentaren ab. Nur auf diese Weise können die Schreiberlinge dieses Turniers etwas für sich mitnehmen und sich verbessern.
Viel Spaß mit der dritten Gruppe des FFT 2020. Und verstoßt ja nicht gegen die Ordnung des PB’s, sonst werden die CP Mods auf euch losgelassen!
„Mein Name ist Arden. Ich möchte mich bei der Marine einschreiben.“
Mit diesen Worten begann er vor vielen Jahren seine Karriere in der Marinebasis in Loguetown. Er brachte die besten Voraussetzungen für einen Marine-Soldaten mit. Er war jung, groß und die harte Arbeit auf dem Fischkutter der Familie hatte seinen Körper abgehärtet. Was den Ausbildner in der Marinebasis allerdings am meisten beeindruckt hatte, war der eiskalte Blick des Bewerbers, der keinen Zweifel an seiner Entschlossenheit ließ.
Er hasste Piraten. Seit dem Tag, an dem die sogenannte „Piratenära“ begann. Dem Tag, an dem ein gewisser Gold Roger hingerichtet wurde. Dem Tag, an dem sein Vater starb…
Arden wuchs auf einer kleinen Insel namens Tuna auf. An einem schönen Tag konnte man von der Küste Tunas aus Loguetown am Horizont als kleinen Punkt ausmachen. Die meisten Bewohner der Insel verdienten ihr Geld als einfache Fischer, so auch die Familie von Arden. Die Arbeit war hart, besonders für Ardens Vater, der seinen Sohn allein erziehen musste, nachdem seine Frau bei der Geburt verstarb. Dies war auch der Grund, warum er Arden schon früh mit auf Fischzüge nahm und ihm dieses Handwerk beibrachte. Arden war ein Naturtalent. Das Netz, das er zum Fangen der Fische ins Meer warf, fühlte sich für ihn an, wie eine Verlängerung seines Körpers. Durch die Beobachtung der Strömung konnte er sofort erkennen, wo sich die großen Fischschwärme aufhielten. Und auch das Steuern des kleinen Fischerboots war für ihn kein Problem. So war Arden bald bereit, seinen ersten Fischzug im Alleingang durchzuführen. Sein Vater hielt ihn mit seinen zwölf Jahren zwar noch für etwas zu jung, um allein aufs offene Meer hinauszufahren, doch er wusste auch um die Fähigkeiten seines Sohnes, weshalb er dem Vorhaben zustimmte.
Die Sonne schien, die Wellen waren niedrig, der Wind in den Segeln aber trotzdem stark genug, um sein Schiff in einem beachtlichen Tempo über das Wasser gleiten zu lassen. Arden fühlte sich so frei wie noch nie! Es dauerte nicht lange und er fand einen geeigneten Platz, um sein Netz auszuwerfen. Während er darauf wartete, dass sich die Fische in den engen Maschen verfingen, blickte sich der junge Fischer mit seinem Fernglas um. Erst jetzt bemerkte er, dass er so weit von seiner Heimat entfernt war, wie noch nie zuvor.
Plötzlich schaukelte das Boot. Das Fischernetz wurde in unregelmäßigen Abständen in die Tiefe gezogen. Zeit, die Beute an Bord zu ziehen. Es war ein guter Fang. Arden war zufrieden und machte sich direkt auf den Weg nach Hause, um seinem Vater seinen Erfolg zu präsentieren. Doch etwas Unheilvolles zeichnete sich am Horizont ab. Genau dort, wo Tuna liegen müsste. Eine gewaltige Rauchsäule stieg über seiner Heimatinsel in die Höhe. Der Fischersjunge versuchte alles, um so schnell wie möglich nach Hause zu kommen. Er warf sogar seinen Fang über Bord, um Gewicht zu verlieren und das Tempo des Bootes zu erhöhen.
Je näher er der Insel kam, desto finsterer wurde der Himmel. Asche fiel wie Schnee aus den Rauchwolken. Als Arden die Insel betrat, fand er nur noch die verkohlten Überreste seines Heimatdorfes auf. Verzweifelt rief Arden nach Hilfe, doch er bekam keine Antwort. Seine gesamte Kraft entwich aus seinem Körper und er sackte auf seine Knie zusammen. Tränen füllten seine vom Rauch brennenden Augen. Sein Blick schweifte verloren über das Meer, bis er an etwas hängen blieb. Arden zückte erneut sein Fernglas und blickte hindurch. Da fuhr ein Schiff. Ein Schiff, mit einer schwarzen Flagge auf dem Mast…
Die nächsten fünf Jahre verbrachte Arden auf sich allein gestellt in Loguetown. Morgens fuhr er mit seinem Kutter raus, um Fische zu fangen, am Nachmittag verkaufte er seinen Fang am Markt und die Abende verbrachte er in der Kneipe am Hafen, wo er immer wieder auf Piraten traf, die scheinbar von der Marine ungestört ihren Trieben nachgingen. Eines Tages hatte er genug von diesem Zustand und er entschloss sich, selbst der Marine beizutreten, um im Hafen aufzuräumen.
Ardens eiserner Wille, sein Training und seine Entschlossenheit machten ihn bald zu einem gefürchteten Marine-Soldaten in Loguetown. Er war eiskalt und verhandelte nicht mit Piraten. Für viele Banden war seinetwegen auf dieser Insel Endstation, doch das war Arden nicht genug. Loguetown ist eine der letzten Inseln vor dem Rivers Mountain. Spätestens hier müssten allePiraten auf ihrem Weg zur Grandline aufgehalten werden. Zumindest sah Arden das so. Der Rest der Marine-Basis schien damit zufrieden zu sein, dass es in Loguetown abends nur noch wenige Auseinandersetzungen mit Piratenbanden gab.
Wie jeden Abend patrouillierte Arden auf seiner üblichen Route durch den Hafen, als es zu schneien begann. Doch es war kein Schnee, Asche fiel vom Himmel. Aber nirgendwo war ein Feuer zu sehen. Plötzlich kam ein kleiner Junge schreiend aus einer Gasse gerannt, verfolgt von einem großen Mann in schwarzem Anzug. Arden blickte in die verzweifelten Augen des Jungen. Seine Tränen und der Aschegeruch erinnerten Arden an jenen Tag auf Tuna… Und plötzlich, wie im Rausch griff Arden zu seiner Lieblingswaffe, einem Fischernetz. Er riss den Verfolger damit von seinen Beinen, und brach ihm mit nur einem Handgriff das Genick. Noch bevor er wieder richtig zu Sinnen kommen konnte, war er schon von mehreren Männern in Anzügen umzingelt.
„Rasur!“
Wie aus dem nichts erschien vor Arden ein großgewachsener Mann mit grau durchzogenem Haar.
„Junger Marinesoldat. Du hast soeben ein Mitglied meiner Einheit umgebracht“, seine Stimme klang tief und ruhig, „hast du überhaupt eine Ahnung, wer wir sind?“
Arden gefror das Blut in den Adern, als er das Symbol der Weltregierung auf dem Revers seines Opfers entdeckte.
„Ci-, Cipher… Pol?“
„Cipherpol 4, um genau zu sein. Mein Name ist Kiln. Ich leite die Einheit. Und ich habe ein Wörtchen mit dir zu reden.“
Mit diesen Worten begann er vor vielen Jahren seine Karriere in der Marinebasis in Loguetown. Er brachte die besten Voraussetzungen für einen Marine-Soldaten mit. Er war jung, groß und die harte Arbeit auf dem Fischkutter der Familie hatte seinen Körper abgehärtet. Was den Ausbildner in der Marinebasis allerdings am meisten beeindruckt hatte, war der eiskalte Blick des Bewerbers, der keinen Zweifel an seiner Entschlossenheit ließ.
Er hasste Piraten. Seit dem Tag, an dem die sogenannte „Piratenära“ begann. Dem Tag, an dem ein gewisser Gold Roger hingerichtet wurde. Dem Tag, an dem sein Vater starb…
Arden wuchs auf einer kleinen Insel namens Tuna auf. An einem schönen Tag konnte man von der Küste Tunas aus Loguetown am Horizont als kleinen Punkt ausmachen. Die meisten Bewohner der Insel verdienten ihr Geld als einfache Fischer, so auch die Familie von Arden. Die Arbeit war hart, besonders für Ardens Vater, der seinen Sohn allein erziehen musste, nachdem seine Frau bei der Geburt verstarb. Dies war auch der Grund, warum er Arden schon früh mit auf Fischzüge nahm und ihm dieses Handwerk beibrachte. Arden war ein Naturtalent. Das Netz, das er zum Fangen der Fische ins Meer warf, fühlte sich für ihn an, wie eine Verlängerung seines Körpers. Durch die Beobachtung der Strömung konnte er sofort erkennen, wo sich die großen Fischschwärme aufhielten. Und auch das Steuern des kleinen Fischerboots war für ihn kein Problem. So war Arden bald bereit, seinen ersten Fischzug im Alleingang durchzuführen. Sein Vater hielt ihn mit seinen zwölf Jahren zwar noch für etwas zu jung, um allein aufs offene Meer hinauszufahren, doch er wusste auch um die Fähigkeiten seines Sohnes, weshalb er dem Vorhaben zustimmte.
Die Sonne schien, die Wellen waren niedrig, der Wind in den Segeln aber trotzdem stark genug, um sein Schiff in einem beachtlichen Tempo über das Wasser gleiten zu lassen. Arden fühlte sich so frei wie noch nie! Es dauerte nicht lange und er fand einen geeigneten Platz, um sein Netz auszuwerfen. Während er darauf wartete, dass sich die Fische in den engen Maschen verfingen, blickte sich der junge Fischer mit seinem Fernglas um. Erst jetzt bemerkte er, dass er so weit von seiner Heimat entfernt war, wie noch nie zuvor.
Plötzlich schaukelte das Boot. Das Fischernetz wurde in unregelmäßigen Abständen in die Tiefe gezogen. Zeit, die Beute an Bord zu ziehen. Es war ein guter Fang. Arden war zufrieden und machte sich direkt auf den Weg nach Hause, um seinem Vater seinen Erfolg zu präsentieren. Doch etwas Unheilvolles zeichnete sich am Horizont ab. Genau dort, wo Tuna liegen müsste. Eine gewaltige Rauchsäule stieg über seiner Heimatinsel in die Höhe. Der Fischersjunge versuchte alles, um so schnell wie möglich nach Hause zu kommen. Er warf sogar seinen Fang über Bord, um Gewicht zu verlieren und das Tempo des Bootes zu erhöhen.
Je näher er der Insel kam, desto finsterer wurde der Himmel. Asche fiel wie Schnee aus den Rauchwolken. Als Arden die Insel betrat, fand er nur noch die verkohlten Überreste seines Heimatdorfes auf. Verzweifelt rief Arden nach Hilfe, doch er bekam keine Antwort. Seine gesamte Kraft entwich aus seinem Körper und er sackte auf seine Knie zusammen. Tränen füllten seine vom Rauch brennenden Augen. Sein Blick schweifte verloren über das Meer, bis er an etwas hängen blieb. Arden zückte erneut sein Fernglas und blickte hindurch. Da fuhr ein Schiff. Ein Schiff, mit einer schwarzen Flagge auf dem Mast…
Die nächsten fünf Jahre verbrachte Arden auf sich allein gestellt in Loguetown. Morgens fuhr er mit seinem Kutter raus, um Fische zu fangen, am Nachmittag verkaufte er seinen Fang am Markt und die Abende verbrachte er in der Kneipe am Hafen, wo er immer wieder auf Piraten traf, die scheinbar von der Marine ungestört ihren Trieben nachgingen. Eines Tages hatte er genug von diesem Zustand und er entschloss sich, selbst der Marine beizutreten, um im Hafen aufzuräumen.
Ardens eiserner Wille, sein Training und seine Entschlossenheit machten ihn bald zu einem gefürchteten Marine-Soldaten in Loguetown. Er war eiskalt und verhandelte nicht mit Piraten. Für viele Banden war seinetwegen auf dieser Insel Endstation, doch das war Arden nicht genug. Loguetown ist eine der letzten Inseln vor dem Rivers Mountain. Spätestens hier müssten allePiraten auf ihrem Weg zur Grandline aufgehalten werden. Zumindest sah Arden das so. Der Rest der Marine-Basis schien damit zufrieden zu sein, dass es in Loguetown abends nur noch wenige Auseinandersetzungen mit Piratenbanden gab.
Wie jeden Abend patrouillierte Arden auf seiner üblichen Route durch den Hafen, als es zu schneien begann. Doch es war kein Schnee, Asche fiel vom Himmel. Aber nirgendwo war ein Feuer zu sehen. Plötzlich kam ein kleiner Junge schreiend aus einer Gasse gerannt, verfolgt von einem großen Mann in schwarzem Anzug. Arden blickte in die verzweifelten Augen des Jungen. Seine Tränen und der Aschegeruch erinnerten Arden an jenen Tag auf Tuna… Und plötzlich, wie im Rausch griff Arden zu seiner Lieblingswaffe, einem Fischernetz. Er riss den Verfolger damit von seinen Beinen, und brach ihm mit nur einem Handgriff das Genick. Noch bevor er wieder richtig zu Sinnen kommen konnte, war er schon von mehreren Männern in Anzügen umzingelt.
„Rasur!“
Wie aus dem nichts erschien vor Arden ein großgewachsener Mann mit grau durchzogenem Haar.
„Junger Marinesoldat. Du hast soeben ein Mitglied meiner Einheit umgebracht“, seine Stimme klang tief und ruhig, „hast du überhaupt eine Ahnung, wer wir sind?“
Arden gefror das Blut in den Adern, als er das Symbol der Weltregierung auf dem Revers seines Opfers entdeckte.
„Ci-, Cipher… Pol?“
„Cipherpol 4, um genau zu sein. Mein Name ist Kiln. Ich leite die Einheit. Und ich habe ein Wörtchen mit dir zu reden.“
Anno Maris 1512, East Blue:
Duncan patrouillierte über das Deck des Marineschiffes Orange, welches im Hafen seiner Heimatinsel Visbay ankerte. Heute Nachmittag würde das mit Himmelsgold beladene Schiff auslaufen, um sich einem Konvoi mit weiteren Tributzahlungen an die Weltaristokraten anzuschließen. Die Orange zu beschützen war Duncans erste Mission nach seiner Beförderung in die CP5. Er schaute auf die Uhr: Noch 2 Stunden bis er sich von seiner Frau und seiner Tochter verabschieden musste. Die Abreise schmerzte ihn jedes Mal, doch er tat es letztendlich auch für sie.
Als Duncan an der Kapitänskajüte vorbeiging, sah er, dass die Tür einen Spalt geöffnet war. Misstrauisch trat er hinein und sah einen maskierten Mann den Schreibtisch durchwühlen. Erschrocken blickte der Mann auf. Die Musterung seiner Maske erinnerte Duncan an das Maul eines Hais. Und mit ebenjener Wucht traf ihn auch der erste Angriff. Während er zurücktaumelte, sprang der Maskierte nach vorn und ließ eine Klinge aus seinem Ärmel hervorschnellen. Doch diesmal war Duncan vorbereitet. Mithilfe des Papierschnitts wich er der Klinge aus und setzte eine platzierte Schlagkombination in Magen und Nacken. Dieser kurze Moment reichte, um den Maskierten festzusetzen und gefangen zu nehmen. Als Duncan ihn über den Steg zum Gefängnis führte, bemerkte er nicht, wie sich am Horizont der Umriss eines rosanen Schiffes abzeichnete…
Der Maskierte erwies sich als überraschend aufgeschlossen. Er stellte sich als Kopfgeldjäger namens Tiburon vor. „Weshalb bist du hier?“, fragte Duncan. „Ich jage einen Piraten namens Donquixote Doflamingo.“ Duncan runzelte die Stirn: „Die Donquixote-Bande plündert im North Blue.“ „Nicht mehr. Sie planen einen Überfall auf den Himmelsgoldkonvoi.“ Duncan war verunsichert. Konnte das stimmen? Dieses Vorhaben war streng geheim. „Du wolltest also die Routenpläne stehlen, bevor es Doflamingo tut. Wieso setzt du dich dieser Gefahr aus? Allein für diese Information hätte dir die Regierung ein beachtliches Honorar gezahlt.“ „Die Regierung...“, wiederholte Tiburon verächtlich. „Weißt du, wem du dienst, Junge? Für wen du dieses Himmelsgold beschützt? Was in Mary Joa täglich für Verbrechen geschehen? Auf der ganzen Welt leben Menschen in Armut. Unterdrückt. Versklavt. Gefoltert. Dieses Gold gehört nicht den Königen. Es gehört dem Volk. Und wir geben es ihm zurück.“ Duncan kannte die Gerüchte… Über eine Organisation, welche die Weltregierung stürzen wolle. Ist dieser Mann etwa...?„Du gehörst zur Revolutionsarmee... Dann weißt du, dass ich dich festnehmen muss. Wieso erzählst du mir das alles?“
Bevor Tiburon antworten konnte, wurde das Gefängnis erschüttert. Von draußen waren Schreie und Kanonenfeuer zu vernehmen. Duncan spähte aus dem Fenster und erblickte die Numancia Flamingo. Tiburon hatte tatsächlich Recht. Angsterfüllt schnappte sich Duncan einen Speer aus dem Waffenschrank und rannte zur Tür, als Tiburon rief: „Ich kann dir helfen!“ Duncan zögerte nur kurz. Er befreite den Kopfgeldjäger und gemeinsam liefen sie zum Dock.
„Bringt die Leute in Sicherheit!“, brüllte Duncan einem Polizisten entgegen und hoffte, dass seiner Familie nichts geschah. Er war sich sicher, mithilfe der Crew der Orange und Tiburon, die Piraten in die Flucht schlagen zu können. Doch diese Zuversicht verschwand, als er sah, wie sich die Crew am Dock gegenseitig bekämpfte. Was war hier los??! Dann sah Duncan Doflamingo! Flankiert von seinen 3 Kommandanten. Der Rest der Bande war bereits zum Plündern in die Stadt vorgedrungen. Diamante stellte sich ihnen entgegen und sein Schwert flog flatternd auf sie zu. Dank seines Papierschnitts gelang es Duncan, den Angriffen auszuweichen. Mit dem Moonwalk sprang er nun blitzschnell über Diamante hinweg, während Tiburon den Kommandanten mit seinem Revolver unter Beschuss nahm. Wie ein Adler jagte Duncan im Sturzflug auf Doflamingo zu, als ihn plötzlich eine klebrige Masse zu Boden riss. Krachend landete er auf dem Steg. Er rappelte sich auf, doch die hünenhafte Gestalt Pikas versperrte ihm den Weg. Duncan griff an, doch sein Speerstoß zeigte auf der steinernen Haut kaum Wirkung. Während sie sich einen intensiven Schlagabtausch lieferten, griff Trébol in den Kampf ein und sein Leim hinderte Duncan an weiteren Bewegungen. Währenddessen war Tiburon Diamante entkommen und stürmte blitzschnell an Duncan vorbei. Er sprang auf Pikas Schulter und von dort auf den unbewachten Doflamingo. Wir haben ihn,dachte Duncan. Doch unvermittelt machte Doflamingo zwei schnelle Handbewegungen und Tiburons Kopf löste sich von seinem Körper. Es war das letzte was Duncan sah, ehe ihn Pikas donnernde Faust zu Boden schmetterte und er reglos in Ohnmacht fiel. „Der ist hinüber.“, sagte Pika an seinen Kapitän gewandt. Doflamingo begann laut zu lachen. „Fufufu. Brennt alles nieder und bringt jeden zum Schweigen. Vergo erledigt den Rest. Ehe die merken, was hier passiert ist, haben wir den Konvoi längst erreicht.“
Als Duncan erwachte, war Visbay komplett ausgebrannt und die beiden Schiffe verschwunden. Sein Körper schmerzte höllisch, doch er rannte unbeirrt zu seinem Haus. Verzweifelt grub er sich durch den Schutt. Dann sah er sie. Die Leichen seiner Frau und Tochter. Tränenüberströmt taumelte er zum Hafen zurück. Tiburons Kopf lag noch dort, wo er zu Boden gefallen war. Langsam verebbte die Trauer und verwandelte sich in Zorn. In diesem Moment fasste Duncan einen Entschluss. Wenn sie ihn fand, würde die Cipherpol ohnehin beenden, was Pika nicht geschafft hatte. Er nahm Tiburons Maske an sich und blickte auf die offene See. Cipherpolagent Duncan starb an diesem Tag zusammen mit seiner Familie. Doch der Hai würde seine Jagd fortsetzen...
Währenddessen in der neuen Welt:
„Er ist also tot“, seufzte Marinevizeadmiral Abeto und legte die Zeitung mit dem Konterfei Fisher Tigers zur Seite. Er streichelte seine Hündin Syrah sanft am Kopf. „Ich bin dieser Welt überdrüssig, mein Mädchen. Es wird Zeit die Marine zu verlassen.“
Duncan patrouillierte über das Deck des Marineschiffes Orange, welches im Hafen seiner Heimatinsel Visbay ankerte. Heute Nachmittag würde das mit Himmelsgold beladene Schiff auslaufen, um sich einem Konvoi mit weiteren Tributzahlungen an die Weltaristokraten anzuschließen. Die Orange zu beschützen war Duncans erste Mission nach seiner Beförderung in die CP5. Er schaute auf die Uhr: Noch 2 Stunden bis er sich von seiner Frau und seiner Tochter verabschieden musste. Die Abreise schmerzte ihn jedes Mal, doch er tat es letztendlich auch für sie.
Als Duncan an der Kapitänskajüte vorbeiging, sah er, dass die Tür einen Spalt geöffnet war. Misstrauisch trat er hinein und sah einen maskierten Mann den Schreibtisch durchwühlen. Erschrocken blickte der Mann auf. Die Musterung seiner Maske erinnerte Duncan an das Maul eines Hais. Und mit ebenjener Wucht traf ihn auch der erste Angriff. Während er zurücktaumelte, sprang der Maskierte nach vorn und ließ eine Klinge aus seinem Ärmel hervorschnellen. Doch diesmal war Duncan vorbereitet. Mithilfe des Papierschnitts wich er der Klinge aus und setzte eine platzierte Schlagkombination in Magen und Nacken. Dieser kurze Moment reichte, um den Maskierten festzusetzen und gefangen zu nehmen. Als Duncan ihn über den Steg zum Gefängnis führte, bemerkte er nicht, wie sich am Horizont der Umriss eines rosanen Schiffes abzeichnete…
Der Maskierte erwies sich als überraschend aufgeschlossen. Er stellte sich als Kopfgeldjäger namens Tiburon vor. „Weshalb bist du hier?“, fragte Duncan. „Ich jage einen Piraten namens Donquixote Doflamingo.“ Duncan runzelte die Stirn: „Die Donquixote-Bande plündert im North Blue.“ „Nicht mehr. Sie planen einen Überfall auf den Himmelsgoldkonvoi.“ Duncan war verunsichert. Konnte das stimmen? Dieses Vorhaben war streng geheim. „Du wolltest also die Routenpläne stehlen, bevor es Doflamingo tut. Wieso setzt du dich dieser Gefahr aus? Allein für diese Information hätte dir die Regierung ein beachtliches Honorar gezahlt.“ „Die Regierung...“, wiederholte Tiburon verächtlich. „Weißt du, wem du dienst, Junge? Für wen du dieses Himmelsgold beschützt? Was in Mary Joa täglich für Verbrechen geschehen? Auf der ganzen Welt leben Menschen in Armut. Unterdrückt. Versklavt. Gefoltert. Dieses Gold gehört nicht den Königen. Es gehört dem Volk. Und wir geben es ihm zurück.“ Duncan kannte die Gerüchte… Über eine Organisation, welche die Weltregierung stürzen wolle. Ist dieser Mann etwa...?„Du gehörst zur Revolutionsarmee... Dann weißt du, dass ich dich festnehmen muss. Wieso erzählst du mir das alles?“
Bevor Tiburon antworten konnte, wurde das Gefängnis erschüttert. Von draußen waren Schreie und Kanonenfeuer zu vernehmen. Duncan spähte aus dem Fenster und erblickte die Numancia Flamingo. Tiburon hatte tatsächlich Recht. Angsterfüllt schnappte sich Duncan einen Speer aus dem Waffenschrank und rannte zur Tür, als Tiburon rief: „Ich kann dir helfen!“ Duncan zögerte nur kurz. Er befreite den Kopfgeldjäger und gemeinsam liefen sie zum Dock.
„Bringt die Leute in Sicherheit!“, brüllte Duncan einem Polizisten entgegen und hoffte, dass seiner Familie nichts geschah. Er war sich sicher, mithilfe der Crew der Orange und Tiburon, die Piraten in die Flucht schlagen zu können. Doch diese Zuversicht verschwand, als er sah, wie sich die Crew am Dock gegenseitig bekämpfte. Was war hier los??! Dann sah Duncan Doflamingo! Flankiert von seinen 3 Kommandanten. Der Rest der Bande war bereits zum Plündern in die Stadt vorgedrungen. Diamante stellte sich ihnen entgegen und sein Schwert flog flatternd auf sie zu. Dank seines Papierschnitts gelang es Duncan, den Angriffen auszuweichen. Mit dem Moonwalk sprang er nun blitzschnell über Diamante hinweg, während Tiburon den Kommandanten mit seinem Revolver unter Beschuss nahm. Wie ein Adler jagte Duncan im Sturzflug auf Doflamingo zu, als ihn plötzlich eine klebrige Masse zu Boden riss. Krachend landete er auf dem Steg. Er rappelte sich auf, doch die hünenhafte Gestalt Pikas versperrte ihm den Weg. Duncan griff an, doch sein Speerstoß zeigte auf der steinernen Haut kaum Wirkung. Während sie sich einen intensiven Schlagabtausch lieferten, griff Trébol in den Kampf ein und sein Leim hinderte Duncan an weiteren Bewegungen. Währenddessen war Tiburon Diamante entkommen und stürmte blitzschnell an Duncan vorbei. Er sprang auf Pikas Schulter und von dort auf den unbewachten Doflamingo. Wir haben ihn,dachte Duncan. Doch unvermittelt machte Doflamingo zwei schnelle Handbewegungen und Tiburons Kopf löste sich von seinem Körper. Es war das letzte was Duncan sah, ehe ihn Pikas donnernde Faust zu Boden schmetterte und er reglos in Ohnmacht fiel. „Der ist hinüber.“, sagte Pika an seinen Kapitän gewandt. Doflamingo begann laut zu lachen. „Fufufu. Brennt alles nieder und bringt jeden zum Schweigen. Vergo erledigt den Rest. Ehe die merken, was hier passiert ist, haben wir den Konvoi längst erreicht.“
Als Duncan erwachte, war Visbay komplett ausgebrannt und die beiden Schiffe verschwunden. Sein Körper schmerzte höllisch, doch er rannte unbeirrt zu seinem Haus. Verzweifelt grub er sich durch den Schutt. Dann sah er sie. Die Leichen seiner Frau und Tochter. Tränenüberströmt taumelte er zum Hafen zurück. Tiburons Kopf lag noch dort, wo er zu Boden gefallen war. Langsam verebbte die Trauer und verwandelte sich in Zorn. In diesem Moment fasste Duncan einen Entschluss. Wenn sie ihn fand, würde die Cipherpol ohnehin beenden, was Pika nicht geschafft hatte. Er nahm Tiburons Maske an sich und blickte auf die offene See. Cipherpolagent Duncan starb an diesem Tag zusammen mit seiner Familie. Doch der Hai würde seine Jagd fortsetzen...
Währenddessen in der neuen Welt:
„Er ist also tot“, seufzte Marinevizeadmiral Abeto und legte die Zeitung mit dem Konterfei Fisher Tigers zur Seite. Er streichelte seine Hündin Syrah sanft am Kopf. „Ich bin dieser Welt überdrüssig, mein Mädchen. Es wird Zeit die Marine zu verlassen.“
Geschockt sah Duderhoff, wie sein angeschlagener Vater mit einem Rettungsboot am Hafen von Loguetown ankam, wo sie sich gestern per Teleschnecke verabredet hatten. Sofort stützte Duderhoff ihn und half ihm, sich zu setzen. Erst da bemerkte er, dass sich eine weitere Person in dem Rettungsboot befand. Es war eine junge blonde Frau, die einen braunen Kapuzenmantel trug. Als Duderhoff seinen Vater nach dieser Frau fragen wollte, brach dieser zusammen.
Nachdem sein Vater von einem Arzt behandelt wurde, erzählte er Duderhoff im Krankenbett, was passiert war. Duderhoff war wie sein Vater ein ausgezeichneter Navigator. Er war stolz auf ihn, als sein Vater wegen seiner hochqualifizierten Navigationsfähigkeiten vor 9 Monaten einen Posten als Navigator für die Weltaristokraten erhielt. Was dieser ihm jedoch zuvor verschwieg, war die Brutalität, mit der dieser sich häufig konfrontiert sah.
Das anfängliche Gefühl der Ehre, die eigenen Fähigkeiten für die "Tenryuubito" einzusetzen, wich schnell der Abscheu angesichts ihres Verhaltens; und die Schlimmste war Sankt Bathorovia. Ihre Grausamkeit war beispiellos. Nichts tat sie lieber, als junge, hübsche Sklavinnen zu ersteigern, um diese aus Spaß zu foltern, wenn ihr gerade langweilig war. Oft genug hatte sein Vater die Frauen gesehen - zernarbt und gebrochen - wenn sie von Bathorovias Untergebenen ausgesetzt wurden, weil sie ihr keinen "Spaß" mehr bereiteten. Auch an jenem schicksalhaften Tag ersteigerte sie eine junge Sklavin. Als sein Vater sie sah, wie sie auf das Schiff gebracht wurde, spürte er etwas Seltsames. Etwas gab ihm das Gefühl, dass es wichtig sei, diese Frau zu retten. Er konnte sich das nicht erklären, aber er hatte immer auf seine innere Stimme gehört. Er konnte es ohnehin nicht mehr ertragen, wie alle anderen wegzugucken.
Aufgrund seiner übernatürlichen Fähigkeit, die auch sein Sohn erbte, sogar unvorhersehbare Wetterveränderungen zu spüren, fand er eine Möglichkeit, sich und die Frau zu retten. Er steuerte das Schiff gezielt in einen Sturm und bereitete unbemerkt das Rettungsboot vor. Bei all der Aufregung konnte er unbemerkt in Bathorovias Kajüte eindringen, mit vorgehaltener Waffe die Schlüssel für die Sklavin fordern und fliehen.
Es wäre kaum jemand anders in der Lage gewesen, mit so einem kleinen Boot durch diesen Sturm zu kommen. In einer Hafenstadt konnten sie sich ausruhen. Die verschlossene Frau hörte auf den Namen Christa und war mit ihren 22 Jahren nur 2 Jahre jünger als sein Sohn. Bei ihrer beschwerlichen Reise zum East Blue gerieten sie in gefährliche Situationen, doch letztendlich hatten sie es geschafft.
Duderhoff erfuhr allerdings auch, dass die Marine nun hinter ihnen her war, da sein Vater eine Weltaristokratin bedroht hatte. So beschlossen sie, dass es besser war, Loguetown zu verlassen und in Christas Heimat zu fliehen. Sie stammte aus dem Königreich Oykot und lebte in einem Dorf namens Kalmar. Wie vorher abgesprochen, hatte Duderhoff die wichtigsten Sachen bereits im Gepäck. Die drei schlichen durch mehrere Gassen und sahen, dass die Marine schon nach ihnen suchte.
Kurz bevor sie am Hafen ankamen, liefen sie einem jungen Marinesoldat in die Arme. Doch sie hatten Glück: Es handelte sich um Puddingknie, Duderhoffs Kindheitsfreund. Er trug noch immer das türkisfarbene Armband, das Puddingknies Schwester, die durch Piratenhand starb, ihm schenkte. Am Tag ihres Todes schwor sich Puddingknie, sich immer für Gerechtigkeit einzusetzen. Er bat Duderhoff und seinen Vater sich zu ergeben, doch als sie ihm die Situation erklärten, ließ er sie nach anfänglichem Zögern gewähren. Verkleidet schafften sie es, die Marine auszutricksen und zu entkommen. In Kalmar kamen sich Duderhoff und die anfangs schweigsame Christa nach kurzer Zeit näher und verliebten sich ineinander. Mit seinem Vater und ihrer neugeborenen Tochter Ann, wollten sie mit neuen Identitäten ein glückliches Leben führen.
Domino Galore schaukelte gelangweilt mit dem Stuhl. Bevor sie Mitglied von Cipherpol Nr. 7 wurde, war sie als Kopfgeldjägerin unter dem Spitznamen "Das Wiesel" aktiv. Aufgrund ihrer attraktiven körperlichen Erscheinung wirkte sie auf viele Männer äußerst anziehend, was ihr oftmals dabei half, in die Nähe gesuchter Piraten zu kommen, um diese anschließend zu eliminieren. Irgendwann wurde die Weltregierung auf sie aufmerksam und machte ihr das Angebot, Mitglied von Cipherpol zu werden, welches sie annahm. Sie lächelte, als sie das Geräusch der Teleschnecke vor ihr auf dem Tisch wahrnahm.
Eines Nachts wurde Duderhoff von Lärm geweckt. Als er aus dem Fenster sah, strich er sich schockiert durch sein rotes Haar, als er sah, wie Piraten das Dorf angriffen. Es handelte sich um die im East Blue gefürchtete Bande von "Silberfinger" Blafeld. Diese wurde von Galore in ihrem Versteck aufgespürt und mit dem Versprechen angeworben, mit Geld in Hülle und Fülle belohnt zu werden, wenn sie dieses Dorf überfielen. Es war Sankt Bathorovia, die ihr diesen Auftrag gab. Nachdem die drei Gesuchten von der CP7 aufgespürt wurden, wollte sie die Dorfbewohner, die sie bei sich aufnahmen, bestrafen. Die Gesuchten sollten ihr allerdings lebendig ausgeliefert werden.
Während die Piraten die Dorfbewohner ausraubten, töteten und die Häuser in Brand steckten, beobachtete Galore von einem Baum aus, wie die drei versuchten, mit einem Baby in Richtung Hauptstadt zu fliehen. Sie wollten sich dort verstecken, bis die Königsarmee oder die Marine eintreffen- und die Piraten vertreiben würde. Galore schoss und traf Christa, die sich daraufhin mit Ann in den Armen hinter ein Haus schleppte, während sich Duderhoff und sein Vater verzweifelt Galore und zwei anderen CP7-Agenten in schwarzen Anzügen in den Weg stellten. Christa versteckte Ann mit letzter Kraft unter einer Sturm-Keller-Tür und streichelte ihr ein letztes Mal sanft über den Kopf, bevor sie die Türen schloss und erschöpft zusammenbrach.
Nachdem sein Vater von einem Arzt behandelt wurde, erzählte er Duderhoff im Krankenbett, was passiert war. Duderhoff war wie sein Vater ein ausgezeichneter Navigator. Er war stolz auf ihn, als sein Vater wegen seiner hochqualifizierten Navigationsfähigkeiten vor 9 Monaten einen Posten als Navigator für die Weltaristokraten erhielt. Was dieser ihm jedoch zuvor verschwieg, war die Brutalität, mit der dieser sich häufig konfrontiert sah.
Das anfängliche Gefühl der Ehre, die eigenen Fähigkeiten für die "Tenryuubito" einzusetzen, wich schnell der Abscheu angesichts ihres Verhaltens; und die Schlimmste war Sankt Bathorovia. Ihre Grausamkeit war beispiellos. Nichts tat sie lieber, als junge, hübsche Sklavinnen zu ersteigern, um diese aus Spaß zu foltern, wenn ihr gerade langweilig war. Oft genug hatte sein Vater die Frauen gesehen - zernarbt und gebrochen - wenn sie von Bathorovias Untergebenen ausgesetzt wurden, weil sie ihr keinen "Spaß" mehr bereiteten. Auch an jenem schicksalhaften Tag ersteigerte sie eine junge Sklavin. Als sein Vater sie sah, wie sie auf das Schiff gebracht wurde, spürte er etwas Seltsames. Etwas gab ihm das Gefühl, dass es wichtig sei, diese Frau zu retten. Er konnte sich das nicht erklären, aber er hatte immer auf seine innere Stimme gehört. Er konnte es ohnehin nicht mehr ertragen, wie alle anderen wegzugucken.
Aufgrund seiner übernatürlichen Fähigkeit, die auch sein Sohn erbte, sogar unvorhersehbare Wetterveränderungen zu spüren, fand er eine Möglichkeit, sich und die Frau zu retten. Er steuerte das Schiff gezielt in einen Sturm und bereitete unbemerkt das Rettungsboot vor. Bei all der Aufregung konnte er unbemerkt in Bathorovias Kajüte eindringen, mit vorgehaltener Waffe die Schlüssel für die Sklavin fordern und fliehen.
Es wäre kaum jemand anders in der Lage gewesen, mit so einem kleinen Boot durch diesen Sturm zu kommen. In einer Hafenstadt konnten sie sich ausruhen. Die verschlossene Frau hörte auf den Namen Christa und war mit ihren 22 Jahren nur 2 Jahre jünger als sein Sohn. Bei ihrer beschwerlichen Reise zum East Blue gerieten sie in gefährliche Situationen, doch letztendlich hatten sie es geschafft.
Duderhoff erfuhr allerdings auch, dass die Marine nun hinter ihnen her war, da sein Vater eine Weltaristokratin bedroht hatte. So beschlossen sie, dass es besser war, Loguetown zu verlassen und in Christas Heimat zu fliehen. Sie stammte aus dem Königreich Oykot und lebte in einem Dorf namens Kalmar. Wie vorher abgesprochen, hatte Duderhoff die wichtigsten Sachen bereits im Gepäck. Die drei schlichen durch mehrere Gassen und sahen, dass die Marine schon nach ihnen suchte.
Kurz bevor sie am Hafen ankamen, liefen sie einem jungen Marinesoldat in die Arme. Doch sie hatten Glück: Es handelte sich um Puddingknie, Duderhoffs Kindheitsfreund. Er trug noch immer das türkisfarbene Armband, das Puddingknies Schwester, die durch Piratenhand starb, ihm schenkte. Am Tag ihres Todes schwor sich Puddingknie, sich immer für Gerechtigkeit einzusetzen. Er bat Duderhoff und seinen Vater sich zu ergeben, doch als sie ihm die Situation erklärten, ließ er sie nach anfänglichem Zögern gewähren. Verkleidet schafften sie es, die Marine auszutricksen und zu entkommen. In Kalmar kamen sich Duderhoff und die anfangs schweigsame Christa nach kurzer Zeit näher und verliebten sich ineinander. Mit seinem Vater und ihrer neugeborenen Tochter Ann, wollten sie mit neuen Identitäten ein glückliches Leben führen.
Domino Galore schaukelte gelangweilt mit dem Stuhl. Bevor sie Mitglied von Cipherpol Nr. 7 wurde, war sie als Kopfgeldjägerin unter dem Spitznamen "Das Wiesel" aktiv. Aufgrund ihrer attraktiven körperlichen Erscheinung wirkte sie auf viele Männer äußerst anziehend, was ihr oftmals dabei half, in die Nähe gesuchter Piraten zu kommen, um diese anschließend zu eliminieren. Irgendwann wurde die Weltregierung auf sie aufmerksam und machte ihr das Angebot, Mitglied von Cipherpol zu werden, welches sie annahm. Sie lächelte, als sie das Geräusch der Teleschnecke vor ihr auf dem Tisch wahrnahm.
Eines Nachts wurde Duderhoff von Lärm geweckt. Als er aus dem Fenster sah, strich er sich schockiert durch sein rotes Haar, als er sah, wie Piraten das Dorf angriffen. Es handelte sich um die im East Blue gefürchtete Bande von "Silberfinger" Blafeld. Diese wurde von Galore in ihrem Versteck aufgespürt und mit dem Versprechen angeworben, mit Geld in Hülle und Fülle belohnt zu werden, wenn sie dieses Dorf überfielen. Es war Sankt Bathorovia, die ihr diesen Auftrag gab. Nachdem die drei Gesuchten von der CP7 aufgespürt wurden, wollte sie die Dorfbewohner, die sie bei sich aufnahmen, bestrafen. Die Gesuchten sollten ihr allerdings lebendig ausgeliefert werden.
Während die Piraten die Dorfbewohner ausraubten, töteten und die Häuser in Brand steckten, beobachtete Galore von einem Baum aus, wie die drei versuchten, mit einem Baby in Richtung Hauptstadt zu fliehen. Sie wollten sich dort verstecken, bis die Königsarmee oder die Marine eintreffen- und die Piraten vertreiben würde. Galore schoss und traf Christa, die sich daraufhin mit Ann in den Armen hinter ein Haus schleppte, während sich Duderhoff und sein Vater verzweifelt Galore und zwei anderen CP7-Agenten in schwarzen Anzügen in den Weg stellten. Christa versteckte Ann mit letzter Kraft unter einer Sturm-Keller-Tür und streichelte ihr ein letztes Mal sanft über den Kopf, bevor sie die Türen schloss und erschöpft zusammenbrach.
Loguetown, East Blue
Das Treffen fand in einem ausrangierten Weinkeller unter einem unscheinbaren Gebäude statt. Die Wände waren meterdick und fensterlos. Der Raum selbst erstreckte sich etliche Meter in die Tiefe. Riesige Holzfässer waren in zwei Reihen nebeneinander aufgestellt, mit genug Abstand, dass man zwischen ihnen hindurchgehen konnte. Am Eingangsbereich nahe der Treppe standen ein Tisch und ein paar Stühle. Alles war mit einer dicken Staubschicht bedeckt. Hier unten ist schon lange niemand mehr gewesen. Der perfekte Ort also für diesen Anlass.
Drei Männer in schwarzen Anzügen betraten den Keller. Ihre Körper wirkten angespannt, ihre Mienen waren hoch konzentriert. Als sie unten ankamen, nickte einer der Männer in Richtung der Holzfässer. Die anderen beiden verstanden und begannen, die hinteren Ecken des Raumes zu inspizieren. Erst, als sie jede Ecke gecheckt hatten, entspannten sich ihre Körper ein wenig.
„Alles sauber.“
Der Mann, der die Anweisungen gab, sah auf seine Uhr. „Dann warten wir nun.“
Es dauerte eine ganze Weile, bis sich etwas tat, doch irgendwann waren Schritte oben auf der Treppe zu hören. Sofort waren die drei Männer im Keller wieder in Alarmbereitschaft. Ein weiterer Mann kam die Treppe herunter. Energisch, fast schon tänzelnd. Er war mittelgroß und von schlaksiger Statur, trug einen weißen Anzug und eine Fliege. Das kurze, schwarze Haar hatte er nach hinten gegelt. Trotz seines mittleren Alters wirkte sein Gesicht jung, fast schon bubenhaft. Das schelmische Grinsen auf seinen Lippen tat sein Übriges. Nichts an diesem Mann sah gefährlich aus. Nichts, bis auf den Blick in seinen Augen. Als er am Ende der Treppe ankam, klatsche er fröhlich in die Hände.
„Wie ich sehe, haben Sie es sich bereits gemütlich gemacht. Dann lasst uns doch beginnen.“
„Nicht so schnell“, entgegnete der Anführer des Trios und deutete auf den Neuankömmling. „Durchsucht ihn.“
Doch der Mann im weißen Anzug protestierte: „Ach kommen Sie, Carson, wir beide können uns inzwischen doch wohl vertrauen. Oder etwa nicht?“
Demonstrativ stülpte er die Innenseiten seiner Hosentaschen nach außen: „Ich bin vollkommen unbewaffnet.“
Doch Agent Carson ließ sich nicht beirren. Erst als seine beiden Gehilfen tatsächlich keine Waffe finden konnten, fuhr er fort: „Wo ist die vereinbarte Ware, Hades?“
„Ah, natürlich“, entgegnete sein Gegenüber, drehte sich zur Treppe um und klatsche zwei Mal in die Hände. „Beinahe hätte ich das wichtigste vergessen.“
Erneut waren Schritte auf der Treppe zu hören, dieses Mal jedoch schwer und stumpf. Ein hünenhafter Mann erschien am Ende der Treppe. Er passte kaum durch das enge Treppenhaus und musste seinen kahlen Kopf einziehen, um sich nicht den Schädel zu stoßen. In den Händen trug er eine Holztruhe, die mit einem stabilen Schloss versehen war.
„Martinez kennen Sie ja bereits.“
„Übergeben sie uns die Truhe“, befahl Agent Carson, doch Hades hob nur entschuldigend die Hände.
„Was das angeht, muss ich leider auf eine meiner obersten Regeln beharren: erst das Geld, dann die Ware. Da kann ich selbst bei meinen Freunden von der Weltregierung keine Ausnahme machen.“
Agent Carson schnaubte verächtlich: „Sie glauben ernsthaft, dass wir nach Ihren Regeln spielen? Schauen Sie sich doch um. Sie sind unbewaffnet, gefangen in einem Keller mit drei Agenten der Weltregierung. Was glauben Sie, wie hoch Ihre Chancen sind, aus der Sache lebend wieder herauszukommen?“
„Nun, ich habe ja immer noch Martinez an meiner Seite“, erwiderte Hades und begann langsam im Raum auf und ab zu laufen, so als mache er einen Spaziergang im Wald. Doch diese Antwort entlockte dem Agenten nur ein kaltes Lachen.
Der Mann im weißen Anzug jedoch fuhr unbeirrt fort: „Das heißt, natürlich nur, solange er nicht gemeinsame Sache mit Ihnen macht. Aber du würdest mich doch niemals hintergehen, Martinez, nicht wahr?“
Plötzlich änderte sich der Ausdruck auf Hades‘ Gesicht. Das belustigte Lächeln war einem diabolischen Grinsen gewichen. Auf Martinez‘ Stirn dagegen bildeten sich Sorgenfalten und auch das Lachen des Agenten erstarb. „Woher wissen Sie…?“
„Informationen sind mein Gewerbe. Verrat gehört zum Geschäft dazu.“
Der Agent schien den ersten Schock überwunden zu haben: „Wie dem auch sei, das ändert auch nichts mehr an Ihrer Situation. Sie sind hier mit uns eingesperrt, es gibt für Sie keinen Ausweg aus diesem Keller. Zumindest nicht lebendig. Ihre perfide Art ist der Weltregierung schon lange ein Dorn im Auge und es erfüllt mich mit Genugtuung, derjenige zu sein, der Ihrem Treiben ein Ende bereiten darf.“
Die beiden anderen Agenten zogen nun ihre Pistolen und richteten sie auf Hades. Doch dieser schien sich davon nicht aus der Ruhe bringen zu lassen: „Das ist typisch für eure Organisation. Ihr glaubt, ihr seid unantastbar. Doch diese Zeiten sind lange vorbei.“ Hades machte nun einen Schritt auf Agent Carson zu und bleckte die Zähne. „Und was Sie persönlich betrifft, Carson: Sie müssen verstehen, dass Sie hier unten mit mir eingesperrt sind!“
„Erschießt ihn!“
Peng. Peng. Zwei ohrenbetäubende Pistolenschüsse erfüllten den Keller.
Ein Mann stand am Rande einer Klippe, die Geburtsstadt des Piratenkönigs im Rücken und starrte hinaus auf die tiefschwarze See. Sein weißer Anzug war mit roten Blutspritzern übersät. Er dachte an die Holztruhe und ihren blutigen Inhalt, die gerade auf dem Weg nach Mary Joa war, und ein wohliger Schauer freudiger Erwartung lief ihm über den Rücken. Die Stadt, in der alles anfing und endete - kein schlechter Ort, um seine eigene Reise zu starten. Noch tappte die Welt im Dunkeln. Doch schon bald würde sie von einem Feuer erleuchtet werden. Schon bald er würde er diese Welt brennen sehen.
Das Treffen fand in einem ausrangierten Weinkeller unter einem unscheinbaren Gebäude statt. Die Wände waren meterdick und fensterlos. Der Raum selbst erstreckte sich etliche Meter in die Tiefe. Riesige Holzfässer waren in zwei Reihen nebeneinander aufgestellt, mit genug Abstand, dass man zwischen ihnen hindurchgehen konnte. Am Eingangsbereich nahe der Treppe standen ein Tisch und ein paar Stühle. Alles war mit einer dicken Staubschicht bedeckt. Hier unten ist schon lange niemand mehr gewesen. Der perfekte Ort also für diesen Anlass.
Drei Männer in schwarzen Anzügen betraten den Keller. Ihre Körper wirkten angespannt, ihre Mienen waren hoch konzentriert. Als sie unten ankamen, nickte einer der Männer in Richtung der Holzfässer. Die anderen beiden verstanden und begannen, die hinteren Ecken des Raumes zu inspizieren. Erst, als sie jede Ecke gecheckt hatten, entspannten sich ihre Körper ein wenig.
„Alles sauber.“
Der Mann, der die Anweisungen gab, sah auf seine Uhr. „Dann warten wir nun.“
Es dauerte eine ganze Weile, bis sich etwas tat, doch irgendwann waren Schritte oben auf der Treppe zu hören. Sofort waren die drei Männer im Keller wieder in Alarmbereitschaft. Ein weiterer Mann kam die Treppe herunter. Energisch, fast schon tänzelnd. Er war mittelgroß und von schlaksiger Statur, trug einen weißen Anzug und eine Fliege. Das kurze, schwarze Haar hatte er nach hinten gegelt. Trotz seines mittleren Alters wirkte sein Gesicht jung, fast schon bubenhaft. Das schelmische Grinsen auf seinen Lippen tat sein Übriges. Nichts an diesem Mann sah gefährlich aus. Nichts, bis auf den Blick in seinen Augen. Als er am Ende der Treppe ankam, klatsche er fröhlich in die Hände.
„Wie ich sehe, haben Sie es sich bereits gemütlich gemacht. Dann lasst uns doch beginnen.“
„Nicht so schnell“, entgegnete der Anführer des Trios und deutete auf den Neuankömmling. „Durchsucht ihn.“
Doch der Mann im weißen Anzug protestierte: „Ach kommen Sie, Carson, wir beide können uns inzwischen doch wohl vertrauen. Oder etwa nicht?“
Demonstrativ stülpte er die Innenseiten seiner Hosentaschen nach außen: „Ich bin vollkommen unbewaffnet.“
Doch Agent Carson ließ sich nicht beirren. Erst als seine beiden Gehilfen tatsächlich keine Waffe finden konnten, fuhr er fort: „Wo ist die vereinbarte Ware, Hades?“
„Ah, natürlich“, entgegnete sein Gegenüber, drehte sich zur Treppe um und klatsche zwei Mal in die Hände. „Beinahe hätte ich das wichtigste vergessen.“
Erneut waren Schritte auf der Treppe zu hören, dieses Mal jedoch schwer und stumpf. Ein hünenhafter Mann erschien am Ende der Treppe. Er passte kaum durch das enge Treppenhaus und musste seinen kahlen Kopf einziehen, um sich nicht den Schädel zu stoßen. In den Händen trug er eine Holztruhe, die mit einem stabilen Schloss versehen war.
„Martinez kennen Sie ja bereits.“
„Übergeben sie uns die Truhe“, befahl Agent Carson, doch Hades hob nur entschuldigend die Hände.
„Was das angeht, muss ich leider auf eine meiner obersten Regeln beharren: erst das Geld, dann die Ware. Da kann ich selbst bei meinen Freunden von der Weltregierung keine Ausnahme machen.“
Agent Carson schnaubte verächtlich: „Sie glauben ernsthaft, dass wir nach Ihren Regeln spielen? Schauen Sie sich doch um. Sie sind unbewaffnet, gefangen in einem Keller mit drei Agenten der Weltregierung. Was glauben Sie, wie hoch Ihre Chancen sind, aus der Sache lebend wieder herauszukommen?“
„Nun, ich habe ja immer noch Martinez an meiner Seite“, erwiderte Hades und begann langsam im Raum auf und ab zu laufen, so als mache er einen Spaziergang im Wald. Doch diese Antwort entlockte dem Agenten nur ein kaltes Lachen.
Der Mann im weißen Anzug jedoch fuhr unbeirrt fort: „Das heißt, natürlich nur, solange er nicht gemeinsame Sache mit Ihnen macht. Aber du würdest mich doch niemals hintergehen, Martinez, nicht wahr?“
Plötzlich änderte sich der Ausdruck auf Hades‘ Gesicht. Das belustigte Lächeln war einem diabolischen Grinsen gewichen. Auf Martinez‘ Stirn dagegen bildeten sich Sorgenfalten und auch das Lachen des Agenten erstarb. „Woher wissen Sie…?“
„Informationen sind mein Gewerbe. Verrat gehört zum Geschäft dazu.“
Der Agent schien den ersten Schock überwunden zu haben: „Wie dem auch sei, das ändert auch nichts mehr an Ihrer Situation. Sie sind hier mit uns eingesperrt, es gibt für Sie keinen Ausweg aus diesem Keller. Zumindest nicht lebendig. Ihre perfide Art ist der Weltregierung schon lange ein Dorn im Auge und es erfüllt mich mit Genugtuung, derjenige zu sein, der Ihrem Treiben ein Ende bereiten darf.“
Die beiden anderen Agenten zogen nun ihre Pistolen und richteten sie auf Hades. Doch dieser schien sich davon nicht aus der Ruhe bringen zu lassen: „Das ist typisch für eure Organisation. Ihr glaubt, ihr seid unantastbar. Doch diese Zeiten sind lange vorbei.“ Hades machte nun einen Schritt auf Agent Carson zu und bleckte die Zähne. „Und was Sie persönlich betrifft, Carson: Sie müssen verstehen, dass Sie hier unten mit mir eingesperrt sind!“
„Erschießt ihn!“
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Ein Mann stand am Rande einer Klippe, die Geburtsstadt des Piratenkönigs im Rücken und starrte hinaus auf die tiefschwarze See. Sein weißer Anzug war mit roten Blutspritzern übersät. Er dachte an die Holztruhe und ihren blutigen Inhalt, die gerade auf dem Weg nach Mary Joa war, und ein wohliger Schauer freudiger Erwartung lief ihm über den Rücken. Die Stadt, in der alles anfing und endete - kein schlechter Ort, um seine eigene Reise zu starten. Noch tappte die Welt im Dunkeln. Doch schon bald würde sie von einem Feuer erleuchtet werden. Schon bald er würde er diese Welt brennen sehen.
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