So, dann will ich mich auch mal an eine FF wagen. Gleich vorweg, es gibt zur Zeit erst zwei Kapitel, von welchen ich das Erste hier schon mal veröffentlichen will.
Ich hoffe, es gefällt euch. Dennoch solltet ihr nicht mit Kritik sparen, denn ich denke, dass wird mich dazu ermuntern, dass ganze ein wenig weiter zu führen.
Sollte ich jetzt hier irgendetwas vergessen haben im Vorfeld noch anzukündigen ect. bitte eben einmal Bescheid geben.^^
Und dann geht es auch schon los
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Ich hoffe, es gefällt euch. Dennoch solltet ihr nicht mit Kritik sparen, denn ich denke, dass wird mich dazu ermuntern, dass ganze ein wenig weiter zu führen.
Sollte ich jetzt hier irgendetwas vergessen haben im Vorfeld noch anzukündigen ect. bitte eben einmal Bescheid geben.^^
Und dann geht es auch schon los
Es war etwa Mittagszeit und der Fremde saß an einem der Tische in der Dorfschenke. Er hatte sich ein Bier beim Wirt bestellt, der hinter der Theke stand und dort Gläser reinigte. Vor ein paar Tagen war er in das kleine Dorf im North Blue gekommen und hatte sich ein Zimmer in der Schenke genommen. Er beabsichtigte, hier eine Weile zu bleiben und sich auszuruhen. Was das nach kommen würde, würde er dann sehen. So wie bisher fast immer in seinem Leben.
Aus dem Augenwinkel beobachtete der Fremde den Jungen, während er in Ruhe sein Bier trank. Der kleine, neugierige Kerl, der vielleicht 9 oder 10 Jahre alt war, folgte ihm, seit er vor ein paar Tagen in das Dorf gekommen war. Zuerst war es wohl einfach nur eine zufällige Begegnung gewesen, als er über die Dorfstraße zur Schenke gelaufen war. Doch dabei schien er das Interesse des Jungen geweckt zu haben. Denn immer, wenn er die Schenke verließ, so lief ihm „zufällig“ dieser Junge über dem Weg oder sein Weg führte ihn ein Stück weit in die gleiche Richtung. Warum der Kleine ihm folgte konnte er sich denken. Denn schließlich hatte er eine auffällige Erscheinung mit seiner vernarbten rechten Hand, den kleinen Narben im Gesicht und dem Tattoo auf der linken Schulter. Doch bis jetzt hatte der Junge ihn noch nicht angesprochen, wahrscheinlich fehlte ihm der Mut dazu. Deswegen hatte er beschlossen, heute die Initiative zu übernehmen.
Er richtete seinen Blick nach vorne, trank noch einen Schluck von seinem Bier und wischte sich dann den Schaum vom Mund.
„Hey Kleiner.“ sagte er an den Jungen gewandt, ohne ihn jedoch anzusehen. „Wenn du eine Frage an mich hast, dann kannst du sie mir ruhig stellen.“
Daraufhin hörte er hinter sich ein Poltern und gleich darauf einen kurzen Schmerzenslaut. Langsam drehte er den Kopf zur Seite und sah den Jungen auf dem Hosenboden sitzen, während er sich mit der Hand den schmerzenden Steiß rieb. Seine Augen hatte er dabei vor Überraschung weit aufgerissen und er starrte den Fremden an.
„Na, hat es dir die Sprache verschlagen?“ fragte er nach, wobei seine Stimme rauer klang, als er eigentlich wollte. „Oder hast du doch keine Frage an mich?“
„D…. D…. Doch.“ stammelte der Junge, während er sich langsam aufrichtete.
„Na dann mal los. Und keine Angst, ich werde dich schon nicht gleich beißen.“ erwiderte er und drehte sich auf seinem Stuhl so um, dass er dem Jungen zugewandt saß.
Dieser Schluckte einmal kräftig und langsam sammelten sich Schweißperlen auf seiner Stirn, während er versucht, endlich seine Frage zu stellen.
„BistdueinPirat?“ platze es dann rasend schnell aus ihm heraus uns er lief dabei rot im Gesicht an.
„Hm, wie war das? Es tut mir leid, aber bei deinem Gestammel habe ich jetzt nichts verstanden.“ sagte der Fremde, ehe er noch einen Schluck von seinem Bier nahm. „Wenn ich dir deine Frage beantworten soll, dann sollte sich auch klar und verständlich sein.“
Noch immer mit roten Kopf und mittlerweile sichtlich nervös schwitzend stand er kleiner Kerl da, die Arme an den Seiten und die Hände zu Fäusten geballt, den Blick aber auf den Fremden gerichtet.
Noch einmal schluckte er kräftig, bevor er diesmal ruhiger und klarer herausbrachte: „Bist du ein Pirat?“
Einen Moment lang saß der Fremde einfach nur da und blickte den Jungen an, ehe er sich einen weiteren Schluck Bier genehmigte und dann das Glas auf den Tisch stellte.
Als die Stille sich in die Länge zog und er bemerkte, dass der Kleine gleich abhauen würde sagte er schließlich: „Nein, dass bin ich nicht.“
Sichtliche Enttäuschung machte sich in dem Jungen breit, seine Schultern sackten herunter, seine Fäuste öffneten sich und sein Blick richtete sich zu Boden.
„Ach so.“ flüsterte er mit leiser Stimme, ehe er sich weg drehte. „Es tut mir Leid, wollte nicht stören.“ Dann drehte er sich geknickt um und machte sich auf den Weg zur Tür.
Gerade als er seine Hand an die Tür legte, um diese zu öffnen, sprach der Fremde jedoch weiter: „Aber ich war mal einer.“
Ruckartig kam der Kopf des Jungen hoch, ehe er sich auf dem Absatz umdrehte und seinen Blick auf den Fremden richtete. Gleichzeitig zuckte der Wirt hinter der Theke zusammen und stellte stellte mit hörbarem Geräusch das Glas auf den Tresen.
„Ganz ruhig, guter Mann.“ sagte er in gelassenem Ton an den Wirt gerichtet und sah ihn aus dem Augenwinkel an. „Meine Tage als Pirat sind schon eine ganze Weile her. Ihr braucht euch also keine Sorgen zu machen. Ich hab auch keine Lust auf Ärger und würde es begrüßen, wenn ich einfach noch ein wenig hier nächtigen und in Ruhe ein oder zwei Bier trinken kann. Außerdem bin ich nicht einmal bewaffnet.“
Bei diesen Worten begann sich der Wirt ein wenig zu entspannen, aber er wirkte dennoch aufmerksamer als vorher.
Derweil richtete der Fremde wieder seinen Blick auf den Jungen, der mit einem Funkeln in den Augen an der Tür stand.
„Wir…. Wirklich?“ stammelte er erneut, dieses mal jedoch vor lauter freudiger Aufregung.
„Aber ja, wenn ich es dir doch sage. Ich bin sicher, du hast das Tattoo auf meiner Schulter gesehen.“ erwiderte der Fremde und zog seinen Ärmel noch ein Stück hoch, so dass das Tattoo vollkommen sichtbar wurde. Dabei handelte es sich um zwei gekreuzte Knochen, die sich hinter einem Totenschädel befanden. Zusätzlich befanden sich Rechts von dem Totenschädel drei Goldmünzen, über ihm eine Schatztruhe und links von ihm eine Schatzkiste. Voller Staunen starrte der Junge auf das Tattoo und wirkte wie gefesselt.
„Das ist das Zeichen der Piratenbande, zu der ich gehört habe.“ fuhr der Fremde fort und lenkte den Blick des Jungen so von dem Tattoo.
„Echt?“ Ehrfurcht schwang in der Stimme des Jungen mit. „Aber das Zeichen kenne ich gar nicht.“
„Das mag gut sein. Ich wäre auch ein wenig überrascht, wenn du es kennen würdest. Schließlich gibt es eine Menge Piratenbanden.“ Während er weiter erzählte wurde sein Blick ein wenig glasig.
„Habt ihr viele Abenteuer erlebt? Hast du gekämpft? Gegen die Marine? Oder andere Piraten? Hast du vielleicht sogar jemanden mit einer Teufelskraft getroffen?“ begann der Junge ihn euphorisch zu löchern und das Glitzern in seinen Augen wurde immer größer.
„Ha ha ha. Nun mal langsam mit den kleinen Seemännern.“ lachte der Fremde. „Das sind aber eine Menge Fragen. Weißt du, ich denke, dass ich dir deine Fragen beantworten werde. Aber das werde ich nicht einfach so erzählen. Stattdessen werde ich dir erzählen, wie es dazu kam, dass ich Pirat wurde und was ich dann so alles erlebt habe. Einverstanden?“
„Ja, ja dass bin ich.“ platzte es aus dem Jungen hervor, eher er losstürmte und auf einem Stuhl am Tisch des Fremden kletterte. Voller Vorfreude starrte er ihn an.
Der Fremde griff nach seinem Bier und trank das Glas leer. „Herr Wirt, währt ihr so nett, mir noch ein Glas zu bringen? Ich denke, meine Geschichte wird etwas länger werden und mit trockener Kehle erzählt es sich so schlecht.“
Ein wenig skeptisch blickte der Wirt herüber, machte sich dann aber daran, ein neues Glas mit Bier zu füllen, eh er es an den Tisch herüber brachte. Im Gegenzug legte ihm der Fremde das Geld dafür auf den Tisch. Dann ging der Wirt mit dem leeren Glas zurück zu seinem Tresen und begann dort erneut seine Gläser zu reinigen.
„Ah, so ist richtig. Ein Bier in der Hand und dabei eine gute Geschichte erzählen. So habe ich es gerne.“ meinte der Fremde erleichtert.
„Tja, wo soll ich anfangen? Na ja, ich denke ich fange am besten ganz von vorne an. Ich war ungefähr so alt wie du, als ich das erste Mal ein Piratenschiff in unserem Dorf erblickte….“
Aus dem Augenwinkel beobachtete der Fremde den Jungen, während er in Ruhe sein Bier trank. Der kleine, neugierige Kerl, der vielleicht 9 oder 10 Jahre alt war, folgte ihm, seit er vor ein paar Tagen in das Dorf gekommen war. Zuerst war es wohl einfach nur eine zufällige Begegnung gewesen, als er über die Dorfstraße zur Schenke gelaufen war. Doch dabei schien er das Interesse des Jungen geweckt zu haben. Denn immer, wenn er die Schenke verließ, so lief ihm „zufällig“ dieser Junge über dem Weg oder sein Weg führte ihn ein Stück weit in die gleiche Richtung. Warum der Kleine ihm folgte konnte er sich denken. Denn schließlich hatte er eine auffällige Erscheinung mit seiner vernarbten rechten Hand, den kleinen Narben im Gesicht und dem Tattoo auf der linken Schulter. Doch bis jetzt hatte der Junge ihn noch nicht angesprochen, wahrscheinlich fehlte ihm der Mut dazu. Deswegen hatte er beschlossen, heute die Initiative zu übernehmen.
Er richtete seinen Blick nach vorne, trank noch einen Schluck von seinem Bier und wischte sich dann den Schaum vom Mund.
„Hey Kleiner.“ sagte er an den Jungen gewandt, ohne ihn jedoch anzusehen. „Wenn du eine Frage an mich hast, dann kannst du sie mir ruhig stellen.“
Daraufhin hörte er hinter sich ein Poltern und gleich darauf einen kurzen Schmerzenslaut. Langsam drehte er den Kopf zur Seite und sah den Jungen auf dem Hosenboden sitzen, während er sich mit der Hand den schmerzenden Steiß rieb. Seine Augen hatte er dabei vor Überraschung weit aufgerissen und er starrte den Fremden an.
„Na, hat es dir die Sprache verschlagen?“ fragte er nach, wobei seine Stimme rauer klang, als er eigentlich wollte. „Oder hast du doch keine Frage an mich?“
„D…. D…. Doch.“ stammelte der Junge, während er sich langsam aufrichtete.
„Na dann mal los. Und keine Angst, ich werde dich schon nicht gleich beißen.“ erwiderte er und drehte sich auf seinem Stuhl so um, dass er dem Jungen zugewandt saß.
Dieser Schluckte einmal kräftig und langsam sammelten sich Schweißperlen auf seiner Stirn, während er versucht, endlich seine Frage zu stellen.
„BistdueinPirat?“ platze es dann rasend schnell aus ihm heraus uns er lief dabei rot im Gesicht an.
„Hm, wie war das? Es tut mir leid, aber bei deinem Gestammel habe ich jetzt nichts verstanden.“ sagte der Fremde, ehe er noch einen Schluck von seinem Bier nahm. „Wenn ich dir deine Frage beantworten soll, dann sollte sich auch klar und verständlich sein.“
Noch immer mit roten Kopf und mittlerweile sichtlich nervös schwitzend stand er kleiner Kerl da, die Arme an den Seiten und die Hände zu Fäusten geballt, den Blick aber auf den Fremden gerichtet.
Noch einmal schluckte er kräftig, bevor er diesmal ruhiger und klarer herausbrachte: „Bist du ein Pirat?“
Einen Moment lang saß der Fremde einfach nur da und blickte den Jungen an, ehe er sich einen weiteren Schluck Bier genehmigte und dann das Glas auf den Tisch stellte.
Als die Stille sich in die Länge zog und er bemerkte, dass der Kleine gleich abhauen würde sagte er schließlich: „Nein, dass bin ich nicht.“
Sichtliche Enttäuschung machte sich in dem Jungen breit, seine Schultern sackten herunter, seine Fäuste öffneten sich und sein Blick richtete sich zu Boden.
„Ach so.“ flüsterte er mit leiser Stimme, ehe er sich weg drehte. „Es tut mir Leid, wollte nicht stören.“ Dann drehte er sich geknickt um und machte sich auf den Weg zur Tür.
Gerade als er seine Hand an die Tür legte, um diese zu öffnen, sprach der Fremde jedoch weiter: „Aber ich war mal einer.“
Ruckartig kam der Kopf des Jungen hoch, ehe er sich auf dem Absatz umdrehte und seinen Blick auf den Fremden richtete. Gleichzeitig zuckte der Wirt hinter der Theke zusammen und stellte stellte mit hörbarem Geräusch das Glas auf den Tresen.
„Ganz ruhig, guter Mann.“ sagte er in gelassenem Ton an den Wirt gerichtet und sah ihn aus dem Augenwinkel an. „Meine Tage als Pirat sind schon eine ganze Weile her. Ihr braucht euch also keine Sorgen zu machen. Ich hab auch keine Lust auf Ärger und würde es begrüßen, wenn ich einfach noch ein wenig hier nächtigen und in Ruhe ein oder zwei Bier trinken kann. Außerdem bin ich nicht einmal bewaffnet.“
Bei diesen Worten begann sich der Wirt ein wenig zu entspannen, aber er wirkte dennoch aufmerksamer als vorher.
Derweil richtete der Fremde wieder seinen Blick auf den Jungen, der mit einem Funkeln in den Augen an der Tür stand.
„Wir…. Wirklich?“ stammelte er erneut, dieses mal jedoch vor lauter freudiger Aufregung.
„Aber ja, wenn ich es dir doch sage. Ich bin sicher, du hast das Tattoo auf meiner Schulter gesehen.“ erwiderte der Fremde und zog seinen Ärmel noch ein Stück hoch, so dass das Tattoo vollkommen sichtbar wurde. Dabei handelte es sich um zwei gekreuzte Knochen, die sich hinter einem Totenschädel befanden. Zusätzlich befanden sich Rechts von dem Totenschädel drei Goldmünzen, über ihm eine Schatztruhe und links von ihm eine Schatzkiste. Voller Staunen starrte der Junge auf das Tattoo und wirkte wie gefesselt.
„Das ist das Zeichen der Piratenbande, zu der ich gehört habe.“ fuhr der Fremde fort und lenkte den Blick des Jungen so von dem Tattoo.
„Echt?“ Ehrfurcht schwang in der Stimme des Jungen mit. „Aber das Zeichen kenne ich gar nicht.“
„Das mag gut sein. Ich wäre auch ein wenig überrascht, wenn du es kennen würdest. Schließlich gibt es eine Menge Piratenbanden.“ Während er weiter erzählte wurde sein Blick ein wenig glasig.
„Habt ihr viele Abenteuer erlebt? Hast du gekämpft? Gegen die Marine? Oder andere Piraten? Hast du vielleicht sogar jemanden mit einer Teufelskraft getroffen?“ begann der Junge ihn euphorisch zu löchern und das Glitzern in seinen Augen wurde immer größer.
„Ha ha ha. Nun mal langsam mit den kleinen Seemännern.“ lachte der Fremde. „Das sind aber eine Menge Fragen. Weißt du, ich denke, dass ich dir deine Fragen beantworten werde. Aber das werde ich nicht einfach so erzählen. Stattdessen werde ich dir erzählen, wie es dazu kam, dass ich Pirat wurde und was ich dann so alles erlebt habe. Einverstanden?“
„Ja, ja dass bin ich.“ platzte es aus dem Jungen hervor, eher er losstürmte und auf einem Stuhl am Tisch des Fremden kletterte. Voller Vorfreude starrte er ihn an.
Der Fremde griff nach seinem Bier und trank das Glas leer. „Herr Wirt, währt ihr so nett, mir noch ein Glas zu bringen? Ich denke, meine Geschichte wird etwas länger werden und mit trockener Kehle erzählt es sich so schlecht.“
Ein wenig skeptisch blickte der Wirt herüber, machte sich dann aber daran, ein neues Glas mit Bier zu füllen, eh er es an den Tisch herüber brachte. Im Gegenzug legte ihm der Fremde das Geld dafür auf den Tisch. Dann ging der Wirt mit dem leeren Glas zurück zu seinem Tresen und begann dort erneut seine Gläser zu reinigen.
„Ah, so ist richtig. Ein Bier in der Hand und dabei eine gute Geschichte erzählen. So habe ich es gerne.“ meinte der Fremde erleichtert.
„Tja, wo soll ich anfangen? Na ja, ich denke ich fange am besten ganz von vorne an. Ich war ungefähr so alt wie du, als ich das erste Mal ein Piratenschiff in unserem Dorf erblickte….“
Ich blickte mich um, als ich draußen im Garten meiner Eltern das läuten der Dorfglocke hörte. Ich hatte gerade zusammen mit meiner Mutter die Wäsche aufgehängt, die wir zuvor gewaschen hatten, während mein Papa direkt nach dem Frühstück um Anleger im Hafen gegangen war, um von dort Fisch zu holen. Komisch, dachte ich mir noch, es war doch erst ein paar Minuten her, dass sie die volle Stunde angezeigt hatten. Jetzt läuteten sie wieder? Das ist ja komisch. Auch wunderte ich mich, dass das Läuten nicht nach ein paar Schlägen wieder aufhörte, sondern dass es immer weiter schlug und dabei irgendwie immer hektischer wurde.
Auch meine Mutter hatte das Läuten natürlich mitbekommen. „Oh nein.“ entfuhr es ihr erschrocken und vor Bestürzung legte sie eine Hand auf ihren Mund. „Los, komm mit, schnell mein Kind.“ sagte sie dann hektisch zu mir, ehe sie meine Hand ergriff und mich ins Haus zerrte.
„Was ist denn los Mama?“ fragte ich total verwirrt, während ich hinter ihr her stolperte.
„Das ist jetzt nicht wichtig.“ erwiderte sie, wobei sie mich die ersten Stufen der Treppe, die nach oben zum Dachboden führte, brachte. „Hör mir jetzt ganz genau zu! Du gehst weiter die Treppe rauf und versteckst dich dann da, hörst du! Egal, was du hörst, du kommst nicht heraus und bleibst, wo du bist, ja? Ich komme dich bald holen, versprochen.“ redete sie eindringlich auf mich ein, ehe sie sich vorbeugte und mir einen Kuss auf die Stirn gab. „Geh jetzt!“
Während meiner Mutter mit mir geredet hatte, hatten sich Tränen in meinen Augen gesammelt, denn egal was los war, es musste etwas schlimmes sein. Denn so hatte sie bis jetzt noch nie mit mir gesprochen. Ein dicker Klos hatte sich in meinem Hals gebildet. Als ich ihr dann mit einem Nicken zu verstehen gab, dass ich sie verstanden hatte, rollten bereits die ersten Tränen meine Wangen hinab. Dann drehte ich mich um und lief die restlichen Stufen zur Dachbodenluke hoch. Mit einiger Kraftanstrengung drückte sich sie auf, worauf sie hinten überfiel und auf die Bodendielen knallte. Noch einmal blickte ich mich um, um meine Mutter anzusehen, doch sie war schon verschwunden. Daraufhin liefen mir weitere Tränen die Wangen hinunter und ich muss kräftig Schlucken.
Ich stand ein, zwei Minuten so da, völlig hin und her gerissen dazwischen, die Treppe wieder herunter zu rennen und nach meiner Mutter zu suchen oder ihrer Anweisung zu folgen und mich auf dem Dachboden zu verstecken. Schließlich entschied ich mich dazu, ihrer Anweisung folge zu leisten. Ich stieg die letzten beiden Stufen hoch, ging um die Klappe herum und wuchtete sie wieder herum, sodass sie geschlossen war. Den ersten Moment lang konnte ich nichts mehr sehen, da sich meine Augen erst an das wenige Licht, dass durch Ritzen im Dach viel, gewöhnen mussten. Denn jedoch begann ich mich eilig nach einem geeigneten Versteck umzusehen.
Im Laufe der Zeit hatte mein Vater so einige Sachen nach hier oben gebracht und über die Zeit wohl vergessen. Denn auf allem lag eine mehr oder weniger dicke Staubschicht. Da war zum Beispiel ein alter, kaputter Schaukelstuhl, bei dem in der Rückenlehne mehrere Streben fehlten oder eine große, massive Truhe, dessen Eisenbeschläge schon Rost angesetzt hatten. Zudem war alles mit Spinnenweben überzogen, an denen auch schon einige Staubfäden hingen. Während ich mich umsah entdeckte ich schließlich eine Plane, die auf dem Boden lag und beschloss, mich da drunter zu verstecken.
Ich saß noch nicht lange unter der Plane, da konnte ich plötzlich von draußen Stimmen vernehmen.
„Sind das alle?“ brüllte eine Stimme in einem Befehlston.
„Alle, die wir finden konnten.“ kam die Antwort von einer anderen Stimme.
„Gut. Na dann mal hergehört.“ brüllte wieder die erste Stimme. „Meine Männer werden sich jetzt eure Häuser mal genau ansehen. Und alles, was ihnen gefällt oder sie nützlich, dass werden sie mit sich nehmen. Verstanden?“
„Aber…. Aber Sie können doch nicht“ hörte ich leise die Stimme des Bürgermeisters, bevor sie abrupt abbrach.
„Schnauze!“ fuhr die erste fremde Stimme aufgebracht fort. „Aber sicher können wir. Und das werden wir auch. Oder will vielleicht einer vor euch mickrigen Kerlchen uns aufhalten? Ha ha ha ha ha.“
In das hämische Gelächter der ersten Stimme vielen nach kurzer Zeit mehrere andere Stimmen mit ein.
„Also los Männer, macht euch an die Arbeit.“
Kurz darauf hörte ich, wie jemand unten das Haus betrat und anfing umher zulaufen. Ich bekam Angst. Furchtbare Angst. Was würde passieren, wenn sie mich hier oben fanden? Würden sie wütend auf mich sein? Oder auf die anderem im Dorf? Ich begann am ganzen Körper zu zittern. //Nein, bitte, sie dürfen mich nicht finden, bitte nicht!// flehte ich stumm.
Währenddessen drang von unten immer wieder ein Poltern oder ein Bersten hervor. Wer auch immer sich unter mir befand musste dabei sein, alles zu durchsuchen und schien dabei vor nichts halt zu machen. Vor meinem inneren Auge entstanden Bilder, wie Männer dabei waren alle Schränke aufzureißen und deren Inhalt auf dem Boden zu verteilen, während sie anders wo Bilder von den Wänden rissen und die Tür zur Speisekammer aufbrachen.
„Hey, guck mal, dass ist doch ganz hübsch oder?“ rief eine kratzige männliche Stimme von unten.
„Die hässliche Vase?“ erwiderte eine andere männliche, dafür aber deutlich tiefere Stimme zweifelhaft. „Na ja, wenn du meinst. Aber komm nachher nicht bei mir an und beschwer dich, dass du nichts anständiges bekommen hast.“
„Ne, keine Sorge, mache ich schon nicht.“
„Hey, helft mir mal.“ brüllte plötzlich eine dritte Stimme. „Hier hinten in der Küche ist noch ne Luke im Boden, die verschlossen ist. Die bekomme ich nicht auf.“
Als ich das hörte, weiteten sich meine Augen vor Schreck und ich schlug die Hände vor den Mund, damit ich nicht laut aufschrie. Hinter der Luke, die er meinte, befand sich das Geld, dass meine Eltern verdient, und die Wertsachen, die meine Eltern erworben hatten. Gleichzeitig hörte ich, wie sich wieder Schritte polternd durch das Haus bewegten.
„Warte, ich mach dass.“ sagte die zweite Stimme, bevor ein lauter Schuss zu hören war. „So, Problem gelöst.“
„Na dann gucken wir doch mal, was wir hier haben.“ entgegnete die dritte Stimme gespannt. „Ah, Jackpot. Na dass ist doch mal was nettes, oder?“
„Das ist wohl wahr, he he he. Los, schnapp dir alles und dann ab zum Käpt‘n. Ich denke nicht, dass hier noch mehr zu holen ist.“ forderte die zweite Stimme die anderen auf.
„Was ist mit Vorräten?“ fragte die erste Stimme.
„Vergiss die Vorräte. Wenn die anderen auch so ähnliche Beute gemacht haben, dann können wir von dem Geld genug davon kaufen.“ sagte die dritte Stimme.
„Kannst du ja machen. Aber ich werde mir auch was zu Essen mitnehmen. Ich will mein Geld nicht für Essen raus werfen, wenn ich es mir auch einfach nehmen kann. Da gebe ich es lieber für was zu saufen aus.“ erwiderte die erste Stimme.
„Wie auch immer. Hauptsache, ihr macht schnell jetzt! Oder der Käpt‘n wird uns Beine machen.“ herrschte die zweite Stimme. Kurz darauf hörte ich, wie sich die drei Männer wieder durch das Haus bewegten und es dann scheinbar verließen.
Dann war es für eine Weile still und ich begann mich ein wenig zu entspannen. Anscheinend waren die Fremden verschwunden. Doch dann plötzlich hörte ich wieder die brüllende Stimme, die zu Anfang gesprochen hatte.
„So, dass sieht ja ganz nett aus, was meine Männer da so mitgebracht haben. Damit lässt sich einiges anfangen, ha ha ha. Und wisst ihr was? Da ihr so spendabel zu uns wart, werden wir heute nett zu euch sein. Wir werden euch nicht umbringen, wie ich es eigentlich geplant hatte. Stattdessen werden wir euch mitnehmen. Euch alle! Denn ich kenne da jemanden, der ein hübsches Sümmchen für euch zahlen würde, he he he.“
//Nein. Nein! NEIN!// fuhr es mir durch den Kopf. //Sie durften sie nicht mitnehmen. Nicht Mama, Papa und die Anderen, dass durften sie einfach nicht.// Ich wollte zur Luke laufen, sie aufreißen und nach unten zu den anderen gehen. Doch als ich aufsprang, schlug ich mit dem Kopf gegen einen Dachbalken. Während ich zu Boden fiel breitete sich ein heftiger Schmerz in mir aus und mir wurde schwarz vor Augen.
Auch meine Mutter hatte das Läuten natürlich mitbekommen. „Oh nein.“ entfuhr es ihr erschrocken und vor Bestürzung legte sie eine Hand auf ihren Mund. „Los, komm mit, schnell mein Kind.“ sagte sie dann hektisch zu mir, ehe sie meine Hand ergriff und mich ins Haus zerrte.
„Was ist denn los Mama?“ fragte ich total verwirrt, während ich hinter ihr her stolperte.
„Das ist jetzt nicht wichtig.“ erwiderte sie, wobei sie mich die ersten Stufen der Treppe, die nach oben zum Dachboden führte, brachte. „Hör mir jetzt ganz genau zu! Du gehst weiter die Treppe rauf und versteckst dich dann da, hörst du! Egal, was du hörst, du kommst nicht heraus und bleibst, wo du bist, ja? Ich komme dich bald holen, versprochen.“ redete sie eindringlich auf mich ein, ehe sie sich vorbeugte und mir einen Kuss auf die Stirn gab. „Geh jetzt!“
Während meiner Mutter mit mir geredet hatte, hatten sich Tränen in meinen Augen gesammelt, denn egal was los war, es musste etwas schlimmes sein. Denn so hatte sie bis jetzt noch nie mit mir gesprochen. Ein dicker Klos hatte sich in meinem Hals gebildet. Als ich ihr dann mit einem Nicken zu verstehen gab, dass ich sie verstanden hatte, rollten bereits die ersten Tränen meine Wangen hinab. Dann drehte ich mich um und lief die restlichen Stufen zur Dachbodenluke hoch. Mit einiger Kraftanstrengung drückte sich sie auf, worauf sie hinten überfiel und auf die Bodendielen knallte. Noch einmal blickte ich mich um, um meine Mutter anzusehen, doch sie war schon verschwunden. Daraufhin liefen mir weitere Tränen die Wangen hinunter und ich muss kräftig Schlucken.
Ich stand ein, zwei Minuten so da, völlig hin und her gerissen dazwischen, die Treppe wieder herunter zu rennen und nach meiner Mutter zu suchen oder ihrer Anweisung zu folgen und mich auf dem Dachboden zu verstecken. Schließlich entschied ich mich dazu, ihrer Anweisung folge zu leisten. Ich stieg die letzten beiden Stufen hoch, ging um die Klappe herum und wuchtete sie wieder herum, sodass sie geschlossen war. Den ersten Moment lang konnte ich nichts mehr sehen, da sich meine Augen erst an das wenige Licht, dass durch Ritzen im Dach viel, gewöhnen mussten. Denn jedoch begann ich mich eilig nach einem geeigneten Versteck umzusehen.
Im Laufe der Zeit hatte mein Vater so einige Sachen nach hier oben gebracht und über die Zeit wohl vergessen. Denn auf allem lag eine mehr oder weniger dicke Staubschicht. Da war zum Beispiel ein alter, kaputter Schaukelstuhl, bei dem in der Rückenlehne mehrere Streben fehlten oder eine große, massive Truhe, dessen Eisenbeschläge schon Rost angesetzt hatten. Zudem war alles mit Spinnenweben überzogen, an denen auch schon einige Staubfäden hingen. Während ich mich umsah entdeckte ich schließlich eine Plane, die auf dem Boden lag und beschloss, mich da drunter zu verstecken.
Ich saß noch nicht lange unter der Plane, da konnte ich plötzlich von draußen Stimmen vernehmen.
„Sind das alle?“ brüllte eine Stimme in einem Befehlston.
„Alle, die wir finden konnten.“ kam die Antwort von einer anderen Stimme.
„Gut. Na dann mal hergehört.“ brüllte wieder die erste Stimme. „Meine Männer werden sich jetzt eure Häuser mal genau ansehen. Und alles, was ihnen gefällt oder sie nützlich, dass werden sie mit sich nehmen. Verstanden?“
„Aber…. Aber Sie können doch nicht“ hörte ich leise die Stimme des Bürgermeisters, bevor sie abrupt abbrach.
„Schnauze!“ fuhr die erste fremde Stimme aufgebracht fort. „Aber sicher können wir. Und das werden wir auch. Oder will vielleicht einer vor euch mickrigen Kerlchen uns aufhalten? Ha ha ha ha ha.“
In das hämische Gelächter der ersten Stimme vielen nach kurzer Zeit mehrere andere Stimmen mit ein.
„Also los Männer, macht euch an die Arbeit.“
Kurz darauf hörte ich, wie jemand unten das Haus betrat und anfing umher zulaufen. Ich bekam Angst. Furchtbare Angst. Was würde passieren, wenn sie mich hier oben fanden? Würden sie wütend auf mich sein? Oder auf die anderem im Dorf? Ich begann am ganzen Körper zu zittern. //Nein, bitte, sie dürfen mich nicht finden, bitte nicht!// flehte ich stumm.
Währenddessen drang von unten immer wieder ein Poltern oder ein Bersten hervor. Wer auch immer sich unter mir befand musste dabei sein, alles zu durchsuchen und schien dabei vor nichts halt zu machen. Vor meinem inneren Auge entstanden Bilder, wie Männer dabei waren alle Schränke aufzureißen und deren Inhalt auf dem Boden zu verteilen, während sie anders wo Bilder von den Wänden rissen und die Tür zur Speisekammer aufbrachen.
„Hey, guck mal, dass ist doch ganz hübsch oder?“ rief eine kratzige männliche Stimme von unten.
„Die hässliche Vase?“ erwiderte eine andere männliche, dafür aber deutlich tiefere Stimme zweifelhaft. „Na ja, wenn du meinst. Aber komm nachher nicht bei mir an und beschwer dich, dass du nichts anständiges bekommen hast.“
„Ne, keine Sorge, mache ich schon nicht.“
„Hey, helft mir mal.“ brüllte plötzlich eine dritte Stimme. „Hier hinten in der Küche ist noch ne Luke im Boden, die verschlossen ist. Die bekomme ich nicht auf.“
Als ich das hörte, weiteten sich meine Augen vor Schreck und ich schlug die Hände vor den Mund, damit ich nicht laut aufschrie. Hinter der Luke, die er meinte, befand sich das Geld, dass meine Eltern verdient, und die Wertsachen, die meine Eltern erworben hatten. Gleichzeitig hörte ich, wie sich wieder Schritte polternd durch das Haus bewegten.
„Warte, ich mach dass.“ sagte die zweite Stimme, bevor ein lauter Schuss zu hören war. „So, Problem gelöst.“
„Na dann gucken wir doch mal, was wir hier haben.“ entgegnete die dritte Stimme gespannt. „Ah, Jackpot. Na dass ist doch mal was nettes, oder?“
„Das ist wohl wahr, he he he. Los, schnapp dir alles und dann ab zum Käpt‘n. Ich denke nicht, dass hier noch mehr zu holen ist.“ forderte die zweite Stimme die anderen auf.
„Was ist mit Vorräten?“ fragte die erste Stimme.
„Vergiss die Vorräte. Wenn die anderen auch so ähnliche Beute gemacht haben, dann können wir von dem Geld genug davon kaufen.“ sagte die dritte Stimme.
„Kannst du ja machen. Aber ich werde mir auch was zu Essen mitnehmen. Ich will mein Geld nicht für Essen raus werfen, wenn ich es mir auch einfach nehmen kann. Da gebe ich es lieber für was zu saufen aus.“ erwiderte die erste Stimme.
„Wie auch immer. Hauptsache, ihr macht schnell jetzt! Oder der Käpt‘n wird uns Beine machen.“ herrschte die zweite Stimme. Kurz darauf hörte ich, wie sich die drei Männer wieder durch das Haus bewegten und es dann scheinbar verließen.
Dann war es für eine Weile still und ich begann mich ein wenig zu entspannen. Anscheinend waren die Fremden verschwunden. Doch dann plötzlich hörte ich wieder die brüllende Stimme, die zu Anfang gesprochen hatte.
„So, dass sieht ja ganz nett aus, was meine Männer da so mitgebracht haben. Damit lässt sich einiges anfangen, ha ha ha. Und wisst ihr was? Da ihr so spendabel zu uns wart, werden wir heute nett zu euch sein. Wir werden euch nicht umbringen, wie ich es eigentlich geplant hatte. Stattdessen werden wir euch mitnehmen. Euch alle! Denn ich kenne da jemanden, der ein hübsches Sümmchen für euch zahlen würde, he he he.“
//Nein. Nein! NEIN!// fuhr es mir durch den Kopf. //Sie durften sie nicht mitnehmen. Nicht Mama, Papa und die Anderen, dass durften sie einfach nicht.// Ich wollte zur Luke laufen, sie aufreißen und nach unten zu den anderen gehen. Doch als ich aufsprang, schlug ich mit dem Kopf gegen einen Dachbalken. Während ich zu Boden fiel breitete sich ein heftiger Schmerz in mir aus und mir wurde schwarz vor Augen.
Langsam kam ich wieder zu mir. Vorsichtig schlug ich die Augen auf und verspürte sofort dieses Pochen im Hinterkopf. Was war passiert? Wo war ich? fragte ich mich selbst. Um mich herum war alles dunkel und ich konnte kaum etwas erkennen. Nur langsam gewöhnten sich meine Augen an das Dunkel um mich herum. Hilfreich war dabei das Licht des Mondes, das schwach durch das Dach herein schien. Dennoch dauerte es einen Moment.
Dann erblickte ich den Stuhl. Nanu, der ist doch bei uns auf dem Dachboden, dachte ich noch. Und dann kehrte ein Teil meinerErinnerungen zurück. Meine Mutter hatte mich hier hoch geschickt, als die Dorfglocken wie verrückt geläutet hatten. Und dabei war sie irgendwie komisch gewesen, sie hatte total aufgeregt gewirkt, als würde irgendetwas passieren. Aber was nur?Vorsichtig stützte ich meine Arme auf den Boden und versuchte mich aufzurichten. Doch kaum hatte ich den Kopf angehoben, da schoss mir ein fürchterlicher Schmerz durch selbigen. Sofort fiel ich wieder zu Boden, da alle Kraft meine Arme verlassen hatte. Vor Schmerzen hatte ich die Augen geschlossen und Tränen sammelten sich an ihren Rändern. Aua, Mama, hilf mir. Bitte, bitte hilf mir.Schoss es mir durch den Kopf. Einen Moment lang blieb ich so liegen. Dann durch fuhr mich der Schreck. Mama! Wo ist Mama?Weitere Erinnerung kehrten zurück. Kurz nachdem meine Mutter mich hier hoch geschickt hatte, waren die Stimmen der fremden Männer zur hören gewesen. Sie hatten irgendetwas gebrüllt und waren dann in unser Haus gekommen. Irgendetwas hatten sie gesucht, aber ich konnte mich nicht mehr erinnern, was es war. Und dann hatten sie noch etwas davon gesagt, dass sie alle aus dem Dorf mitnehmen wollten. Aber das würde bedeuten, sie hätten auch meine Eltern mitgenommen!
Die Angst um sie verlieh mir Kraft. Erneut stemmte ich mich hoch, erneut kam der Schmerz wieder. Doch dieses Mal war er nicht ganz so stark wie beim ersten mal. Dafür wurde mir dieses Mal kurz schummrigvor Augen. Als sich dies jedoch gelegt hatte, robbte ich mich langsam in Richtig der Dachbodenluke. Es dauerte einen Moment, ehe ich dort ankam, doch ich schaffte es. Neben der Luke setzte ich mich hin, ehe ich nach dem Ring, der in ihrer Mitte der Luke eingelassen war, griff und mit aller Kraft daran zog. Ein Stück weit öffnete sich die Luke, ehe mich meine Kraft verließ und sie mit einem lauten Poltern wieder zufiel. Sofort griff ich wieder nach dem Ring und zog erneut daran. Dieses Mal ging sie noch ein Stück weiter auf, das Ergebnis blieb jedoch das Gleiche. Verzweiflung packte mich. Mir tat noch immer der Kopf weh, meine Mutter war weg und ich bekam die Luke nicht auf. Tränen liefen mir die Wangen runter und Erschöpfungmachte sich in mir breit. Ich legte mich auf den Boden, schlang die Arme ummich und weinte mich dann in den Schlaf.
Geweckt wurde ich, als ich draußen einen Hahn laut krähen hörte. Verschlafen schlug ich die Augen auf und setzte mich auf. Was war passiert? War ich eingeschlafen? fragte ich mich. Tageslicht drang durch die Ritzen im Dach und sorgte für eine diffuse Beleuchtung. Ja, ich muss eingeschlafen sein,stellte ich für mich fest. Dann spürte ich einen Ziehen in meinem Magen und ein leises Knurren war zu hören. Ich hatte Hunger und wie. Zwar hatte ich keine Ahnung, wie früh oder spät es war, doch dass ich das letzte Mal gegessen hatte, war schon eine ganze Zeit lang her. Ob Mama mir ein Brot machen würde? fragte ich mich. Dann fiel mir ein, dass ich nicht wusste, wo Mutter war. Einen Moment lang kämpfte ich mit den Tränen, dann beschloss ich jedoch, dass ich jetzt etwas tun musste. Ich griff wie vor dem Schlafen nach dem Ring der Dachluke und zog mit aller Kraft daran. Auch wenn ich fühlte, dass die Tür immer schwerer zu werden schien und ich die Befürchtung hatte, ich würde sie gleich wieder fallen lassen, zog ich weiter und weiter daran. Und, mit einem lauten Rumms, fiel sie hinten über und sie war offen. Angestrengt atmete ich einen Moment lang durch und ein kleines Lächeln breitete sich auf meinem Gesicht aus. Dann stand ich auf und ging langsam die Treppe hinunter.
Auf dem Weg nach unten sah ich dann, wie die Männer im Haus gewütet hatten. Die Haustür stand offen, ein Teil der Bretter waren gesplittert. Auf dem Boden des Flurs, in dem die Treppe stand, lagen Scherben von Glas und Geschirr. Die Tür zum Schlafzimmer meiner Eltern war aus den Angeln gerissen worden und lag auf dem Boden. Auch die Tür zur Küche hing schief, das obere Scharnier war aus dem Türrahmen gerissen.
Unten an der Treppe angekommen, suchte ich mir vorsichtig einen Weg durch die Scherben zur Küche. Dabei ging ich so leise, wie ich konnte. Zwar konnte ich nichts hören, doch irgendwie hatte ich Angst, dass sich doch noch jemand hier aufhalten könnte. An der Tür zur Küche angekommen, spähte ich kurz hinein, ohne rein zu gehen.
Auch hier war alles verwüstet. Sämtliche Schränke und Schubladen standen offen, das Besteck lag verteilt auf dem Boden, umgeben von zerbrochenen Bechern und Tellern. Selbst einer der beiden Stühle, die am Esstisch standen, war kaputt, zwei Beine waren abgebrochen und er lag auf der Seite. Mein Blick wanderte weiter durch die Küche und blieb dann an der Luke hängen, in denen meine Eltern ihr Geld und ihre Wertsachen aufbewahrten. Sie stand offen, das Schoss der Luke eingeschlagen. Schließlich sah ich zur Tür der Speisekammer. Auch diese war brutal eingeschlagen worden, ein großes Loch klaffte dort, wo sich vorher der Türgriff und das Schloss befunden hatten. Bei diesem Anblick musste ich schlucken. Warum haben sie das Alles nur getan? fragte ich mich. Dann spürte ich wieder das Ziehen in meinem Magen. Ich musste jetzt wirklich was essen.
Darauf achtend, wo ich hin trat, ging ich durch die Küche auf die Speisekammer zu und ging hinein. Auch hier waren die fremden Männer gewesen, wie ich erkennen konnte. Einige Haken, die von der Decke hingen, waren leer, dass Fleisch, dass dort normalerweise hing, verschwunden. Am Boden lagen die Scherben von einem Einmachglas, sein Inhalt, Rote Beete, verstreut über den Boden. Aus dem Regal, in dem die Einmachgläser standen, fehlten einige, genauso waren der die beiden Säcke mit Mehl und Salz weg. Lediglich von den Broten schien keines zu fehlen.
Bei dem Anblick der verbleibenden Vorräte knurrte mein Magen erneut. Schnell griff ich mir ein Brot aus einem der Fächer sowie einen kleinen Topf mit Butter. Beides brachte ich zurück in die Küche und stelle es auf den Tisch. Dann schaute ich mich nach einem Messer um. Ich entdeckte eins, dass noch in der Besteckschublade lag und holte es mir. Zurück am Tisch setzte ich mich auf die Bank vor dem Fenster und begann, mir mehr schlecht als recht eine Scheibe aus dem Laib Brot zu schneiden.Darauf schmierte ich mir dann fingerdick Butter, ehe ich herzhaft hinein biss. Ehe ich mich richtig versah, hatte ich die Scheibe Brot verschlungen und machte mir eine zweite Scheibe fertig. Auch diese aß ich ratzfatz auf und lehnte mich dann zufrieden und gesättigt auf der Bank zurück.
Dann, nach einigen Minuten während denen mir wohl die Augen zugefallen waren, hörte ich ein Geräusch. Es war das Knarren einer Tür, die geöffnet wurde. Sofort war ich hellwach und der Schreck fuhr mir in die Glieder. Oh nein! Waren die fremden Männer etwa zurückgekommen? schoss es mir durch den Kopf, während ich mich nach einem Versteck umsah. Da fiel mein Blick auf die offene Luke, hinter der meine Eltern ihr Geld aufbewahrt hatten. Ich griff mir das Messer, welches ich vorher zum Brot schmieren benutzt hatte, lief zurück zur Luke und kletterte in das kleine Loch. Dort machte ich mich so klein wir möglich, das Messer in beiden Händen vor der Brust haltend und hoffte, dass mich niemand finden würde.
Kaum das ich in meinem Versteck war, hörte ich Schritte im Flur. Ich hörte, wie sie langsam den Flur entlang kamen und sich der Küche näherten.
„Hm, hier sieht es auch nicht anders aus, als in den anderen Häusern, in denen wir waren.“ sagte die Stimme eines Mannes. Allerdings gehörte sie nicht zu denen, die ich vorher gehört hatte.
„Da hast du Recht.“ erwiderte eine andere männliche Stimme. „Irgendjemand muss schon vor uns hier in diesem Dorf gewesen sein und es geplündert haben."
„So sieht es aus. Aber wo sind dann die Bewohner? Ich meine, wir haben noch niemanden hier getroffen, weder lebendig noch tot.“ antwortete der Erste.
„Das stimmt allerdings. Na komm, wir sagen dem Käpt‘n Bescheid. Hier ist nichts mehr zu holen.“
Dann hörte ich wieder Schritte, die sich entfernten. Ein erleichtertes Seufzen entwich mich. Da habe ich nochmal Glück gehabt,dachte ich mir. Dann hob ich vorsichtig den Kopf und schaute über die Kante des Lochs. Und blickte auf ein paar abgenutzte Stiefel.
„Na sieh mal einer an, wen haben wir denn da?“ sagte die Stimme, die ich zuerst gehört hatte. Mein Blick wanderte von den Stiefeln über den Körper nach oben und blickten in das hämisch grinsende Gesicht des Mannes. Ein Kloß bildete sich in meinem Hals und ich musste schlucken.
Dann erblickte ich den Stuhl. Nanu, der ist doch bei uns auf dem Dachboden, dachte ich noch. Und dann kehrte ein Teil meinerErinnerungen zurück. Meine Mutter hatte mich hier hoch geschickt, als die Dorfglocken wie verrückt geläutet hatten. Und dabei war sie irgendwie komisch gewesen, sie hatte total aufgeregt gewirkt, als würde irgendetwas passieren. Aber was nur?Vorsichtig stützte ich meine Arme auf den Boden und versuchte mich aufzurichten. Doch kaum hatte ich den Kopf angehoben, da schoss mir ein fürchterlicher Schmerz durch selbigen. Sofort fiel ich wieder zu Boden, da alle Kraft meine Arme verlassen hatte. Vor Schmerzen hatte ich die Augen geschlossen und Tränen sammelten sich an ihren Rändern. Aua, Mama, hilf mir. Bitte, bitte hilf mir.Schoss es mir durch den Kopf. Einen Moment lang blieb ich so liegen. Dann durch fuhr mich der Schreck. Mama! Wo ist Mama?Weitere Erinnerung kehrten zurück. Kurz nachdem meine Mutter mich hier hoch geschickt hatte, waren die Stimmen der fremden Männer zur hören gewesen. Sie hatten irgendetwas gebrüllt und waren dann in unser Haus gekommen. Irgendetwas hatten sie gesucht, aber ich konnte mich nicht mehr erinnern, was es war. Und dann hatten sie noch etwas davon gesagt, dass sie alle aus dem Dorf mitnehmen wollten. Aber das würde bedeuten, sie hätten auch meine Eltern mitgenommen!
Die Angst um sie verlieh mir Kraft. Erneut stemmte ich mich hoch, erneut kam der Schmerz wieder. Doch dieses Mal war er nicht ganz so stark wie beim ersten mal. Dafür wurde mir dieses Mal kurz schummrigvor Augen. Als sich dies jedoch gelegt hatte, robbte ich mich langsam in Richtig der Dachbodenluke. Es dauerte einen Moment, ehe ich dort ankam, doch ich schaffte es. Neben der Luke setzte ich mich hin, ehe ich nach dem Ring, der in ihrer Mitte der Luke eingelassen war, griff und mit aller Kraft daran zog. Ein Stück weit öffnete sich die Luke, ehe mich meine Kraft verließ und sie mit einem lauten Poltern wieder zufiel. Sofort griff ich wieder nach dem Ring und zog erneut daran. Dieses Mal ging sie noch ein Stück weiter auf, das Ergebnis blieb jedoch das Gleiche. Verzweiflung packte mich. Mir tat noch immer der Kopf weh, meine Mutter war weg und ich bekam die Luke nicht auf. Tränen liefen mir die Wangen runter und Erschöpfungmachte sich in mir breit. Ich legte mich auf den Boden, schlang die Arme ummich und weinte mich dann in den Schlaf.
Geweckt wurde ich, als ich draußen einen Hahn laut krähen hörte. Verschlafen schlug ich die Augen auf und setzte mich auf. Was war passiert? War ich eingeschlafen? fragte ich mich. Tageslicht drang durch die Ritzen im Dach und sorgte für eine diffuse Beleuchtung. Ja, ich muss eingeschlafen sein,stellte ich für mich fest. Dann spürte ich einen Ziehen in meinem Magen und ein leises Knurren war zu hören. Ich hatte Hunger und wie. Zwar hatte ich keine Ahnung, wie früh oder spät es war, doch dass ich das letzte Mal gegessen hatte, war schon eine ganze Zeit lang her. Ob Mama mir ein Brot machen würde? fragte ich mich. Dann fiel mir ein, dass ich nicht wusste, wo Mutter war. Einen Moment lang kämpfte ich mit den Tränen, dann beschloss ich jedoch, dass ich jetzt etwas tun musste. Ich griff wie vor dem Schlafen nach dem Ring der Dachluke und zog mit aller Kraft daran. Auch wenn ich fühlte, dass die Tür immer schwerer zu werden schien und ich die Befürchtung hatte, ich würde sie gleich wieder fallen lassen, zog ich weiter und weiter daran. Und, mit einem lauten Rumms, fiel sie hinten über und sie war offen. Angestrengt atmete ich einen Moment lang durch und ein kleines Lächeln breitete sich auf meinem Gesicht aus. Dann stand ich auf und ging langsam die Treppe hinunter.
Auf dem Weg nach unten sah ich dann, wie die Männer im Haus gewütet hatten. Die Haustür stand offen, ein Teil der Bretter waren gesplittert. Auf dem Boden des Flurs, in dem die Treppe stand, lagen Scherben von Glas und Geschirr. Die Tür zum Schlafzimmer meiner Eltern war aus den Angeln gerissen worden und lag auf dem Boden. Auch die Tür zur Küche hing schief, das obere Scharnier war aus dem Türrahmen gerissen.
Unten an der Treppe angekommen, suchte ich mir vorsichtig einen Weg durch die Scherben zur Küche. Dabei ging ich so leise, wie ich konnte. Zwar konnte ich nichts hören, doch irgendwie hatte ich Angst, dass sich doch noch jemand hier aufhalten könnte. An der Tür zur Küche angekommen, spähte ich kurz hinein, ohne rein zu gehen.
Auch hier war alles verwüstet. Sämtliche Schränke und Schubladen standen offen, das Besteck lag verteilt auf dem Boden, umgeben von zerbrochenen Bechern und Tellern. Selbst einer der beiden Stühle, die am Esstisch standen, war kaputt, zwei Beine waren abgebrochen und er lag auf der Seite. Mein Blick wanderte weiter durch die Küche und blieb dann an der Luke hängen, in denen meine Eltern ihr Geld und ihre Wertsachen aufbewahrten. Sie stand offen, das Schoss der Luke eingeschlagen. Schließlich sah ich zur Tür der Speisekammer. Auch diese war brutal eingeschlagen worden, ein großes Loch klaffte dort, wo sich vorher der Türgriff und das Schloss befunden hatten. Bei diesem Anblick musste ich schlucken. Warum haben sie das Alles nur getan? fragte ich mich. Dann spürte ich wieder das Ziehen in meinem Magen. Ich musste jetzt wirklich was essen.
Darauf achtend, wo ich hin trat, ging ich durch die Küche auf die Speisekammer zu und ging hinein. Auch hier waren die fremden Männer gewesen, wie ich erkennen konnte. Einige Haken, die von der Decke hingen, waren leer, dass Fleisch, dass dort normalerweise hing, verschwunden. Am Boden lagen die Scherben von einem Einmachglas, sein Inhalt, Rote Beete, verstreut über den Boden. Aus dem Regal, in dem die Einmachgläser standen, fehlten einige, genauso waren der die beiden Säcke mit Mehl und Salz weg. Lediglich von den Broten schien keines zu fehlen.
Bei dem Anblick der verbleibenden Vorräte knurrte mein Magen erneut. Schnell griff ich mir ein Brot aus einem der Fächer sowie einen kleinen Topf mit Butter. Beides brachte ich zurück in die Küche und stelle es auf den Tisch. Dann schaute ich mich nach einem Messer um. Ich entdeckte eins, dass noch in der Besteckschublade lag und holte es mir. Zurück am Tisch setzte ich mich auf die Bank vor dem Fenster und begann, mir mehr schlecht als recht eine Scheibe aus dem Laib Brot zu schneiden.Darauf schmierte ich mir dann fingerdick Butter, ehe ich herzhaft hinein biss. Ehe ich mich richtig versah, hatte ich die Scheibe Brot verschlungen und machte mir eine zweite Scheibe fertig. Auch diese aß ich ratzfatz auf und lehnte mich dann zufrieden und gesättigt auf der Bank zurück.
Dann, nach einigen Minuten während denen mir wohl die Augen zugefallen waren, hörte ich ein Geräusch. Es war das Knarren einer Tür, die geöffnet wurde. Sofort war ich hellwach und der Schreck fuhr mir in die Glieder. Oh nein! Waren die fremden Männer etwa zurückgekommen? schoss es mir durch den Kopf, während ich mich nach einem Versteck umsah. Da fiel mein Blick auf die offene Luke, hinter der meine Eltern ihr Geld aufbewahrt hatten. Ich griff mir das Messer, welches ich vorher zum Brot schmieren benutzt hatte, lief zurück zur Luke und kletterte in das kleine Loch. Dort machte ich mich so klein wir möglich, das Messer in beiden Händen vor der Brust haltend und hoffte, dass mich niemand finden würde.
Kaum das ich in meinem Versteck war, hörte ich Schritte im Flur. Ich hörte, wie sie langsam den Flur entlang kamen und sich der Küche näherten.
„Hm, hier sieht es auch nicht anders aus, als in den anderen Häusern, in denen wir waren.“ sagte die Stimme eines Mannes. Allerdings gehörte sie nicht zu denen, die ich vorher gehört hatte.
„Da hast du Recht.“ erwiderte eine andere männliche Stimme. „Irgendjemand muss schon vor uns hier in diesem Dorf gewesen sein und es geplündert haben."
„So sieht es aus. Aber wo sind dann die Bewohner? Ich meine, wir haben noch niemanden hier getroffen, weder lebendig noch tot.“ antwortete der Erste.
„Das stimmt allerdings. Na komm, wir sagen dem Käpt‘n Bescheid. Hier ist nichts mehr zu holen.“
Dann hörte ich wieder Schritte, die sich entfernten. Ein erleichtertes Seufzen entwich mich. Da habe ich nochmal Glück gehabt,dachte ich mir. Dann hob ich vorsichtig den Kopf und schaute über die Kante des Lochs. Und blickte auf ein paar abgenutzte Stiefel.
„Na sieh mal einer an, wen haben wir denn da?“ sagte die Stimme, die ich zuerst gehört hatte. Mein Blick wanderte von den Stiefeln über den Körper nach oben und blickten in das hämisch grinsende Gesicht des Mannes. Ein Kloß bildete sich in meinem Hals und ich musste schlucken.
Hier könnte Ihre Werbung stehen, wenn ich Lust dazu hätte.
Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von Pendrag ()